Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Mit Dachbox Thule Force XT XL und Audi Grundträgern, Auto voll bis in die letzte Ecke, Dachbox komplett voll - 27,5 kWh auf 599km bei 71km/h im Schnitt.
Man muss aber dazu sagen, in De und wenn man fahren konnte bin ich zwischen 130-135 km/h gefahren und da lag der Verbrauch bei 31 kWh. Brenner runter spart natürlich einiges. Retour wird es interessanter. Tippe sicher über 30 kWh.

Asset.PNG.jpg

Über das WE hatte ich die letzte große Abschiedstour mit meinem e-tron 55 von 2021. Gleichzeitig zum letzten Mal extrem günstig Reisen, dank Flatrate-Ladekarte.

Auf den 1.217 km habe ich 4x geladen - die Ladestationen, die mit der Karte möglich sind, sind extrem reduziert worden. Normal hätte 3x Laden sicher gereicht.

Ich bin 140-160 km/h gefahren, wo erlaubt. Etwas zäh fließender Verkehr und ein kleiner Stau, etwas Stadtverkehr vor Ort. Insgesamt hatte ich einen errechneten Verbrauch ab Steckdose (abgelesen der geladeneren kWh) von 25,84 kWh. Das finde ich verdammt Ok für die vmax Geschwindigkeit. Die Kombis davor hätte ich nicht anders gefahren. Der 240 PS Passat Diesel hätte ca. 7-7,5 l benötigt, der 250 PS Volvo Kombi ca. 8,5 l Benzin alle 100 km.

Zitat:

@febrika3 schrieb am 1. Juli 2024 um 10:02:52 Uhr:


Der 240 PS Passat Diesel hätte ca. 7-7,5 l benötigt, der 250 PS Volvo Kombi ca. 8,5 l Benzin alle 100 km.

Freut mich immer wenn ich den etron Verbrauch ins Heizwertäquivalent umrechne. Demnach hätte der Diesel Passat 73,5kWh und der Benziner 72,2kWh verbraucht, excl. Treibstoffherstellungskosten.

Die Kosten sind eines, wenn ich mir ansehe, wie ein Windpark oder eine Solaranlage aussieht und dann eine Raffinerie oder ein Ölfeld, wundert es schon manchmal, unabhängig, der anderen Themen, wie leichtfertig manche Elektro in den Wind schmeißen.

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Zitat:

@RGBLicht schrieb am 3. Juli 2024 um 06:48:42 Uhr:


Die Kosten sind eines, wenn ich mir ansehe, wie ein Windpark oder eine Solaranlage aussieht und dann eine Raffinerie oder ein Ölfeld, wundert es schon manchmal, unabhängig, der anderen Themen, wie leichtfertig manche Elektro in den Wind schmeißen.

Weil "Windräder sollen die anderen (Niedersachsen) machen. "Wir wollen unsere schöne Berglandschaft nicht verschandeln. Auch die dazu erforderlichen Leitungen sollen überall woanders lang. ...und die dreckigen Raffinerien und dazu gehörende Infrastruktur gehört auch nur in einige wenige Bundesländer"

Wer so denkt und handelt bastelt mit Macht die selbsterfüllende Prophezeiung zusammen, um dann noch sagen zu können: "hab ich doch gesagt.."

Alleine mit dem Strom, der pro Liter Kraftstoff benötigt wurde, den ich mit meinen ehemaligen Benzinern konsumiert habe, könnte ich mit meinem "E-Säufer" meine Runden drehen...

Zitat:

@kappa9 schrieb am 3. Juli 2024 um 08:10:25 Uhr:


..............

Alleine mit dem Strom, der pro Liter Kraftstoff benötigt wurde, den ich mit meinen ehemaligen Benzinern konsumiert habe, könnte ich mit meinem "E-Säufer" meine Runden drehen...

Nicht ganz richtig.

Vielfach werden die Begriffe "Energie" und "Strom" miteinander gemischt und werden dann in den Aussagen zu "Strom".

Leider ist das nicht richtig, den sonst wäre es zu einfach, Ölförderung, Transport und Raffinierung einstellen und schon hätten wir genug Strom zum fahren.

Ein Großteil der Energie welche beim raffinieren eingesetzt wird stammt aus dem Rohöl und wird nicht in Form von elektrischer Energie von außen zugeführt.
Beispiel Raffinerie Ingolstadt, je produziertem Liter Sprit werden 0,88kWh eingesetzt, 0,76kWh Energie (aus dem Rohöl kommend) und 0,12kWh Strom von außerhalb.
Wenn man sich den Strombedarf der Pipelines anschaut reicht das auch nur für ein paar Hunderttausend Autos im Jahr.
Auch werden Ölplattformen nicht mit elektrischer Energie erstellt und betrieben welche vom Festland zugeführt wird sondern sie beziehen ihre benötigte Energie aus den Nebenprodukten (u.a. Gas) der Erdölförderung.
Keine Förderung, keine freiwerdende Energie..

Mir sind sowohl der Springer Bericht (42kWh je 6 Liter...) als auch die Schwedenstudie bekannt.
Beide haben inhaltliche Fehler und falsche Annahmen zur Hochrechnung, aber das führt hier zu weit.

Letztlich kann man aber festhalten das der Energiebedarf durch eine fortschreitende Elektrifizierung vom Verkehr (plus Industrie, plus Wohnungswirtschaft) deutlich sinken wird während der Strombedarf zunimmt.
Aber klar, ein Q5 TDI oder TFSI mit 8L/100km benötigen (8*9=72) rund 72kWh/100km Energie.
Da braucht jeder e-tron viel weniger.

