Radarwarner bleiben verboten

Gestern im Fernsehen, heute in der Tageszeitung die Entscheidung: Radarwarngeräte bleiben weiterhin verboten! 12 von 16 Bundesländern waren für die Beibehaltung.
Warum haben wohl 4 Bundesländer dafür votiert? War das ein Einknicken in dem Wissen, dass sowieso zu viele bereits in Betrieb sind oder die Überwachung des Verbots schlichtweg unmöglich ist?

Beste Antwort im Thema

Kannst du in deinem Beitrag irgendwie noch eine Umfrage anhängen?

Ich bin der Meinung, dass eine Aufhebung des Verbots, keinen Einfluss auf das Rasen hat. Ein notorischer Raser, der ständig gegen Tempoloimits verstößt, wird auch kein Problem damit haben, gegen das Radarwarnerverbot zu verstoßen.
Für mich ist dieses Verbot total überflüssig und wirkungslos.

Ich hatte mal das Navigationsgerät von einem Bekannten, wo auch ein Radarwarner installiert war. Da wurden auch mögliche mobile Kontrollstellen angezeigt und das waren ziemlich viele.
Wenn ein Raser bei allen möglichen mobilen Kontrollstellen gewarnt wird und entsprechend angepasst fährt, dann fährt er langsamer, als ohne Radarwarner.

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Zitat:

Original geschrieben von heimdalr


Wie will ein Ordnungshüter auch feststellen, ob ein entsprechendes Programm aktiv ist.

Der Fehler, Ordnungshütern mangelnde Intelligenz zu unterstellen, ist schon vielen Zeitgenossen teuer zu stehen gekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Der Fehler, Ordnungshütern mangelnde Intelligenz zu unterstellen, ist schon vielen Zeitgenossen teuer zu stehen gekommen.

Das ist weniger von der Intelligenz abhängig als von hellseherischen Fähigkeiten. Damit haben selbst die klügsten Beamten ihre Schwierigkeiten.

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


ggf. um die Furcht vor Einnahmeausfällen...😉
Immer wieder derselbe geistige Grütz von immer wieder denselben Leuten 🙄

Wie kann ein angeblich gebildeter Mensch so einen Unsinn verbreiten. Mit unserem Bildungssystem scheint es wirklich bergab zu gehen.

Dann guck Dir mal einschlägige Reportagen dazu an. Da geht man auf eine Messe für entsprechende Technik und da wird ganz klar nach der Finanzierbarkeit eines teuren Geräts gefragt im Sinne eines lukrativen Standorts. Oder dass Hausfrauen halbtags für das Ordnungsamt dort blitzen, wo sie selbst schon Zweifel an der Verkehrssicherheit haben.

Um das klarzustellen, ich werde sehr selten geblitzt und schaue auf mein Tempo, ohne Strich zu fahren, aber so, dass es vernünftig fließt. Und ich bin noch einer der Langsamsten. Wenn 80 km/h, dann ist bei Tacho 90 bei mir Schluss, zum Beispiel.

Aber dass Einnahmen aus Geschwindigkeitsverstößen oder Parkverfehlungen eine feste Größe im Haushalt mancher Stadt und Kommune ist, ist ein offenes Geheimnis. Dazu muss man hier nicht in einem empörten Rundumschlag agieren.

Ich habe nichts dagegen, wenn an wirklichen Gefahrenschwerpunkten geblitzt wird. Aber das ist sehr oft nicht der Fall und die eigentliche Motivation offensichtlich. Ohne jetzt unzählige Beispiele aufzuzählen.

Mich würde oft gar kein Blitzer erwischen, aber trotzdem möchte ich doch gerne wissen, warum vor mir eine Bremskaskade startet. Also werfe ich die Blitzer App an und weiß es zumindest.

Der Idiot fährt mit oder ohne App auch zu schnell, den interessieren keine Limits. Warum also dieses alberne Verbot?

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Ist zwar OT, aber auch unhöflich auf eine Frage nicht zu Antworten.

Weil die Ostblockländer (...)

Womit die Frage beantwortet wäre, bei wem die Schule kläglich versagt hat.

cheerio

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Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Aber dass Einnahmen aus Geschwindigkeitsverstößen oder Parkverfehlungen eine feste Größe im Haushalt mancher Stadt und Kommune ist, ist ein offenes Geheimnis. Dazu muss man hier nicht in einem empörten Rundumschlag agieren.

Ich finde nicht nur diese Empörung etwas merkwürdig, sondern auch die Sprachwahl mit "offenes Geheimnis".

Die Einnahmen müssen vorab fest im Etat eingeplant werden. Das ist im Haushaltsrecht vorgegeben und war schon existent, bevor es den ersten Blitzer gab. Eine Gemeinde, die diese Gelder nicht fest einplant, handelt tatsächlich verfassungswidrig.

