Radwegführung auf die Fahrbahn

Hallo,

nach der Sarnierung einer Ortsdurchfahrt Strasse und Rad/Gehwegkombi ist am Ortsausgang folgende Fahrbahnmarkierung aufgebracht worden.

Meines Verständnis nach, darf hier der Radfahrer ohne Rückversicherung vom Radweg auf die Fahrbahn wechseln.
Der fließende Verkehr muss Rücksicht nehmen!
Der fließende Verkehr muss auch wenn kein Radfahrer auf die Strasse wechselt, die Fahrspur wechseln,
Der fließende Verkehr muss auch wenn kein Radfahrer auf die Strasse wechselt, bei Gegenverkehr notfalls anhalten.

Ist sowas eigentlich Verhältnissmäßig?

Nachtrag:
Ja wenn man genau schaut, haben die Radfahrer auch eine durchgezogene Linie, wobei ich fest der Meinung bin, soweit hat dort niemand gedacht

Radwegeführung
352 Antworten

Warten wir einfach ab, bis der Te Neuigkeiten liefert ... die behördenantwort hört sich recht vernünftig an ... und wenn Polizei mit zur Ortsbesichtigung eingeladen ist und auf die gehört wird.. könnte eine gute Lösung/ Änderung folgen...

Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 31. Juli 2025 um 19:03:32 Uhr:
Naja, die Zeiten in denen der Autoverkehr das Maß der Dinge ist dem sich gefälligst alle anderen unterzuordnen haben ist nun mal vorbei. Kann einem selbst gefallen oder halt aucht nicht; irrelevant da die Mehrheitsmeinung nun mal entscheidend ist.
Ich glaube wen jeder der jetzt mim Rad oder von mir aus dem ÖPNV unterwegs ist sich deine Sichtweise zu eigen machen würde und aufs Auto umsteigen könntrst du dich auf sehr lange Fahr- bzw. Stillstandszeiten einrichten

Das ist ja nicht nur eine Ideologie-Keule, sondern eine Ideologie-ATOMBOMBE.

Nichts, aber auch gar nichts vom obigen habe ich jemals gesagt.

Mit der Suche einer sinvollen Lösung hat das was du da abläßt, wie bei allen Ideologen, nichts zu tun.

Zitat:@nogel schrieb am 31. Juli 2025 um 18:47:26 Uhr:
Viel einfacher.Alles, was da verpfuscht wurde ---> WEG, keine Linien, keine Sperrflächen, gar nix.Der Radfahrer hat nach §14 zu warten bis frei ist, dann darf er in den anderen Straßenteil einfahren.Und für die, die das nicht auf dem Schirm haben darf (!) man zur Klarstellung ein "Vorfahrt-gewähren" am Ende des Radwegs aufstellen.

Ausnahmsweise volle Zustimmung.

Alles Andere bürgt großes Konflikt- und Verletzungspotential.

Wer sich so einen Schwachsinn hat einfallen lassen, sollte sich am Besten mal ein paar Stunden mit dem Rad dort hinstellen und immer wieder rausfahren.

Zitat:
@nogel schrieb am 31. Juli 2025 um 19:16:32 Uhr:
Das ist ja nicht nur eine Ideologie-Keule, sondern eine Ideologie-ATOMBOMBE.
Nichts, aber auch gar nichts vom obigen habe ich jemals gesagt.
Mit der Suche einer sinvollen Lösung hat das was du da abläßt, wie bei allen Ideologen, nichts zu tun.

Hab ich behauptet dass du das gesagt oder geschrieben hättest ?

Ich sage nur wie es letztendlich ist. Der Autoverkehr gibt und wird an vielen Stellen einfach Platz und "Vorrang" abgeben müssen. Beweggründe: Unterschiedlich. Menschen in der Stadt wollen weniger wegen Lärm, weil den Bewohnern "Platz" genommen wird (Studie in benachbarter Großstadt hat ergeben dass knapp 70% aller Wege in der Stadt von den Bewohnern mit Rad, ÖPNV oder gleich zu Fuß zurückgelegt werden. Dem wird die Politik Rechnung tragen müssen. Es kann nicht sein dass für diese "70%" nur ein Bruchteil der Verkehrsfläche zugestanden wird) usw.

