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Radfahrstreifen mit Tempolimit und Blitzen

Themenstarteram 17. November 2020 um 19:40

In der Friedrichstraße in Berlin gibt es seit neuestem eine Kfz-freie Zone. Radfahrer dürfen dort weiterhin entlangfahren. Allerdings nur mit max. 20 km/h.

Die Berliner Polizei entblödete sich nicht, dort sofort zwei Tage lang eine Geschwindigkeitskontrolle für Radfahrer durchzuführen (Vor Grundschulen und Kitas wäre diese Maßnahme sicherlich sinnvoller gewesen).

https://www.tagesspiegel.de/.../26200456.html

Verwarnt werden musste von den Radfahrern unter Abzug der Toleranzen niemand.

Jetzt stelle ich mir die Frage, wie der Tatvorwurf aussehen soll, wenn ich, na sagen wir mal 35km/h, gefahren wäre.

Da an einem Fahrrad ein Tachometer nicht vorgeschrieben ist, kann ich ja schlecht einschätzen, wie schnell ich fahre?

Beste Antwort im Thema

Immer wieder tauchen solche provokant gehaltenen, jedoch im Kern rein rhetorischen Fragestellungen auf. Und natürlich folgt das Stöckchenhüpfen und man soll immer schön geradlinig und ohne Spott die furchtbar ernst gemeinten Fragestellungen beantworten oder garnichts dazu schreiben.

Also wenn es dem TE nicht zu blöd ist sowas Schlaues zu fragen, dann wird es ihn freuen zu erfahren, dass er dann eine Verwarnung oder einen Bußgeldbescheid mit dem Vorwurf der Übertretung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h um vorwerfbare 12 km/h bekommen wird. Das Verschulden wird mit Vorsatz bewertet werden, weil die Übertretung mehr als 50% der zulässigen Geschwindigkeit ausmacht. Aus diesem Grunde wird das Bußgeld dann auch verdoppelt. Und wenn er das eine Weile täglich macht, dann wird er der Verkehrsbehörde ein medizinisch psychologisches Fahradfahreignungsgutachten beibringen müssen, da ihm sonst das Fahrradfahren verboten werden wird. Wenn er dagegen verstoßen sollte, wird er dann irgendwann eine Erzwingungshaft ohne Internetanschluss absitzen müssen.

Also gute Fahrt! ...

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Klingt evtl. nach zu viel Zukunft, aber möglicherweise kann man Kennzeichen tasächlich auch bei PKW, LKW u.s.w. weglassen? Spätestens wenn der Bestand vernetzt ist, ist ein Kennzeichen nicht mehr nötig ...

100% Sicherheit gibt/gab es mit Kennzeichen auch nicht, wie oft ließt man bei Straftaten mit einem PKW, das geklaute Blechtafeln genutzt wurden und somit einem das überhaupt nichts gebracht hat?

Man schaue sich die niedlichen kleinen Kennzeichen auf den E-Scootern an... warum sollten diese nicht auf einem Rad Platz finden? Diese sind gut ablesbar.

Ok, ein Radfahrer kann behaupten, er war das nicht... wie läuft das bei PKW ab -> Fahrtenbuchauflage. Ginge auch bei Fahrrädern.

Ich habe bisher kein plausibles Argument gehört, warum man Räder nicht kennzeichnen könnte. Ein Polizeibeamter kann die Anzeige nicht im immaginären Papierkorb landen lassen, das zöge sehr üble Konsequenzen nach sich.

-------

Hypothese:

Wie vorgeschlagen. PKW brauchen keine Kennzeichen und auch Vernetzung ist unnötig... es ist einfach unsinnig PKW-Fahrer nach erfolgtem Regelverstoß oder Unfallflucht ausfindig zu machen.... bei Radfahrern scheint es ja ebenfalls unnötig zu sein. Wenn also ein PKW einen Radler umnietet und dann abhaut, ist das genauso "Pech", wie der geflüchtete Radfahrer, der die Oma umgenietet hat.

Ich habe nur die Befürchtung, dass Radfahrer es gar nicht lustig fänden, wenn ein Autofahrer nicht zu fasen wäre, welcher sie geschädigt hat.

Gleiche Regeln und Grundlagen für Alle... also auch für PKW-Fahrer.

