Radfahrstreifen mit Tempolimit und Blitzen

In der Friedrichstraße in Berlin gibt es seit neuestem eine Kfz-freie Zone. Radfahrer dürfen dort weiterhin entlangfahren. Allerdings nur mit max. 20 km/h.

Die Berliner Polizei entblödete sich nicht, dort sofort zwei Tage lang eine Geschwindigkeitskontrolle für Radfahrer durchzuführen (Vor Grundschulen und Kitas wäre diese Maßnahme sicherlich sinnvoller gewesen).

https://www.tagesspiegel.de/.../26200456.html

Verwarnt werden musste von den Radfahrern unter Abzug der Toleranzen niemand.

Jetzt stelle ich mir die Frage, wie der Tatvorwurf aussehen soll, wenn ich, na sagen wir mal 35km/h, gefahren wäre.

Da an einem Fahrrad ein Tachometer nicht vorgeschrieben ist, kann ich ja schlecht einschätzen, wie schnell ich fahre?

Beste Antwort im Thema

Immer wieder tauchen solche provokant gehaltenen, jedoch im Kern rein rhetorischen Fragestellungen auf. Und natürlich folgt das Stöckchenhüpfen und man soll immer schön geradlinig und ohne Spott die furchtbar ernst gemeinten Fragestellungen beantworten oder garnichts dazu schreiben.

Also wenn es dem TE nicht zu blöd ist sowas Schlaues zu fragen, dann wird es ihn freuen zu erfahren, dass er dann eine Verwarnung oder einen Bußgeldbescheid mit dem Vorwurf der Übertretung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h um vorwerfbare 12 km/h bekommen wird. Das Verschulden wird mit Vorsatz bewertet werden, weil die Übertretung mehr als 50% der zulässigen Geschwindigkeit ausmacht. Aus diesem Grunde wird das Bußgeld dann auch verdoppelt. Und wenn er das eine Weile täglich macht, dann wird er der Verkehrsbehörde ein medizinisch psychologisches Fahradfahreignungsgutachten beibringen müssen, da ihm sonst das Fahrradfahren verboten werden wird. Wenn er dagegen verstoßen sollte, wird er dann irgendwann eine Erzwingungshaft ohne Internetanschluss absitzen müssen.

Also gute Fahrt! ...

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Zitat:

@NDLimit schrieb am 22. November 2020 um 19:00:15 Uhr:


...

Kleiner Nachtrag noch:
Lass jetzt bitte Niemand um die Ecke kommen, man möge Fußgänger kennzeichnen 😉

Wär jedoch die logische Schlussfolgerung wenn man den Fahrradkennzeichenanhängern folgt ...😁

Das Schadenspotential von beiden schätze ich ähnlich ein ... beide können bei Missachtung Unfälle auslösen, Sachschäden können auch beide auslösen ... Spiegel abknicken, oder Schramme ins Auto hauen schafft auch ein Fussgänger ...evtl. mit Hilfsmitteln😁 ...😉

Zitat:

@NDLimit schrieb am 22. November 2020 um 19:00:15 Uhr:



Kleiner Nachtrag noch:
Lass jetzt bitte Niemand um die Ecke kommen, man möge Fußgänger kennzeichnen 😉

Und Eck rum...

Kommt doch jetzt.
Das ist derr 5GChip, den der Gates in das Impfmittel rein tun tut.

Zitat:

@tartra schrieb am 22. November 2020 um 19:29:16 Uhr:



Zitat:

@NDLimit schrieb am 22. November 2020 um 19:00:15 Uhr:


...