Flächendenkender ÖPNV auf dem Land ? Träumerei. Was hier fehlt (zumindest in meiner und vielen anderen Regionen) ist eben ein Radwegenetz dass auch benutzbar ist. Geld, Ressourcen und Fläche steht auch hier nicht unbegrenzt zur Verfügung. Man versucht halt das Beste draus zu machen. Unterschiedlich gut.

Speziell die Lösung um die es hier geht finde ich jetzt aber nicht "missverständlich" und jeder Autofahrer der halbwegs denken kann versteht auch genau das Ansinnen dahinter und verhält sich entsprechend.

Zu einem "Problem" machen es überwiegend nur diejenigen die sich in ihrer "Autofahrerehre zurückgesetzt" sehen.

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Leider völlig OT.

Zitat:@nogel schrieb am 31. Juli 2025 um 14:10:
Und das nach 19 Seiten!

Ja, 19 Seiten. Und du weißt offensichtlich immer noch nicht, was eine Sperrfläche ist. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber erlaube mir die Vermutung, dass deine berufliche Tätigkeit recht weit weg ist von Verkehrsregeln?

Ich bin für RFZ-Steuer 😁

BTW: Mir ist die perfekte technische lösung eingefallen. Da wo die Sperrfläche ist, muß noch eine schmale Auffahrrampe gebaut werden - ca. 1m hoch. Dann Sind Radfahrer sogar sicher wenn einer die Sperrfläche übersieht oder vorsätzlich drüber zieht. Gegenverkehr passt dann evtl. auch noch durch.

Nun mal ein gedanklich ernsteres Szenario zu der Stelle. Gesetz dem Fall ich fahre ich auf die Sperrfläche zu, habe zu gleich Gegenverkehr und sehe dort eine Radfahrer richtig Linie/Straße fahren. Nun, entsprechend *meiner* Lage- Situationsbeurteilung bremse *ich* runter, lass den gegenverkehr durch, gefährde nicht den Radfahrer ... dafür kracht mir einer hinten rein.

Zitat:
@Melosine schrieb am 31. Juli 2025 um 19:40:24 Uhr:
Ja, 19 Seiten. Und du weißt offensichtlich immer noch nicht, was eine Sperrfläche ist. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber erlaube mir die Vermutung, dass deine berufliche Tätigkeit recht weit weg ist von Verkehrsregeln?

Dein altbekanntes Stöckchen 🥱.

Springt leider keiner drüber 🤣

Zitat:@NeuerBesitzer schrieb am 31. Juli 2025 um 19:35:41 Uhr:

Der Autoverkehr gibt und wird an vielen Stellen einfach Platz und "Vorrang" abgeben müssen.

In dem hier zu Tode diskutierten, konkreten Fall der Überleitung auf die Fahrbahn hat ein vom Radweg kommender Radfahrer nunmal keinen Vorrang gegenüber dem Fließverkehr. Ausschließlich diese Frage behandelt der Thread doch, nicht wahr?

Flächendenkender ÖPNV auf dem Land ? Träumerei.

Stimmt. Da das Fahrpersonal fehlt, - nicht die Linienbusse.

Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 31. Juli 2025 um 19:35:41 Uhr:
Hab ich behauptet dass du das gesagt oder geschrieben hättest ?

Na klar. Du hast es sogar eigens unterstrichen:

...sich deine Sichtweise zu eigen machen....

Vielleicht solltest du deine Posts vor dem Absenden erst nochmal lesen? 🤔

Studie in benachbarter Großstadt hat ergeben dass knapp 70% aller Wege in der Stadt von den Bewohnern mit Rad, ÖPNV oder gleich zu Fuß zurückgelegt werden. Dem wird die Politik Rechnung tragen müssen. Es kann nicht sein dass für diese "70%" nur ein Bruchteil der Verkehrsfläche zugestanden wird) usw.

