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Radgewinde kaputt, wer ist schuld?

Hyundai i30 1 (FDH)

Hallo,

ich kenne mich nicht so gut mit Autos aus. Jetzt habe ich folgendes Problem:

Am 08.11.2010 hatte ich eine Inspektion bei dem die Räder abmontiert werden mussten.
Die Inspektion habe ich direkt bei Hyundai machen lassen.

Heute habe ich mir in einer Werkstatt meine Winterreifen aufziehen lassen. Ich wollte das erst bei Hyundai machen lassen, war aber 20 Euro teurer.

Jetzt hat die Werkstatt, bei der ich mir die Winterreichen hab aufziehen lassen, gesagt, dass bei dem linken Vorderrad ein Gewinde kaputt wäre. Das hätte man schon beim abmontieren gemerkt weil die Mutter schwerer zu lösen war als die anderen.

Man konnte die Mutter aber noch festziehen. Hat auch genackt bei festdrehen.
Der Meister hat mir dann geraten das ich mir deshalb gleich einen Termin bei Hyundai geben lassen soll.

Also hab ich bei Hyundai angerufen und denen das Problem geschildert. Die sagten mir das die Werkstatt die mir die Reifen montiert hat schuld daran wäre und das ich das nun selber bezahlen muss.
Das wären dann so knapp 200 Euro, da dabei irgendetwas ausgebaut oder ausgetauscht werden müsste.

Jetzt die Frage: Ist das wirklich so teuer und muss ich das selber bezahlen? War doch nicht meine Schuld oder?

Danke

P.S. Für technische Fehler entschuldige ich mich =)

Beste Antwort im Thema

hallo,
halte es für unwahrscheinlich, das das gewinde beim abschrauben beschädigt wurde, wenn vorher alles i.o. war.
im gegnsatz zum anschrauben. das ist mir auch schonmal passiert und war richtig teuer. falsch angesetzt und dann mit dem schlagschrauber und kaputt ist es. aber beim runterschrauben fast unmöglich.

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28 Antworten

Danke.

Dann wird mein Auto diese Werkstatt glücklicherweise wohl nie sehen.

Zitat:

Original geschrieben von Nissan-Mann


Danke.

Dann wird mein Auto diese Werkstatt glücklicherweise wohl nie sehen.

Mein Auto auch nicht mehr. Ich habe mir schon eine andere Werkstatt gesucht. Es gibt ja schließlich nicht nur eine.

Wessen Schuld das auch immer gewesen ist. Mit so wenig entgegenkommen beiderseiten habe ich nicht gerechnet.

hallo,
halte es für unwahrscheinlich, das das gewinde beim abschrauben beschädigt wurde, wenn vorher alles i.o. war.
im gegnsatz zum anschrauben. das ist mir auch schonmal passiert und war richtig teuer. falsch angesetzt und dann mit dem schlagschrauber und kaputt ist es. aber beim runterschrauben fast unmöglich.

Ich danke euch allen für eure Antworten.

Leider lässt sich diese Frage nicht zu 100% beantworten, weil es nach Aussage der Werktstätten keiner war. Das Gewinde ist wahrscheinlich einfach so zu Spaß kaputt gegangen 🙂
Das Auto ist ja auch schon ein ganzes Jahr alt.

Wenigstens ist der Rest heile.

Naja.

Ich beiße jetzt in den sauren Apfel und finde mich mit den 55,00 Euro ab und suche mir eine neue Werkstatt.

Sollte Hyundai das Gewinde kaputt gemacht haben und das gewusst haben, haben die mich dann ja einfach damit weiterfahren lassen. Oder merkt man das nicht?

Wie auch immer. Der "Dumme" bin eh ich.

