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Range Rover P400e

Land Rover

Nach längerer Überlegung habe ich mich für ein PHEV entschieden und den Vertrag für einen Range Rover P400e Autobiography unterschrieben. Anfang April soll er kommen.

Ich konnte zwar nur eine Probefahrt mit dem Sport machen, aber mir hat der Hybridmotor gut gefallen. Es ist auf der Benzinerseite zwar nur ein Vierzylinder, aber auf der Autobahn hat man ihn selbst im Sport nicht gehört. Der Wechsel zwischen Elektro- und Benzinmodus war nur an der Anzeige zu erkennen.

Dann werde ich also zukünftig voll elektrisch ins Büro pendeln und meine Langstrecken ruhig und bequem, aber ohne die notwendige Planung, wie sie für in BEV erforderlich ist, absolvieren.

Wenn er da ist berichte ich gerne. Vielleicht gibt es ja schon andere hier im Formun, die einen haben. Ich bin neugierig auf die Erfahrungen.

Beste Antwort im Thema

Hybridantriebe werden natürlich nicht auf die zur erwartenden Belastungen ausgelegt. Die werden ja nicht ernst genommen. Deshalb bekommen ein paar Lehrlinge das Projekt mit zwei Werksstudenten und die verbinden dann Elektromotor und Verbrenner mit Kabelbindern aus dem Baumarkt.

So ein V8 ist da etwas völlig anderes. Der wurde entwickelt als Ingenieure noch Ingenieure waren. 😉

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Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 6. Mai 2019 um 10:20:40 Uhr:


Dass sich der Hybrid gegenüber einem Diesel nie lohnt ist generell einfach falsch.

Was DaimlerDriver schreibt, ist absolut richtig und bei mir wahrscheinlich der Grund, warum ich gerade ins Wanken komme. Jedoch in die andere Richtung.

War heute beim Freundlichen, nachdem jetzt die neue Preisliste für den RRS vorliegt und es auch das Performance Leasing wieder gibt. Wir haben jeweils für den P400e, P400 und SDV8 gerechnet. Mit 25.000 km p.a. bin ich kein Wenigfahrer. Und was soll ich sagen, der SDV8 liegt beim Leasing deutlich vorne Der Restwert ist ggü. dem P400e um mehr als 5%-Punkte höher und das macht in meinem Fall 60€ in der Monatsrate aus. Der P400 HST hat dagegen überhaupt keine Chance und liegt - obwohl er deutlich billiger ist - 90 € über dem SDV8.

Ein Problem meiner Konstellation ist, dass ich auf keinen sehr hohen elektrischen Anteil mit dem P400e kommen werde. DaimlerDriver hatte das ja schön dargelegt, dass vor allem darin der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit liegt. Mehr als 30 bis allerhöchstens 40% ist bei mir aber nicht drin, da die Reichweite hin und zurück für meine überwiegende Pendelstrecke nicht ausreicht und ich am Ziel leider nicht laden kann. Und auf der Langstrecke ist der P400e leider klar im Nachteil, da der 4-Zylinder bei Beanspruchung viel verbraucht. Auch bei den Betriebskosten ist der SDV8 daher in meinem Fall deutlich im Vorteil, was jedoch durch die drastisch höhere Kfz-Steuer weitgehend kompensiert wird (SDV8: 722 €; P400e: 40 €).

Der RRS wäre mein Firmenwagen und ich führe ein Fahrtenbuch. Mein Privatanteil liegt zwischen 20 und 30%. Ich habe also auch einen überschaubaren Vorteil aus der hälftigen Versteuerung (wirkt sich bei einem Fahrtenbuch ohnehin nur auf die Leasingrate aus; Betriebskosten sind voll zu versteuern). Damit kann der P400e auch hier seinen großen Trumpf kaum ausspielen.

In der Gesamtbetrachtung ist der SDV8 nur einen sehr niedrigen zweistelligen Eurobetrag pro Monat teurer als der P400e. Für mich wahrscheinlich keine Differenz, die Nachteile des P400e (deutlich kleinerer Kofferraum, eher unpassender 4-Zylinder) auf Dauer in Kauf zu nehmen. Dazu würde mein Verbrenneranteil wohl zu hoch sein und damit auch das ökologische Argument konterkarriert.

Keinen Stich machen leider die Benziner. Nach dem SCV8 habe ich gar nicht erst gefragt. Man kann sicher lange darüber diskutieren, ob derartige Wirtschaftlichkeitsüberlegungen angesichts der Gesamtkosten überhaupt sinnvoll sind. Ich kann nur sagen, für mich persönlich sind sie relevant in Bezug auf eine Entscheidung. Und damit scheiden die Benziner leider aus, auch wenn ich eigentlich keinen Diesel mehr fahren wollte.