Aber kann es auch noch anders betrachten, wenn ich den Sprit welchen früher nur mein Auto verbraucht hat in einem BHKW zur Stromerzeugung einsetze habe ich im Jahresmittel zum einen genug Strom für meinen e-tron und als Abfallprodukt noch genug Wärme zum beheizen des Hauses (welches dann kein Gas oder Öl mehr zusätzlich zur Wärmeerzeugung verbrennen müsste)

Ich habe mit meinem e-tron55 jetzt nach 100tkm rund 27MWh Strom ab Stromzähler verbraucht (24,5kWh/100km lt. BC) und weis das es sparsamere Elektroautos gibt, teilweise auch nur nach BC-Werten sparsamer.

Im Gesamtpaket würde ich die Kaufentscheidung, zum damaligen Zeitpunkt gesehen, immer wieder treffen.

Summarisch passt es schon was den Stromverbrauch meiner (stark verkürzten und vereinfachten) Aussage angeht.
Fakt ist: Für jeden Liter Kraftstoff wird Strom verbraucht, der in der Regel aus fossilen Quellen stammt.
Meine Aussage ist gerade NICHT zu verstehen als "leite den Strom der Raffinerien einfach um..." Das wäre wirklich zu kurz gedacht.

Well to Tank Overhead bei Fossilen ist je nach Quelle ca 10-15%. Das ist nicht nix, aber jetzt auch nicht dramatischer als die Ladungeverluste. Insofern gleicht das etwas aus, dass beim Verbrenner der CO2 am Auspuff gemessen wird, wohingegen der CO2 der kWh Strom bilanziell incl. aller Ü-Verluste ermittelt wird...

Von Oberösterreich nach Split, 5 Erwachsene im Auto und 420lt Dachbox am Auto, Kofferraum und Box gut beladen.
Erstes Bild Hinfahrt, zweites Bild Rückfahrt, abschnittsweise extremer Regen.
Bin, wo möglich zwischen 125 und 135 gefahren, der Durchschnitt zeigt jedoch die Wahrheit ( Beschränkungen, Stau, Grenze, Mautstellen, Stadtgebiet Split,...)
Den Verbrauch finde ich okay.

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Nachtrag: Das ist mir das erste Mal passiert, dass Tesla anscheinend aus Auslastungsgründen die Charger für nicht Tesla Kunden gesperrt hat. Also nicht darauf verlassen.

Arbeitsstrecke, diesmal weit unter 20kWh/100km mit Q8e 50 21“ und Efficiency

Asset.JPG

Hat jemand Erfahrung wie der Verbrauch ist, wenn man nen 55er zu 90% im Stadtverkehr bewegt?

Egal ob Kurzstrecke, wie heute Baumarkt für schwere Teile oder Langstecke über 600km, wie am 28.06., ich komme kaum über 20kWh/100km, immer mit Klima und ACC, sofern außerhalb der Stadt.
Kann mich wirklich nicht beklagen.

@mandioni du hast ja den Q6 bestellt, würde mir nächstes Jahr als Nachfolger auch gefallen, beim Spaßkonfigurieren fiel mir auf, Soundsystem nur mit Sitzupgrade auf Leder, ich hoffe ich habe mich da zu dumm angestellt, das wäre ja schon fast ein NoGo für mich 🙂
@RoadsTTerchen im Sommer, siehe meine Liste, kann man sparsam fahren. Der Winter ist die Herausforderung, wenn die Heizung zuschlägt, da ist man eher bei 30kWh/100km als bei 25.

Img

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 9. Juli 2024 um 20:41:37 Uhr:


Egal ob Kurzstrecke, wie heute Baumarkt für schwere Teile oder Langstecke über 600km, wie am 28.06., ich komme kaum über 20kWh/100km, immer mit Klima und ACC, sofern außerhalb der Stadt.
Kann mich wirklich nicht beklagen.

@mandioni du hast ja den Q6 bestellt, würde mir nächstes Jahr als Nachfolger auch gefallen, beim Spaßkonfigurieren fiel mir auf, Soundsystem nur mit Sitzupgrade auf Leder, ich hoffe ich habe mich da zu dumm angestellt, das wäre ja schon fast ein NoGo für mich 🙂
@RoadsTTerchen im Sommer, siehe meine Liste, kann man sparsam fahren. Der Winter ist die Herausforderung, wenn die Heizung zuschlägt, da ist man eher bei 30kWh/100km als bei 25.

Deine verbräuche verblüffen einfach immer wieder ;D

Wahrscheinlich hast du insgeheim ein Testfahrzeug mit besonderen Eigenschaften :P

🙂 ich vermute, es ist ein Zusammenspiel einiger Faktoren, chillige Fahrweise, Vermeidung von Strecken, mit viel Standzeit, Nutzung des „D“-Ecomodus. Der E-Ecomodus, war ja auch hier ein Thema, ist mir dann zu träge. Das D kommt dann nach einem Zündung aus/ein Vorgang.
Damit frühere Tieferlegung als bei Auto/Komfort/Dynamic und spätere Nutzung des Frontmotors.
Dann ACC mit 3 Balken und das Auto machen lassen und kein Kolonnenspringen.
Glaube die Summer der Dinge führen dann zu dem Ergebnis, vielleicht lügt mich die Anzeige auch einfach nur an 🙂

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