Radwechsel Tipps
Hallo Zusammen,
wollte zum ersten Mal die Räder selbst wechseln, weil mir dir Preise bei Opel zu hoch sind.
Habe einen Rangierwagenheber gekauft, weiss aber nicht, wo ich den ansetzen soll.
Gibt es sonst noch etwas zu beachten? Die Auflagefläche der Felge irgendwie einschmieren oder sowas? Habe mal was in der Richtung gehört.
Danke für eure Tipps
Grüße Sundancer
Beste Antwort im Thema
Das ist wilde Theorie.
Wäre aber ne geile Idee um bei Alarm für Kobra 11 nen Unfall auszulösen.
42 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Vaterx25xe
Und was habt Ihr ALLE vergessen?Na?
Wer kommt drauf?
Die Räder müssen mit 110NM angezogen werden und nach 50 km müssen die Radschrauben nochmals auf Richtige festigkeit geprüft werden.
Und das auch über Kreuz (wurde aber schon erwähnt)
Als Nabenschmierchen nehme ich Kupferpaste oder Switch Lube. (Ist ein Kuststoffschmiemittel was Hochtemp. fest ist)
Hallo,
ich ziehe immer mit 120NM an. Ist das schlimm? Bei 120 NM gehen die ja schon mit kaum Kraftaufwand ab.
Gruß
Egal. Billige Drehmomentschlüssel sind eh nicht so genau. Viele machen sogar den Fehler, die nicht zu entspannen und dann kann man sie eigentlich wegwerfen, weil dann irgendwann mal 30 oder 40 Nm fehlen.
Hi,
wie siehts denn aus mit den Radkreuzen? Gibt es etwas worauf man beim Kauf achten sollte? Habt ihr Tipps für mich, wo ich mir so etwas kaufen sollte?
Grüße
Keine Ahnung, ich habe nur Radkreuze, die mein Opa vor Jahrzehnten mal angesammelt hat. Benutze ich aber eh nicht, ich habe Schlagschrauber.
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Ich verweise noch mal auf dieses Posting und den Dateianhang. Da befindet sich ein Auszug aus dem TIS.
Wortlaut:
1.) ... Zum Schutz gegen Festrosten ist der Zentriersitz des Rades an den
Radnaben vor jeder Montage mit Lagerfett, leicht einzufetten. ...
und
2.) ... Vor der Montage von “trockenen” Radschrauben sind deren Kegelflächen mit Wälzlagerfett zu bestreichen. ...
So mache ich das seit Jahren, bisher kein Rad verloren und die Dinger sind jeweils auch ohne Probleme vom Auto zu demontieren (also nichts mit festgammeln oder so).
Jau, mir stehen leider auch noch die Radwechsel an 3 Autos bevor...
Zitat:
Und ich dachte immer das die Dinger aus Kunststoff und gesteckt sind🙂
Als eine Aufnahme ab war, habe ich sie jedenfalls nicht angeschraubt oder angeschweißt, sondern einfach zurückgesteckt. 😛
Und wegen dem Wagenheber: der ist in der Tat lebensgefährlich. Mein Vectra lag deswegen schon auf einer Bremsscheibe.
Hallo,
und danke für die Tipps und Hinweise:
Zitat:
Original geschrieben von stbufraba
Original geschrieben von Elvis101
Zitat:
Original geschrieben von stbufraba
Als eine Aufnahme ab war, habe ich sie jedenfalls nicht angeschraubt oder angeschweißt, sondern einfach zurückgesteckt. 😛Zitat:
Und ich dachte immer das die Dinger aus Kunststoff und gesteckt sind🙂
Ich denke aber, dass ich mißverstanden wurde oder meine Frage unklar beschrieben habe.
Ich bin mir sehr sicher, dass das was ich meine aus Metall ist.
Aber egal - werd mal bei Gelegenheit ein Foto machen.
Gruß
Andreas
Die Wagenheberaufnahmen sind (gesteckt und) definitiv aus Kunststoff.
Im übrigen entspricht die hier gezeigte Aufbockweise wohl eher nicht den Vorstellungen von Opel zum Gebrauch des Wagenhebers, was wohl auch mit zu dem vorzeitigen Defekt desselben geführt hat. Also bitte NICHT nachmachen: 😉
Hallo
und danke @stbufraba.
Ich kann da erst mal nichts anfangen mit den Fotos. 😕
Bin morgen beim FOH und hoffe das ich dabei Gelegenheit habe, die "Dinger" die ich meine anzugucken.
Zitat:
Original geschrieben von stbufraba
Die Wagenheberaufnahmen sind (gesteckt und) definitiv aus Kunststoff.Im übrigen entspricht die hier gezeigte Aufbockweise wohl eher nicht den Vorstellungen von Opel zum Gebrauch des Wagenhebers, was wohl auch mit zu dem vorzeitigen Defekt desselben geführt hat. Also bitte NICHT nachmachen: 😉
Bis dahin ...
Gruß
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Ich warne lieber explizit als das es durch Falschanwendung zu einem Unfall kommt. Du weißt nämlich nie, wer hier so mitliest und wie "Fett auf die Radnabe auftragen" konkret interpretiert wird. Am Ende macht da irgendein Schnulli nach dem Motto "viel hilft viel" die halbe Tube drauf und schmiert so gleich noch die Auflagefläche und Bolzen mit 🙄Zitat:
Original geschrieben von hackePi
Das ist wilde Theorie.Ich bleibe dabei: Fett hat beim Radwechsel nicht verloren (wird Dir auch jeder halbwegs gebildete "Schrauber" bestätigen). Ne Tube Keramikpaste kostet 5 Euro und hält wahrscheinlich ein Autoleben lang...
