Räder für W 169, 200 CDI, ??
Hallo,
da weder DC-Werk noch -Händler konkrete Auskunft geben,
Brabus und Carlsson scheinen auch keine Intersesse zu haben, (wie auch div Räderhändler) hier meine Frage :
Welche Felgen-und Reifengrößen kann man auf 200 CDI, Avangarde fahren? Bedingung : kein Sportfahrwerk, keine Radhausschnitte oder -ergänzungen ??
Da ich vom W168 gebrannt bin (rappelt über jeden Kanaldeckel), möchte ich etwas mehr Gummi haben. Somit möchte ich keine 18Zöller; meine Vorstellung ist 225/45 R17 oder 215/45 R17 auf 7 oder 7,5" Felgen (welche ET ?)
Ein Händler meint sogar 225/50 R17 würde gehen; dies glaube ich jedoch nicht´, weil Aussendurchmesser viel zu groß.
Fahrzeug ist mit Winterreifen bestellt, habe somit noch etwas Zeit.
mfG
25 Antworten
hey ich bin neu hier un fahre auch dei neue a- klasse 180 cdi und habe jetzt 8x17 zoll felgen gekauft, un die passen ohne sportfahrwerk drauf auch wenn mercedes benz sagt nur in verbindung mit sportfahrwerk das stimmt nicht, ich habe diese felgen ohne problem beim tüv eintragen lassen und auch testen lassen ob es irgendwo streift doch das ist nicht der fall. und das ganze hatt mich weniger gekostet weil wenn ich auf mercedes gehört hätte wäre ich jetzt ein paar 1000 euro los.
mfg
Hallo,
ich muß gerade mal diesen Thread wieder aufmachen. Ich habe im letzten Jahr einen dieser Abwrack-Leasingrückläufer-A-Klassen gekauft, silber, classic, 180 CDI. Der Händler war kein Mercedes-Vertragshändler, war mir aber auch Wurscht weil der Preis ok war und ich die Mercedes Garantien trotzdem habe (schon mehrfach getestet :-p).
Ich hatte dann die originalen Stahlfelgen für die Winterreifen verwendet und mir für den Sommer bei dem Händler einen Satz Borbet CC in 16x7 mit 205/55 R16 draufmachen lassen (er hat einen Reifenhandel zur Miete). Ich habe dabei gar nicht großartig in den Brief gesehen, er wohl auch nicht. Dort steht aber auf jeden Fall nicht, wie hier mehrfach genannt, eine ganze Auswahl an Rädern drin, sondern nur 185/65 R15 auf 15x6 oder alternativ 195/55 R16 auf 16x6.
Mmh, da muß ich wohl mal beim TÜV vorfahren. Hat jemand Erfahrungen, ob ich da mit meinen Rädern Probleme kriege?
Danke mal,
Hartmut
Hallo h.rothweiler,
für Sonderfelgen gilt nicht das, was ab Werk in den Fahrzeugpapieren steht, sondern der Text im Radgutachten.
Darin stehen Auflagen für den Typ 169, die Du sorgfältig lesen solltest. Unter anderem findet man die Verpflichtung zu einer Änderungsabnahme. Falls noch nicht geschehen, sollte sie möglichst bald vorgenommen werden, da die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs nicht mehr besteht.
Gruß
Alpha Lyrae
205-55-16 musst Du für ca. 40€ eintragen lassen und den Tacho anpassen. Wäre Dir mit 205-50-16 nicht passiert (leider zu spät, ich weiss).
Siehe hier:http://www.reifensuchmaschine.de/reifen_rechner/reifenrechner.htm
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Danke Ihr beiden und ein großes SEUFZ. Und wenn ich das richtig interpretiere ist es ja mit Tacho abrollen nicht getan, auch nicht bei der 50er Flankenhöhe. Schade eigentlich, denn der Karren steht mit diesen Schuhen schön fett da.
Ich habe eigentlich noch nie so großen Wert auf Felgen gelegt, nur in dem einen Fall hab ich mir erstmals einen Satz neu gekauft, freilich in grenzenloser Naivität bzw. Dummheit. Nun, man darf Fehler machen, wenn man denn wenigstens daraus lernt.
So, jetzt krieg ich aber echt nen Vogel. Nahezu alles, was im Bereich der Nicht-Mercedes Hersteller Alufelgen in 16" verkauft hat eine Breite von 7" und in den ganzen Gutachten ist stets die Rede von irgendwelchen modifizierten Radabdeckungen. Bin ich jetzt komplett daneben? Selbst mit 195er Reifen wird das angegeben. Oder ist das nur eine worstcase Empfehlung und der TÜV trägt es anstandslos ein?
Da hast Du recht. Ich habe auch die 7x16 ATS Taurus mit 195ern drauf. Habe eine ABE und somit ist keine TÜV Vorführung erforderlich. Nur ab der 205er Breite muß ich eine TÜV Bescheinigung haben. Also eigentlich müsstest Du nur auf den entsprechenden homepages die für die A-Klasse entprechenden Felgen mit ABE raussuchen. Dann steht dort meist im Gutachten erst ab einer Breite v. 205 mm eine Prüfung durch den TÜV an. Auch gibt es oft für die gleiche Felgengröße zwei verschiedene Einpresstiefen. Dann sind die Gutachten eben auch verschieden. Anhand der Einpresstiefe ergibt sich dann das Maß wie weit das Rad "raussteht" (Ein ähnlicher Effekt wie Spurplatten). In meinem Fall war ich vorher mal bei der DEKRA und dort sagte man mir dass eine 205er Breite keine Probleme machen sollte. Aber wie schon mal geschrieben, die 205-50-16 passen besser als die 205-55-16, sind aber auch teurer.
