Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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vielleicht lügt mich die Anzeige auch einfach nur an 😛

Quelle:
https://e-engine.de/.../

IMG_2024-07-10_12-59-40.jpeg

Einfach nur eine Grafik einstellen ohne den Inhalt zu klären ist nicht konstruktiv. Der Text weißt darauf hin, dass u.a. die Ladeverluste nicht im BC angezeigt werden - in der Grafik sind sie inkludiert. Das ist aber keine Aussage zum Verbrauch sondern zum Gesamtbedarf. Darüber hinaus splitten manche BEV die Verbrauchsanzeige in Motor und Nebenaggregate. Dann haben wir also:

100% Ab Ladesäule
-xx % Ladeverluste
-y% Nebenaggregate
= Verbrauch - und da müsste man IMHO dann aufs "Schummeln in der Anzeige" reflektieren.

Zitat:

@frankynight schrieb am 10. Juli 2024 um 12:57:49 Uhr:


vielleicht lügt mich die Anzeige auch einfach nur an 😛

Quelle:
https://e-engine.de/.../

Die Ladeverluste kann der BC auch nicht anzeigen da sie zum einen erst anschließend beim aufladen entstehen und zum anderen je nach Ladeart unterschiedlich sind.

Standheizung oder Standklimatisierung werden NICHT angezeigt und auch nicht in den Verbrauch eingerechnet.

Die Ladeverluste, verglichen mit dem was der BC anzeigt, sind bei meinem 2019er e-tron55
11% an 11kW AC
8% bis 11% am HPC mit 150kW, je nachdem wie warm (8%) oder kalt (bis 11%) der Akku zu Ladebeginn ist.
etwa 6% bei 80 bis 100kW DC
4% oder sogar leicht drunter mit 50kW DC.

Was aber in den angezeigten Verbrauch mit einfließt und den angezeigten Durchschnittsverbrauch erhöht:
Beim Laden z.B. HPC die „Zündung“ mit Klima/Heizung und anderen Verbrauchern ein geschaltet lassen.

Was dem Fahrzeug UND der App klar fehlen:
Gute Dokumentation mit Exportmöglichkeit für alles rund um das Laden
ladeart, Ladeleistung in Durchschnitt pro Vorgang, Provider, kWh Preis, Ladekosten pro Vorgang und Gesamt Woche/Monat/Jahr usw

Da fehlt es an allen Ecken und Kanten in jeglicher Software

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Wäre schön, aber weiß das Auto von welchem Provider die Karte stammte, mit der die Ladesäule freigeschaltet wurde? Und dann müsste der den aktuellen preis zurückmelden, ans Auto. Halte ich für problematisch.

Zitat:

@StefanLi schrieb am 10. Juli 2024 um 14:50:05 Uhr:


Wäre schön, aber weiß das Auto von welchem Provider die Karte stammte, mit der die Ladesäule freigeschaltet wurde? Und dann müsste der den aktuellen preis zurückmelden, ans Auto. Halte ich für problematisch.

Zum Beispiel dann, wenn ich im Fahrzeug auswählen könnte "nur Provider XX"
Ganz easy wäre das semi-manuell möglich, in dem man nachträglich per Checkbox den Provider zum Ladevorgang noch auswählen könnte.

Ideal wäre, wenn man eine Liste der Provider als POI Typ importierten könnte...
Automatisch wäre eine Vorbelegung anhand der GPS Daten möglich.
Das Navi weiß ja fast metergenau welche Säule welches Providers wo ist.
Mit Sicherheit werden auch viele dieser Daten zumindest bei DC/HPC Laden zwischen Fahrzeug und Säule ausgetauscht. Ich kann nur vermuten, dass hier eine Erkennung technisch möglich wäre - anders wäre auch Plug&Charge kaum möglich, oder?

Bei Plug&Charge wird vom Auto eine eindeutige ID an die Ladesäule geschickt und die kann darüber dem Provider (können ja nicht alle) mitteilen, wo er die Daten in der Abrechnungsdatenbank findet, die ansonsten über App oder Chip ausgetauscht werden. Das ist IMHO nur in eine Richtung - das Auto kann da nichts, ausser, dass es seine Nummer kennt.

Ich denke, das es für die Zwecke App-Lösungen geben wird (oder schon gibt?), die das Herstellerneutral abwickeln. Da es aber auch Ladesituationen gibt, bei denen mehrere Provider auf wenigen Metern nebeneinander stehen, nicht ganz easy.

Ich schaue mir die Rechnungen der Provider an und ziehe die Daten in Excel. Dann habe ich diese Infos - ich brauche sie allerdings für was anderes und würde es ohne diesen Nutzen für mich nicht selber machen wollen.

Unbenannt

Zitat:

@StefanLi schrieb am 10. Juli 2024 um 15:31:58 Uhr:


Bei Plug&Charge wird vom Auto eine eindeutige ID an die Ladesäule geschickt und die kann darüber dem Provider (können ja nicht alle) mitteilen, wo er die Daten in der Abrechnungsdatenbank findet, die ansonsten über App oder Chip ausgetauscht werden. Das ist IMHO nur in eine Richtung - das Auto kann da nichts, ausser, dass es seine Nummer kennt.