Räder an- und-ab zu montieren, ist eine typische Lehrlingsarbeit. Du weißt nun leider nicht, in welcher der beiden Werkstätten ein Lehrling "geübt" hat. Im Umgang mit dem Schlagschrauber lernt man, dass die ersten Gewindegänge IMMER von Hand vorgedreht werden müssen. In der Eile schief angesetzt, führt zu erfolgter Beschädigung! Da Du in der "freien Werkstatt" auf den Schaden hingewiesen wurdest, scheiden die (höchtwahrscheinlich) aus. Bleibt die Vertragswerkstatt, wo sich ja auch bekanntlich mehr Lehrlinge tummeln als in freien Werkstätten. Das ist auch alles Zweitrangig, denn der Schaden war ja nicht exorbitant hoch! N paar Euro Material und 30 Minuten Arbeit!🙄
Mit Verlaub, der Vertragshändler ist ein erbärmlicher Trottel! Selbst wenn die Schuld den Billigschrauber getroffen haben sollte, hätte er den Schaden kulant beheben sollen, denn nun verdient er garantiert nie wieder an Dir! Weil er den Affen raushängen musste, wegen eines Bolzens! Als ob die es alle nicht mehr nötig haben, sich ihre Kundschaft zu halten! Wäre zu wünschen, dass Deine neue Vertragswerkstatt klüger ist und dementsprechend aufmerksam, Dir gegenüber!

Nur mal so nebenbei.

Mercedes verlangt nur für das Umstecken von Kompletträdern (also Sommer runter und Winter rauf), 47,50 € plus MwSt.

Alternativ kann man auch zum Reifenhändler fahren,mit Terminabsprache 4X mal wechseln=10 Euro mit auswuchten +10 Euro also 20 Euro.Sollte man die Räder ein lagern, würde noch mal 20 Euro da zu kommen.Preise natürlich inkl.Märchensteuer

Das Gewinde nachfeilen ist auch nicht gerade die feine englische Art.
Immerhin ist ein Radbolzen ein sicherheitsrelevantes Bauteil.

Ich hab dir restlichen Antworten nicht mehr gesehen. Vielen Dank für eure vielen Antworten.

LG

Interessante Geschichte.
Ich hatte letzte Woche meinen Getz in der Hyundai-Werkstatt. Bremsbeläge und Bremsscheiben vorne ersetzen.
Mein Sohn hat das Auto abgeholt und mir die Rechnung überreicht. Ich dachte ich seh nicht recht. Nicht wegen der 305€ (Bremsen sind nun mal lebenswichtig) sondern wegen eines "Wichtigen Hinweises" auf der Rechnung:
Manschetten vorne rechts und links Bremssattel gerissen, (und nun kommts) Radbolzen vorne links wird nicht mehr fest (Gewinde kaputt).

8 Jahre war ich regelmäßig zu Inspektionen in dieser Werkstatt. Seit Neuestem meinen sie, ich solle mir lieber mal einen Neuen anschauen (der alte hat 175 Tsd. km).
Aber dass die das Fahrzeug einfach so, ohne ausdrücklichen Hinweis auf die Gefahr rausgeben nur mit diesen Hinweisen auf der Rechnung, da werd ich sicher kein Neues kaufen.

Keine Ahnung was ein Bremssattel ist. Und warum die einfach nur schreiben, dass das Gewinde kaputt ist (wovon denn?) ärgert mich sehr. Ich glaube ich werde die Rechnung zunächst mal gekürzt zahlen und um Erläuterung bitten.

Zitat:

Original geschrieben von SiStr


Interessante Geschichte.
Ich hatte letzte Woche meinen Getz in der Hyundai-Werkstatt. Bremsbeläge und Bremsscheiben vorne ersetzen.
Mein Sohn hat das Auto abgeholt und mir die Rechnung überreicht. Ich dachte ich seh nicht recht. Nicht wegen der 305€ (Bremsen sind nun mal lebenswichtig) sondern wegen eines "Wichtigen Hinweises" auf der Rechnung:
Manschetten vorne rechts und links Bremssattel gerissen, (und nun kommts) Radbolzen vorne links wird nicht mehr fest (Gewinde kaputt).

8 Jahre war ich regelmäßig zu Inspektionen in dieser Werkstatt. Seit Neuestem meinen sie, ich solle mir lieber mal einen Neuen anschauen (der alte hat 175 Tsd. km).
Aber dass die das Fahrzeug einfach so, ohne ausdrücklichen Hinweis auf die Gefahr rausgeben nur mit diesen Hinweisen auf der Rechnung, da werd ich sicher kein Neues kaufen.