Ich glaub ich geh morgen erst gar nicht zum TÜV. Das ist ja rausgeworfenes Geld. Alleine schon wegen des Durchmessers krieg ich auf jeden Fall Ärger. Und: wie ist eigentlich diese Abdeckung des Rades definiert? Wenn ich eine Leiste senkrecht an das Rad halte, dann steht das Rad ca. 5mm aus dem Kotflügel raus. Die Felge liegt freilich weiter innen, aber der Reifen kommt ja an der Flanke ca. 1cm nach außen. Muß die ganze Radoberfläche innerhalb des Radkastens liegen?
Das mit dem "Reifen aus dem Radkasten stehen" sieht jede Prüforganisation/Prüfer anders (auch wenn es eigentlich genau definiert sein sollte). Dein Problem könnte aber sein das beim Einfedern die Karosserie auf den Reifen schlägt oder schleift. Das dürfte dann der Knock-out beim TÜV sein. An den Radhäusern lässt sich glaube ich nichts mehr anlegen, macht ja auch keinen Sinn weil ja wie Du schreibst, der Reifen schon hinaussteht. Wirst wohl die verkehrte Einpresstiefe erwischt haben. Ich würde versuchen die Felgen auf Kulanz tauschen zu lassen. Von "Radhäusern nach außen ziehen lassen" rate ich ab. Ebenso von Federwegbegrenzungen um ein Aufschlagen der Karosserie auf den Reifen zu verhindern. Kopf hoch, es gibt schlimmeres.........
Untenstehend zwei früher Beiträge von mir, zum Thema Felgen/Reifen/TÜV und ABE
Felgen A200 (Benziner)
Ich besitze seit Mai 2006 auch einen neuen A200, allerdings mit Sommerreifen 195/55/R16 auf den Polar Star Felgen ET46. Diese sehen zwar nicht schlecht aus, aber es gibt auch bessere. Da hatte ich auch das "Problem" und fand einen ganz guten Kompromiss mit einem Reifenhändler hier am Ort, der mir alles bestens erklärte, wo die Probleme liegen und wann TÜV-Abnahme nötig ist. Ich stöberte einige Zeit im Internet nach Felgen und entschloss mich dann für die RIAL Como in der Grösse 7x16, wo es die ABE gilt genaustens zu studieren, da bei sehr vielen Felgen viele Auflagen gemacht werden! Ich hatte dann von besagtem Modell die Auswahl mit den ET von 38 und 46, entschloss mich für die ET 38 und musste noch zum TÜV (40.- Euro). Ging alles problemlos. So fahre ich jetzt die serienmäßigen 195'er Sommerreifen auf 7x16 ET 38. Dabei stehen jetzt die Räder ein ziemliches Stück weiter aussen, als mit ET 46, aber gerade noch im zulässigen Bereich! Fast bündig mit dem Radlaufkasten. Da schaute der Typ beim TÜV dann schon genau hin! Einen breiteren Reifen (205 oder 215) kann man ja auch auf diese Felgen machen, aber dann sind die Auflagen in der ABE gleich um einiges höher und man bekommt sie nicht mehr beim TÜV durch, ohne etwas am Auto zu ändern! Also, ganz so einfach ist es nicht, andere Reifen oder Felgen aufzuziehen und eine gute Fachberatung würde ich da auf jeden Fall vorziehen. Die neuen KFZ-Papiere sind leider mit ihren Eintragungen über zulässige Alternativen sehr sparsam und DC macht dies noch extra kompliziert! Da verliert man schnell die Übersicht. Ich wollte jedenfalls kein Risiko eingehen, mit wilden Felgen fahren und dann später evtl. sogar mal die Betriebserlaubnis zu verlieren! Alles möglich!!!
also, ich habe die Rial "Como" 7,0 x 16 mit ET 38 drauf, dazu momentan die Michelin Energy Saver 195/55/R16 als Sommerreifen. Diese ET 38 ist für die Mercedes Typen W169, 211 und 245 frei gegeben. Die ET 46 wäre nur für die A-und B-Klasse zugelassen. Die Räder stehen dadurch etwas weiter nach aussen, aber immer noch, wie gefordert im Radkasten, ohne dass am Radkasten was umgebördelt werden muss o.ä.! Dies käme für mich auch nicht in Frage. Die erhöhten Anforderungen in den ABE werden aber erst verschärft durch breitere Reifen, ab 205! Mit den 195'ern gibt es keinerlei Probleme. Durch die etwas breitere Felge (7,0 statt MB 6,5) sind die 195'er Reifen in der Optik gering breiter wirkend, aber auch die Felgenränder empfindlicher gegen Bordsteinrempler. Man muss da schon gut aufpassen, da der Reifen zur Felge kaum übersteht. Diese Kombination habe ich aber erst beim TÜV vorab abgeklärt, dann noch alles mit meinem Reifenhändler genau analysiert. Für mich eben der perfekte, bezahlbare Kompromiss, ohne Komfortverlust, wenn man die Felgenrandempfindlichkeit akzeptieren kann. Wenn man nicht einparken kann, oder nicht genug Fahrgefühl am Fahrbahnrad hat, sollte man lieber bei der MB Felgenbreite 6,5 Zoll bleiben! :-) .
Viele Grüße, Murmele
Noch ein Tipp von mir:
Problemlose Radgrößen sind 7Jx16 H2 ET50 oder ggf. ET48. Da ist ggf. nicht einmal eine Änderungsabnahme nötig. So etwas findet man z.B. im Konfigurator der Alcar-Gruppe.
Gruß
Alpha Lyrae