Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Zitat:

@madmax29 schrieb am 20. Juni 2019 um 17:35:25 Uhr:


mit 2,6 t schon immer wenn schon mit einem gleichschweren verbrenner vergleichen.

Warum sollte man das tun? Und welches Auto könnte das sein? Ein Land Cruiser wiegt "nur" 2,1 t, ein MB Sprinter 2,2 t.

Halt - Cadillac Escalade! 2,6t, gleicher Preis und schnell ist er auch nicht. Aber 5 Meter 20, Mist.

Man sollte mit einem Wagen gleicher Größe, gleichen Fähigkeiten und gleicher Leistung vergleichen. Hohes Gewicht ist keine "Eigenschaft".

Wobei, Vmax 200 km/h - der kleinste Audi Q5 fährt schon 211. Der 1.4l 150 PS Tiguan vielleicht. Der fährt 198 km/h.

Der e-tron ist halt unvergleichlich...

🙂🙂🙂

(immer die Smileys beachten - kein "böser Blick", hier)

Zitat:

@tplus schrieb am 20. Juni 2019 um 17:21:31 Uhr:



Zitat:

@verkehrshindernis schrieb am 20. Juni 2019 um 15:40:50 Uhr:


Und selbst 30 kW/h wären, betrachtet man lediglich die verbrauchte Energie, gegenüber einem Verbrennungsmotor ein sensationeller Wert. Umgerechnet sind das nicht mal 4 Liter Superbenzin.

Ich komme da umgerechnet auf 5,8 Liter bei 28 Cent/kWh und 1,45 €/l. Aber schönrechnen ist als e-tron Fahrer wohl unabdingbar. 😉

Da liegst Du falsch und der Vorredner richtig:
https://rechneronline.de/elektroauto/

Zitat:

@OlsOlsen schrieb am 20. Juni 2019 um 23:29:33 Uhr:


Da liegst Du falsch und der Vorredner richtig:

Ich glaube beide haben recht. Es scheint aber dass einer mit Geld und der andere mit dem Energieinhalt gerechnet hat.

Genau, mein Dreisatz:

30 kWh zu € 0,28 kosten € 8,40. Wenn der Sprit 1,45/l kostet, bekomme ich dafür 5,79 Liter. Und nicht vier.

Logisch fährt ein EV günstiger. Mit dem Model 3 spare ich im Jahr 4000 Euro im Vergleich zum Vorgänger-Diesel.

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Zitat:

@tplus schrieb am 21. Juni 2019 um 00:46:12 Uhr:


Genau, mein Dreisatz:

30 kWh zu € 0,28 kosten € 8,40. Wenn der Sprit 1,45/l kostet, bekomme ich dafür 5,79 Liter. Und nicht vier.

Logisch fährt ein EV günstiger. Mit dem Model 3 spare ich im Jahr 4000 Euro im Vergleich zum Vorgänger-Diesel.

Mir ging es primär nicht ums Geld, sondern um die verbrauchte Energie, respektive den Wirkungsgrad. Und ich hatte auch nicht explizit den e-tron im Sinn, sondern Elektromobilität im Allgemeinen.

Zitat:

@verkehrshindernis schrieb am 21. Juni 2019 um 06:17:53 Uhr:



Zitat:

@tplus schrieb am 21. Juni 2019 um 00:46:12 Uhr:


Genau, mein Dreisatz:

30 kWh zu € 0,28 kosten € 8,40. Wenn der Sprit 1,45/l kostet, bekomme ich dafür 5,79 Liter. Und nicht vier.

Logisch fährt ein EV günstiger. Mit dem Model 3 spare ich im Jahr 4000 Euro im Vergleich zum Vorgänger-Diesel.

Mir ging es primär nicht ums Geld, sondern um die verbrauchte Energie, respektive den Wirkungsgrad. Und ich hatte auch nicht explizit den e-tron im Sinn, sondern Elektromobilität im Allgemeinen.

Dafür hochmal der Vergleich mit den Faktoren Geld und Energie.
Auch wenn e-tron und Tiguan verglichen sind, gilt das für alle Fahrzeuge.

Bei dem Kostenvergleich von elektron.online muss man aber in Zukunft bei E. die Steuer aufschlagen. Heute heißt sie noch Mineralölsteuer auf Benzin. Das bisschen Steuer auf dem elektrischen Strom reicht ja nicht aus, um die Verkehrsinfrastruktur aufrecht zu erhalten bzw. neue Straßen zu bauen. Da wird nach einer gewissen Anlaufphase - zur Akzeptanzförderung der E-mobilität - später mit Sicherheit die Kfz.Steuer gewaltig erhöht werden. Oder glaubt jemand, der Staat kann auf die bisherigen Steuermillionen verzichten?

