Räderwechsel wie macht Ihr es was benutzt ihr,
Moin, Moin,
Da jetzt wieder der Wechsel auf Winterräder ansteht würde mich mal euer Werkzeug und ob Ihr überhaupt selber wechselt interessieren.
Ich habe mir einen Luftkissenwagenheber bestellt und bin mal gespannt wie der Wechsel mit diesem Teil verbessert wird.
Ansonsten benutze ich ein Unterstellbock zur Absicherung und ein Drehmomentschlüssel 🙂
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105 Antworten
Sehr schön niedergeschrieben!
In den letzten Jahren mache ich Termine bei ner Fachwerkstatt in der Nähe. die auch meine Räder einlagert.
Aus „früheren“ Zeiten habe ich noch zwei preiswerte Rangierwagenheber, die klaglos über Jahre sicher ihren Dienst taten und tun. Damit konnte ich ein Seite vorn und hinten gleichzeitig anheben und hab weniger „umsetzen“ müssen.
Dazu hab ich noch dicke Gummiunterlagen für die Auflagepunkte der Wagenheber, ein Radkreuz, eine simple Drahtbürste, eine Spitzzange für die Schraubenkappen und einen Drehmomentschlüssel im Einsatz gehabt. Das hat sich so aus Erfahrung über die Jahre ergeben.
Gelegentlich fragen mal die „Söhne“ von Freunden an, ob sie das „Equipment“ ausleihen dürfen.
Mein „Rücken“ flüsterte mir nach so einer Aktion dann mal - „Mach das lieber nie wieder“ 😉 - daher dürfen jetzt mal andere ran. 😁
Die Bremsen-Erneuerung habe ich selbstverständlich auf einer professionellen Werkstatthebebühne durchgeführt. Einfach zu viele Kräfte, die dabei auf das Fahrzeug einwirken.
Aber die dringend notwendige Reinigung der Felgeninnenschüsseln daheim, habe ich unter zu Hilfenahme des Bordwagenhebers durchgeführt, da diese Arbeit abseits vom Fahrzeug stattfand.
Ganz peu a´ peu 1 Rad nach dem anderen abgearbeitet.
Ich verwende das Übliche:
Rangierwagenheber für 2t (vom Händler mit den drei Buchstaben - hebt sogar den T-Cross hoch genug...hatte da Bedenken ob das reicht.)
Ausziehbarer Teleskop-Schlüssel zum lösen
normaler Radkreuz-Schlüssel zum rein/rausschrauben
Drehmoment Schlüssel
normale Drahtbürste
Kupferpaste
Unterlegkeil zur zusätzlichen Sicherung gegen Wegrollen
Akku-Luftpumpe zum Abschluss
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Tatsächlich mitgenommen von euch habe ich bis jetzt „Kupferpaste“ , die muss ich mir noch besorgen… diese Air Jack Wagenheber hatte bis jetzt von euch aber noch niemand im Einsatz , hoffe mal das der taugt …
War auch am überlegen den zum Händler zu stellen für den Wechsel, aber so lange mein Rücken da noch mitspielt 🙂
@Mirco2706 ja da kommt ein Kompressor ran, Drehmomentschlüssel hab ich einen vom Baumarkt 30€
Statt Kupfer-, würde ich Keramikspray/paste nehmen. Zwischen Kupfer und Alu könnte es Diskussionen geben 😉
Die Air Jack's werden wohl gerne in den USA verwendet und schwappen nun nach Europa/Deutschland
Ich verwende nen Rodcraft Rangierwagenheber
Hazet Drehmomentschlüssel, Makita Akku Schlagschrauber, Metallbürste und Negerkekse für den Akkuschrauber
Aufwand, 30min, Vorteil beim Rangierwagenheber, ich hebe die komplette Seite an, sprich VA und HA sind frei.
ich nutze einen elektrischen Scherenwagenheber mit 12 V-Motor (Fahrzeugbatterie oder Fremdakku), dazu einen elektrischen Schlagschrauber und einen Drehmomentschlüssel
Der selbst durchgeführte Räderwechsel hat für mich zwei Vorteile: 1. Ich sehe, wie meine Bremsen und mein Fahrwerk aussehen und finde ggf. Beschädigungen und 2. sprühe ich alle Gummiteile (Manschetten, Lager, Schalldämpferhalterung, Schweinwerfer-Niveau-Einstellung, etc.) satt mit Silikonöl ein. Die Naben bekommen etwas Kupferpaste verpasst.
Das hält die Gummiteile elastisch und wirkt Versprödung entgegen. Ist zwar ein wenig aufwendiger als Räder runter - Räder rauf, gibt mir aber ein gutes Gefühl.
Für den Radnarbenzentrierung nehme ich das graue Bremssattelfett von VW hält ewig ; Radschraubenkonus und Anlageflächen der Felgen auf Korrosion prüfen dürfte bei so neuen Passat's aber nicht das Thema sein
Zitat:
@Lukas_2014 schrieb am 24. Oktober 2021 um 14:38:29 Uhr:
Statt Kupfer-, würde ich Keramikspray/paste nehmen. Zwischen Kupfer und Alu könnte es Diskussionen geben 😉
Keramikpaste, u.a. für Radnabe und partiell in der Bremsenwartung, verwende ich auch schon bereits seit fast 10 J.
Zitat:
@Silbermopf schrieb am 24. Oktober 2021 um 11:52:07 Uhr:
Die Bremsen-Erneuerung habe ich selbstverständlich auf einer professionellen Werkstatthebebühne durchgeführt. Einfach zu viele Kräfte, die dabei auf das Fahrzeug einwirken.
Welche enormen Kräfte sollen das denn sein? Ich habe bis jetzt jede Bremse auf dem Wagenheber gewechselt.
Beim 3er hab ichs immer selber gemacht, da kein zweiter Satz Räder ins Fahrzeug passt. Anfangs noch mit dem Wagenheber der R-Klasse, da das Boardwerkzeug nur aus Schraubenzieher+Schlüssel besteht. 🙄
RadKreuz, Drahtbürste, R-Wagenheber und Drehmomentschlüssel. Ging problemlos.
Vor ein paar Jahren habe ich dann mal beim Räumungsverkauf eines Baumarkts so ziemlich alles gekauft, was man irgendwie gebrauchen könnte und wechsle seither auch beim R selber.
Muss aber sagen, son Quatsch wie Druckluftschlagschrauber kann man sich sparen. Den vorzubereiten dauert länger, als die Schrauben einfach mit dem Kreuz zu lösen 😁
Vernünftiger Wagenheber ist aber ein ordentlich Komfortgewinn.
Zitat:
@Team TDI schrieb am 24. Oktober 2021 um 09:22:43 Uhr:
Akkuschrauber mit Drahtbürste zum reinigen/entrosten der Narbe.
😰😰😰 Das muss doch höllisch weh tun??
Drehmoment, 600mm Hebel, Akkuschrauber mit Drahtbürste und ein günstiger Wagenheber.
Das teuerste war der Drehmomentschlüssel. Der Rest ist Budget Zeug
Da sieht man wies um die heutigen Autofahrer steht, wenn wegen solcher Banalitäten und eigtl. Selbstverständlichkeiten ein Fass aufgemacht werden muss.
Was ich auch nicht verstehe, warum Leute die das Wechseln lästig finden nicht einfach Ganzjahresreifen nutzen. Die meisten werden die eh nie an die Grenze bringen.