Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Zitat:

@Knutzelkopp schrieb am 21. Mai 2023 um 16:21:42 Uhr:


Sehe ich ja auch so. Ich weiß auch nicht, warum bei den Elektroautos sooooooooo extrem auf dem Verbrauch herumgeritten wird. Als gäbe es überhaupt nichts anderes!

Weil es einige Menschen gibt, die fahren gerne viele Langstrecken und die Ladesäulenproblematik (belegt, defekt, verminderte Leistung, Zugang nur für Clubmitglieder oder Entgeltabzocke) sowie den Fahrspaß und spontane Routenänderung ("hey, lass uns doch mal kurz die paar Kilometer ins Shoppingcenter abfahren". "Ach ne, nicht so spontan. Dann schaffen wir es nicht mehr Ionity weil die Standklima ja auch noch laufen wird. Hätte man eher machen müssen"😉 beeinflussende Ladezeiten & Reichweiten einem enorm viel vermiesen.

Da lernt man dann auf so etwas zu achten.

Weil so lange viele Fahrzeug-Anbieter zu unfähig sind entsprechende Routenplanung zu machen (Beste Planung: EnBW bei Hellweg an einem Sonntag oder sogar Tesla SuperCenter, die einen Nicht-Tesla Fahrer erst zum Download der App, Registrierung und Kreditkarten-Hinterlegung nötigen), so lange fährt die Angst mit. Da zählt jeder Tipp, wie man die Effizienz steigern kann.

Bei anderen ist es die GeizIstGeil-Methode.

Am besten sind hier die Versuche für die ineffiziente Karre sich Werte von im Schnitt <20 bei entsprechenden Strecken-Mix vorzugaukeln und damit noch alle anderen zu beglücken.

Am Ende verstehe ich nicht, warum solche Leute sich einen e-tron nehmen und dann jammern.

Ich sehe auch bei den Zeilen von GeMaFist nichts was ich nachvollziehen könnte oder real ein Problem wäre. Wer mit der Reichweite nicht zurecht kommt, kommt auch mit der größeren Reichweite nicht zurecht.

Für mich ist die Frage anders zu beantworten: Reine Motorleistungen sind kein vernünftiger Indikator mehr. Da braucht es andere Bilder für den Kartentisch. Akkugrösse, Verbrauch, Reichweite. Hier kann man ja mit Ängsten argumentierten oder Polemik einwerfen. Es ist einfach!

Zitat:

@a45s_tommes schrieb am 21. Mai 2023 um 16:27:47 Uhr:


Viele vergessen immer, dass ein E-Tron Fahrer meisst von einem Q7 oder so kommt...vor allem dann noch die SQ7 Fahrer...da sind gerne 12-15L Super Plus den Bach runter gelaufen...

Hatte denn Q7 gekauft weil er mir gefallen hat und ohne im Prospekt den Verbrauch anzuschauen,
auch den Q8e habe ich gekauft weil er mir gefallen hat 🙂

Zitat:

@StefanLi schrieb am 21. Mai 2023 um 19:19:34 Uhr:


Ich sehe auch bei den Zeilen von GeMaFist nichts was ich nachvollziehen könnte oder real ein Problem wäre. Wer mit der Reichweite nicht zurecht kommt, kommt auch mit der größeren Reichweite nicht zurecht.

Für mich ist die Frage anders zu beantworten: Reine Motorleistungen sind kein vernünftiger Indikator mehr. Da braucht es andere Bilder für den Kartentisch. Akkugrösse, Verbrauch, Reichweite. Hier kann man ja mit Ängsten argumentierten oder Polemik einwerfen. Es ist einfach!

Das sehe ich aus eigener Erfahrung nicht so. Es ist wie GeMaFist schreibt: Kurze Reichweiten, Risiken, dass wegen Problemen an der Ladesäule weitere, unabsehbare Verzögerungen dazu kommen, kurzfristige Abweichungen kaum möglich oder auch mit Stress und Risiko verbunden … das führt dazu, dass ich dienstlich meine Strecken bis 100km gern mit dem Etron fahre und zu Hause wieder auflade, aber Fahrten zu Freunden oder z.B. Urlaubsreisen zum Flughafen fast ausschließlich mit unserem GTI mache.

Die Kosten für den Strom sind für mich nicht so relevant, da noch erheblich günstiger als Sprit, aber wegen des Verbrauchs mit 90 im Windschatten eines LKW‘s zu fahren und sich dann hier mit 20kw/100km zu profilieren ist gar nicht meins.

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Zitat:

@mattve13 schrieb am 22. Mai 2023 um 07:25:53 Uhr:


Das sehe ich aus eigener Erfahrung nicht so. Es ist wie GeMaFist schreibt: Kurze Reichweiten, Risiken, dass wegen Problemen an der Ladesäule weitere, unabsehbare Verzögerungen dazu kommen, kurzfristige Abweichungen kaum möglich oder auch mit Stress und Risiko verbunden … das führt dazu, dass ich dienstlich meine Strecken bis 100km gern mit dem Etron fahre und zu Hause wieder auflade, aber Fahrten zu Freunden oder z.B. Urlaubsreisen zum Flughafen fast ausschließlich mit unserem GTI mache.