Kleiner Nachtrag noch:
Lass jetzt bitte Niemand um die Ecke kommen, man möge Fußgänger kennzeichnen 😉

Wär jedoch die logische Schlussfolgerung wenn man den Fahrradkennzeichenanhängern folgt ...😁

Das Schadenspotential von beiden schätze ich ähnlich ein ... beide können bei Missachtung Unfälle auslösen, Sachschäden können auch beide auslösen ... Spiegel abknicken, oder Schramme ins Auto hauen schafft auch ein Fussgänger ...evtl. mit Hilfsmitteln😁 ...😉

Es wird wahrscheinlich viele Menschen geben, die dass genau so sehen.
Nur leider gibt es nicht gegen Alles auf der Welt einen Schutz.
Vollkaskomentalität.....deutsche Volkskrankheit

Seit Beginn der Pandemie habe ich sämtliche technische Geräte entsorgt und morse hier mit Rauchzeichen. Selbst meine Tauchgänge rechne ich per Hand aus, Tauchcomputer haben ja blaue Zähne 😎

Nun bitte BTT.

Ich wohne ihn einer Stadt, die in ihrer Größe bis 100.000 Einwohner wiederholt zur fahrradfreundlichsten Stadt Deutschland gewählt wurde. Der sehr überwiegende Teil der Radfahrer hier verhält sich an die Regeln, aber manche eben nicht. Die fallen mir teils gar nicht mehr auf, weil man das Fehlverhalten quasi einpreist. Meine Freunding wohnt in einer bayerischen Großstadt und war schon sehr erstaunt, was sich Radfahrer hier, ihr persönliches Empfinden, deutlich häufiger erlauben. Damit sind Vohrfahrtsregeln und Rotlichtverstöße gemeint. 🙂

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Nun, sorry Nordmann, ich glaube, wir könnten sehr wohl über die Vollkaskomentalität diskutieren, aber hier passt es wohl nicht mehr zum Thema.

Letzlich geht es doch um die Hoffnung, dass es hoffentlich mehr Menschen mit Sachverstand und Ehrgefühl geben wird..... ok... Träume sind Schäume....

Aber dann soll doch von denen, die gegen Recht und Gesetz verstoßen nicht hier rumjammern, dass man nun auch bei Radfahrerrn kontrolliert. Ob es nun Tempo oder, passend zur Jahreszeit, die Funktionalität und Nutzung der Beleuchtung ist.

Ach ja, ich wurde letztens gelasert; wer weiß seit wie langen mal wiede. Augen zu und Karte durchziehen. Was soll ich da rumjammern, wenn ich einen Fehler gemacht habe? 🙂

Ja, NDL so ist das.

Zitat:

@tartra schrieb am 22. November 2020 um 19:29:16 Uhr:


Das Schadenspotential von beiden schätze ich ähnlich ein ... beide können bei Missachtung Unfälle auslösen, Sachschäden können auch beide auslösen ... Spiegel abknicken, oder Schramme ins Auto hauen schafft auch ein Fussgänger ...evtl. mit Hilfsmitteln😁 ...😉

Lass dich auf dem Fußweg einmal von einem Radkurrier umbrezeln... und sage mir dann ob dich anrempelnder Fußgänger dich ebenfalls ins Krankenhaus befördert hätte. Das Schadenspotential eines Radfahrers ist höher als das eines Fußgängers, jedoch bedeutend geringer als das eines KfZ.

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 22. November 2020 um 22:20:01 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 22. November 2020 um 19:29:16 Uhr:


Das Schadenspotential von beiden schätze ich ähnlich ein ... beide können bei Missachtung Unfälle auslösen, Sachschäden können auch beide auslösen ... Spiegel abknicken, oder Schramme ins Auto hauen schafft auch ein Fussgänger ...evtl. mit Hilfsmitteln😁 ...😉

Lass dich auf dem Fußweg einmal von einem Radkurrier umbrezeln... und sage mir dann ob dich anrempelnder Fußgänger dich ebenfalls ins Krankenhaus befördert hätte. Das Schadenspotential eines Radfahrers ist höher als das eines Fußgängers, jedoch bedeutend geringer als das eines KfZ.

