Radfahrer benutzt "falsche" Seite und ich bin 100% Schuld !
Hallo,
heute mittag fahre ich auf einer Hauptstraße, und will nach rechts abbiegen. Plötzlich prallte ich mit einem Radfahrer zusammen, der mir auf dem Radweg in falscher Richtung entgegen kam.
Ich habe ihm gesagt, dass er schuld ist, und wir in Deutschland das Rechtsfahrgebot haben. Er meinte, dass er dort fahren darf. Also habe ich die Polizei angerufen.
Jetzt kommt aber der Hammer: Der Polizist sagte mir, dass ich zu 100% schuld bin, und der Radfahrer nicht nur den Radweg in der "falschen" Richtung benutzen darf, sondern sogar MUSS!!!
(Es sei ein sog. linksseitiger benutzungspflichtiger Radweg.
Das kann doch wohl nicht sein!
Ich habe mich bis jetzt ja immer nur über die Radwege auf Bürgersteigen geärgert, da man Radfahrer dort leicht beim abbiegen übersieht (gut finde ich solche Streifen auf der Straße die extra für Radfahrer sind), aber sowas ist doch wohl total gefährlich?
Beste Antwort im Thema
Moin Moin.
Sorry,Für mich ist es normal,das ein Radfahrer mir beim abiegen entgegen
kommt,und ich anhalte um ihn durchfahren zu lassen.
Wenn ich Ehrlich bin,verstehe ich deine Aufregung nicht.
Ich glaube es bedarf einer Nachschulung,anders kann ich mir deinen
post nicht erklären.
Mfg.alrock01
296 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von gruni1984
...außer es stehen Schilder, die eine Pflicht anordnen diesen Weg zu benutzen (was in beide Richtungen der Fall sein kann).
Dieser Zusatz sagt doch alles aus und ist IMHO für jeden verständlich.
Zitat:
Original geschrieben von Zerch
Radfahren (warum fahren die eigentlich nicht mit dem Bus?) sollte man verbieten, da die Statistik klar zeigt wie gefährlich das ist.
Dieser Satz ist echt die Krönung!
In welcher Welt lebst du eigentlich? Erst fährst du einen Radfahrer an, dann regst du dich auf, dass du daran Schuld sein sollst und jetzt sind plötzlich pauschal alle Radfahrer selbst daran Schuld, dass sie tagtäglich von unfähigen Autofahrern angefahren werden?
Solchen Helden wie dir sollte man den Führerschein abnehmen, wäre besser für alle. Gefährlich wird es nämlich erst durch Leute wie dich, die mit Scheuklappen fahren, stur ihre vermeintlichen Rechte durchboxen und ihren Radfahrerhass so offen und provokativ ausleben, dass sie nicht einmal davor zurückschrecken, einen solchen anzufahren.
Ich wünsche dir wirklich, dass es zur Gerichtsverhandlung kommst und du dich mit einem ähnlichen Auftritt selbst um deinen Führerschein bringst.
Zitat:
Original geschrieben von Zerch
Radfahren (warum fahren die eigentlich nicht mit dem Bus?) sollte man verbieten, da die Statistik klar zeigt wie gefährlich das ist.
Auch dieser Zusatz sagt alles aus und ist für jeden verständlich.
Wegen Leuten wie dir ist die Statistik so wie sie ist, das ist dir schon klar, oder? Für mich bist du nichts weiter als ein spätpubertierender Möchtegernverkehrsheld, der noch nicht gelernt hat, dass man im Straßenverkehr gegenseitige Rücksichtnahme zu pflegen hat und ggf. (was hier nicht mal der Fall war) auf die eigene Vorfahrt verzichten muss.
Ich hoffe, du musst richtig blechen, denn sonst lernst du wohl nix. Warum du hier einen Thread eröffnet hast, erschließt sich mir auch nicht - Beratung scheinst du jedenfalls keine zu wollen. Von daher kann das auch zu hier - für die Allgemeinheit ist das jedenfalls nicht von Interesse, da eine solche Haltung hoffentlich zu den Einzelfällen gehört.
~
Zitat:
Original geschrieben von Zerch
Radfahren (warum fahren die eigentlich nicht mit dem Bus?) sollte man verbieten, da die Statistik klar zeigt wie gefährlich das ist.
