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Reale Unterhaltskosten für E-Coupe 250

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 22. Juli 2020 um 13:42

Hallo liebes Forum!

Der C-Coupe 250 cdi und der E-Coupe 250 cdi, Baujahr 2011-2014, Automatik 7G, ca. 110.000 km gefällt mir schon sehr lange und Probe gefahren bin ich auch diese Modelle.

Meine Wahl ist noch unentschlossen welches Modell genau.

Aber eins von diesen Fahrzeugen würde ich gerne haben. Nun meine eigentliche Frage:

 

Wie sieht es mit dem Unterhalt aus?? Mit den Reparaturkosten (bekannte Mängel)? Mit den Service kosten?

Da bin ich immer etwas geizig. Versicherung, Steuern, Wertverlust und der Spritverbrauch ist mir alles klar, dass weiß ich selber alles, da brauche ich keinen Rat zu, Danke.

Und ich weiß auch das der Benz im Unterhalt teurer sein wird wie mein jetziges Auto und das ist auch kein Thema, aber ich stecke trotzdem sehr ungerne nachher das halbe Gehalt ins Auto...

 

Vielen Dank.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Wenn du das alles weisst warum frägt du dann ?

Es kann dir keiner in die Zukunft schauen was für Reparaturen auf dich zu kommen. Es kann 100tkm nichts kommen oder wie erst neulich hier nach 100km ein Motorschaden.

Service gehe ich davon aus das du den dann bei der Laufleistung nicht mehr bei MB machen lässt? Ansonsten kann bei einem großen Service mit z.B. zusätzlich Getriebeöl wechsel und Zündkerzen schonmal ein 1000er fällig sein.

Unabhängig von der Motorisierung kann es bei der durchgerosteten Hinterachse oder den vergammelten Bremsleitungen richtig teuer werden umso älter das Bj umso höher die Gefahr.

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Wenn du das alles weisst warum frägt du dann ?

Es kann dir keiner in die Zukunft schauen was für Reparaturen auf dich zu kommen. Es kann 100tkm nichts kommen oder wie erst neulich hier nach 100km ein Motorschaden.

Service gehe ich davon aus das du den dann bei der Laufleistung nicht mehr bei MB machen lässt? Ansonsten kann bei einem großen Service mit z.B. zusätzlich Getriebeöl wechsel und Zündkerzen schonmal ein 1000er fällig sein.

Unabhängig von der Motorisierung kann es bei der durchgerosteten Hinterachse oder den vergammelten Bremsleitungen richtig teuer werden umso älter das Bj umso höher die Gefahr.

Wie mein Vorredner schon sagte, reale Unterhaltskosten wird dir hier keiner geben können, da keiner den Blick in die Glaskugel werfen kann. Ich kann dir aber meine Erfahrung mitteilen. Mein Cabrio ist jetzt 6jahre alt, hat 42000km auf dem Zähler und ist jedes Jahr beim Service bei MB. Es wurde immer das gemacht, was laut Wartungsplan fällig war. Ausserplanmäßige Reparaturen waren bisher Gottseidank noch keine fällig. Der jährliche Service bewegte sich bisher von 450€ - 1100€, je nach dem, was alles gemacht wurde.

@Dolu-2004

Man weiß ja nicht,was Du jetzt für ein Auto fährst und wie zufrieden Du bist - aber bei einer C/E - Klasse - (egal welcher Motor) in diesem Alter und über 100000 Km sollte man sich schon ein „paar“ Euros auf die Seite legen,für „ungewollte“ Reparaturen.....;)

Ist ein reines Glücksspiel - kann die nächsten 100000 Km alles gut gehen und nur - Inspektionen oder man hat die Seuche und ist ständig in der Werkstatt :rolleyes:

Da hängt man sowieso nicht drin.....

Das weiß nur der liebe Gott :cool:

P.S.

Ich habe meinen Dreifuffziger vor 4 Jahren (Bj 2009) mit 52000 Km gekauft (jetzt ca.86000 Km) und hatte bisher (außer den Inspektionen) nur 1x Thermostat und 1x Gaspedal an „nicht vorhergesehenen“ Reparaturen - zusammen ca.360 €.....

Auf Holz klopf !!!

Moin!

Mein Coupe (2009er 250CGI) bin ich ca. 140 000 km gefahren (mit 30000km gekauft jetzt 170 000 km runter).

2 Reparaturen ausser der Reihe von jeweils 1200.- Euro (einmal bei DB eine undichtigkeit am Ölfilter-Halter und einmal Kurbewellengehäuse undicht mit Kette gewechselt bei einer freien Werkstatt).

Seit einigen Jahren mache ich die Inspektionen bei freien Werkstätten nach MB vorgabe.

Bin insgesamt von den Kosten sehr zufrieden, die Inspektionen sind gefühlt nicht teuer als bei anderen Fahrzeugen (meist um die 300.- Euro).

Ich glaube die grösste Differenz liegt in den Anschaffungskosten / im Wertverlust.

Gefühlt tut sich der rest nix...

