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Rauchentwicklung Focus 1.8 TDDI

Ford Focus

Hallo erst einmal an alle in diesem Forum,

In kürze die Fakten zum Auto:
Bauj. 2000, aktueller Km-Stand 120623, 1.8 TDDI 90PS/66KW

Ich habe seit kurzem ein Problem mit meinem Focus, das wie folgt ausschaut: Bei jeder Beschleunigung bläst mein Focus eine deutliche, im Rückspiegel wahrzunehmende, Abgaswolke aus. Ich habe diesen Umstand bei der letzten Inspektion (120000 Km) angegeben, worauf hin mir gesagt wurde, daß es sich um sogenanten Schwarzqualm handelt. Es wurde ein WDS-Test durchgeführt, der als Ergebnis eine angeblich defekte Einspritzpumpe zu Tage führte. Ich habe allerdings meine Zweifel, ob das so richtig sein kann? Der Wagen hat subjektiv gesehen keinen Leistungsverlust, noch ist ein Mehrverbrauch festzustellen. Im Gegenteil, der Verbrauch ging sogar marginal nach der Inspektion zurück. Ein Motorstottern ist auch nicht festzustellen.

Hat jemand einen Rat, was noch Ursache für diese Qualmentwicklung sein kann oder sollte die Werkstatt rechtbehalten? (Schwarze Schafe gibt es ja überall)

Ein Austausch der defekten Pumpe wurde mit ca 2500 € veranschlagt!!!
Eine Rep. auf Kulanzbasis wurde schlichtweg abgelehnt und das obwohl der Wagen nachweislich Scheckheft gepflegt ist.

Ich hoffe auf eure Hilfe und bedanke mich im Voraus
für eure Antworten.....

12 Antworten

Hier im Forum hatte ein Forumsteilnehmer Probleme mit diem AGR (Abgasrückführungsventil).

http://www.motor-talk.de/t278203/f284/s/thread.html

Habe nur nach "Rauchwolke" und "TDCI" hier im Forum gesucht.

Grusz

Diesel 0,909

Danke für den Hinweis, werde der Sache nachgehen und das Ergebnis posten!

Ich hatte auch vor kurzem das Problem mit riesigen schwarzen Qualmwolken...

Mir wurde gesagt, dass es an den Glühkerzen liegen könnte. Hab sie kurz darauf getauscht und nach ein paar Tagen war kein Qualm mehr zu sehen.

Hallo zusammen,

ich muß mich zunächst einmal entschuldigen, für die lange Abstinenz aus diesem Forum. Wir haben uns einen Urlaub von 5 Wochen gegönnt und in dieser Zeit war es mir unmöglich zu Antworten.

Zurück zum Thema. Es haben sich in der Zwischenzeit erstaunliche Dinge ergeben, von denen ich wie versprochen berichten möchte.

Ich habe mein Fahrzeug im Urlaub einer anderen Fordvertragswerkstatt überantwortet, mit der Beschreibung der Symptome (siehe erstes Posting). Als einzigen Zusatz erwähnte ich, daß der Wagen kurz zuvor erst in der Inspektion war. Das Ergebnis war mehr als überraschend für mich. Als Ursache für die Qualmerei wurde ein total verdreckter und zugesetzter Luftfilter ausgemacht.
Diesem Umstand kam die Werkstatt erst nach einigem suchen und drei WDA-Tests auf die Schliche. Nach Aussage des Werkstattmeisters ergaben die ersten beiden WDA-Tests immer den selben Fehlercode, nach einer anschließenden Probefahrt. Erst nachdem der alte Luftfilter ausgetauscht war und wieder eine Probefahrt mit anschließendem WDA-Test gemacht wurde, war der Fehlercode verschwunden und auch die Qualmerei. Der alte Luftfilter wurde mir gezeigt und ausgehändigt. Man wundert sich, daß da überhaupt noch etwas an Luft durchging.
Das AGR-Ventil wurde kontrolliert und für einwandfrei befunden. Ein Schaden an der Einspritzpumpe kann gänzlich ausgeschlossen werden, so die Aussage des Werkstattmeisters auf meine Nachfrage hin.
Bis zum heutigen Tag konnte keine erneute Qualmbildung von mir festgestellt werden, außer dem dieseltypischen Rußen eines Autos, das noch keinen Partikelfilter besitzt.

