Radbolzen und Muttern für Alufelgen

Ford Mondeo Mk1 (GBP,BNP)

Hi,
hab mal wieder ein paar Fragen. Ich möchte demnächst meine bei Ebay geschossenen Alus auf meinem Mondeo montieren. Sind die 12-Speichen Teile vom Scorpio, 6,5 16" ET40.

Ich werd dann ja vermutlich längere Stehbolzen brauchen, oder? Wie lang müssen die dann genau sein und wo bekomm ich sowas her ohne meine sämtlichen Besitztümer dem Fordhändler zu überschreiben? (Würden z.B die hier gehen?
Die Stahlfelgen kann ich dann mit Winterreifen hoffentlich weiter benutzen ohne jedes Mal zu die Bolzen zu wechseln?
Seh ich das richtig, dass man die Radbolzen einfach nach hinten rauskloppen kann und die neuen einfach von hinten einsetzen?

Dann gibts noch so tolle Radmuttern für Alufelgen mit beweglichem Kegelbund, braucht man sowas wirklich oder tuns auch die normalen?

Vielen Dank für eure Hilfe
Gruß
wack

18 Antworten

Ich habe beide arten von Muttern, offen und geschlossen.

Bei den offenen Muttern, ist der Bolzen bis in den Gewinde losen Bereich gegangen. Bis er fast durch war. (ca. 5mm fehlten) Ich habe orginale 16" Ronal Felgen gehabt.

Mess doch mal über den Daumen, wie lang deine Bolzen sind! Danach dann min. 5-8mm längere bestellen.

MfG

So, bin heute mal beim TÜVi meines Vertrauens vorbeigefahren und hab dem das mal erzählt.
Der meinte die Muttern müssen mindestens 6,5, besser 7,5 Umdrehungen aufgedreht werden können, wenn dann noch Gewindegänge frei sind ist das egal und trotzdem stabil und zulässig.
Hab das dann daheim nochmal probiert, ohne Kraft bis die Mutter anliegt komm ich auf 9 Umdrehungen (genauso viele wie mit Stahlfelgen und normalen Muttern). Das sollte ja reichen, dann werd ich das jetzt so lassen.

Mein Mondeo mit schönen neuen Felgen 🙂

Und nen Teil von dem so gesparten Geld kann ich morgen gleich für Unterbodenschutz ausgeben, der hat nämlich von meinem "tollen" neuen hydraulischen Wagenheber Kratzer gekriegt -.-

Gruß
wack

Auf die Aussage verlassen, würde ich mich nicht! Ich kenn das nur aus der Industrie! Da darf das Gewinde nicht frei sein. Die Prüfer wollen immer min. einen Gewindegang vom Bolzen sehen. Selbst bei nicht sicherheitsrelevanten Anlagen!

Nur weil einer das nicht eng sieht, heißt es nicht, dass der Nächste sich nicht quer stellt.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Auf die Aussage verlassen, würde ich mich nicht! Ich kenn das nur aus der Industrie! Da darf das Gewinde nicht frei sein. Die Prüfer wollen immer min. einen Gewindegang vom Bolzen sehen. Selbst bei nicht sicherheitsrelevanten Anlagen!

Nur weil einer das nicht eng sieht, heißt es nicht, dass der Nächste sich nicht quer stellt.

MfG

wenn dem so wäre...könnte man aber so gut wie keine spurverbreiterungen anbauen...die bekommt man auch so gut wie nie bis ans gewindeende...da steht auch nur im tga "mindestens XX umdrehungen..." und fertig !?

Ähnliche Themen
Deine Antwort
Ähnliche Themen