Prinzipiell kann ich den Gedanken nachvollziehen (vom Gleichheitsgrundsatz), aber an meinem „naked bike“ kann und will ich mir das nicht vorstellen. Dann fahre ich liebe zum Ausgleich auch am Auto ohne.

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 24. November 2020 um 19:06:37 Uhr:

Man schaue sich die niedlichen kleinen Kennzeichen auf den E-Scootern an... warum sollten diese nicht auf einem Rad Platz finden? Diese sind gut ablesbar.

Ok, ein Radfahrer kann behaupten, er war das nicht... wie läuft das bei PKW ab -> Fahrtenbuchauflage. Ginge auch bei Fahrrädern.

Ich habe bisher kein plausibles Argument gehört, warum man Räder nicht kennzeichnen könnte. Ein Polizeibeamter kann die Anzeige nicht im immaginären Papierkorb landen lassen, das zöge sehr üble Konsequenzen nach sich.

-------

Hypothese:

Wie vorgeschlagen. PKW brauchen keine Kennzeichen und auch Vernetzung ist unnötig... es ist einfach unsinnig PKW-Fahrer nach erfolgtem Regelverstoß oder Unfallflucht ausfindig zu machen.... bei Radfahrern scheint es ja ebenfalls unnötig zu sein. Wenn also ein PKW einen Radler umnietet und dann abhaut, ist das genauso "Pech", wie der geflüchtete Radfahrer, der die Oma umgenietet hat.

Ich habe nur die Befürchtung, dass Radfahrer es gar nicht lustig fänden, wenn ein Autofahrer nicht zu fasen wäre, welcher sie geschädigt hat.

Gleiche Regeln und Grundlagen für Alle... also auch für PKW-Fahrer.

Ok, denken wir weiter. Hieße dann auch bei Verstößen im ruhenden Verkehr sofortiges Abschleppen eines widerrechtlich parkenden PKWs und natürlich auch automatische Bußgelder bei Geschwindigkeitsverstößen. Wird ja eh getrackt und dann liegt es nahe dass das Auto dann quasi auch die Geschwindigkeitsüberschreitungen automatisch an die Bußgeldstelle meldet. Wäre gar nicht so verkehrt. Das was einige Versicherungen schon anbieten wird dann zur Regel, zeichnet ein Fahrzeug eher "ruppiges" Fahrverhalten auf steigt natürlich der Beitrag. Ich weiß nicht ob das dann wirklich so gewollt ist nur damit ein paar Fahrräder irgendwo einen kleinen Aufkleber haben und dafür eine enorme Bürokratie mit null nutzen aufgebaut wird :-)

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 24. November 2020 um 19:06:37 Uhr:

Gleiche Regeln und Grundlagen für Alle... also auch für PKW-Fahrer.

Natürlich muss sich jeder VT an die Regeln halten, aber warum bei Verfolgungsdruck und Sanktionierung differenziert wird, liegt doch auf der Hand. Es kann nicht gleichbehandelt werden, was nicht gleich ist.

Es ist nun mal ein Unterschied, ob ich auf einem 15-Kilo-Fahrrad sitze, das ich auch noch mit meiner eigenen Körperkraft antreiben muss, oder ob ich zwei Tonnen Metall durch den öffentlichen Raum bewege, die ich mit sanftem Druck aufs Gaspedal auf beachtliche Geschwindigkeiten beschleunigen kann.

Ich möchte gern verstehen, welches Problem ein Radfahrer damit hat, wenn er identifizierbar wird. Wer sich an die Vorschriften hält, wird nicht zur Kasse gebeten. Scheinbar wollen einige Radfahrer sich jedoch nicht der Gefahr aussetzen, man würde sie identifizieren können.

Da müssen sich Radfahrer die Frage gefallen lassen, warum sie unbedingt möchten, dass Lkw-Fahrer identifizierbar sind. Scheinbar wollen Radfahrer die Schäden ersetzt haben, welche PKW-Fahrer ihnen zufügen.

Ich habe meinen Schaden am Auto verursacht von einem Fahrradfahrer ersetzt bekommen, ganz ohne Kennzeichen ...