Was sagt man nun dazu? Da wollte mir meine langjährige Werkstatt meines Vertrauens einen ernstzunehmenden Schaden suggerieren, der in keinster Weise vorliegt. Man muß sich fragen, was eigentlich an meinem KFZ noch alles nicht gemacht wurde, im Rahmen der üblichen Inspektionen. Das mein Gerechtigkeitssinn nach Wiedergutmachung verlangt, kann man sich ja vorstellen. Woraus bei mir eine neue Frage ans Forum entsteht:

An welche offizielle Stelle kann man sich bei Ford wenden, um solche Fälle mal dem Hersteller mitzuteilen (Email-Adresse, Postanschrift etc.). Man sollte doch meinen, daß gerade der Hersteller ein gesteigertes Interesse daran haben sollte, daß seine Vertragshändler eine ordentliche Arbeit abliefern. Immerhin leisten sie den direkten Dienst am Kunden und sind somit auch als Vertrauensbilder zu einer Marke und deren Image maßgeblich beteiligt.

Abschließend möchte ich mich noch für das Posting und den Hinweis von Sponger bedanken. Die Sache hat ja zumindest für meine Geldbörse ein erfreuliches Ende genommen, da sich ja Gott sei Dank ein anderer Sachverhalt herausgestellt hat.

Was den weiteren Verlauf meiner Beschwerde über meine Werkstatt ergibt, werde ich zu gegebener Zeit hier posten. Vielleicht hilft das ja auch anderen Forumsteilnehmern, die in einer ähnlichen Situation stecken, weiter.

Bis dann...

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Hallo Seoman73,

na da hast Du aber Glück gehabt. Ich war so blöd und habe meiner Werkstatt geglaubt, dass die Einspritzpumpe getauscht werden muß.
Bei mir waren aber auch die Symptome anders: bei höheren Drehzahlen war die Leistung ein kleines bisschen schlechter, unter 2000 U/min ging der Motor im Leerlauf grundsätzlich aus, im eingekuppelten Zustand ruckelte er stark.
Als dieselben Symptome 7 Wochen später wieder auftraten, brachte ich den Focus (auch ein 90 PS TDDI) zum Glück in eine andere Werkstatt, die wohl nicht nur ihrem blödsinnigen Diagnose-Computer vertraut. Die tippten zuerst auf das Kombigerät (das hätte ca. 250 € gekostet), aber nach nochmaliger Suche fanden sie eine korrodierte Steckverbindung als Ursache!!
Und nun will mir die erste Werkstatt weismachen, der andere Vorfall hätte vielleicht dieselben Symptome, aber eine ganz andere Ursache gehabt!!
Irgendwie scheint die Diagnose-Software noch eine oder zwei Überarbeitungen notwendig zu haben.

Ich habe schon Kontakt mit dem Kundenzentrum bei Ford und mit der Zentrale dieser Werkstattkette in Stuttgart, aber es hat sich noch nichts getan.
Wie bist Du weitergekommen?

Hallo Fokussierer,

die ganze Sache hat etwas gedauert, aber jetzt kommt langsam Bewegung in die Angelegenheit. Ich habe heute gleich zwei Schreiben von Ford in der Post gefunden.
Das erste Schreiben kommt vom Ford-Kundenzentrum in Köln, in dem mir mitgeteilt wird, daß man mein Schreiben an Ford zum Anlass nimmt, sofort aktiv zu werden. Diese Aktivität bestand meiner Meinung darin, meinen alten Vertragshändler über meine Beschwerde zu Informieren.
Direkt im nächsten Absatz des Schreibens werde ich darauf hingewiesen, daß ja aus der Distanz keine Beurteilung zur Sache vorgenommen werden könne. Ich soll darauf warten, bis sich der Vertragshändler mit mir in Verbindung setzt. Des Weiteren werde ich gebeten, meine momentane Verärgerung nicht zu einem generellen Urteil über diese Werkstatt oder den Ford Kundendienst im Allgemeinen werden zu lassen. Mir wird versichert, daß beiden Parteien (Ford & Vertragshändler) viel daran liegt, mich wieder zu einem zufriedenen Kunden zählen zu dürfen. Dieses nun soweit zum Schreiben vom Ford Kundenzentrum.

Womit wir nun zum zweiten und viel kürzeren Schreiben kommen, welches ´oh Wunder´ von der ehemaligen Vertragswerkstatt kommt. Diese nimmt Bezug auf das Schreiben an die Fordwerke und vertröstet mich, bis ans Ende diesen Monats zu warten, da dann erst der zuständige Mitarbeiter aus dem Urlaub zurück sei. (Zur Erinnerung wir haben heute den 11.08.04!)