Haha, die Sichtweise eines echten Stadtkinds! Während meiner Studienzeit in München hab ich sogar 100 % der Wege so zurückgelegt.

Aber auf dem Land siehts halt anders aus. Warst du da schon mal?

Speziell die Lösung um die es hier geht finde ich jetzt aber nicht "missverständlich"

Sie ist nicht nur mißverständlich, sondern tödlich. Sieht man daran, daß einigen Foristen sogar nach 20 Seiten noch meinen, der Radler hätte hier Vorrang......

Und nur weil das wie ich jemand ausspricht, ist er noch lang kein Autofanatiker, Radlerhasser oder denkt in 60er-Jahre Modellen. Nochmal: welchem Radler ist mit den Markierungen gedient, wenn er dann tot ist?

Zu einem "Problem" machen es überwiegend nur diejenigen die sich in ihrer "Autofahrerehre zurückgesetzt" sehen.

Nochmal Ideologie in Reinkultur. Danke für die Bestätigung.🙃

Wie auch immer du darauf kommst dass ich ein "Stadtkind" wäre. Wenn du mir jetzt noch deine Vorstellung von Stadt definierst.

Um dir zuvor zu kommen: Ja, ich bin ein "Stadtkind" da meine Kommune (knapp 15 TS Einwohner) nun mal Stadtrechte hat.

Für einen Großstädter dürfte dass dennoch wohl eher unter "Land" fallen.

Ergo: Wenn einer in irgendeiner "Ideologie" gefangen zu sein scheint bist du es. Ich maße mir nur an über den berühmten Tellerrand schauen zu können.

Den Rest können wir uns einfach sparen. Du hast deine Meinung und ich die meinige.

Du wirst mich nicht überzeugen können wenn ich deine Beiträge lese und ich lege keinen Wert darauf dich überzeugen zu wollen.

Zufrieden ?😂

Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 31. Juli 2025 um 20:09:26 Uhr:
Du wirst mich nicht überzeugen können wenn ich deine Beiträge lese und ich lege keinen Wert darauf dich überzeugen zu wollen.
Zufrieden ?😂

Ja. Einen Ideologen kann man nicht mit Argumenten überzeugen. Das ist ja genau sein Wesen.

Ja. Zufrieden. 😂

Zitat:
@nogel schrieb am 31. Juli 2025 um 14:10:09 Uhr:
Zitat:@Diedicke1300 schrieb am 31. Juli 2025 um 14:03:20 Uhr:
😂😂😂 Und das nach 19 Seiten!
Zitat:
@Melosine schrieb am 31. Juli 2025 um 19:40:24 Uhr:
Ja, 19 Seiten.

Pfft.

Das is ja garnix. Wirklich interssant wirds ab 500 Seiten, und der wo eine Million mal mehr Ahnung haben tun tut als der Rest is ja schon hier. 👍

Also: Aufi gehts !

Zitat:
@Astradruide schrieb am 31. Juli 2025 um 19:44:19 Uhr:
Ich bin für RFZ-Steuer 😁
BTW: Mir ist die perfekte technische lösung eingefallen. Da wo die Sperrfläche ist, muß noch eine schmale Auffahrrampe gebaut werden - ca. 1m hoch. Dann Sind Radfahrer sogar sicher wenn einer die Sperrfläche übersieht oder vorsätzlich drüber zieht. Gegenverkehr passt dann evtl. auch noch durch.
Nun mal ein gedanklich ernsteres Szenario zu der Stelle. Gesetz dem Fall ich fahre ich auf die Sperrfläche zu, habe zu gleich Gegenverkehr und sehe dort eine Radfahrer richtig Linie/Straße fahren. Nun, entsprechend *meiner* Lage- Situationsbeurteilung bremse *ich* runter, lass den gegenverkehr durch, gefährde nicht den Radfahrer ... dafür kracht mir einer hinten rein.

Das kann dir überall passieren

Zitat:@nogel schrieb am 31. Juli 2025 um 19:49:57 Uhr:
Dein altbekanntes Stöckchen 🥱. Springt leider keiner drüber 🤣

Sicher?

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