Kennzeichen hätten eh nichts gebracht, weil es Nachts am geparkten Auto passiert ist. Die wahrscheinlichkeit, das da direkt ein Zeuge gestanden hätte um sich ein 5x5cm Kennzeichen einzuprägen schätze ich auf 1:140 Mio. = was realtiv genau einem Lottogewinn+ZS entspricht... :D:D:D

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 25. November 2020 um 15:13:26 Uhr:

Ich möchte gern verstehen, welches Problem ein Radfahrer damit hat, wenn er identifizierbar wird. Wer sich an die Vorschriften hält, wird nicht zur Kasse gebeten. Scheinbar wollen einige Radfahrer sich jedoch nicht der Gefahr aussetzen, man würde sie identifizieren können.

Da müssen sich Radfahrer die Frage gefallen lassen, warum sie unbedingt möchten, dass Lkw-Fahrer identifizierbar sind. Scheinbar wollen Radfahrer die Schäden ersetzt haben, welche PKW-Fahrer ihnen zufügen.

Prinzipiell keines. Aber das Verhältnis zum Nutzen sehe ich in keinster Weise gegeben. Es schafft nur Kosten. Fährt ein radler über rot und die polizei erwischt ihn brauchst keine kennzeichen. Fährt einer über rot, du siehst ihn, schafft es vielleicht noch irgendeine kleine Plakette zu erspähen, rennst zur Polizei und zeigst ihn an wird gar nichts passieren (außer dass du Bürokratie und damit Kosten verursacht hast) Selbst wenn sich die Polizei die Mühe machen würde und klingelt bei dem vermeintlichen Radler sagt der: War ich nicht und gut ist. "Träumereien" wie Fahrtenbücher etc. für Fahrräder wird es so oder so nicht geben. Im ruhenden verkehr stören abgestellte Fahrräder so gesehen eh nicht, da gäbe es also keine Tickets für "falsch parken". Für andere Fälle gewinnst auch nichts. Selbst wenn einer dein Auto schuldhaft beschädigt gilt auch hier: Du musst erstmal dass Kennzeichen entziffern können, idealerweise noch die Fahrradmarke, Farbe des Rads usw. um dem Fall vorzubeugen dass du dich verlesen hast. Schwarze Räder gibt es hunderttausende. So, dann sagt der immer noch: War ich nicht. Käme vielleicht ein Gutachter ins Spiel der Farbpartikel an den Pedalen sucht. Die hätte ich schneller ausgewechselt als du überhaupt bei der Polizei warst. Wenn es also einer drauf anlegt hast du da auch keine Chance deinen Schaden ersetzt zu bekommen. Das minderjährige so der so außen vor sind ist klar. Kommen dann wiederum Ideen wie "Fahrradsteuern" etc. sollte man im Auge haben dass daraus dann wieder Ansprüche entstehen könnten. Dann könnte es auch da schnell mit der Übervorteilung des Kraftverkehrs vorbei sein da dann die berechtigten Ansprüche der Radfahrer nach mehr, besseren oder überhaupt Radwegen etc. noch mehr untermauert werden. Kurzum: Ein Bürokratiemonster da du erstmal stellen schaffen musst die die Registrierung der Fahrräder übernimmt usw. Die Versicherungen freuts da die dann halt 5 Euro im Jahr kassieren und eher nichts zahlen müssen aber das wars dann auch.

Und das alles wofür ?

Neue Arbeitsplätze sind doch nichts schlechtes. Und mit automatisierten Überwachungseinrichtungen ließen sich auch relevante Einnahmen über Rotlichtverstöße und andere Verkehrssituationen erzielen. Letztlich spräche auch einiges dafür, dass Infrastrukturnutzer die Erstellung und Instandhaltung mitfinanzieren.

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 25. November 2020 um 17:31:55 Uhr:

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 25. November 2020 um 15:13:26 Uhr:

Ich möchte gern verstehen, welches Problem ein Radfahrer damit hat, wenn er identifizierbar wird. Wer sich an die Vorschriften hält, wird nicht zur Kasse gebeten. Scheinbar wollen einige Radfahrer sich jedoch nicht der Gefahr aussetzen, man würde sie identifizieren können.

Da müssen sich Radfahrer die Frage gefallen lassen, warum sie unbedingt möchten, dass Lkw-Fahrer identifizierbar sind. Scheinbar wollen Radfahrer die Schäden ersetzt haben, welche PKW-Fahrer ihnen zufügen.