Zum Schreiben von Ford gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Standardbrief, immerhin handschriftlich unterschrieben. Die Sache wurde zur Kenntnis genommen und weitergeleitet, fertig. Mehr konnte ich nicht erwarten. Das zweite Schreiben hingegen ist typisch für meinen ehemaligen Händler. Knapp, lapidar und nichts sagend. Ich habe um ehrlich zu sein, auch mit nichts anderem gerechnet. Es ist schon irgendwie erstaunlich, daß man sich bis auf weiteres nicht in der Lage sieht, die Sache schnell zu regeln. O.K., wir haben Urlaubszeit, aber es sollte doch bei einem größeren Vertragshändler mehr als nur eine Person geben, die in der Lage ist, solche Sacheverhältnisse zu klären.

Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als die Zeit verstreichen zu lassen und abzuwarten.
Ich bin jetzt schon auf das Kommende gespannt, aber zu viel sollte ich sicherlich nicht erwarten.

Werde dann über das Gespräch berichten, wenn es gelaufen ist.

Bis dann….

Ein munteres ´Hallo´ erst einmal an alle in diesem Forum,

nach dem nun eine geraume Zeit ins Land gegangen ist, kommen wir nun zum traurigen Höhepunkt und Abschluss dieser kleinen Geschichte. Der geneigte Leser kann auf Grund meiner Einleitung schon vermuten wie die Sache ausgegangen ist. Ich fand heute (30.08.04) wieder einen Brief von meinem Händler/Werkstatt in der Post. Eigentlich hatte ich vermutet, dass man mich zu einem klärenden Gespräch einladen würde, wie angekündigt, was jedoch nicht der Fall war. Stattdessen kommt nach einer kurzen Einleitung dieses:

Der von Ihnen in Auftrag gegebene WDS-Test hat einen Defekt in der Einspritzpumpe ergeben. (Eine Kopie wurde beigelegt)

Bei einem 120.000er Service ist die Prüfung des Luftfilters lt. Vorgabe von den Fordwerken nicht vorgeschrieben.

Bei weiteren Fragen steht Ihnen unser Betriebsleiter Herr …… gerne zur Verfügung.

Um ehrlich zu sein, ich war im ersten Moment etwas verblüfft über so viel Dreistigkeit seitens meiner Werkstatt. Entweder war der Verfasser des Schreibens sich nicht über den Sachverhalt im Klaren, oder man versucht sich ganz geschickt aus der Affäre zu ziehen. Das zweite ist wohl wahrscheinlicher. Das bei einer normalen 120.000er Inspektion kein Luftfiltertausch durchgeführt wird ist das eine, dass man aber auch nicht auf den selbigen kommt obwohl das beseitigen der Qualmerei ebenso Bestandteil des Werkstattauftrages war ist schon ein absoluter Hammer. Man versteckt sich nun hinter dem durchgeführten WDS-Test der ja eindeutig und ohne jeden Zweifel eine defekte Pumpe zu Tage förderte. Was für ein Armutszeugnis! Offensichtlich wird heutzutage einem Computerausdruck mehr Beachtung geschenkt, als einem scharfen Auge und einer Sicheren Hand sowie einem wachen Geist. Hätte man sich auch nur ansatzweise die Mühe gemacht und wirklich mal nachgeschaut was vielleicht noch in Frage kommt, hätte man auf den Umstand des zugesetzten Luftfilters stoßen müssen!!!

Viel schlimmer als das, ist jedoch für mich die Erkenntnis, dass man überhaupt nicht auf den Umstand eingegangen ist, dass mir eine völlig unnötige Dienstleistung angeboten wurde, die in keiner Weise gerechtfertigt war (Instandsetzung/Austausch der Einspritzpumpe). Ganz zu schweigen von den Kosten die für diese Aktion fällig geworden wären(siehe im Beitrag weiter oben).