Es bringt doch nichts immer mit irgendwelchen Extrembeispielen um die Ecke zu kommen? Ich könnte jetzt meine Phantasie bemühen und mir reine Fußgänger Unfälle ausdenken .. was weiß ich ...180kg McDonald´s Fan stolpert auf der Treppe und begräbt das Kleinkind und ne Oma unter sich ... das würde auch im Krankenhaus enden...🙄

Wichtig wären mal die Gesamtzahlen der verursachten Schäden/Kosten... und da verweise ich noch mal auf das Schweizer Radkennzeichen-Aus ..

Das war eines der Hauptgründe zur Einstellung, die Schadenszahlen, waren nicht explizit höher als bei den anderen Gruppen (Fußgänger, Skater ..u.s.w.) ... also hat man es eingestampft ... Die BürokratieKosten waren einfach zu hoch und das obwohl die Velonetten recht unkompliziert zu kaufen waren...

Zitat:

@tartra schrieb am 22. November 2020 um 23:17:24 Uhr:


Es bringt doch nichts immer mit irgendwelchen Extrembeispielen um die Ecke zu kommen?

Ok, dann komme ich um die Ecke mit: Die "meisten" Unfälle mit PKW gehen recht glimpflich aus.
Beim Radfahrer reicht es schon für einen Hüftbruch, wenn ein Rentner nicht schnell genug beiseite springt (oder aber er springt und bricht sich dabei die Hüfte).

Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass angeblich das Schadenspotential eines Radfahrers mit dem eines Fußgänges vergleichbar sei. Ein durchschnittlicher Radfahrer hat IMMER deutlich mehr im Energie als ein durchschnittlicher Fußgänger. Das ist (simpelste) Physik und die lässt sich nicht überlisten.
Wäre der Radfahrer so langsam, dass seine kinetische Energie der eines Fußgängers entspräche, würde er umkippen (Geschwindigkeit geht quadratisch ein)

Nehme ich jetzt den Vergleich, der potentiell verursachbaren Kosten, so liegen die potentiell möglichen Kosten eines Radfahrers ebenfalls über denen eines Fußgängers. Das fängt schon dabei an, dass ein Fußgänger es eher nicht schafft einen Aussenspiegel abzurasieren...ein Radfahrer schafft dies (und legt sich dabei meist auch lang); wohingegen der Fußgänger hängen bleibt und ausser einem blauen Fleck nichts bleibt.

KfZ dann nochmals höher (Energie und potentielle Kosten)

Das ist ja alles schön und gut ... die Schweizer Haftpflichtversicherungen haben errechnet, die Schadenskosten der Radfahrer in Summe ist n icht größer als die der Fussgänger ... für das Fahrrad mussten wir jedoch jährlich eine Vignette, vorher kleines Kennzeichen, raushauen ... Ergebnis wozu? lohnt sich nicht also haben sie das eingestampft ...

Ich beziehe mich mit dem Beispiel auf die Befürworter eines Fahrradkennzeichen, wo ich nur der Meinung bin, schaut ins Nachbarland, da hat es sich schon nicht gelohnt ...

Ich lade dich gerne in meine Hood ein, was reine Fussgänger für Schäden an PKW verursachen können, ganz ohne Fahrrad.... einfach mal in Kreuzberg, Friedrichhain beobachten was da so abends für Partievolk an den Autos vorbei geht ... ok, aktuell eher weniger🙄 ...

Es ist schon ein Unterschied, ob Schäden vorsätzlich verursacht werden (Partyvolk) oder ob es durch Unfälle geschieht.
Schäden durch das beschriebene Partyvolk, welche mit Vorsatz entstehen, werden auch durch die Privathaftpflicht nicht ersetzt... kostet die Versicherung also nichts.

