Ratlos! Der dritte Getriebeschaden beim 4F
Moin erstmal,
Hab nun ausgiebig die SuFu benutzt, bin aber nicht genau fündig geworden..
Und zwar geht es um einen A6 3.0 TDI quattro tiptronic (HKG) von 03/2006.
Hab ihn vor drei Jahren mit einem ruckeln gekauft, immer zwischen 1200-2000 U/Min, nur im warmen Zustand. Schalten war auch weich, allerdings war das ruckeln oder eher das Vibrieren halt da.
Dann habe ich ein gebrauchtes Getriebe (HKG) gekauft und verbaut, da war für ca. 5-6 Monate Ruhe.
Danach kamen die gleichen Symptome wieder, daraufhin kam ein überholter Wandler rein, ebenfalls wieder für ein paar Monate alles i.o, bis die Symptome wieder aufgetreten sind.
Jetzt wurde ca. 25.000Km mit dem Problem gefahren, bis jetzt vor kurzem das Getriebe in den Notlauf ging. Fehler konnte ich noch nicht auslesen, da die Werkstatt das Steuergerät getauscht hat bzw wollte, es aber nicht anlernen konnte. (Komponentenschutz aktiv)
Was könnte die Ursache für das Problem sein? Hab jetzt von LMM bis zum „normalen“ Getriebeschaden alles gelesen, kann es mir aber ehrlich gesagt kaum vorstellen.
Tippe nach wie vor noch auf den Wandler, allerdings wurde dieser ja bereits gegen einen überholten getauscht, ging halt nur auch nicht lange gut..
Hab auch schon mit div. Spezialisten gesprochen, aber leider auch keine detaillierte Antwort erhalten.
Würde mich echt freuen! Auto ist gut ausgestattet und sehr gepflegt, würde ihn gerne noch fahren.
LG
24 Antworten
Ruckeln beim fahren oder auch im Stand unrunder Lauf ?
Bei welchen Geschwindigkeiten ?
Bei Tempomat auch ?
Nur beim fahren, bzw Beschleunigen, im Stand absolut gar nicht.
Tempomat habe ich ehrlich gesagt noch nicht probiert, da es wirklich nur im untersten Drehzahlbereich aufgefallen ist.
Kannst Du überhaupt ausschließen, dass es jetzt am Getriebe liegt? Also nur jetzt, nicht bei den vergangenen Getrieben. Wäre auch denkbar, dass der Motor kurzzeitig ruckelt?
Wie voll ist der DPF?
Mein Getriebe hat auch bei einigen Gängen geruckt, hab Getriebe Spülen und Öl wechseln lassen, gab fast keine Besserung. Erst als der Luftmassenmesser getauscht wurde war Ruhe und die Gänge gehen wieder Butterweich, das war vor 2 Jahren.
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Denke schon, aber halt auch in Bezug auf die alten Getrieben, da der Fehler immer wieder kam, allerdings erst nach einer gewissen Zeit.
Wollte schon auf Schalter umbauen, aber da ist der Aufwand an Teilen echt hoch.
Hm, so richtig leuchtet mir das noch nicht ein. Nur weil der Fehler nach einer gewissen Einsatzzeit eines Getriebes kam, kann es doch trotzdem am Motor liegen. Wenn z.B. mit dem Getriebeeinbau die Lernwerte vom Motor zurückgesetzt werden. Daher meine Frage, ob Du tatsächlich den Motor ausschließen kannst.
Denn mich verwundert hier eher, dass der Fehler ja nicht am Getriebe gekoppelt, sondern am Restfahrzeug.
Du fährst ja das Auto, daher kannst natürlich nur Du selbst einschätzen, dass es ein Getriebeproblem ist, weil Du dieses Ruckeln kennst/ selbst erlebst.
Kannst Du Daten aus den Messwertblöcken auslesen?
Ein Kumpel arbeitet in einer VW Werkstadt.
Da kam ein A8 4E mit Getriebeschaden in die Werkstadt.
Getriebe gewechselt Probefahrt und der nächste Getriebeschaden.
Der Elektriker im Autohaus sagt das gibts doch nicht.
Schaut sich die Stromlaufpläne an und findet die Lösung.
Der LMM war Schuld weil er auch Werte fürs Getriebe sendet.
Neuen LMM rein das dritte Getriebe rein alles wieder ok.
Wird der Wert für die Drehmomentbegrenzung herangezogen? Die Getriebe halten ja aber selbst mit Chiptuning. Ich habe es aber auch schon des öfteren gelesen, dass der LMM die Ursache war. Von daher vielleicht mal abstecken oder die Daten auslesen.
Drehmomentbegrenzung ist das Schlüsselwort
Zitat:
@pantera30 schrieb am 10. Mai 2019 um 21:11:33 Uhr:
Mein Getriebe hat auch bei einigen Gängen geruckt, hab Getriebe Spülen und Öl wechseln lassen, gab fast keine Besserung. Erst als der Luftmassenmesser getauscht wurde war Ruhe und die Gänge gehen wieder Butterweich, das war vor 2 Jahren.
Das war bei mir genauso, konnte es kaum glauben.
Vielleicht ein Tipp für den TE
Zitat:
@Hoppels18t schrieb am 11. Mai 2019 um 10:30:52 Uhr:
Ein Kumpel arbeitet in einer VW Werkstadt.
Da kam ein A8 4E mit Getriebeschaden in die Werkstadt.
Getriebe gewechselt Probefahrt und der nächste Getriebeschaden.
Der Elektriker im Autohaus sagt das gibts doch nicht.
Schaut sich die Stromlaufpläne an und findet die Lösung.
Der LMM war Schuld weil er auch Werte fürs Getriebe sendet.
Neuen LMM rein das dritte Getriebe rein alles wieder ok.
Wie jetzt, die angeblichen Getriebeschäden lagen dann tatsächlich auch vor? Welches Teil ist kaputt gegangen? Oder sorgte "nur" ein Sensorwert für Unstimmigkeiten und die Getriebe waren intakt und deren Lernwerte waren nur daneben?
Öhm, die Drehmomentbegrenzung läuft meiner Meinung nach über die Einspritzmengen und deren Zeitpunkten. Die Mengen der Einspritzung wird über den Raildruck und die eigentliche Öffnungszeit der Injektoren festgelegt.
Deshalb seht es mir bitte nach, wenn ich den hier vorgebrachten Argumenten noch nicht gleich unterschreiben kann. Also nicht, dass es mit einem anderen LMM funktioniert, aber dass Getriebe beschädigt werden.
An viel mehr kann ich mich nicht erinnern.
Ist schon Paar Jahre her die Geschichte.
Habe meine LMM bei meinem 4.2tdi bei 150tkm vorsorglich getauscht.
Verbrauch etwas weniger geworden und die Schaltvorgänge etwas weicher.
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 11. Mai 2019 um 11:26:00 Uhr:
Öhm, die Drehmomentbegrenzung läuft meiner Meinung nach über die Einspritzmengen und deren Zeitpunkten. Die Mengen der Einspritzung wird über den Raildruck und die eigentliche Öffnungszeit der Injektoren festgelegt.
Dafür sind die Werte des LMM nicht wichtig?
sollte das Motorsteuergerät nicht mit einer fest einprogrammierten Ersatzkurve rechnen sobald der LMM unplausible Werte liefert ?
Ansonsten könnte man ja mal den Stecker abziehen, spätestens dann sollten die Ersatzwerte greifen...