Prinzipiell keines. Aber das Verhältnis zum Nutzen sehe ich in keinster Weise gegeben. ...

Und das alles wofür ?

Danke dafür, genau so sieht es aus.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 25. November 2020 um 19:01:14 Uhr:

Neue Arbeitsplätze sind doch nichts schlechtes. Und mit automatisierten Überwachungseinrichtungen ließen sich auch relevante Einnahmen über Rotlichtverstöße und andere Verkehrssituationen erzielen. Letztlich spräche auch einiges dafür, dass Infrastrukturnutzer die Erstellung und Instandhaltung mitfinanzieren.

Die zahlst ja auch du. Rotlichtblitzer für Fahrräder ? Na...dann zahl erstmal ein paar Miliarden um die Technik dahingehend zu ertüchtigen um dann, die nächsten 100 Jahre die Investitionen vielleicht über ein paar Fotos rein zu bekommen. Aber: Wer es drauf anlegt fährt dann mit seinem Rad einfach 20 cm weiter rechts an den Schleifen vorbei. Ganz viel unnütze Technik. Und welche anderen Verstöße ? Wie schon mehrfach geschrieben: Wird ein radler vor Ort von beamten erwischt brauchst kein kennzeichen. Für die Autofahrer unter uns die meinen die könnten dann hunderte wilde Radler eines auswischen weil sie munter kenzeichen notieren und ordnerweise bei der Polizei anzeigen erstatten.... naja, die Kameraden werden einfach lachen sobald diese draußen sind. Abgesehen davon könnte ich dann wenn ich mit dem Auto fahre täglich zahlreiche andere Autofahrer anzeigen, 70er Beschränkung ? Interessiert keinen. Da könnte ich ne Kamera mitlaufen lassen und den Kreishaushalt sanieren.Und die Nutzer der Infrastruktrur..uuuuiiiiiii sollen diese mitfinanzieren ? Nun, ich denke die radfahrer finanzieren die Infratsuktur die diese bekommen deutlich (Grundsteuer). Bei uns autofahrern sieht es da er schwarz aus, wenn du das wilst dürfte das auto fahren ganz erheblich teurer werden. Eine Großstadt in meiner Nähe hat dies kürzlich mal ausrechnen lassen. Kurzzusammen gefasst: Für den Autoverkehr zahlt die Stadt pro Einwohner ungefähr 240 EUR p.a.. Für den Radverkehr ca. 6 EUR p.a. pro Einwohner. Betrachtet wurde nicht hur die betriebswirtschaftliche Sachlage. Lässt man auch die externen Kosten (Unfälle, Klima, Lärm...) einfliesen kostet das Auto pro Einwohner ca 808 EUR p.a., gleichzeitig ERZEUGT der Radverkehr einen Nutzen von dann 626 EUR. Kurzum: Demnach ist Auto fahren viel und zwar ganz erheblich viel zu billig und wird überdeutlich subventioniert, offensichtlich gerade von Radfahrern und Fußgängern. Also: Wie stellst du dir dann künftig eine angemessene mitfinanzierung der Infrastruktur durch die Nutzer vor ? Wieviel hundert EUR mehr bist du denn demnnach bereit für die Nutzung des Autos zu zahlen ?

Die Bestandssysteme können Radler doch bereits erfassen. Man kann sie halt nur nicht zuordnen, da es keine Kennzeichnungspflicht gibt. Und was die Kosten angeht, dürfte ein wenig VWL ausreichen um zu erkennen, dass Kosten auf der einen Seite wirtschaftliche Umsätze und somit Nutzen auf anderer Seite darstellen. Dass du nichts zum erzeugten Nutzen des Automobilverkehrs schreibst, hat sicherlich Gründe ... ;)

Also, es sollte doch wohl klar sein, einige hier wollen den völligen Überwachungsstaat und sind dann selbstverständlich auch dafür, ihren Beitrag dazu beizutragen. Also machen wir es so, wie wir es bei den Hunden kennen, jeder Mensch wird gechipt. Mit einem leistungsstarken RFID-Leser kann dann auch aus einiger Entfernung die Identität ausgelesen werden. Wenn man in dem Chip noch einen GPS-Empfänger einbaut, ist auch noch die Uhrzeit und die Position bekannt. Somit kann keiner mehr sagen, ich wars nicht. Unfallflucht, egal ob nun Autofahrer, Radfahrer oder auch Fußgänger, ist nicht mehr möglich.