Warum verbietet man eigentlich das Autofahren nicht, wenn es doch für die anderen Verkehrsteilnehmer so gefährlich ist. 😉
Gruß
Prinzipal
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Zitat:
Original geschrieben von Zerch
Habe noch etwas zu Radwegen gesucht, und das gefunden:http://www.erika-ciesla.privat.t-online.de/radweg-sicher.html
Netter Link... aber würde es Dir etwa passen, wenn der Radfahrer auf der
DeinerFahrbahn fahren würde, weil er sich da sicherer fühlt? Wenn der nicht so schnell fahren kann wie Du, dann hat er doch auf Deiner Spur auch nichts verloren! Oder...?
Sorry, aber wenn Du sagst dass alle Radfahrer Bus fahren sollen, dann sage ich dass alle Autofahrer auch Bus fahren sollen. Und nun?
Zitat:
Original geschrieben von Neckarwelle
Auch dieser Zusatz sagt alles aus und ist für jeden verständlich.Zitat:
Original geschrieben von Zerch
Radfahren (warum fahren die eigentlich nicht mit dem Bus?) sollte man verbieten, da die Statistik klar zeigt wie gefährlich das ist.
...und erinnert mich in fataler Weise an den Menschen, den ich mal geheiratet habe und der mal gesagt hat, Motorroller gehörten nicht auf die Straße.
Zitat:
Original geschrieben von Zerch
Habe noch etwas zu Radwegen gesucht, und das gefunden:http://www.erika-ciesla.privat.t-online.de/radweg-sicher.html
Jetzt weiß ich sicher, dass ich MORALISCH nicht schuld bin (rechtlich aber schon).
Radfahren (warum fahren die eigentlich nicht mit dem Bus?) sollte man verbieten, da die Statistik klar zeigt wie gefährlich das ist.
Morgen rufe ich erstmal meine Versicherung an evtl ist das ja auch billiger wenn ich selbst zahle.
wie eingebildet bist du eigentlich?
die fahradfahrer sind nur wegen leuten wie dir so gefährdet, wenn autofahrer auf radfahrer rücksicht nehmen und auch umgekehrt kommt sowas nicht vor.
ich hatte bisher mehr beinahe unfälle mit anderen autofahrern als mit fahrradfahrern, mit denen hatte ich nämlich bisher noch GAR KEINEN.
demnach sollte doch dann das autofahren verboten werden, denn die gefahr erzeugt ja das auto und nicht das fahrrad oder etwa nicht?
kannst gleich mit gutem beispiel voran gehen und deinen führerschein abgeben und mim bus fahren.
jetzt noch was zu deiner netten studie:
Zitat:
75 von hundert toten Radfahrern, die just durch einen solchen Abbiegeunfall ums Leben gekommen sind, haben einen Radweg benutzt!
ist doch lächerlich ohne zu wissen welcher anteil radfahrer, bei welcher verkehrsdichte auf radwegen fährt ist alles weitere spekulation.
Zitat:
Aha, darum geht es also! Es soll nicht der Radfahrer vor dem Kraftverkehr, sondern genau umgekehrt, der Kraftfahrer vor dem Radfahrer geschützt werden! Es wundert auch nicht, daß die Nazis keine Skrupel kannten, diese Wahrheit offen auszusprechen. Deutschland war damals bekanntlich eine Diktatur, und Diktatoren müssen weder erklären noch begründen, weil sie es nämlich einfach befehlen können.
Anno 1945 war der Nazispuk vorbei, und alles was wir von ihnen erbten, war Schande, Schutt und Asche. Staat und Volk hatten weißgott andere Sorgen, als ausgerechnet an Radwege zu denken. Aber als unsere „Verkehrsexperten“ sich in den 60'er und 70'er Jahren aufmachten, die sogenannte „autofreundliche Stadt“ zu bauen, da entsannen sie sich der alt-braunen Idee vom totalen Radweg (Rad weg durch Radweg), und ließen sich keine Gelegenheit entgehen, unsere Straßen möglichst lückenlos mit allerlei „Rumpelpisten“ zu versehen.
also wie das hier so zu lesen ist hat der autor es sich wohl zum ziel erklärt radwege abschaffen zu lassen, sind wohl seine persönlichen feinde.
Ist dir schonmal aufgefallen das der Autor immerzu von todesfällen und todesfallen schreibt statt von unfällen?
