RaceChip
Hallo
hat jemand von Euch schon mal den RachChi bzw. den RaceChip Pro getestet. Bringt das was?
Gruß
Beste Antwort im Thema
RaceChip schreibt in seinen Anleitungen, das das Fahrzeug mindestens 15 minuten ausgeschaltet sein sollte, bevor man mit den Arbeiten beginnt, damit sich alle Verbraucher abschalten können. Ebenso wird darauf hingewiesen das es Fahrzeuge / Austattungsvarianten gibt, bei denen bei geöffneter Motorhaube sich eben nicht alle Verbraucher abschalten. Will man also auf Nr. Sicher gehen, trennt man die Batterie vor Beginn der Arbeiten ab. Ist ohnehin empfehlenswert, um etwaige Kurzschlüsse / Feinschlüsse während der Arbeiten zu vermeiden.
Wurde das denn eingehalten ? Denn das wurde nicht erwähnt. Es ist nicht ungewöhnlich, das gerade bei aktiven Systemen Teile wie Sensoren durch abziehen von Steckverbindungen die noch unter Strom stehen sterben.
Was die Reaktion des Herstellers betrifft : es kommt immer darauf an, wie man ein Gespräch führt. Wenn man direkt mit Begriffen wie "Scheißprodukt" o.ä. ankommt schalten die meisten direkt auf Stur. Da kann man sich also sehr schnell selber ne Wand aufbauen. Manchmal ist es sinnvoll, erst mal ein, zwei Tage abzuwarten, bis sich die Wut gelegt hat und man sachlicher bleiben kann.
(Natürlich gibt es auch Telefonkontakte, die einen bereits mit 2 Sätzen in den Wahnsinn treiben können, diese sind aber eher die Ausnahme statt die Regel... 😉 )
Ich selber habe noch keinen RaceChip verbaut, da die Meinungen da stark auseinander gehen. Ich habe einige Berichte gelesen, in denen immer wieder bei Dyno-Run´s ( Leistungsprüfstand) deutlich weniger als die prpagierte Leistung ermittelt wurde . Liest man bei RaceChip aufmerksam, dann wird schnell deutlich, das von einer Leistungssteigerung von "bis zu xx PS ..." gesprochen wird (sieht man auf den Seiten der unterschiedlichen Produkte erst wenn man weit genug runterscrollt, im Header steht immer eine feste Angabe, z.b. 20 % ).
Ich hatte schon ein paar Fahrzeuge "chippen" lassen, sowohl Varianten bei denen die ECU geöffnet wurde und der Flashspeicher getauscht wurde mit einem modifizierten ( geänderte Steuerzeiten, Ladedruck Turbo, usw. usw. ) wie auch reines OBD-II-Tuning. Letzteres brachte nicht die selbe Leistungssteigerung, war aber deutlich billiger ( 300.- vs. 1200.- € , wobei beim ECU-Tuning auch ein K&N Luftfilter sowie anderer Endtopf inbegriffen waren ).
Für mich persönlich stellt sich die Frage nach einer Zwischenstecklösung nicht mehr, denn nur die beiden anderen Varianten haben wirklich auch gehalten, was zugesagt / beworben wurde.
88 Antworten
xDDD Made My Day, bitte mehr von solchem Sarkasmus XDDD
Zitat:
@CLK-OPA schrieb am 16. Juni 2011 um 09:27:12 Uhr:
Wenn man glaubt das man durch eine Pille über Nacht 20 kg abnimmt,sich die Karten im Astrologiefernsehen legen lässt,
glaubt das die Erde eine Scheibe ist,
oder das der Weihnachtsmann die Geschenke bringt und der Storch die Kinder,
dann ist der Einbau zu empfehlen, es sollte einem allerdings auch nichts ausmachen,
dass sich der Verkäufer über einen scheckig lacht und dabei an die Preisdifferenz zwischen dem 3,90 Euro
Chinateil und dem abkassierten Preis denkt.
Wenn man so drauf ist, ab ins Auto mit dem ultimativen Hightec-Bauteil.