Das stimmt schon alles. Es wäre nur nicht verkehrt den e-tron mit einem Diesel anstatt dem Benziner zu vergleichen und hier im Langzeitschnitt ca. 7 Liter auf 100 km anzusetzen. Gerade bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 km greifen die meisten zum Diesel.

Bei 1,30 € pro Liter Diesel kommt man dann auf 9,10€ pro 100 km.

Dazu kommt, dass leider nur wenige in den Genuss kommen bei Maingau für 0,15 € pro kWh Strom einkaufen zu können. Der Regelfall wird eher der bereits bestehende Vertrag mit dem Energieversorger sein. Gehen wir hier von 0,26 € pro kWh aus, ergibt sich bei 31,67 kWh/100 km ein Betrag von 8,23 €.

Natürlich muss jetzt noch die Steuer berücksichtigt werden. Diese liegt beim Diesel bei ca. 270 €/ Jahr. Andererseits dürfte der e-tron aufgrund des erhöhten Gewichts eine stärkere Reifenabnutzung verursachen, so dass hier eventuell auch ca. 200 € höhere Reifenkosten entstehen könnten... aber jetzt wird es zu detailliert 😉

Unter dem Strich ist die Differenz unter durchschnittlichen Voraussetzung nicht so hoch, wie sie sein könnte.

Es wird sowieso die fahrtstreckenabhängige Steuer kommen. Ich zahle schon jetzt jedes Jahr mehr an Mautgebühren in Frankreich und Italien als ich vorher hier in Deutschland an KFZ-Steuer für den Diesel bezahlt hatte: ca. 630 Euro/Jahr. Dazu kommen 40 Euro für die Schweiz (Schnäppchen).

Könnt Ihr Euch ja schon 'mal drauf einstellen.

Zitat:

@Alpharetta schrieb am 21. Juni 2019 um 09:14:26 Uhr:


Das stimmt schon alles. Es wäre nur nicht verkehrt den e-tron mit einem Diesel anstatt dem Benziner zu vergleichen und hier im Langzeitschnitt ca. 7 Liter auf 100 km anzusetzen. Gerade bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 km greifen die meisten zum Diesel.

Ich will Dir Deinen Glauben natürlich nicht nehmen. Wenn Du den e-tron schon mit einem Diesel vergleichen willst, dann bitte mit einem, der die gleiche Leistung hat. Da käme z.B. der SQ7 in Frage und den bewegst Du ganz sicher nicht mit 7 Litern auf 100 km. Ich kann nur für meinen A6 BiTurbo sprechen, aber der war schon eher bei rund 9 Litern pro 100 km bei nur 320 PS.

Unabhängig davon, wer sich einen e-tron zulegt, der macht das doch nicht um gegenüber einem Verbrenner Geld zu sparen, sondern, weil man das unglaubliche Fahrerlebnis eines BEVs haben möchte. Im Moment ist es eher noch teurer ein reines Elektroauto zu fahren.

LG
RudiTB

Zitat:

@Alpharetta schrieb am 21. Juni 2019 um 09:14:26 Uhr:


Das stimmt schon alles. Es wäre nur nicht verkehrt den e-tron mit einem Diesel anstatt dem Benziner zu vergleichen und hier im Langzeitschnitt ca. 7 Liter auf 100 km anzusetzen. Gerade bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 km greifen die meisten zum Diesel.

Bei 1,30 € pro Liter Diesel kommt man dann auf 9,10€ pro 100 km.

Dazu kommt, dass leider nur wenige in den Genuss kommen bei Maingau für 0,15 € pro kWh Strom einkaufen zu können. Der Regelfall wird eher der bereits bestehende Vertrag mit dem Energieversorger sein. Gehen wir hier von 0,26 € pro kWh aus, ergibt sich bei 31,67 kWh/100 km ein Betrag von 8,23 €.

Natürlich muss jetzt noch die Steuer berücksichtigt werden. Diese liegt beim Diesel bei ca. 270 €/ Jahr. Andererseits dürfte der e-tron aufgrund des erhöhten Gewichts eine stärkere Reifenabnutzung verursachen, so dass hier eventuell auch ca. 200 € höhere Reifenkosten entstehen könnten... aber jetzt wird es zu detailliert 😉

Unter dem Strich ist die Differenz unter durchschnittlichen Voraussetzung nicht so hoch, wie sie sein könnte.

Dafür kannst du dann den Bremsenverschleiss, gut 600€/Jahr, wieder abziehen...