Zitat:
Das ist in anderen Städten (also auch hier in Mannheim) keinen deut anders, nur ist man da „klüger“, und berichtet einfach nicht darüber.
das hat doch alles nichts mit berichterstattung oder beweisführung zu tun, das ist paranoia.
und nun wieder zu dir,
warum denkst du das du moralisch nicht schuld bist?
weil du mit deinem auto ja grundsätzlich vorfahrt vor minderen verkehrsteilnehmern hast?
wenn du unfähig bist ein KFz sicher zu führen, dann gib bitte nicht anderen die "moralische" Schuld.
viele andere könnens auch.
du argumentierst leider etwas fälschlich, wenn ein raser mit stark überhöhter geschwindigkeit einen unfall baut ist er wohl auch nicht schuld, das risiko ist ja so verdammt gross, da hat er ja keine chance 🙄
bitte tu uns allen einen gefallen und gib deinen führerschein ab.
Zitat:
Original geschrieben von gruni1984
SZum 2. Satz: Seit wann ist es nur eine Ordnungswidigkeit einfach zu fahren, weil man glaubt Vorfahrt zu haben. Sowas erkämpft man sich nicht. Wer sich da nicht beherschen kann, hat nix im Straßenverkehr zu suchen.
Dieser Satz war, als er noch nichts von der Verletzung gesagt hat. Es ist eine Ordnungswidrigkeit, einen anderen zu schädigen. § 1/II StVO. Geahndet je nach Vorfall mit 30 oder 35 EUR. Dieser ist auch ein Auffangtatbestand, wenn andere Paragraphen der StVO nicht tangiert werden.
Tatbestand dürfte jedoch dieser sein:
BGK 109613, Bußgeld 50 EUR, Punkte 2. Sie bogen ab, ohne einen in <entgegenkommender/gleicher> Richtung geradeaus weiterfahrenden Radfahrer durchfahren zu lassen. Es kam zum Unfall.
Hallo zusammen,
generell ist das aber nicht so, dass ein Radweg auch in entgegengesetzter Fahrtrichtung benutzt werden kann/muss, wenn solcher nur auf einer Seite vorhanden ist. Das muss schon extra ausgeschildert sein.
Musste der Rennleitung nämlich deswegen schon mal 15 € Trinkgeld geben weil ich dachte, fährst lieber auf dem Radweg "in falscher Richtung" als auf der "richtigen Straßenseite", denn da ist ja kein Radweg. Und was war die Antwort der Polizei? Sie kontollieren, weil sie schwere Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern verhindern wollen.
Aber in vorliegendem Fall war der Radweg ja für beide Richtungen vorgesehen.
75 von hundert toten Radfahrern, die just durch einen solchen Abbiegeunfall ums Leben gekommen sind, haben einen Radweg benutzt!
Zitat:
Original geschrieben von Destructor
ist doch lächerlich ohne zu wissen welcher anteil radfahrer, bei welcher verkehrsdichte auf radwegen fährt ist alles weitere spekulation.und nun wieder zu dir,
warum denkst du das du moralisch nicht schuld bist?
weil du mit deinem auto ja grundsätzlich vorfahrt vor minderen verkehrsteilnehmern hast?
Ich hatte im Studium den Schwerpunkt Ökonometrie (Mischung aus Statistik, linearer Algebra und etwas BWL) belegt, und weiß daher, dass die 75% Zahl so wie sie da steht Aussagekräftig ist. Es wird einfach ausgesagt, dass 75% der Radfahrer die in Berlin durch einen Abbiegeunfall gestorben sind einen Radweg benutzen, aber nur 10% der Straßen einen Radweg haben.
Die Schlussfolgerungen die der Seitenbetreiber aus der Statistik der Berliner Polizei zieht ist nur völlig falsch:
Er meint, dass man die Radwege abschaffen soll, da es auf der Straße für Radfahrer gefährlicher ist als auf der Straße. Dies stimmt so auch, ist nur zu kurz gedacht, da man ja nicht alle Radfahrer innerorts auf die Straße lassen kann, da wir sonst viel mehr Staus hätten. Selbst schnelle Radfahrer fahren mit einem Schnitt der unter 30 km/h liegt.
Die Konsequenz sollte also das Verbot von Radfahrern auf Radwegen und der Straße sein.
Dieser Unfall war übrigens mein erster!
Die Statistik auf Schweden 8Bild) habe ich nochmal als Anhang beigefügt.