Aus der BMW-Abteilung hier:
Hallo,
ich hatte früher auch immer Angst einen Chip drauf zu machen weil wenn der Motor mehr vertragen kann hääte BMW ja wohl auch mehr rausgeholt.......
Meinen 330d touring (facelift) habe ich dann doch von der Firma SLS Chippen lassen gute 35PS mehr die man wirklich merkt, unter Volllast hat er natürlich auch seine wolken geschmissen.
Hab ihn aber immer schön warm gefahren, und gut behandelt lief auf der Autobahn über 250kmh, hab das auch immer ausgenutzt, Wagen (330d) hat jetzt ca. 135tkm runter (fährt meiner Vater jetzt) und bis jetzt überhaupt keine Probleme gehabt erster Luftmassenmesser noch sowie Turbo und Injetoren, ich kann nicht dagegen sprechen.....
Werde meinen 530d auch chippen lassen
Also langsam bin ich wirklich am Ende; bitte glaubt mir doch, subjektive Erlebnisse sind für den ARSCH!
Süße Misanthropie...(;
Ich les noch mit, hoff aber, dass ich mich aus Diskussionen raushalten kann. Falls aber jemand was Interessantes hat (und damit mein ich nicht irgendwelche Geschichten) dann bitte immer her damit!
Und was präsentierst du da, etwa keine subjektive Betrachtungsweise?
Doch, aber eben als Gegenbeweis, dass es auch genau das andere Erlebnis gibt und damit die Aussagekraft zerstört ist.
Homöopathie z.B.: Da gibt´s null Nachweise für die Wirksamkeit (auch wenn deren Anhänger gern das Gegenteil behaupten; übrigens auch ohne handfeste Beweise); bestenfalls kommen gute Studien auf eine Wirksamkeit, die witzigerweise dem der Placebo-Kontrollgruppen entspricht. Durch meinen Beruf höre ich dauernd irgendwelche Geschichten, wo das schon geholfen hat. Gibt auch genügend Ärzte, die an den Mumbo-jambo glauben. Fakt ist, da lässt sich nix beweisen. Und ich will jetzt nicht drüber diskutieren, warum die Krankenkasse teilweise homöopathische Therapien übernehmen.
Schönes Beispiel von letzter Woche: Da ist ne Angehörige am Bett einer Patientin (Fullservice, beatmet und aller Pipapo, inklusive Katheter der dir live Bluttemperatur anzeigt) und drückt irgendwie im Knie und an der Schulter rum und sagt: "Sehen sie, ich habe durch meine Technik das Fieber um 0,2°C gesenkt!" Das die vor kurzem Paracetamol bekommen hat, welches das Fieber senkt, war ihr recht egal. Worauf ich hinaus will: Glauben kann man vieles.
Zitat meiner alten Mathelehrerin: "Der Glaube beginnt da, wo das Wissen aufhört." (;
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Aber der olsql hat "mimimimi und Kindergarten" gesagt....
Mimimimimimimimimimi
KINDERGARTEN!!!...ja genau das meinte Ich!
1.
Wie low ist das denn Bitte?!
2.
Der Name dieses Threads ist "RaceChip", nicht "Ich hasse olsql!"
3.
Freies Land, freie Bürger.
4.
Wenn Du schon in der Klapse arbeitest, dann therapiere dich doch direkt selbst.
Du scheinst voller Hass zu sein! 😉
Alternativ: put all your hatred in this thread. Its ok!
5.
Mach dich nicht selbst lächerlich
...hat der olsql gesagt...
rofl
edit 9300 clicks ...racechip goes viral
Also ich hatte in meinem 1,9 TDI New Beetle (vor der Jahrtausendwende) eine Box für eine Leistungssteigerung einbauen lassen. Mit TÜV und Eintragung, Anbieter weiß ich nicht mehr.
Leistungssteigerung von 90 auf 122 PS.
Der hatte Leistung ohne Ende und ging richtig gut.
Gab damals auch noch keine DPF, da kamen schon mal ungesunde Wolken aus dem Auspuff *g*.
Aber nach rd. 35 tsd. km (keine 40 tsd. insgesamt auf dem Tacho) war die Kupplung komplett runter.
