Ratten-Motor 180PS

VW Käfer

Dies ist das Anschluss-Thema von
http://www.motor-talk.de/forum/rumpfmotor-2276ccm-t2233274.html?

Nun wird er komplettiert.
Meine Frage an das Forum:
Welches Design möchten Sie?
Bild 1
oder
Bild 2

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Beste Antwort im Thema

So,
Nun habe ich mir das Problem Kipphebel-Geometrie zu Herzen genommen und korrigiert.🙂

P1030834
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jou, der schweisst sogar 3x. Übrigens kann ich bei meinem Rad im 1/100mm Bereich keinen Verzug erkennen. So extrem ist das also nicht, sind ja auch schon 'ne Masse, die Räder.
Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte ist, das mein WIG brenner irgendwo 'nen Kabelbruch im Wasserschlauch hat.(Das Stromkabel liegt im Wasserschlauch und ist somit gekühlt und ohne Wasser ist der Querschnitt zu klein; da wirds warm)
Ich habe mir jetzt ein neues Schlauchpaket  für 40 Euronen bestellt.
Morgen Bildas vom fertigen bearbeiteten Rad.

@rudi:-ich hab mal ausgerechnet mit deiner Idee 6mm Stifte gg. 2x 25mm Schweissnaht. Ist in etwa gleich, nur - hätte ich gerne fertig eingestielt gezeigt- kriegte ich kein Loch dazwischen rein. Selbst mit den Voll-HM Bohrern nicht. Abgebrochen der Rotzlöffel.
Sind etwa 400kg rechnerisch bei je 2 Schweissnähte bzw. 6mm Bolzen  zus. Belastung gegen Verdrehen.
Aber, s.o., es geht einfacher mit Schweissen, statt erodieren oder so. Man muss nur aufpassen nicht den Synchronanlaufring anzuschmelzen. Geht mit'n Pin nicht soo gut bei der kleinen Fläche, mit Wig sicherer.

Zitat:

Original geschrieben von flatfour


Abgebrochen der Rotzlöffel.

😁😁😁

Auf meiner Arbeit, da haben wir zwei sehr zuverlässige Werkzeugmacher, sowie sogar eine CNC-Erodiermaschine, die so vor sich hin brutzeln kann, was keine (Frei)Zeit kostet. Ich weiß nicht genau, ob Du gerechnet hast, die Stifte für quer zu spalten oder für längs, was ja der Lastfall ist.🙂 Ich glaube nicht, dass der da nur 400kg aushält. Ist aber nur Spekulation. Auf jeden Fall würde ich die Stifte mindestens so dünn wählen, dass von der Wanddicke des Rades/des Ringes höchstens ein drittel weg genommen wird. Nach Augenmaß: Stift-Durchmesser 4-5 oder maximal 6.

Wir müssten uns noch auf ein Drehmoment einigen, um wieviel wir die Verbindung verstärken wollen. Ich schlage vor, so 500Nm,... da sind wir alle auf der sicheren Seite. Auch die Härtesten von uns.😁

Schicke Bilder hast Du da, @typ4-driver.🙂

Grüsse.🙂

Gut, wenn du das für caritas auf deiner Maloche machen kannst... . Aber sind die Löcher so genau, auch von der Oberfläche, das man Passungen damit machen kann?

Einigen wir uns auf folgendes: Rummenholl schweisst 3x, Amis 2x und ich denke die würden auch 3x 'ne Naht legen wenn die dortigen dragracer das wollten, wollen se aber nicht, reicht wohl, also reicht uns das auch. 3X schweissen heisst auch 1x mehr Wärme reinbringen, so dass evtl. schon die Härte leidet.
Bei Einsatzstählen hörts bei 200Grad auf, bei Vergütungsstählen ab 400Grad.
Und da ich nicht weiss - wie schon gesagt - was VW da genommen hat, gehe ich vom Einsatzstahl aus. Vorgewärmt habe ich meine vor dem Schweissen auf 100 Grad.

Also entweder rudis Verschlag mit den 2 Stiften, oder wie allen anderen es machen: 2x schweissen - reicht.

So unten die Bildas mit Berechnungen; kann jeder mal nachrechnen. Die zul. Spannungen der Materialen sind aus Büchern, ausser die meiner Sonderelektrode, die sicher mehr verträgt, da das reine Schweissgut mit Rm 800N/qmm angeben ist. Aber ich rechne eben so wie gezeigt.
Alles mit 2-3facher Sicherheit.
Nach dem Vorschleifen liess sich das Schweisgut einigermassen drehen.