Im Grunde genommen liegt das Problem nicht beim Radfahren auf dem Radweg, sondern immer noch beim Autofahrer. Würde dieser darauf geschult werden, dass es Radwege gibt, die gegenläufigen Verkehr zulassen, dann würde das Risiko für den Radfahrer drastisch gesenkt werden. Bei Fussgängern rechnet man doch auch damit, dass die dreist den Fussweg entgegen der normalen Richtung benutzen.
Vielleicht sollten Sie sich selber mal auf ein Fahrrad setzen, um die Situation als Autofahrer nachher besser einschätzen zu können.
Ich als Radfahrer wurde 2x von Autofahreren "umgeholzt", die beim Abbiegen nach rechts auf den Schulterblick verzichtet haben. Beide Male ist mir nichts passiert. Ein Autofahrer begang Fahrerflucht. Zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen, dass ich selber mal einen Radfahrer angefahren habe, der gegen die Fahrtrichtung (unberechtigerter Weise - es gab auf der anderen Seite einen Radweg) fuhr. Es entstand auch nur Sachschaden an seinem Rad und meinem Auto, wobei wir uns darauf einigen konnten, dass jeder seinen Schaden trägt. Trotzdem bin ich seitdem kuriert und schaue in beide Richtungen 😉 - Das Leben verläuft halt nicht nach Plan und eigentlich sollte man Mensch genug sein dazu zu stehen und sich nicht irgendwas daher kriegen von wegen moralischer Unschuld.
Statistisch gesehen kommen die meisten Menschen auf Landstraßen um, trotzdem ist es immer noch meine eigene Schuld, wenn ich dort jemandem aus Unachtsamkeit rein knalle, der gerade aus einer Seitenstraße heraus auf die Straße auf fährt. :P
Zitat:
Original geschrieben von Zerch
Die Konsequenz sollte also das Verbot von Radfahrern auf Radwegen und der Straße sein.
Wo ist denn da die Logik, geschweige denn Ursachengerechtigkeit?
Wenn ein Autofahrer beim Abbiegen einen Radfahrer anfährt, liegt die Schuld in fast allen Fällen beim Autofahrer. Die einzige Schlussfolgerung, die ich aus den hohen Unfallzahlen (die 75% sind trotzdem wenig aussagekräftig, wenn ich nicht weiß, wieviel Prozent der Radfahrer auf Fahrradwegen fahren - wenn das z.B. auch 75% wären, wäre das Risiko nicht höher, als auf der Hauptfahrbahn) ziehen kann ist die, dass viele Autofahrer an solchen Stellen zu unaufmerksam sind oder die Regelungen gar nicht kennen.
Folglich ist nicht das Radfahren zu verbieten, sondern eine Sensibilisierung der Autofahrer für solche gefährlichen Situationen vorzunehmen. Maßnahmen gibt es hierfür viele: Verbesserung der Fahrausbildung, bessere Beschilderung, auffälligere Straßenmarkierung, Medienkampagnen, höhere Strafen auch bei Beinahunfällen, Ansprechen der Autofahrer auf ihr Fehlverhalten usw.
Sei froh, dass dem Radfahrer nicht mehr passiert ist, sonst hättest Du jetzt ganz andere Probleme als die Hochstufung der Versicherung.
Zitat:
Original geschrieben von Zerch
Habe noch etwas zu Radwegen gesucht, und das gefunden:http://www.erika-ciesla.privat.t-online.de/radweg-sicher.html
Jetzt weiß ich sicher, dass ich MORALISCH nicht schuld bin (rechtlich aber schon).
Es sollte jedem Füherscheininhaber klar sein, dass es Radwege gibt, die in beide Richtungen freigegeben sind.
Ob der Radweg in beiden Richtungen freigegeben ist, ist übrigens für den Autofahrer an Ort und Stelle nicht feststellbar, weil es auf die Beschilderung an der vorherigen Kreuzung (an der der Radfahrer auf den Radweg aufgefahren ist) ankommt. Man muss also immer mit Radfahrern von vorne rechnen, weil man gar nicht wissen kann, ob die da fahren dürfen oder nicht.
Zitat:
Radfahren (warum fahren die eigentlich nicht mit dem Bus?) sollte man verbieten, da die Statistik klar zeigt wie gefährlich das ist.
Die Statistik zeigt erstmal nur, dass Radfahren auf dem Radweg viel gefährlicher ist als auf der Fahrbahn. Absolut gesehen ist Radfahren relativ sicher, jedenfalls viel ungefährlicher als Motorradfahren und etwa ähnlich wie Autofahren.