Im hohen Gang bei stärkerem Leistungsabruf ging der Drehzahlmesser hoch, aber nicht die Geschwindigkeit.
Da war das Thema dann für mich gegessen.
Als Dank gab es noch einen reichlichen (Chip) Tuning Abschlag bei der Inzahlungnahme Seitens des Händlers...
Ich war so ehrlich und habe das natürlich gesagt.
Sagen wir mal so: eine gute Kennfeldoptimierung vom Profi mit gutem Ruf bringt schon was, von den Boxen würde ich Abstand nehmen. Nur mal so meine Erfahrung.
Bei den akutellen Motoren (z.B. OM651) ist sicher noch ein klein wenig zu holen. Ich würde aber auch da die Finger weg lassen.
Und ganz ehrlich: lieber mal die vorhandene Leistung abrufen und das Gaspedal stärker durchtreten. Reicht in den meisten Fällen......
Was ein Zufall, vorgestern beim jemanden eingebaut, der das Teil unbedingt testen wollte.
Einbau bei einem 2 Jahre alten bmw 30tkm und 184 ps, war eine Katastrophe, die Anleitung sprach nur von einen Map- Stecker der getauscht werden sollte, aber der "Kabelbaum" zeugte nicht nur von niedriger Qualität sondern auch durch 2 weiteren Steckern. Erst ein privates Video bei you Tube von einem Inder "vielen Dank nochmal dafür" zeigte die weitere Belegung. Leistungsunterschied gleich null, nicht mess oder fühlbar, auch nach öffnen der box und verstellen der poti-Einstellung.
Also für mich eine sehr schlechte Qualität für einen hohen Preis
Wer noch keine Probleme hat, der sollte auf jeden Fall eine Box einbauen oder auch über OBD sich seine Probleme auf das Steuergerät aufspielen lassen.
Ich verstehe dass man nach einer gewissen Zeit eine gewisse Sehnsucht nach mehr Power bekommen kann!
Das Problem ist nur, das Sie nicht verschwindet, sondern auch nach dem Tuning weiter wächst.
Ich wollte damals auch meinen kleinen C200 Sauger durch Chip Tuning auf ein höheres Level heben.
Gott sei Dank, dass das zum Teil an den Inkompetenz und unerfüllbaren Versprechungen der Tuner,aber auch meiner späteren Verweigerung an richtigem Tuning (Nockenwellen etc.) gescheitert ist.
Z.B. Chip4fun konnte damals meinen C200 nicht wie zugesagt Chipen da das technisch unmöglich ist.
Bei meinem jetzigen Fahrzeug würden dieser Anbieter mir sogar noch 10Nm Drehmoment weg programmieren, da man nicht mal den Unterschied vom Schalt zu Automaten kennen.
Das zeigt mir, dass es hier viele Paradiesvögel gibt, die mit ggf. Gewährleistung etwas machen von dem sie wenig Ahnung haben.
Da werden im WWW Datensätze hin und hergeschoben mit oftmals sehr zweifelhafter Herkunft.
Ich fahre heute einen W203 mit einem ausreichendem 3Liter CDI Motor der mir "meistens" sehr große Freude bereitet, auch da die Verbrauchswerte sehr gut sind und gut Rockt wenn es mal sein muss…
Die Sehnsucht nach mehr ist aber auch hier irgendwann da ! Mit dem Alter kommt dann wohl auch so etwas wie Vernunft (glaube ich..) oder das Wissen, dass von hinten immer einer da ist, der noch mehr dampf unter der Haube hat.
Wenn das irgendwann mal unerträglich werden sollte, würde ich immer im Regal weiter nach oben greifen, anstatt zu tunen !
Das hält einem zusätzlich Probleme fern, da wie auch hier oft genug zu lesen ist, ohnehin schon genug quasi ab Werk mitgeliefert werden.
Aber auch da würde sich irgendwann über die Gewohnheit die alte Sehnsucht nach mehr ....
Ich will euch mal meine Erfahrung mit Race Chip mitteilen.
Mein Sohn hat den Chip mit den Kabeln von Race Chip erhalten für seinen BMW 135i Cabrio N55. Das Auto hat jetzt etwa 95000 km auf der Uhr.