Die Kosten für den Strom sind für mich nicht so relevant, da noch erheblich günstiger als Sprit, aber wegen des Verbrauchs mit 90 im Windschatten eines LKW‘s zu fahren und sich dann hier mit 20kw/100km zu profilieren ist gar nicht meins.

Ich bin da mehr auf der Seite von @StefanLi. Bisher habe ich in den zweieinhalb Jahren noch keine Probleme mit der Reichweite des e-tron gehabt. Auch habe ich nie wirklich Probleme mit Ladesäulen gehabt, die mich massiv verzögert haben. Und ich gehöre definitiv nicht zu den Windschatten-Fahrern.

Ich nutze neben dem e-tron auch noch andere Fahrzeuge in der Familie, aber vor allem, weil der e-tron für seine Außenmaße einfach sehr wenig Innenraum bietet. Sowohl der Kofferraum als auch der Platz auf der Rückbank hinken weit hinter anderen Midsize-SUV wie Landrover Discovery, Volvo XC90 oder auch nur dem Range Rover Sport her. Aber das ist eine Frage.

Ich finde den Verbrauch des e-tron für seine Größe angemessen, preislich sogar günstig. Und wenn ich wie jetzt bei Überlandfahrten an die 21 kWh/100km Verbrauch komme, auf Autobahnfahrten um 25-26kWh/100km liege, dann bin ich zufrieden.

Ja, vom Verbrenner kommend muss man sich vorbereiten und auf die E-Mobilität einstellen.

Aber nach den ersten 2.000 Kilometern Langstrecke mit dem Q8 55 SUV kann ich nur Gutes berichten.

BAB mit 140 km/h wo möglich, bei allerdings natürlich angenehmen Temperaturen.

Gestern kurzes Nachladen nach 360 km bei 29% SoC - 29 kWh in knapp 11 Minuten (auf 52 % SoC) nachgeladen, bei einer Ladeleistung zwischen 149 und 162 kW an einer 180 kW-Ladesäule.
Verbrauch 26,4 kWh/100 km.

In Summe ein sehr entspanntes Langstreckenauto mit einem extrem berechenbaren und konstantem Ladeverhalten.

wir hatten heute morgen 18°, meine Arbeitsstrecke mit dem Q8e 50 über 18km (meist Stadt und paar km Landstrasse) und 43kmh durchschnitt wurde mit 20,9kwh/100km geschafft

(letzte woche hatte ich 21,7 und 24,4 da lag die Morgentemperatur allerdings bei 8-9°)

Gestern den ersten langen Urlaubstrip mit dem 55 SB (MJ 21) über 800km gehabt.
Strecke: Raum FFM über den Bodensee und die Schweiz (bis rauf auf über 1600 Höhenmeter) bis zum Gardasee.
2 Ladestopps bei Tempo 150 in DE + Tempolimit in Österreich, der Schweiz+ Italien (jeweils +3).
Bin sehr positiv überrascht wie gering der Verbrauch trotz 22" Schlappen und den bewältigten Höhen war.

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Ich war kürzlich auch auf einer Tour mit dem 55 SB mit Schweiz, Deutschland und Österreich - in CH und Ö immer das, was das Limit erlaubt, in D entweder nach Limit oder zwischen 140 und 200, grösstenteils ca. 160 wo möglich. Auf 874 + 867 km hatte ich einen Durchschnitt von 26.4 bzw. 26.6 kWh/100 km. Damit kann ich leben, auch wenn es effizientere Fahrzeuge gibt. Ich hatte auf beiden Strecken je 3 Ladestopps.

Anbei meine Daten, allerdings fahre ich auch bewusst langsam und ohne Klimaanlage.

Als 50er ist die Reichweite trotzdem nicht „sooo toll“.

(Es ist ein 50er Sportback mit Standart-Felgen aus Dez.22)

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Das sind spitzen werte!!!

Allerdimgs langsam und ohne klima ist nicht so jedem seines.
Ich liege so bei 23kwh im schnitt der letzten paar hundert km

Zitat:

@AudiMaik77 schrieb am 25. Mai 2023 um 19:48:35 Uhr:


Anbei meine Daten, allerdings fahre ich auch bewusst langsam und ohne Klimaanlage.

Als 50er ist die Reichweite trotzdem nicht „sooo toll“.

(Es ist ein 50er Sportback mit Standart-Felgen aus Dez.22)

Ich frage mich echt warum man das tut. Eine rationale Erklärung lässt sich jedenfalls nicht finden.

Beispielsweise aus Sparsamkeit, was durchaus zweckrational ist. Wenn @AudiMaik77 Mitte April ohne Klimaanlage gefahren ist, dann dürfte der Komfortverlust begrenzt gewesen sein.

Greg

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