Man muß ganz klar sagen, dass ein vorsichtiger Radfahrer an jeder Einmündung damit rechnet über den Haufen gefahren zu werden und sein Tempo entsprechend anpasst. Das ist natürlich eine massive Behinderung des Radverkehrs, kein Autofahrer käme auf die Idee beim vorfahrtberechtigten Überqueren einer Kreuzung (oder gar bei grüner Ampel) einfach auf Verdacht sein Tempo zu reduzieren, weil es könnte ja trotzdem jemand kommen.
Also Leute passt auf und achtet auf die Radler, die haben es schwer genug!
Zitat:
Original geschrieben von razor23
(die 75% sind trotzdem wenig aussagekräftig, wenn ich nicht weiß, wieviel Prozent der Radfahrer auf Fahrradwegen fahren - wenn das z.B. auch 75% wären, wäre das Risiko nicht höher, als auf der Hauptfahrbahn)
Wenn wenn 100% der Radfahrer auf Radwegen fahren würden, und 100% aller Straßen einen Radweg hätten, hättest Du recht, und Radwege wären genauso gefährlich wie die Straße.
Da in Berlin aber nur ca. 10% aller Straßen einen Radweg haben aber 75% aller tödlichen Abbiegeunfälle auf Radwegen passieren kann man sich ausrechnen wie gefährlich Radwege sind.
Zitat:
Original geschrieben von Zerch
Ich hatte im Studium den Schwerpunkt Ökonometrie (Mischung aus Statistik, linearer Algebra und etwas BWL) belegt, und weiß daher, dass die 75% Zahl so wie sie da steht Aussagekräftig ist. Es wird einfach ausgesagt, dass 75% der Radfahrer die in Berlin durch einen Abbiegeunfall gestorben sind einen Radweg benutzen, aber nur 10% der Straßen einen Radweg haben.Die Schlussfolgerungen die der Seitenbetreiber aus der Statistik der Berliner Polizei zieht ist nur völlig falsch:
Er meint, dass man die Radwege abschaffen soll, da es auf der Straße für Radfahrer gefährlicher ist als auf der Straße. Dies stimmt so auch, ist nur zu kurz gedacht, da man ja nicht alle Radfahrer innerorts auf die Straße lassen kann, da wir sonst viel mehr Staus hätten. Selbst schnelle Radfahrer fahren mit einem Schnitt der unter 30 km/h liegt.Die Konsequenz sollte also das Verbot von Radfahrern auf Radwegen und der Straße sein.
Dieser Unfall war übrigens mein erster!
Die Statistik auf Schweden 8Bild) habe ich nochmal als Anhang beigefügt.
mir ganz egal was du studiert hast, wenn ich es ohne dein studium wiederlegen kann kanns ja net viel wert sein.
denn ich behaupte jetzt das strassen unglaublich gefährlich für autofahrer sind,
denn 99% aller verkerhsunfälle passieren auf strassen.
ich bin dafür das autofahrer nur noch auf radwegen und gehsteigen fahren, dort ist die unfallgefahr für autofahrer deutlich kleiner, passieren ja nichtmal 1% der unfälle dort.
verstehst du jetzt den haken?
wenn von 100leuten 75 aufm radweg fahren, ist es klar das von 100 unfällen 75 aufm radweg geschehen. dann ist das risiko dort immernoch genauso hoch wie auf der strasse.
das risiko für die Radler ist deshalb so hoch weil viele autofahrer beim abbiegen keine rücksicht auf sie nehmen, oder sie einfach übersehen.
das gleiche problem haben übrigens auch motorradfahrer auf landstrassen, die werden auch gerne vom autofahrer übersehen.
es ist ausserdem nicht sehr sinnvoll deinen kopf mit solch einem subjektiven bericht aus der schlinge zu ziehen.
du denkst nur an deine eigenen interessen, das wohl anderer ist dir absolut wurscht
Zitat:
Die Konsequenz sollte also das Verbot von Radfahrern auf Radwegen und der Straße sein.
wie z.b. dieser satz zeigt
und da der verkehr ein miteinander mit verschiedenen verkehrsteilnehmern ist die verschieden fahrzeuge führen, oder auch mal gar kein fahrzeug führen, bin ich immernoch der meinung du solltest deinen führerschein abgeben, denn ich du bist scheinbar nicht bereit auf andere rücksicht zu nehmen.