Mein persönliches FAZIT:

1. Es ist traurig das heutzutage offensichtlich auf Kosten der Kunden im Hinblick auf sinkende Absatzzahlen und Neuzulassungen bei PKW´s der Kunde bei den Händlern kräftig geschröpft wird was das Werkstattgeschäft angeht. Da sind offensichtlich alle Tricks und Mittel erlaubt!
2. Offensichtlich ist auch Ford selber nicht daran gelegen, solch einem Treiben ein Ende zu setzen. Man begnügt sich stattdessen damit, etwaige Beschwerden einfach nur weiter zuleiten und darauf zu vertrauen, dass das ganze zwischen dem Kunden und dem Händler/Werkstatt schon irgendwie geregelt wird.(Ford war vollständig über den Sachverhalt aufgeklärt)
3. Getreu dem alten Spruch trau schau wem, sollte man sich immer zwei unabhängige Meinungen/Beurteilungen einholen wenn so hohe Rep.-Kosten im Raum stehen.
4. Ich werde diesen Vertragshändler im Leben nicht wieder aufsuchen und kann das auch keinem anderen mit ruhigem Gewissen empfehlen!!!
5. Die Erbringung von ordentlichen Dienstleistungen (komplett durchgeführte Inspektionen) ist noch immer keine Selbstverständlichkeit
6. Diagnosegeräten wird offensichtlich mehr Vertrauen geschenkt als handwerklichem Sachverstand

PS:

Mein Fokus qualmt bis zum heutigen tage nicht mehr!!!
Mein amtliches Kennzeichen SG-** ** ( wegen dem Händler ;-) )

Na das ist ja toll, Seoman!

Mich hat heute jemand vom ADAC angerufen und mir geraten, meinen Fall der Schiedsstelle der KFZ-Innung zu schildern. Er glaubt auch nicht daran, dass bei mir einmal eine defekte Pumpe und kurz darauf ein korrodierter Stecker dieselben Fehlersymptome ausgelöst haben.
Schreib denen doch auch einmal, das kann zumindest nichts schaden.
Und wenn der Händler ein Internet-Gästebuch hat, schreib dort was nettes rein. Du musst ja gar nicht übertreiben, die Wahrheit ist schon peinlich genug für die.
Meine Werkstatt des Misstrauens hat seit Kurzem leider kein Gästebuch mehr, ich weiß gar nicht warum 🙄
Die Verdichterpumpe scheint beim Diagnosecomputer ziemlich unbeliebt zu sein, sonst würde der doch nicht wegen allem möglichen Mist selbige immer wegwerfen wollen 😛
Ich wünsch Dir immer eine gute Werkstatt!

Hallo Seoman73,

das ist ja echt grass was Dir passiert ist.
Wenn ich soetwas lese kommt mir echt die Galle hoch, da fragt man sich als Kunde, warum man überhaupt eine Inspektion machen soll, wenn die eh nur das Checkheft abstempeln.

Meine Frau fährt einen Twingo, dort in einer Renault Werkstatt ist sowas ähnliches passiert, nur nicht ganz so grass.

Von der Schiedsstelle vom KFZ Gewerbe habe ich auch mal einen Beitrag im Fernseh gesehn, Allerdings hatte ich den Eindruck dass vieles auf einen Vergleich ausläuft.

Für den Kunden ist es immer noch besser wie nichts.

Das Ford die Beschwerden nicht ernst nimmt habe ich auch einmal erlebt.

Als ich 1995 einen neuen Escort kaufte, bestellte ich diesen mit einer Klimaanlage.
Nach 2 jahren blieb der Motor bei 2000U/min hängen und es blies keine Luft mehr in den Fahrzeuginnenraum.
Ich war x mal in der Werkstatt, diese hat sich im gegesatz zu Deiner Werkstatt, sehr viel mühe gegeben. Nur leider wurde der Fehler nicht gefunden.
Habe damals Boschdienst andere Ford Betriebe aufgesucht und keiner konnte mir helfen.
Mitlerweiler ging immer mehr am Fahrzeug kaput,
Schaden ca 3000 DM, alles folgefehler wegen der Klima. Ich war damals froh, dass ich eine Neuwagenanschlußgarantie bei CAR Garantie abgeschlossen hatte, sonst währe ich auch pleite gegangen.
Habe damals Briefe an Ford geschrieben, aw damals (Interpretation)
Ford hat Ihr Anliegen an den betreuenden Betrieb weitergeleitet, bitte wenden Sie sich an diesen.
Da dachte ich vieleicht, wissen die jetzt mehr.
Dem war nicht so.
Anschließend habe ich mein Anliegen bei den Fordwerken auf der IAA mitgeteilt, dass einzige was kamm war, bitte nehmen Sie kontakt mit ....... händler auf.
Das ging immer soweiter.