1-2
Bild-1
Berechnung

Hallo,

Das letzte Bild vom Rad beseitigt bei mir alle Unklarheiten.🙂

Das Erodieren ist sogar sehr genau.
Mit einer CNC-Erodiermaschine kann man sogar ein Gewinde in gehärtetes Material nachträglich rein machen.
Oder stecken gebliebene Gewinde-Bohrer heraus machen. Zusätzliches Loch in ein gehärtetes Stanzwerkzeug u.s.w.

Ich sag mal... ein halbes Hundertstel Genauigkeit und weniger. Natürlich nicht die Positon des Loches betreffend, sondern den Durchmesser. Etwas kegelig kann es werden, so dass man eventuell zwei Elektroden braucht. Die werden selbst gedreht, aus Kupfer. Also Schruppen/schlichten, sinnbildlich. So lange das Maß nicht stimmt, einfach einen Korrekturwert eingeben und noch etwas heraus erodieren,... also so 2-3 tausendstel, wenn gewünscht. Das geht übrigens auf meiner CNC-Fräse auf Arbeit auch so. Ob Ihr's glaubt oder nicht,... man spührt es, dass das Gegenstück (Lehrdorn) dann leichter rein geht.

Stifte wären dann gehärtete, für Werkzeuge/Vorichtungen. Also 'Hart in Hart' reinkloppen. Hauptsache es sprengt nichts auseinander. Deswegen maximal ein halbes bis ein hundertstel Übermaß der Stifte, gegenüber dem Loch. Letztendlich kann man auch 'saugende' Passung machen und mit 'Superfest' einkleben.😎

Auf wieviel Newtonmeter kommst Du denn?
Spanne mich mal bitte nicht so auf die Folter.😎
Edit: Kann es sein, Du hast eine Null vergessen, in der Skizze? 500N/qmm anstelle von 50?
Die Stifte, die ich nehmen will, haben mindestens 1000N/qmm, dann wäre das bei 6mmx15mm = 90.000N
geschätzter Durchmesser 40mm... /1000 * 90.000 = 3600Nm.😰
Also 4mm Stifte würden es auch tun. Die würden ja grad mal ein Drittel weniger halten, wie 6er Stifte.

Was ist mit dem 1. und 2. Gang, auf dem Triebling? Ist da die selbe Bauart?
Aber warscheinlich bis jetzt noch nie was locker geworden oder?

Achso: hast Du Weichbacken?
Die könntest Du Dir ausdrehen und von aussen spannen, auf der Verzahnung.

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Heute erste Messungen gemacht, von der Stift-Verbindung an einem alten Rad/Ritzel von Arbeit. Das Ritzel ist kein Messing, das ist total zähe Gussbronze, vergleichbar mit ganz schlecht zu bearbeitenden Stahl. Nach obiger 'Milchmädchenrechnung' müsste die Verbindung etwa 240Nm halten, was die auch tut.

- Nicht kaputt zu kriegen, diese Verbindung -

Da haben die Räder schon lange Zahnausfall, aber an der Verbindung tut sich nicht viel.

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+3

Hömma rudi, fang jetzt nicht mit so Mädchengetrieben an<img alt="😁" src="http://1.1.1.4/.../biggrin.gif" />

jou, 1+2 Rädchen sind analog.

Ob ich 'ne Null vergessen habe?
nee. Erstmal gehen die nicht von der Zugfestigkeit, sondern von der Streckgrenze aus. Und da kommen 6-8fache Sicherheit hinzu, weil die projizierte Fläche eines Halbrunds zwar ein Rechteck darstellt, aber dem nicht so ist.
Und nicht so spröde Stähle nehmen. So um 8.8, auch darunter, reicht wohl. Der Rest darüber ist nicht so dynamisch impulsfest, da spröde. Unter 10% Dehnung nicht nehmen. Der Stift muss dynamisch arbeiten können ohne nach 3.mal zu brechen.
Sonst kannste auch abgeflexte HSS-bohrerschäfte nehmen. Die brechen dir schon so im Winter draussen wenn se runterfallen bei -10 Grad. Haben so um 1600N/qmm

Also prinzipiell brauchen wir uns darüber nicht mehr unterhalten: deine und meine Methode zündet.
Für mich eben einfacher zu schweissen, für dich (auch wohl wärmetechnisch günstiger) zu erodieren.