Zitat:

@elektron.online schrieb am 21. Juni 2019 um 07:32:49 Uhr:



Zitat:

@verkehrshindernis schrieb am 21. Juni 2019 um 06:17:53 Uhr:


Mir ging es primär nicht ums Geld, sondern um die verbrauchte Energie, respektive den Wirkungsgrad. Und ich hatte auch nicht explizit den e-tron im Sinn, sondern Elektromobilität im Allgemeinen.

Dafür hochmal der Vergleich mit den Faktoren Geld und Energie.
Auch wenn e-tron und Tiguan verglichen sind, gilt das für alle Fahrzeuge.

e-tron hat eine netto Batterie Kapazität von 83.6kWh und brutto 95kWh. Aber mann kann nur die netto Kapazität benutzen.

Zitat:

@White-Head666 schrieb am 21. Juni 2019 um 09:54:24 Uhr:



Zitat:

@Alpharetta schrieb am 21. Juni 2019 um 09:14:26 Uhr:


Das stimmt schon alles. Es wäre nur nicht verkehrt den e-tron mit einem Diesel anstatt dem Benziner zu vergleichen und hier im Langzeitschnitt ca. 7 Liter auf 100 km anzusetzen. Gerade bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 km greifen die meisten zum Diesel.

Bei 1,30 € pro Liter Diesel kommt man dann auf 9,10€ pro 100 km.

Dazu kommt, dass leider nur wenige in den Genuss kommen bei Maingau für 0,15 € pro kWh Strom einkaufen zu können. Der Regelfall wird eher der bereits bestehende Vertrag mit dem Energieversorger sein. Gehen wir hier von 0,26 € pro kWh aus, ergibt sich bei 31,67 kWh/100 km ein Betrag von 8,23 €.

Natürlich muss jetzt noch die Steuer berücksichtigt werden. Diese liegt beim Diesel bei ca. 270 €/ Jahr. Andererseits dürfte der e-tron aufgrund des erhöhten Gewichts eine stärkere Reifenabnutzung verursachen, so dass hier eventuell auch ca. 200 € höhere Reifenkosten entstehen könnten... aber jetzt wird es zu detailliert 😉

Unter dem Strich ist die Differenz unter durchschnittlichen Voraussetzung nicht so hoch, wie sie sein könnte.

Dafür kannst du dann den Bremsenverschleiss, gut 600€/Jahr, wieder abziehen...

Das kann man aber im Wartungsvertrag mit abdecken 😉

Zitat:

@ruditb schrieb am 21. Juni 2019 um 09:46:06 Uhr:



Zitat:

@Alpharetta schrieb am 21. Juni 2019 um 09:14:26 Uhr:


Das stimmt schon alles. Es wäre nur nicht verkehrt den e-tron mit einem Diesel anstatt dem Benziner zu vergleichen und hier im Langzeitschnitt ca. 7 Liter auf 100 km anzusetzen. Gerade bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 km greifen die meisten zum Diesel.

Ich will Dir Deinen Glauben natürlich nicht nehmen. Wenn Du den e-tron schon mit einem Diesel vergleichen willst, dann bitte mit einem, der die gleiche Leistung hat. Da käme z.B. der SQ7 in Frage und den bewegst Du ganz sicher nicht mit 7 Litern auf 100 km. Ich kann nur für meinen A6 BiTurbo sprechen, aber der war schon eher bei rund 9 Litern pro 100 km bei nur 320 PS.

Unabhängig davon, wer sich einen e-tron zulegt, der macht das doch nicht um gegenüber einem Verbrenner Geld zu sparen, sondern, weil man das unglaubliche Fahrerlebnis eines BEVs haben möchte. Im Moment ist es eher noch teurer ein reines Elektroauto zu fahren.

LG
RudiTB

Ich bin selbst großer Fan der Elektromobilität. Die Vergleichsrechnungen werden nun mal angestellt und das ist auch gut so!

Wenn man die Threads hier liest und einige YouTube Videos anschaut, ist der Verbrauch - auch für viele die sich den e-tron gekauft haben - ein sehr wichtiges Thema und diejenigen, denen der Verbrauch egal ist und es nur um das BEV Fahrgefühl geht, haben sich bis jetzt weitestgehend zurückgehalten 😉

Zurück zum Thema, der genannte Tiguan hat wahrscheinlich auch keine 300 PS und aufgrund der Leistung und des Drehmoments der E-Maschinen ist es schwer ein genau vergleichbares Fahrzeug zu finden. Da macht es meiner Meinung nach schon Sinn den e-tron mit dem Vorgänger Fahrzeug oder dem Verbrenner zu vergleichen, den man sich anstelle des e-tron gekauft hätte .... und da greifen eben nicht alle zum SQ7 😉.

LG

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