Mein Händler machte mir dann ein Angebot, dass Auto in Inzahlung zunehmen und ich solle mir ein neues kaufen. Nein, ich möchte mein Autorepariert haben ( ich geh doch nicht nur fürs Auto arbeiten).
Ich habe dann in regelmäßigen Abständen die Fordwerke angeschrieben, dann kamm etwas Bewegung in die Sache. Aber leider wurde das Problem nicht gelöst. Das Gute war, ich bekamm einen Sachbearbeiter zugewiesen. Dieser versuchte dann Info´s für den Händler zubekommen, dieser Ford MA rief mich auch zwischendurch an, ob sich was getan hat.
Fand ich echt super, auch wenn es fast nichts gebracht hat.

Gut dass ich einen Großvetter bei Audi habe, der dort in der Motorenfertigung Ingeneur ist.
Ich bad Ihn sich mal schlauzumachen und er rief mich an, dass irgenwo ein Termoschalter sein müßte.
Bei Ford gefahren die in der Ersatzteilliste nachgeschaut und dort gibt es kein Thermoschalter.
Anschließend hat der Meister nochmals mit der Händlerhotline angerufen, anderer Sachbearbeiter udn der sagte, das Thermoventl fehlt in der Erstzteiliste (Explusionszeichnung) und hat folgende Teile Nummer.
2 Tage später wurde es eingebaut und anschließend
lief das Auto ohne Probleme.
Damals kam hinzu,
1)Dass die Klimanlagen noch nicht so verbreitet waren und der ausgebeildete Mechaniker überfordert war und keine Hilfe vom Werk bekam)
2)das es kein ständiger fehler vorhanden war, z.b. ist man über den Bordstein zur Werkstatt gefahren ging die Klima plötzlich wieder.

Wie schon gesagt, hat die Werkstatt sich sehrviel mühe gegeben, diese haben das Amerturenbrett abgeschraubt, haben die Klima neugefüllt, einen anderen Kompressor eingebaut, kostenlos einen Leihwagen gegeben usw....

Aber was ich damit sagen möchte ist.
DAS FORD KÖLN NUR MIT DUMMEN STANDARTBRIEFEN GEANTWORTET HAT UND DIE PROBLEME DES HÄNDLER´S UND DES KUNDEN NICHT INTERESSIERTEN.

Schreib doch Ford nochmals an, mit Bezug auf den Händlerbrief, ob dass Ihr ernst ist ?
Da Du alle Inspektionen gemacht hast, wende Dich auch an den ADAC in München die haben dort eine Abt. die sich mit Kundenbeschwerden an den Automonil Hersteller befast (Wegen Kulanz). Die Bedinnung ist aber, dass die Inspektionen immer gemacht wurden!!! (und natürlich Mitglied im Club bist)
Und Prüfe ob der Händler auch der KFZ Innung angehört, nur dann haste auch chancen vor der Schiedsstelle.

Allerings möchte ich an alle sagen, dass es bei den anderen Herstellern bestimmt auch nicht besser ist.
Sonst gäb es bestimmt dieses Forum nicht.

Aber ich wünsche Dir viel Glück bei der Angelegenheit und Berichte bitte weiter, nur so können wir uns hier weiterhelfen.

Ich drücke Dir die Daumen

Gruß

Epex

Grüße an alle die in einer ähnlichen Misere stecken oder einfach dieses Forum besuchen.

Die Angelegenheit hat plötzlich eine Eigendynamik bekommen! Habe gerade meinen Postkasten geleert und was finde ich da, ein Schreiben vom Ford Kundenzentrum.
Man teilt mir mit, dass man versucht hat mich telefonisch zu erreichen, dieses aber mit keinem großen Erfolg gekrönt war. Ich soll mich unter einer angegebenen Telefonnummer melden, auf Wunsch würde man mich auch sofort zurückrufen. Eine Sachbearbeiterin möchte persönlich mit mir über mein Anliegen sprechen.
Na wenn das mal keine Neuigkeit ist. Ich hab dann auch sofort zum Telefon gegriffen und angerufen, doch leider war die Sachbearbeiterin nicht mehr im Haus. Ich soll mich am kommenden Montag noch einmal melden.

Schade ich hätte jetzt gerne sofort von diesem Telefonat hier berichtet, aber nun ja… .
Warten wir es mal ab was dabei rauskommt, aber offensichtlich (oder besser hoffentlich) hat mein Schreiben ans Kundenzentrum vielleicht doch mehr ausgelöst, als nur die Sache 0815 zu bearbeiten und weiter zu leiten. Werde auf jeden Fall davon berichten!