Ich gehöre ja zu denen, die die letzte Stunde der V8-Diesel schon schlagen gehört haben. Das bedeutet aber nicht, dass ich sie emotional nicht spannend finde. Könnte also gut sein, dass ich bald trotz aller Zweifel mit einem Schiffsdiesel-Dino rumfahren werde. Ich muss dann einfach akzeptieren, dass E-Mobilität, der ich sehr offenen gegenüber stehe - in meinem Fall einfach noch nicht passt.

Ich warte jetzt noch bis nächste Woche ab. Dann soll es angeblich Infos zum neuen BMW X5 45e geben. Der wird 80 km E-Reichweite nach WLTP bekommen. Das sind dann in der Praxis 50-60 km. Das könnte nochmal interessant werden. Dann wird entschieden. Da ich den Wagen im Dezember als Ersatz für den M4 brauche, müsste der RRS aufgrund von MY-Wechsel und Werksferien auch so langsam, bestellt werden...

Hatte auch beim Händler wegen einem Leasinangebot für einen Wechsel im Dezember angefragt und der meinte, so weit im Voraus geht das eigentlich nicht?? wollte aber mal gucken, dass er von den Banken trotzdem Infos bekommt und sich dann melden. Ist aber leider schon 1,5 Wochen her.

Hörte sich auch an, als wäre noch massig Zeit bis zum benötigten Zeitpunkt im Dezember.

... sollen es PlugIn-Hybride sein, dann wäre ich bzgl. Lieferzeiten sehr vorsichtig - Batterien sind für ALLE Hersteller schwer am Markt zu bekommen. Bei Volvo haben ALLE PHEVs inzwischen Lieferzeiten im 1. Quartal 2020 und später, ich kann mir nicht vorstellen, dass es LR da besser geht...

D.h.: Der frühe Vogel fängt den Wurm. 😉

Performance Leasing: Zulassung muss entweder bis 30.06. erfolgen (außer für Lagerwagen völlig unrealistisch) oder 31 Tage nach Auslieferung.

Ich würde dann Ende des Quartals bestellen, dann sollte es sich mit Dezember ausgehen. Es sind ja auch Sommerferien und die Umstellung auf das neue Modelljahr.

Zitat:

@gseum schrieb am 8. Mai 2019 um 21:53:40 Uhr:


... sollen es PlugIn-Hybride sein, dann wäre ich bzgl. Lieferzeiten sehr vorsichtig - Batterien sind für ALLE Hersteller schwer am Markt zu bekommen. Bei Volvo haben ALLE PHEVs inzwischen Lieferzeiten im 1. Quartal 2020 und später, ich kann mir nicht vorstellen, dass es LR da besser geht...

D.h.: Der frühe Vogel fängt den Wurm. 😉

Beim PHEV würde ich auch zeitnah bestellen. Habe gehört, da sind wir aktuell ohnehin im Dezember.

Zitat:

@B3S schrieb am 8. Mai 2019 um 18:20:01 Uhr:



Keinen Stich machen leider die Benziner. Nach dem SCV8 habe ich gar nicht erst gefragt. Man kann sicher lange darüber diskutieren, ob derartige Wirtschaftlichkeitsüberlegungen angesichts der Gesamtkosten überhaupt sinnvoll sind. Ich kann nur sagen, für mich persönlich sind sie relevant in Bezug auf eine Entscheidung. Und damit scheiden die Benziner leider aus, auch wenn ich eigentlich keinen Diesel mehr fahren wollte.

Interessant, dass jemand bei einen so emotionalen Fahrzeug wie dem Range Rover solche streng rationalen Überlegungen und Entscheidungen trifft. Bei dir scheint der Bauch überhaupt nicht mitentschieden zu haben...ein Wunder, dass es kein Duster geworden ist. 😁 😁

Für mich sind/waren ganz andere Kriterien für den Kauf eines Benziners relevant. Weniger die Kostenbetrachtung (wie du schon schreibst, bei den Gesamtkosten vernachlässigbar), sondern das Fahrzeug muss zu mir passen. Ich will bei einem Produkt, dass ich mehrere Jahre nutze, keine Kompromisse machen müssen, wenn ich es mir leisten kann. Das wäre ja wie im 3-Sterne Restaurant nur Wasser zum 8-Gang-Menü zu trinken, damit man die Gesamtkosten gering hält.