Schon die Einnahmen des allerersten Radarmesswagens, der Anfang 1959 in Betrieb gegangen ist, war im Düsseldorfer Haushaltsetat für das Jahr 1960 eingeplant - weil er für das Hauhaltsjahr 1960 eingeplant werden musste.

Regelmäßige Einnahmen müssen für das Etatjahr geschätzt und im Etat aufgenommen werden, damit sie durch die Gremien laufen und öffentlich kontrolliert ausgegeben werden. Würden sie nicht fest im Etat vorhanden sein, könnten diese Gelder an den Gremien vorbei und für die Öffentlichkeit unkontrolliert vom zB. Gemeindevorsteher, Bürgermeister, ... für irgendeine seiner gerade durch den Kopf gehenden Schnapsideen ausgegeben werden.

Empört sein und Geheimnis, weil Weg und Verwendung dieses Geldes schon immer der öffentlichen Kontrolle unterliegt, damit es eben nicht versickern kann - ist schon irgendwie merkwürdig.

Capitano😁

> Der Idiot fährt mit oder ohne App auch zu schnell, den interessieren keine Limits. Warum also dieses alberne Verbot? >

Das kann ich so nicht stehen lassen oder möchtest du die Schnellen als Idioten bezeichnen😁
Die festen Messstellen durchrollen doch die speziellen VT mit einem Lächeln, die Kästen sind eigentlich für die Ortskundigen nur noch Staffage. Du wirst nicht ableugnen können, dass allgemein zu schnell gefahren wird und das dem Verkehrsgeschehen nicht gut tut. Als einigermaßen korrekt fahrender VT (wer fährt schon exakt 100 bei TL 100?) stehst du nach kurzer Zeit einem von der eiligen Truppe im Weg: Drängeln, waghalsiges Überholmanöver etc.
Hast du eine Vorstellung davon, wie die Situation aussähe ohne mobile Blitzer? Liest du nicht hier auch darüber, dass manche bis zu 150 km/h auf Landstraßen für normal und machbar halten?
Auch wenn ich die löbliche Einnahmequelle nicht so recht abkzeptieren mag: Es ist ein Markt vorhanden und warum sollte man den nicht nutzen😎

Wer ständig die gleiche Strecke zur Arbeit fährt, würde ich jetzt mal behaupten und etwas schneller als erlaubt unterwegs ist, dann ist das vielleicht nicht so schlimm. Man kennt die Gefahrenstellen weiß wo es eng wird und wo man etwas schneller sein kann.
Wer aber "ortsfremd" ist, der kennt eben die Strecke nicht. Wenn dann Blitzer Apps Tür und Tor öffnen ständig schneller zu fahren, dann ist das für die Sicherheit nicht gut.
Außerdem kann bei Radarwarner auch der Schuß nach hinten los gehen... bis ein mobiler Blitzer aufgestellt wird...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


ggf. um die Furcht vor Einnahmeausfällen...😉
Immer wieder derselbe geistige Grütz von immer wieder denselben Leuten 🙄

Wie kann ein angeblich gebildeter Mensch so einen Unsinn verbreiten. Mit unserem Bildungssystem scheint es wirklich bergab zu gehen.

Du redest von Bildung und konstatierst gleichzeitig hier, dass Sachsen, Sachsen Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nicht zur Bundesrepublik gehören. Gleichzeitig ignorierst du, dass Bußgelder eine große Einnahmequelle für Gemeinden und Länder sind.

Wer sich hier Hirn vom Himmel regnen lassen sollte, dürfte damit wohl sehr klar sein.

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


ggf. um die Furcht vor Einnahmeausfällen...😉
Immer wieder derselbe geistige Grütz von immer wieder denselben Leuten 🙄

Wie kann ein angeblich gebildeter Mensch so einen Unsinn verbreiten. Mit unserem Bildungssystem scheint es wirklich bergab zu gehen.

Das verbreiten kann er exakt so gut, wie ein angeblich gebildeter Mensch glaubt das die Kontrollen zur Verkehrssicherheit beitragen.

Bei uns in der Region gibt es nicht umsonst den Spruch:

Willst dein Auto ausfahren, machs vor der Schule da wird zu 100 % nie geblitzt.

So ist es auch, fahre z.B. jeden Tag an einer Grundschule vorbei! Nicht ein!! einziges mal wurde dort in den letzten 13 Jahren geblitzt, aber keine 2 KM weiter, wo die Stadt Frankfurt endet aber das Ortsschild erst knapp 500 Meter hinter dem letzten Haus steht, da kannst du drauf Wetten das min. 2 mal im Monat geblitzt wird. Die armen Elche und Wildschweine müssen ja sicher im Wald leben, Kinder sind da egal.

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Warum das denn nicht ?
Ist zwar OT, aber auch unhöflich auf eine Frage nicht zu Antworten.