Ist halt Glückssache bzgl. teurer Reparaturen...

Wenn man nicht in der Lage oder nur mit Tränen, bei einer möglichen Reparatur mehere tausend Euro locker machen kann, für den ist so ein Auto nichts.

Dies bezieht sich natürlich nur auf ein Auto welches keine Garantie hat.

Wer so ein gebrauchtes Auto fährt dem darf eine Reparatur nicht weh tun.

@mercedes-cabrio

Oder so - drastisch ausgedrückt !

Passt.

Verrat uns wie hoch Dein ganzes Gehalt ist, und wir sagen Dir ob es weniger wie Dein halbes Gehalt ist, dass Du möglicherweise in Nachhinein reinstecken kannst ;)

@mercedes-cabrio

Für solch eine Reparatursumme bedarf es nicht unbedingt eines Daimlers.......;-)

Themenstarteram 23. Juli 2020 um 5:44

Hallo,

danke erstmal für die Antworten.

ich fahre zur Zeit einen Renault Megane Coupe-Cabrio, 2.0 Liter, Diesel, Baujahr 2006, mit Stolze 215.000 km

Mein Gehalt sind so ca. 2100 € netto. und ich würde das Auto mit 15.000 € bar kaufen.

Klar kann man das alles nicht Voraus sagen, kann man ja eigentlich bei keinem Auto.

Mir persönlich ging es um Erfahrungswerte anderer und dachte ich bekomme einen kleinen einblick.

An sich kannst mit jeden Auto Pech haben, aber halte einfach 1-2tsd Euro auf reserve, dann tut es nicht so weh, wenn mal was kommt. ( ist aber bei jeden Auto so gemeint)

Ein Mercedes ist kein besonderes Fahrzeug, weder besser noch schlechter als andere deutsche Hersteller.

Allerdings rufen die MB Werkstätten schon hohe Preise auf, ist aber bei Audi, BMW usw. genauso.

Deshalb könnte ich Dir empfehlen u.U. eine gute freie Werkstatt zu suchen.

Der Diesel sollte eigentlich relativ robust sein, und Ersatzteile gibt es auch auf den freien Markt, auch gebrauchte Teile. Bremsen, Verschleissteile sind gewöhnlich, also nicht teurer als andere.

Das halbe Gehalt frisst er normalerweise in deinen Fall vom Unterhalt her definitiv nicht. Viel teurer wie Dein Megane Diesel wird er jetzt auch nicht sein. Aber mehr Spass beim fahren macht der Mercedes mit Sicherheit.

Auto fängt mit Au an und hört mit O auf.

Es kostet, es macht Ärger...und im Idealfall Freude.

Da steckt man nicht drin...

Freie oder Taxi-Werkstatt für den Service ist ein guter Tipp, auch die Reifenbude um die Ecke erledigt ausserhalb der Räderwechselsaison oft kleinere Arbeiten zb. Ölwechsel, Bremsen, Auspuff, Fahrwerk o.ä. für nen schmalen Taler.

Achte halt schon beim Kauf auf einen möglichst guten gepflegten Zustand (Reifen, Bremsen, letzter/fälliger Service, Reparaturstau usw.) und das teure Servicearbeiten (AG-Ölwechsel) schon erledigt sind.

Nimm zur Besichtigung jemanden Neutralen möglichst mit Sachverstand mit oder fahr mit dem Auto vorher zum Kaufcheck zb. bei der Dekra, kostet nicht allzuviel, ist aber gut investiert.

Zitat:

@mercedes-cabrio schrieb am 22. Juli 2020 um 21:05:07 Uhr:

Wenn man nicht in der Lage oder nur mit Tränen, bei einer möglichen Reparatur mehere tausend Euro locker machen kann, für den ist so ein Auto nichts.

Dies bezieht sich natürlich nur auf ein Auto welches keine Garantie hat.

Wer so ein gebrauchtes Auto fährt dem darf eine Reparatur nicht weh tun.

Für eine Reparatur mehrere tauend Euro locker machen müssen ist aber sehr selten und bei einem Diesel noch seltener. Seitdem ich Auto fahre, also seit fast 50 Jahren, hatte ich nur einmal so hohe Reparaturkosten und zwar bei einer A-Klasse (W169) mit einem defekten Automatikgetriebe. Da ich meine Autos für Inspektionen (Ölwechsel) nie in die Werkstatt gebracht habe sondern immer selbst Hand anlege, auch in der Garantiezeit, kostete mich der Getriebetausch 3000 Euro. Daimler übernahm 50% der Kosten aus Kulanz. Auch jetzt noch lege ich mich einmal im Jahr unters Auto und lasse das Öl ab. Kosten mit Filter ca. 80 Euro. Die anderen Filter die gewechselt werden müssen kosten bei Daimler zwar eine Menge Geld aber man muss ja nicht beim MB-Händler kaufen sondern bekommt sie zum halben Preis auch im Internet.

Also, was soll's? Ein Haus zu unterhalten und Handwerker zu bezahlen kann teurer kommen.

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