Wenn ich mit einem Range Rover fahre und vorne nagelt ein Diesel, dann macht das mich persönlich nicht glücklich...genauso wenig wie ein R4 mit E-Motor. Mein Fahrprofil ist ähnlich wie deins (LL p. a.: rund 20.000km) und gerade da lohnen sich die Nachteile eines Diesels (Nebenkosten) ggü. eines Benziners nicht.

Persönlich bin ich froh, dass der Bauch eine gehörige Portion Entscheidung mittragen konnte. Das Grinsen, wenn der V8 anschiebt und die Vertreterdiesel auf der AB bei >200 km/h kleiner werden, ist einfach unbezahlbar.

Einen Sleeper zu fahren, macht einfach nur tierischen Spass. Und mal sehen, wie lange es noch geht. Ich kann jedenfalls meinen Enkeln erzählen, dass ich noch einen schön bollernden V8-Benziner fahren konnte...sie werdens wohl nicht mehr können (oder nur noch als Oldtimer).

Da muss ich @knolfi 100% zustimmen! Der Vergleich mit den Glas Wasser im 5-Sterne Restaurant treffend!

Genau so ist es!

KLICK

Zitat:

Ambition is a dream with a V8-Engine. 😎

the bosshoss

Zitat:

@BlackLandySC schrieb am 9. Mai 2019 um 09:31:06 Uhr:


Da muss ich @knolfi 100% zustimmen! Der Vergleich mit den Glas Wasser im 5-Sterne Restaurant treffend!

Ich finde eher, dass der Vergleich mit einer Havanna nach dem Essen passender wäre. 😉

Bei 20.000 km würde ich aber wohl auch eher den Benziner nehmen. Selbst bei 30.000 habe ich mich bei meinen letzten 6 Autos 5 mal für V8 Benziner und einmal für einen V6 aus Maranello entschieden. Da habe ich über die Power SUVs gelacht, wie @knolfi über die Vertreterbenziner, hauptsächlich über die Cayenne Turbo.

Ach Leute, ihr habt doch nicht wirklich so kränkelnde Egos, dass ihr euch in jedem zweiten Beitrag über euer Auto Selbstbestätigung holen müsst! Zumindest hatte ich nicht unbedingt den Eindruck, bei dem was ich bisher von euch gelesen habe.
Falls ihr es noch nicht gemerkt haben solltet: Es gibt immer einen, der einen NOCH längeren hat und sich dann über eure Spielzeuge amüsiert...??
Kann man nicht einfach Spass an seinem(n) Wägelchen haben, ohne andere (mit vielleicht anderem Anforderungsprofil, anderen Prioritäten oder einfach "nur" anderem Budget in der Hinterhand) entsprechend abzuwerten?
Standesgemäße zum Range passt da doch viel mehr das Motto: Der Gentleman geniesst und schweigt... ??

Exzellente Worte - hatte bereits vor Ähnliches zu schreiben, Dank - bei aller "Liebe" zu LR - but it's a car, not more and not less, Genuss und keine Selbstfindung.....

Auch hier meine Zustimmung. Jeder nach seiner Fasson. Ich kann es aber offen gesagt nicht nachvollziehen wenn ein Range Rover durch den Einbau eines zusätzlichen E-Motors und einer Batterie plötzlich als grüne Alternative und Fortschritt zu den bisherigen Antrieben angesehen wird. Da geht es weder um den Längeren oder den Besseren. Es geht darum, dass ein solches Fahrzeug einfach eine gewissen Anspruch an Fahrgefühl vermitteln sollte. Und da hört es bei mir bei einem E-unterstützten 4 Zylinder einfach auf. Wenn dann vollständig E-Motor oder ein anständiger Mechanischer Antrieb. So sehe ich dass.

Stimme Deinen Argumenten zu 100% zu. Fahre aus diesem Grunde einen RR SDV8 2018 und bin damit extrem zufrieden.

JLR verbaut den 4-Zylinder mit E-Motor ja nicht weil sie als unheimlich umweltfreundlicher Fahrzeughersteller dastehen wollen (was angesichts der angebotenen Fahrzeugpalette ja auch schon mehr als absurd wäre) sondern weil ihr Dreckspatzen alle einen 8-Ender fahren wollt und sie so schlicht und ergreifend nicht ihr gesetzlich vorgegebenes Flottenziel erreichen ;-)
Alternativ könnte JLR ja auch einen CO2 Ablass an Tesla zahlen. Hier müsste man vielleicht mal ein gutes Wort bei tplus einlegen.

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