Er macht die Habe auf, stöpselt das mitgelieferte Kabel ein und schaltet nur Zündung ein, ohne Motorstart. Sofort kommt eine Fehlermeldung, Motorkontrollleuchte war an. Alles sofort abgestöbselt doch Fehler blieb.
Bei Probefahrt merkte er sofort dass der Wagen nur noch mit Motorschutzprogramm lief. Ab damit zu BMW, wo dann festgestellt wurde dass ein Sensor des Turboladers und das Steuergerät kapput sind. Kostenpunkt etwa 2000€.
Kurzschluss nach Plus stand beim Auslesen des Fehlers!
Nach Nachfrage bei Racechip nur die Antwort das sei nicht ihr Problem und es wäre nicht möglich dass dies durch das Anschliessen des Chips gekommen wäre. ( Nur komisch dass der Wagen kein Problem vorher hatte )
Ich könne ruhigen Gewissens den Chip anschliessen nach der Reparatur. Auf meine Frage hin was denn sei wenn mir jetzt nochmal alles um die Ohren fliege, ob sie dann mir beide Reparaturen bezahlen würden, schliesslich seien sie ja soooo davon überzeugt dass es nicht durch den Chip komme, kam nur als Antwort: Nee nee, das würden sie nicht machen, nicht ihr Problem.
Also sind sie doch nicht sooo überzeugt von ihrer Ware, und ich hätte wieder 2000€ Reparatur.
Sie haben nicht mal angeboten dass ich ihnen das Teil wieder zuschicke um Kabel und Chip zu testen.
Mein Fazit, scheiss Service und Finger weg von diesen Teilen
Zitat:
@easy5520 schrieb am 17. Juli 2019 um 18:57:08 Uhr:
Ich will euch mal meine Erfahrung mit Race Chip mitteilen.
Mein Sohn hat den Chip mit den Kabeln von Race Chip erhalten für seinen BMW 135i Cabrio N55. Das Auto hat jetzt etwa 95000 km auf der Uhr.
Er macht die Habe auf, stöpselt das mitgelieferte Kabel ein und schaltet nur Zündung ein, ohne Motorstart. Sofort kommt eine Fehlermeldung, Motorkontrollleuchte war an. Alles sofort abgestöbselt doch Fehler blieb.
Bei Probefahrt merkte er sofort dass der Wagen nur noch mit Motorschutzprogramm lief. Ab damit zu BMW, wo dann festgestellt wurde dass ein Sensor des Turboladers und das Steuergerät kapput sind. Kostenpunkt etwa 2000€.
Kurzschluss nach Plus stand beim Auslesen des Fehlers!
Nach Nachfrage bei Racechip nur die Antwort das sei nicht ihr Problem und es wäre nicht möglich dass dies durch das Anschliessen des Chips gekommen wäre. ( Nur komisch dass der Wagen kein Problem vorher hatte )
Ich könne ruhigen Gewissens den Chip anschliessen nach der Reparatur. Auf meine Frage hin was denn sei wenn mir jetzt nochmal alles um die Ohren fliege, ob sie dann mir beide Reparaturen bezahlen würden, schliesslich seien sie ja soooo davon überzeugt dass es nicht durch den Chip komme, kam nur als Antwort: Nee nee, das würden sie nicht machen, nicht ihr Problem.
Also sind sie doch nicht sooo überzeugt von ihrer Ware, und ich hätte wieder 2000€ Reparatur.Sie haben nicht mal angeboten dass ich ihnen das Teil wieder zuschicke um Kabel und Chip zu testen.
Mein Fazit, scheiss Service und Finger weg von diesen Teilen
Leistungssteigerungen würde/lasse ich ausschließlich bei tunern machen welche vor und nach Leistungssteigerung eine Prüfstandsmessung durchführen!
Sinnvoll finde ich ohnehin nur eine Leistungssteigerung durch Kennfeldoptimierung (OBD).
Gerade der 135i ist bestens dafür geeignet...
Ich möchte keinen Einbaufehler unterstellen weil ich den Sachverhalt nicht kenne, könnte aber auch möglich sein?