Danke Fokussierer für den Tipp mit dem Online Gästebuch, aber leider ist keines vorhanden.
Trotzdem finde ich die Idee echt super. Ich bin mir sicher ich hätte die richtigen Worte gefunden.

Hallo Epex121,
auch dir einen Dank für den Hinweis mit der Abteilung des ADAC in München, die Sache hat leider einen kleinen Haken, ich bin kein Mitglied beim ADAC. Werde es mir aber trotzdem merken und im Hinterkopf behalten. Man weiß ja nie wann man so was mal gebrauchen kann.

Bis dann….

Hallo zusammen,

so da bin ich nun wieder um zu berichten was beim heutigen Telefonat mit dem Ford Kundenzentrum herausgekommen ist. Das Gespräch lief ungefähr so, wie ich mir das schon gedacht hatte. Ich verdeutlichte noch mal meinen Standpunkt in der Sache und die Sachbearbeiterin erklärte noch einmal, dass man aus der Distanz heraus von ihnen aus nichts Großartiges machen könne. Es wurde noch einmal speziell die Sache mit dem WDA-Test erörtert wobei heraus kam, dass man sich bei Ford und natürlich auch bei meinem alten Händler(Werkstatt) nicht den Umstand erklären kann, wieso der Diagnose Computer einen Fehlercode über eine defekte Einspritzpumpe ausgibt, schlussendlich aber nur ein zugesetzter Luftfilter daran Schuld sein soll?

Zitat: So etwas hätte sie noch nicht gehört?

Man versprach mir aber dieser Sache einmal nachzugehen (wie auch immer).

Es mag sich nun bitte jeder selber seinen Teil dazu denken, wie dieses Gespräch verlaufen ist.
Ich für meinen Teil habe mit Sicherheit dazugelernt und komme zu der Ansicht, dass auch ein Hersteller nur sehr wenig oder sogar gar keinen Einfluss auf seine Händler hat. Zumindest scheint das bei Ford so zu sein. Immerhin kann ich mir auf die Brust heften, es wenigstens versucht zu haben, etwas zu bewegen. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele so eine Falschdiagnose einfach hinnehmen und teuer dafür im sprichwörtlichen Sinne bezahlen.

Für meine Person soll an dieser Stelle nun Schluss sein. Alles Weitere in dieser Sache würde eindeutig zu weit führen und eine reine Energie und Zeitverschwendung darstellen, bei der das Ende und ein für mich akzeptables Ergebnis mehr als fragwürdig wäre.

Ich bleibe diesem Forum aber trotzdem erhalten und würde mich auch mal freuen, noch ein paar weitere Meinungen von anderen Forumsteilnehmern zu diesem Thema hier zu lesen.

hallo Seoman73 und alle anderen :-)

Ich habe auch so etwas ähnliches erlebt, jedoch nicht bei Ford sondern bei unserem deutschen super Unternehmen "Audi"

Nach mehrmaligen Besuch der Werkstatt, hatte sich nichts am Zustand des Fahrzeugs verbessert.
Ruckeln, Leistungsverlust, Standgas (3000) etc...

Als ich mich an Audi wandt wurde mir entgegen geworfen, das sie leider hier nix machen können, ich müßte mich doch an meine Werkstatt wenden *lol*
Naja war ja zum Glück nur ne Vertragswerkstatt von Audi...

Naja ende vom lied sie wollten mir die komplette Motorelektronik tauschen (für satte ca. 900 €) und ein paar ventile (ca. 150 €) tauschen. -> und das ohne Arbeitsstunden...

Dann hab ich ihnen den Vogel gezeigt und habe mir nen FoFo gekauft.....
Die Werkstatt dort, nimmt sich Zeit für mich und reagiert auch ziemlich schnell....
Wie im jetzigen Fall mit dem quietschen beim Anlassen, tauschen Sie sogar nur auf "Aussagen" von mir die Teile ohne selbst den Fehler je gesehen bzw. gehört zu haben nur um mich zufrieden zu stellen... und dies sogar noch kostenfrei... das ist ein Service..
Mehrere Testfahrten wurden mit mir auch gemacht um den Fehler bzw. auf Fragen von mir zu antworten...

Alles wurde gemacht und beantwortet... bin hochzufrieden und wenn sie das ab un zu auftretende quietschen noch wegbekommen wird mein nächstes auto ein Focus RS :-)

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