Kermaikpaste frisst aber das alu auf, ob das besser ist weiss ich nicht.....
Hab heute meine spurplatten runter gemacht, da konnte ich an der mittelzentrierung den ring mit der hand zerbrösseln und das nach 4monaten neuen platten. Die alufelge war auch leicht angegriffen von der Paste.
Die platten waren bombenfest geklebt durch die paste.
Und rost bildet es auch mehr.
Lieber Kupferpaste, niemals mehr Keramikpaste.
Soviel zu euren schlauen tipps die gefährlicher sind als etwas fett......
Ich hab vor gut 2 Wochen auch mit nem Rangierwagenheber gewechselt, also zumindest den 1 Reifen. Nun muß ich sagen , das mach ich nie wieder! Beim ablassen is der Gummibacken rausgesprungen, glücklicherweise hatte der sich dann zwischen Heber und Unterboden verkeilt. Nach dem damit verbundenden Herzinfakt hab ich dann den Opelkrampf aus dem Kofferraum genommen. Muß sagen das geht echt gut , der is schonmal besser als vom Vec B. Und nach 50km alle Schrauben nachprüfen. Hatte ich noch nie gemacht bei meinem 4 Autos davor, aber nachdem es immer Knackte an einen der Räder hab ich festgestellt das sich alle 5 gelockert hatten an einem Rad. 1 ließ sich sogar mit der Hand drehen.
Zitat:
Original geschrieben von NielsVer
Kermaikpaste frisst aber das alu auf, ob das besser ist weiss ich nicht.....Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Ich warne lieber explizit als das es durch Falschanwendung zu einem Unfall kommt. Du weißt nämlich nie, wer hier so mitliest und wie "Fett auf die Radnabe auftragen" konkret interpretiert wird. Am Ende macht da irgendein Schnulli nach dem Motto "viel hilft viel" die halbe Tube drauf und schmiert so gleich noch die Auflagefläche und Bolzen mit 🙄
Ich bleibe dabei: Fett hat beim Radwechsel nicht verloren (wird Dir auch jeder halbwegs gebildete "Schrauber" bestätigen). Ne Tube Keramikpaste kostet 5 Euro und hält wahrscheinlich ein Autoleben lang...
Hab heute meine spurplatten runter gemacht, da konnte ich an der mittelzentrierung den ring mit der hand zerbrösseln und das nach 4monaten neuen platten. Die alufelge war auch leicht angegriffen von der Paste.
Die platten waren bombenfest geklebt durch die paste.
Und rost bildet es auch mehr.Lieber Kupferpaste, niemals mehr Keramikpaste.
Soviel zu euren schlauen tipps die gefährlicher sind als etwas fett......
Wer nimmt den Keramikpaste 😕😕😕
Jeder Normale Mensch weiß und nimmt Kupferpaste natürlich nur ein wenig und nicht die ganze tube
und das auch nur auf der nabe
Zitat:
Original geschrieben von NielsVer
Kermaikpaste frisst aber das alu auf, ob das besser ist weiss ich nicht.....
Echt unglaublich was man hier immer so lesen muss... auf welcher chemischen Grundlage sollte das denn geschehen?
Korrosionsgefahr hast Du bei Kupferpaste, weil Kupfer edler ist als Alu (bzw. Stahl). Das gibt dann (zusammen beispielsweise mit Salzwasser im Winter) eine schöne galvanische Reaktion, d.h. das "unedle" Alu/Stahl zersetzt sich mit Hilfe des Elektrolyts (Salzwasser) zugunsten des edleren Kupfers. Genau deshalb setzt man Kuperpaste nicht mehr ein (wenn Du es nicht glaubst, frag mal die Werkstatt deines Vertrauens, mittlerweile haben alle Hersteller ihre Werkstätten angewiesen, keine Kupferpaste mehr zu verwenden, aus den erwähnten Gründen).
Bezgl. der theoretischen Hintergründe kann man sich hier schlau machen, da gibt es sogar einen schönen Versuch (Stahlnagel mit Kupferdraht umwickelt in Salzlösung). Wenn Du es also nicht glaubst: Einfach mal nachmachen, die Materialien findest Du in jedem Bastelkeller.
Hier mal ein Auszug aus dem Datenblatt einer Keramikpaste:
Reduziert die Reibung von Metall auf Metall durch hohe Schmiereigenschaften. Verhindert Spannungskorrosion bei
rostfreien Stählen, Kontaktkorrosion (das galvanische "Auffressen"😉 zwischen verschiedenartigen Metallen. Verfügt über eine gute Wärmeleitfähigkeit und ist extrem druckbeständig. Erleichtert den mechanischen Zusammenbau
von Bolzen, Schrauben, Buchsen, Dichtungen, Flanschen uvm. Außerdem erleichtert es die Demontage durch
Vermeidung von "Festfressen" und Bruch beim Loslösen von Verbindungen. Verhindert Rost und Korrosion, ist
witterungsbeständig und feuchtigkeitsabweisend.