RaceChip schreibt in seinen Anleitungen, das das Fahrzeug mindestens 15 minuten ausgeschaltet sein sollte, bevor man mit den Arbeiten beginnt, damit sich alle Verbraucher abschalten können. Ebenso wird darauf hingewiesen das es Fahrzeuge / Austattungsvarianten gibt, bei denen bei geöffneter Motorhaube sich eben nicht alle Verbraucher abschalten. Will man also auf Nr. Sicher gehen, trennt man die Batterie vor Beginn der Arbeiten ab. Ist ohnehin empfehlenswert, um etwaige Kurzschlüsse / Feinschlüsse während der Arbeiten zu vermeiden.
Wurde das denn eingehalten ? Denn das wurde nicht erwähnt. Es ist nicht ungewöhnlich, das gerade bei aktiven Systemen Teile wie Sensoren durch abziehen von Steckverbindungen die noch unter Strom stehen sterben.
Was die Reaktion des Herstellers betrifft : es kommt immer darauf an, wie man ein Gespräch führt. Wenn man direkt mit Begriffen wie "Scheißprodukt" o.ä. ankommt schalten die meisten direkt auf Stur. Da kann man sich also sehr schnell selber ne Wand aufbauen. Manchmal ist es sinnvoll, erst mal ein, zwei Tage abzuwarten, bis sich die Wut gelegt hat und man sachlicher bleiben kann.
(Natürlich gibt es auch Telefonkontakte, die einen bereits mit 2 Sätzen in den Wahnsinn treiben können, diese sind aber eher die Ausnahme statt die Regel... 😉 )
Ich selber habe noch keinen RaceChip verbaut, da die Meinungen da stark auseinander gehen. Ich habe einige Berichte gelesen, in denen immer wieder bei Dyno-Run´s ( Leistungsprüfstand) deutlich weniger als die prpagierte Leistung ermittelt wurde . Liest man bei RaceChip aufmerksam, dann wird schnell deutlich, das von einer Leistungssteigerung von "bis zu xx PS ..." gesprochen wird (sieht man auf den Seiten der unterschiedlichen Produkte erst wenn man weit genug runterscrollt, im Header steht immer eine feste Angabe, z.b. 20 % ).
Ich hatte schon ein paar Fahrzeuge "chippen" lassen, sowohl Varianten bei denen die ECU geöffnet wurde und der Flashspeicher getauscht wurde mit einem modifizierten ( geänderte Steuerzeiten, Ladedruck Turbo, usw. usw. ) wie auch reines OBD-II-Tuning. Letzteres brachte nicht die selbe Leistungssteigerung, war aber deutlich billiger ( 300.- vs. 1200.- € , wobei beim ECU-Tuning auch ein K&N Luftfilter sowie anderer Endtopf inbegriffen waren ).
Für mich persönlich stellt sich die Frage nach einer Zwischenstecklösung nicht mehr, denn nur die beiden anderen Varianten haben wirklich auch gehalten, was zugesagt / beworben wurde.
Zitat:
@Crizz schrieb am 18. Juli 2019 um 10:29:03 Uhr:
RaceChip schreibt in seinen Anleitungen, das das Fahrzeug mindestens 15 minuten ausgeschaltet sein sollte, bevor man mit den Arbeiten beginnt, damit sich alle Verbraucher abschalten können. Ebenso wird darauf hingewiesen das es Fahrzeuge / Austattungsvarianten gibt, bei denen bei geöffneter Motorhaube sich eben nicht alle Verbraucher abschalten. Will man also auf Nr. Sicher gehen, trennt man die Batterie vor Beginn der Arbeiten ab. Ist ohnehin empfehlenswert, um etwaige Kurzschlüsse / Feinschlüsse während der Arbeiten zu vermeiden.Wurde das denn eingehalten ? Denn das wurde nicht erwähnt. Es ist nicht ungewöhnlich, das gerade bei aktiven Systemen Teile wie Sensoren durch abziehen von Steckverbindungen die noch unter Strom stehen sterben.