Ich warte...warte...warte...auf mein neues WIG-Schlauchpaket.<img alt="🙁" src="http://1.1.1.5/bmi/static.motor-talk.de/images/smilies/frown.gif" />

Nun kannst Du ja mal Deine Test-Schweissnaht auch so prüfen.
Schmeisse aber nicht die Drehmaschine um.🙂

Brauch' ich auch  nicht. Hab' ja meine Berechnungen und meine Naht. Man muss auch mal Vertrauen in seine Arbeit haben. Fettich app🙂

Ihr habt euch da ja jetzt so richtig eingefuchst.
Meine Gedanken dazu: Bei dem Verstiften wird doch an vorhandenem Material was abgetragen?! Wiederspricht das nicht dem Gedanken des "Verstärkens"?
Beim WIG Schweißen entsteht weinig Wärme im Verhältnis zum Einbrand. Also ist das für solche Sachen bestimmt gut und auch schon genug erprobt von Anderen. Probleme gäbe es nur beim Verzug und der Veränderung im Stahl. Härte, Vergütung und Risse sind die unbekannte Größe. Die Technik geht allerdings weiter. Nicht für Hobbyschrauber, aber zu empfehlen, das Laserschweißen. Guter Einbrand, schmale Nähte und vor allem, geringe Wärmeeinbringung ins Material. Mehr als handwarm wird das nicht!

Sind nur so Gedanken...

jetzt komm' du nicht noch mit Laserschweissen...ich habe mir gerade 'n WIG Schlauchpaket bestellt.😁

Aber klar, noch besser. Nur wer hat das?

Das Verstiften ist schon ok in diesem Durchmesserbereich(4-6mm); das Loch wird ja wieder aufgefüllt.

Jeder macht es eben mit seiner Technologie, die er für das Sicherste hält. Das Problem ist, dass man nur einen Versuch hat, da die Räder rar sind. Die Kübel-Übersetzung ist ja so keine Lagerware.

Heute/morgen werde ich mich erst mal mit dem Sprengring ab quälen, unter dem die Tellerfeder ist.
Falls Ihr nichts mehr von mir hört,... dann hat mich der Sprengring erwischt.😁
Dann geht's an's Räder runter ziehen. Da kann ich mir genau so noch eine Pfeiffe anbrennen.
... Also von 'Eingefuchst' kann noch keine Rede sein. @Papa.😉

Grüsse.🙂

Hallo rudi, guckst du hier: Artikelnummer: 220757386063 ist die dicke Spezialnuss orig. VW
lg

Hallo,

Danke für den Hinweis. Ich glaube, das ist derselbe, der mir diese Eigenbau-Nuss auch schon mal auf Anfrage hin angeboten hat. Für 100Euro kann ich eben auch zwei Tage lang Fräsen/Drehen und da denke ich, habe ich das Ding selber gebaut. Meine neueste Lebenserfahrung: Geld wächst eben leider nicht so schnell nach. Da muss man versuchen es doch bissel zusammenzuhalten.

Ein Radpaar wollte ich gestern eigentlich noch schiessen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...
Leider verpasst.🙁

Es ist aber gut voran gegangen, am WE.
Bilder/Beschreibung reiche ich noch nach.

Das heutige Bild, das wichtigste hänge ich hier gleich mal ran,... mit den Löchern Durchmesser 4mm/13mm tief.
Morgen soll dann der 3.Gang gebrutzelt werden, den ich aber erst noch runter ziehen muss.

Bis später.

Dsc00358
Dsc00357

Das sieht gut aus.
Zur Nuss: die ersten beiden Getriebe habe ich mit'n Duchschläger auf und wieder zugemacht. Ging auch. Die Nuss habe ich mir nur im Zusammenhang mit den anderen, wichtigeren, Sachen einer VW-Werkstattauflösung mitgenommen.

Hallo,

Hier die Bilder vom WE nachgereicht.

Der Sprengring war auf jeden Fall ein 'Härtefall'.
Der ist so stramm, dass er mir sogar die Welle an knackste. Nur, weil ich den nicht auf Anhieb runter kriegte, sondern noch mal neu ansetzen musste. Da machte es 'Knack.'🙁

Die Welle aus dem Lager auspressen, war der nächste 'Härtefall'.
Ein Mann gibt 'Vorspannung', der nächste hält die Klemmung der Fräsmaschine und der dritte wärmt an und gibt einen Schlag oben auf die Spindel. Dann kam es. Geschätzte 5 Tonnen... gegen die Kugeln des Lagers.

Ich habe mittlerweile ein halbes Hundertstel mit dem Abziehstein abgeschliffen, denn sooo fest muss das nun wirklich nicht sein. (flatfour schrieb auch davon) den 3.Gang kriegte ich heute nun auch nicht runter. Da wird morgen auf Arbeit mit schärferen Kanonen geschossen.😎

Schließlich soll morgen der 3.Gang Erodiert werden.

Grüsse.🙂

Übrigens: ein Bild zeigt, wie der Rückwärts-Gang und der 4.Gang gleichzeitig eingelegt sind.^^

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