Ich denke, das es für die Zwecke App-Lösungen geben wird (oder schon gibt?), die das Herstellerneutral abwickeln. Da es aber auch Ladesituationen gibt, bei denen mehrere Provider auf wenigen Metern nebeneinander stehen, nicht ganz easy.

Ich schaue mir die Rechnungen der Provider an und ziehe die Daten in Excel. Dann habe ich diese Infos - ich brauche sie allerdings für was anderes und würde es ohne diesen Nutzen für mich nicht selber machen wollen.

Das meinte ich ja mit der automatischen Vorbelegung. "best guess" und manuell überprüfbar und korrigierbar.
Aber daran sollte es nicht scheitern. Schön wäre, wenn Fahrzeug und App wenigstens die Basics könnten.

So ist es dann auch einfacher ein Gefühl für die Brutto:Netto Ratio und der Ladeverluste (inkl. Heizung/Kühlung usw) zu bekommen

Da ich ja alles nur mit einer Karte abrechne komme ich, incl. Ladeverluste, aller Stand- und Vorklimatisierungen und was da sonst noch so an Energie verbrauch wird, was nicht in der Anzeige steht auf
26,3 kWh/100km.
Das ist weniger als das, was hier viele in der Anzeige zu stehe haben 🙂

Zwei gegensätzliche Verbrauchswerte, Berlin - Hamburg, zügig gefahren, also auf freien Strecken 150 bis 160, lange Baustellen und Stadtverkehr am Start und Ende brachten den Schnitt auf 103km/h und den Verbrauch auf 29,6kWh/100km. Damit nicht mehr mit einer Akkuladung zu schaffen, leider hatte Allego Neustadt/Glewe auf der Strecke einen Ausfall, obwohl grün im Display, so dass ich die nächste Aral Pulse anfahren musste. Das nur als Tipp, falls dort jemand entlangfährt.
Zurück dann deutlich gechillter, gefühlt war es ein Autokorso von Hamburg nach Berlin mit teilweise sehr lagen Strecken in gefühlter Schrittgeschwindigkeit. Schnitt 65km/h und Verbrauch 18,5kWh/100km. Damit ist die Strecke locker mit einer Akkuladung zu schaffen.

Habe jetzt seit Mitte 02/2024 den SQ8 und rd 5 tkm auf der Uhr. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei rd. 25 kWh/ 100km (überwiegend Landstraße und AB, wenig City).

Der Q8 ist mein erstes Auto dass bei extremem Verkehr neue Verbrauchsrekorde auf der Autobahn aufstellt 😁

Letzte Woche vom Vinschgau ins Rheingau, heute von Köln nach Frankfurt. Sehr viel Verkehr, warm draussen, Klima 20.5° Ansonsten alles Tip Top beim Laden dank Ionity, Aral und EnBW.

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1000001961

In diesem Bereich bewegen sich meine Verbräuche in den letzten Tagen (sogar Wochen) auch, ich bin sehr zufrieden... Bei mir setzt sich die Strecke aus etwa jeweils einem Drittel Stadt, Landstraße und Autobahn (mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf meist 100 oder 120 km/h) zusammen...

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Mal von einer längeren Fahrt. 80% Autobahn allerdings mit vielen Baustellen. Meistens bei 120 km/h. Am Ende ca 1h in der Stadt stop and go für 15km.

Effizienz Modus

Kurzzeitig Dynamic und 180 km/h. 2 bis 3% der Zeit.

Klima auch im Effizienz Modus (4 Zonen) auf 21 deg C gestellt. Aussen Temperatur 25 bis 27 deg C.

4 Erwachsene im Auto. Absolut voller Kofferraum

BJ23. Q8 e-tron

Screenshot-20240802

Auch von mir eine Langstreckenfahrt. Hatte zwei Verbrennerfahrer dabei und witzig sind die Situation, man steht für eine P-Pause an der Ladesäule, es werden die Naturalien ausgepackt und die Frage, wie lange müssen wir hier stehen….“wir können sofort weiter fahren“, damit hatten sie nicht gerechnet….ich mag den e-tron mit seinen gut 150kw ererytime, ich muss mit dem Auto bei so einer Tour eigentlich nie eine Pause machen, die ich nicht sowieso gemacht hätte. Zur Halbzeit einmal komplett vollgeladen das Auto war wieder schneller auf 100% als ich meinen Gemüsedöner verdrückt hatte. Wenn man sich jetzt ein Auto wie den A6 e-tron vorstellt mit über 700km WLTP…
Ansonsten immer so 130 bis 150 auf der AB gefahren außer die Landstraßen und ja, wäre da nicht 200km Dauerregenstrecke und 30km Baustellenstaus gewesen….
Am Ende dennoch zufrieden mit dem Ergebnis.

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