Ich befürworte eine Kennzeichnung von Radfahrern, um diese für ihre Verstöße zur Verantwortung ziehen zu können. Wenn Radfahrer leichter gefasst werden können, wird ein Umdenken einsetzen und man hält sich dann doch eher an entsprechende Regeln. Derzeit ist das Motto bei Einigen "Erwischt mich ja ehh keiner". Ja, es müssen dann alle darunter leiden, aber ggf. erziehen dann die Leidtragenden ihre Mitradler, die es nicht so genau nehmen (Es gibt dazu ein interessantes verhaltenspsychologisches Experiment, das genau dieses Ergebnis zeigt...und dort funktionierte es genau so).
Von einer Pflichtversicherung hatte ich nie gesprochen; Schäden durch Radfahrer sind (zum Glück) selten so hoch, dass diese nicht von einer Privatperson getragen werden könnten; andererseits juckt es viele Radfahrer nicht, wenn sie einen PKW beschädigen und verduften... man bekommt sie eh nicht gefasst.
Die Berechnungsgrundlage der Schweizer Versicherungen wäre interessant. Sollten dort die in einem Jahr aufgelaufenen Kosten für Radfahrer und Fußgänger verglichen worden sein, so fehlen sämtliche Kosten welche Radfahrer verursacht haben aber aufgrund fehlender Täterfeststellung nicht beglichen werden mussten.

Mit exakt der gleichen Diskussion deinerseits könnte man übrigens befürworten, dass auch PKW kein Kennzeichen mehr brauchen. Versichert sind die Fahrzeuge ja, also bei Schäden sollte es keine Probleme geben. Und die Identifikation des Fahrzeuges? Wozu sollte man diese brauchen? Das würde sicherlich dazu führen, dass sich weiterhin alle brav an die Regeln halten, wenn sie nicht mehr identifiziert werden können....oh, moment.

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 23. November 2020 um 22:24:34 Uhr:



Ich befürworte eine Kennzeichnung von Radfahrern, um diese für ihre Verstöße zur Verantwortung ziehen zu können. Wenn Radfahrer leichter gefasst werden können, wird ein Umdenken einsetzen und man hält sich dann doch eher an entsprechende Regeln. Derzeit ist das Motto bei Einigen "Erwischt mich ja ehh keiner". Ja, es müssen dann alle darunter leiden, aber ggf. erziehen dann die Leidtragenden ihre Mitradler, die es nicht so genau nehmen (Es gibt dazu ein interessantes verhaltenspsychologisches Experiment, das genau dieses Ergebnis zeigt...und dort funktionierte es genau so).
Von einer Pflichtversicherung hatte ich nie gesprochen; Schäden durch Radfahrer sind (zum Glück) selten so hoch, dass diese nicht von einer Privatperson getragen werden könnten; andererseits juckt es viele Radfahrer nicht, wenn sie einen PKW beschädigen und verduften... man bekommt sie eh nicht gefasst.
Die Berechnungsgrundlage der Schweizer Versicherungen wäre interessant. Sollten dort die in einem Jahr aufgelaufenen Kosten für Radfahrer und Fußgänger verglichen worden sein, so fehlen sämtliche Kosten welche Radfahrer verursacht haben aber aufgrund fehlender Täterfeststellung nicht beglichen werden mussten.

Das wird nichts bringen. Selbst wenn der "Traum" mancher in Erfüllung gehen würde: Die Nummer auf einem Aufkleber siehst du nicht im vorbeifahren. Und selbst wenn: Was machst dann ? Zur nächsten Polizeidienststelle rennen ? Ich kann dir sagen was die Beamten dann machen. Die nehmen halt brav eine halbe Stunde deine Anzeige auf (kostet Geld da sie in der halben Stunde nichts anderes machen) und du bist noch nicht zur Tür raus liegt diese im imaginären Papierkorb. Selbst wenn mal ein Beamter dann bei einem klingeln würde der einen vermeintlichen Verstoß von irgendeinem beobachtet und angezeigt wurde...und ? Ein ? Nö, kann nicht sein. Bin ich nicht gefahren reicht aus und die Sache ist durch. Auch das andere: Ok, einer fährt mim Rad unglücklich an deinem Auto vorbei und macht einen Kratzer rein. Ein ehrlicher Mensch regelt das auch jetzt schon, ohne Kennzeichen. Alle anderen auch nicht mit einem Kennzeichen. Kurz umdrehen. War jemand in der Nähe ? Nö, und ab weiter. War jemand in der Nähe auch wieder: Der muss erstmal die Nummern auf einer Plakette entziffern. Kurzum: Kostet viel Geld und bringt absolut gar nichts.