Keine Ahnung was ein Bremssattel ist. Und warum die einfach nur schreiben, dass das Gewinde kaputt ist (wovon denn?) ärgert mich sehr. Ich glaube ich werde die Rechnung zunächst mal gekürzt zahlen und um Erläuterung bitten.

Also ich muß dazu sagen das deine Werkstatt sogar löblich in meinen Augen gehandelt hat ,und dich schriftlich daraufhingewiesen

haben.

Gerade weil dein Sohn das Fahrzeug aus der Werkstatt geholt hat .!!!!!!
Man hätte dich zwar auch anrufen können !!

Schlimmer fänd ich es wenn bei der Fahrzeugübergabe es deinen Sohn nicht oder nur mündlich den Mangel erzählt wurde,
der auf dem Heimweg schon die hälfte vergessen hätte.

Frag einfach höflich nach und man wird dir sicher eine nette Antwort geben .

ok, mit dem schriftlichen Hinweis hast Du möglicher Weise recht. Aber ich habe das nicht umsonst in diesem Beitrag geschrieben "Wer ist Schuld?" Ich brachte das Fahrzeug zur Reparatur und anschließend erfuhr ich, dass ich wohl nicht mehr damit fahren soll. Und nun? Der Radbolzen wurde doch wohl eindeutig, wenn ich das richtig verstanden habe, beim Eindrehen durch die Werkstatt zerstört. Ich hätte erwartet, dass sie es dann auch - ohne Rechnungstellung - wieder reparieren.

Hallo allesamt,
wie soll ich es euch sagen?
Zuerst einmal, Hyundai arbeitet mit feststehenden Radbolzen auf denen das Rad mit den Radmuttern festgeschraubt wird.
Wenn diese Radmuttern zu fest angezogen werden, das passiert fast grundsätzlich wenn ohne Drehmomentschlüssel gearbeitet wird,
werden die Bolzen überdehnt und das Gewinde kann zerstört werden. Das fällt aber meistens erst auf wenn die Mutter das nächste mal gelöst wird. Sie "frisst" dann beim abdrehen auf dem Bozen. Ein erneutes Festziehen ist dann fast unmöglich.
Sowas passiert nun einmal, und keine Werkstatt wird sich, so ohne Weiteres, den Schuh des Vorschraubers anziehen. Gerade Räder werden doch gerne mal vom Kunden selbst gewechselt. (Sommer- Winterreifen) Und leider wird dann aus Angst die Räder zu verlieren, angezogen " Bis Wasser kommt"😁
@ SIStr
Was ich der Werkstatt vorwerfen könnte, Das sie deinem Sohn das Auto so ohne weiteres mitgegeben haben und nicht schon während der Reperatur zwecks Auftragserweiterung angerufen haben.
Du hättest frühzeitig Bescheid gewusst, hättest eventuell offen Fragen klären können, und sie hätten das Fahrzeug dann gleich wieder verkehrssicher herrichten können.
Du hättest deinen Wagen mit einem sicheren Gefühl wieder bekommen und hättest nicht noch einen Werkstattbesuch vor dir.

Gruß Konny

Meine Geschichte nahm ein trauriges Ende: der Abschied von meinem Getz.
Zwar zeigte sich die Werkstatt entgegen kommend. Sie erklärten mir aber, dass die Radbolzen ein Problem seien. Selbst wenn sie mir nun das Teil auf Kulanz einbauen würden, sei nicht sicher gestellt, dass das Radlager halten würde. Und wie es bei den anderen Rädern, die Sommerreifen bekommen sollen, aussieht steht in den Sternen.

Gerne hätte ich den Wagen noch bis zum TÜV 11/2011 gefahren. Aber das könnte ein Fass ohne Boden sein, so dass ich mich nach 9 Jahren und 183.000 km verabschieden muss.

Danke für euer Interesse und die Rückmeldungen.

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