Weiterhin braucht man auch keine Geschwindigkeitskontrollen mehr, denn auch das ist in einfachster Form nachträglich möglich.

Kommen wir noch zu dem Problem der Energieversorgung des Chips, denn ein passiver Chip ist aufgrund des GPS-Empfängers nicht mehr machbar. Aber die Energieversorgung ist kein Problem, wenn wir sind Warmblüter haben also einen warmen Körper. Wärme ist Energie, die man dann problemlos zur Versorgung des Chips nutzen kann.

Da nun Energie zur Verfügung steht, besteht also auch die Möglichkeit Menschen für ihr Fehlverhalten zu sanktionieren. Fährt zum Beispiel jemand mit seinem Fahrzeug zu schnell, so gibt es halt einen kleinen unangenehmen Elektroschock. Im Notfall besteht also die Möglichkeit sich darüber hinwegzusetzen, wird aber in der Regel dazu führen, dass die Geschwindigkeitsbeschränkungen eingehalten werden. Der hier genannte Vorschlag, kompliziert E-Bikes fernzusteuern wird somit überflüssig.

Also ihr, die hier die Plakatierung von Radfahrern oder die Ferngeschwindigkeitssteuerung von E-Bikes fordert, hier habt ihr die optimale Lösung, die alle eure Probleme löst, kein E-Bike ist mehr zu schnell, jeder Radfahrer, der Misst baut, ist im Nachhinein greifbar und noch als kleine Bonbon, auch Fußgänger können nicht mehr das machen, was sie wollen.

...und noch ein größeres Bonbon. Gerade auch bei der Unfallrekonstruktion ist diese Lösung ein Meilenstein in die richtige Richtung. Endlich werde die, die aufgrund ihrer erhöhten Geschwindigkeit eine Mit- oder auch Hauptschuld an einem Unfall tragen, auch zur Rechenschaft gezogen, denn ihre erhöhte Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Unfalls kann endlich auch nachträglich bewiesen werden.

Freut euch also, dass wir hier kreativ „Die Lösung“ gefunden haben.

 

Gruß

Uwe ;)

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 25. November 2020 um 20:17:32 Uhr:

Die Bestandssysteme können Radler doch bereits erfassen. Man kann sie halt nur nicht zuordnen, da es keine Kennzeichnungspflicht gibt. Und was die Kosten angeht, dürfte ein wenig VWL ausreichen um zu erkennen, dass Kosten auf der einen Seite wirtschaftliche Umsätze und somit Nutzen auf anderer Seite darstellen. Dass du nichts zum erzeugten Nutzen des Automobilverkehrs schreibst, hat sicherlich Gründe ... ;)

Die induktiven Systeme wohl kaum. Wenn dann wohl auch nur wenn man Radfahrer künftig verpflichtet auch in der Mitte der Fahrspur zu fahren. Dann müssten zusätzliche Kameras installiert werden die zusätzlich von hinten fotografieren.

Zu den Kosten: Spielte keine Rolle. Warum auch ? Radfahrer und Fußgänger verursachen keinen Lärm und Abgase und im Gegenzug lebt kein Autofahrer nun länger weil er auto fährt und das so gesund ist :-). Sonstigen wirtschaftlichen Nutzen hat eine Kommune nicht. Die Kfz-Steuer fließt ja nicht zu den Kommunen. Die einzigen Einnahmen wären dann Parkgebühren in welcher Form auch immer. Aber diese sind lange nicht so hoch dass diese auch nur im Ansatz kostendeckend wären. Wie die Rechnung nun landesweit groß anderst aussehen sollte... naja. Ich denke wir Autofahrer sollten endlich mal weg von dem Gedanken kommen dass wir angeblich die armen, geschröpften Wesen sind. Bisher ging so ziemlich jede Studie in dieser Richtung eindeutig zu ungunsten des Autos aus.

Es wird nicht induktiv gemessen und/oder Rot überwacht. Man muss dem Neuen auch Zeit geben. Wird sich schon bewähren.

Mit der VWL hast Du es nicht so. Macht nix. :)

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