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 23. November 2020 um 22:24:34 Uhr:


Es ist schon ein Unterschied, ob Schäden vorsätzlich verursacht werden (Partyvolk) oder ob es durch Unfälle geschieht.
Schäden durch das beschriebene Partyvolk, welche mit Vorsatz entstehen, werden auch durch die Privathaftpflicht nicht ersetzt... kostet die Versicherung also nichts.
....

Sollten dort die in einem Jahr aufgelaufenen Kosten für Radfahrer und Fußgänger verglichen worden sein, so fehlen sämtliche Kosten welche Radfahrer verursacht haben aber aufgrund fehlender Täterfeststellung nicht beglichen werden mussten......

Um mal dein Beispiel zu bringen, der rasende Radkurier der der Oma in der Fussgängerzone einen Beckenbruch beschert, wär kein Vorsatz?🙄

Ich schätze die Zahl der Verursacher die sich verpissen unter allen Gruppen gleich ein ... egal ob ein Fussgänger den Einkaufwagen gegen ein Auto knallt, oder der Radfahrer der mit der Pedale am lackiertem Stoßfänger schleift ... macht wohl kaum einen Unterschied ... also landen wir doch bei der Kennzeichnung vom Fussgänger, schön die Id. Nr. auf den Rücken ....🙄

Ich denke mal du hast nicht ansatzweise eine Vorstellung wie ein Radkennzeichen umgesetzt werden müsste, dass es was bringt, es müsste dann regelmäßig kontrolliert werden ... auf dem Dorf mit 2 Fahrrädern pro Stunde mag das gehen ... in wuseligen Ballungsgebieten, sehe ich das nicht, egal wie feucht eure Träume sind, dazu fehlen schlicht die Kapazitäten ...

Und wieder siehe Schweiz, es bringt kaum Mehrwert...Die haben das für uns sogar ~ 100 Jahre😎 lang getestet, sorry das ich es so oft wiederhole aber ... ach egal ... was gehe ich darauf ein, das wird glücklicherweise eh so schnell nicht kommen...😛😁

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 23. November 2020 um 22:24:34 Uhr:


Ich befürworte eine Kennzeichnung von Radfahrern, um diese für ihre Verstöße zur Verantwortung ziehen zu können. Wenn Radfahrer leichter gefasst werden können, wird ein Umdenken einsetzen und man hält sich dann doch eher an entsprechende Regeln.

Es ist doch eine absolute Binsenweisheit, dass die theoretische Identifizierbarkeit über das Kennzeichen auch Autofahrer nicht davon abhält, regelmäßig und vorsätzlich(!) gegen die StVO zu verstoßen. Entweder denken sie sich a) gar nichts dabei, vertrauen b) darauf, dass sich schon keiner das Kennzeichen merkt oder gehen c) davon aus, dass niemand die Mühe auf sich nehmen wird, den Verstoß zur Anzeige zu bringen -- womit sie ja in aller Regel auch recht haben. Warum sollte das bei Fahrradfahrern anders sein?

Das Kennzeichen ist keine Möglichkeit, für ein besseres Miteinander im Verkehr zu sorgen. Das würde man am besten dadurch erreichen, dass man eine vernünftige Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr schafft. Aktuell bekommt das Auto den Löwenanteil des öffentlichen Raums, während sich Radfahrer und Fußgänger um ein paar Flächenrestposten kloppen dürfen. Dann wundert man sich, wenn es Konflikte gibt.

Also können wir uns die Kosten für KFZ Kennzeichen sparen, da sie gemäß absoluter Binsenweisheit eh nichts bringen?

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