Weil die Ostblockländer nicht zur Bundesrepublik Deutschland gehören und somit auch nicht stimmberechtigt sind, wenn es um nationale Entscheidungen geht. Hätte ein birnenförmiger Ex-Kanzler nicht seinen Wahn von Großeuropa ausgelebt, und nicht in einer völlig unüberlegten Reflexhandlung die DDR mit eingebürgert, wäre genug Zeit gewesen Europa vernünftig zu positionieren und nicht zu einer Auf-Teufel-Komm-Raus-Alle-Rein-Zweckgemeinschaft verkommen zu lassen. Die Notaufnahme der DDR in die Bundesrepublik kann daher als Wurzel des Übels angesehen werden und ist somit von jedem Bürger mit klarem Verstand abzulehnen.

Du bist ja ein echter Komiker ! Oder meinst Du das wirklich ernst ?

Da scheint sich ne Menge Frust in Dir angestaut zu haben.

@jarompe

Wann genau fährst du an der bewussten Grundschule vorbei? Jeden Tag zur gleichen Zeit? Wie lange dauert deine Vorbeifahrt? Und wie viele Stunden bleiben dann noch übrig zum Blitzen?
Eine Ortschaft endet eben am Ortsschild und nicht da, wo man sich selbst freie Fahrt verordnet. 
Die Blitzerei genau dort zeigt doch augenscheinlich, dass es zu Freie Bahn nach eigenem Gusto gibt. Das mit dem Wild wäre gar nicht so abwegig!

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Warum das denn nicht ?
Ist zwar OT, aber auch unhöflich auf eine Frage nicht zu Antworten.

Weil die Ostblockländer nicht zur Bundesrepublik Deutschland gehören und somit auch nicht stimmberechtigt sind, wenn es um nationale Entscheidungen geht. Hätte ein birnenförmiger Ex-Kanzler nicht seinen Wahn von Großeuropa ausgelebt, und nicht in einer völlig unüberlegten Reflexhandlung die DDR mit eingebürgert, wäre genug Zeit gewesen Europa vernünftig zu positionieren und nicht zu einer Auf-Teufel-Komm-Raus-Alle-Rein-Zweckgemeinschaft verkommen zu lassen. Die Notaufnahme der DDR in die Bundesrepublik kann daher als Wurzel des Übels angesehen werden und ist somit von jedem Bürger mit klarem Verstand abzulehnen.

Genau!"Baut die Mauer wieder auf"! 🙄

Zitat:

Original geschrieben von jarompe



So ist es auch, fahre z.B. jeden Tag an einer Grundschule vorbei! Nicht ein!! einziges mal wurde dort in den letzten 13 Jahren geblitzt, aber keine 2 KM weiter, wo die Stadt Frankfurt endet aber das Ortsschild erst knapp 500 Meter hinter dem letzten Haus steht, da kannst du drauf Wetten das min. 2 mal im Monat geblitzt wird. Die armen Elche und Wildschweine müssen ja sicher im Wald leben, Kinder sind da egal.

Und jetzt wirst du dich sicher an die Verantwortlichen der Stadt wenden, und diese bitten auch an relevanten Stellen Kontrollen durchzuführen.

Diese Blitzer-Apps sind interessant. Ich werde das mal installieren und hin und wieder eine Geschwindigkeitsbeschränkung melden und die Genauigkeit etwas "verbessern". 🙂

Zitat:

Original geschrieben von warnkb


Warum haben wohl 12 Bundesländer dagegen votiert? Vielleicht kein Einknicken gegenüber Ignoranten, die Vorschriften immer nur für andere geltend machen möchten, sich selbst aber gern darüber wegsetzen weil sie es besser zu wissen glauben?

vielleicht aber auch, weil sie keine ahnung haben, wie sie sonst ihre staatsbediensteten, also sich selbst, für das sinnlose rumsitzen auf den vier buchstaben bezahlen wollen. aber mal 'ne andere frage - warum warnt die überwiegende mehrheit der eu-staaten selbst, mit hilfe von schildern, vor geschwindigkeitsmessungen, ausser der brd? 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Warum das denn nicht ?
Ist zwar OT, aber auch unhöflich auf eine Frage nicht zu Antworten.

Weil die Ostblockländer nicht zur Bundesrepublik Deutschland gehören und somit auch nicht stimmberechtigt sind, wenn es um nationale Entscheidungen geht. Hätte ein birnenförmiger Ex-Kanzler nicht seinen Wahn von Großeuropa ausgelebt, und nicht in einer völlig unüberlegten Reflexhandlung die DDR mit eingebürgert, wäre genug Zeit gewesen Europa vernünftig zu positionieren und nicht zu einer Auf-Teufel-Komm-Raus-Alle-Rein-Zweckgemeinschaft verkommen zu lassen. Die Notaufnahme der DDR in die Bundesrepublik kann daher als Wurzel des Übels angesehen werden und ist somit von jedem Bürger mit klarem Verstand abzulehnen.

dir ist aber bewusst, dass die bundesrepublik selbst nichts weiter als eine ngo ist, niemals eine verfassung hatte und seit der übernahme der ddr auch kein grundgesetz mehr hat, ja? gut.

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