Was die Reaktion des Herstellers betrifft : es kommt immer darauf an, wie man ein Gespräch führt. Wenn man direkt mit Begriffen wie "Scheißprodukt" o.ä. ankommt schalten die meisten direkt auf Stur. Da kann man sich also sehr schnell selber ne Wand aufbauen. Manchmal ist es sinnvoll, erst mal ein, zwei Tage abzuwarten, bis sich die Wut gelegt hat und man sachlicher bleiben kann.
(Natürlich gibt es auch Telefonkontakte, die einen bereits mit 2 Sätzen in den Wahnsinn treiben können, diese sind aber eher die Ausnahme statt die Regel... 😉 )
Ich selber habe noch keinen RaceChip verbaut, da die Meinungen da stark auseinander gehen. Ich habe einige Berichte gelesen, in denen immer wieder bei Dyno-Run´s ( Leistungsprüfstand) deutlich weniger als die prpagierte Leistung ermittelt wurde . Liest man bei RaceChip aufmerksam, dann wird schnell deutlich, das von einer Leistungssteigerung von "bis zu xx PS ..." gesprochen wird (sieht man auf den Seiten der unterschiedlichen Produkte erst wenn man weit genug runterscrollt, im Header steht immer eine feste Angabe, z.b. 20 % ).
Ich hatte schon ein paar Fahrzeuge "chippen" lassen, sowohl Varianten bei denen die ECU geöffnet wurde und der Flashspeicher getauscht wurde mit einem modifizierten ( geänderte Steuerzeiten, Ladedruck Turbo, usw. usw. ) wie auch reines OBD-II-Tuning. Letzteres brachte nicht die selbe Leistungssteigerung, war aber deutlich billiger ( 300.- vs. 1200.- € , wobei beim ECU-Tuning auch ein K&N Luftfilter sowie anderer Endtopf inbegriffen waren ).
Für mich persönlich stellt sich die Frage nach einer Zwischenstecklösung nicht mehr, denn nur die beiden anderen Varianten haben wirklich auch gehalten, was zugesagt / beworben wurde.
schön und sachlich beschrieben. Danke. Sehe ich gleich.
Ich möchte aber auch sagen, dass es mehrere Gespräche gab und dass alle sehr sachlich und freundlich waren. ich hab keinem was vorgeworfen oder der gleichen, überall können Fehler passieren.
Eingebaut wurde genau nach Vorschrift.
Vor dem letzten telefonat bat man uns abzuwarten was bei der genauen Diagnose rauskäme und sollen uns dann nochmal melden. So haben wir das dann auch gemacht und mein Beitrag oben ist das was beim letzten Gespräch dabei rauskam.
Finde die Stellungnahme von Racechip zum Schluß nach allen Gesprächen und Erklärungen nicht in Ordnung.
Wie gesagt, wenigstens anbieten den Chip mit den Kabeln zurück zu schicken und richten Kontrollieren ob damit alles OK ist. Ausserdem müssten die doch ne Versicherung haben im Fall eines Schadens, oder es so einrichten dass bei einem weiteren Versuch so wie sie es mir empfohlen haben, für den Schaden aufzukommen bei einem erneuten Kurzschluss, denn dann ist es ja offensichtlich dass das Produkt fehlerhaft ist
Natürlich wäre es am kundenfreundlichsten gewesen, eine Produktüberprüfung anzubieten, da stimme ich dir absolut zu. Und wenn der Kunde den Eindruck hat, das das Produkt mangelhaft ist, sollte es garkeine Diskussion dazu geben. Es spricht auf jeden Fall nicht unbedingt für guten Service, den Kunden dabei alleine stehen zu lassen.
Die Frage die sich mir dazu gerade so stellt : hat der angesprochende RaceChip eine ABE respektive Prüfgutachten zur Eintragung für dieses Fahrzeug dabei, oder ist es einer der vielen, für die es keine Gutachten gibt ?
Sollte letzteres der Fall sein beschleicht mich der Verdacht, das man sich da im schlimmsten Fall sogar mit dem Hinweis das ein Betrieb im Geltungsbereich der StVZO gar nicht zulässig sei herausziehen würde oder es zumindest versuchen würde. ( Achtung, rein spekulatiiv )