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R230 Überwinterung – Was ist zu tun?

Mercedes
Themenstarteram 12. Oktober 2017 um 4:54

Das Saisonende naht, ab November bis März steht mein SL500 in der Garage.

Wasist dafür zu tun, wenn der Wagen nicht bewegt wird?

Volltanken wie zu Mopeds Zeiten? Macht man das heute noch?

Batterieladegerät für die Komfortbatterie möchte ich noch kaufen –––> Gibt’s Empfehlungen?

 

Was kann/sollte ich noch machen, damit ich im März kein Wunder erlebe?

Danke und viele Grüße

Dan

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Beste Antwort im Thema

sufu benutzen und lesen......

sorry, aber wenn du sl überwintern eingibst erhälst du zich beiträge, weil das thema jeden herbst aufgemacht wird.

was du davon beherzigst bleibt jedem selbst überlassen. (reifen entlasten oder auf 3 bar aufstocken...)

ladegerät empfehlung: ctek

gruß gamby

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Zitat:

@mfk0964 schrieb am 13. Oktober 2017 um 08:57:28 Uhr:

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 12. Oktober 2017 um 21:27:19 Uhr:

Ich putze meine beiden Old-/Youngdaimler, mache den Tank voll, blase Luft auf 3,5 bar in die Reifen, schließe einen Akkujogger an und dann konmt der Autopyjama drüber.

...

Finde, das trifft es sehr gut. Von niemandem erwähnt wurde aber, dass man besser U102 Sprit einfüllen sollte, weil das kein Bioöl drin hat.Beim 100er weiß ich es nicht. Da Bioöl hygroskopisch ist, kann Wasser ins Kraftstoffsystem gelangen, und auch Aluteile verrotten lassen. Aus dem Bootsbereich kann ich noch Marine Spritstabilosatoren empfehlen. Generell rate ich vom Stilllegen ab. Simmerringe! Ansonsten gibt es im Winter im Westen genügend Gelegenheiten trockene, salzfreie Straßen zu befahren.

Ich kann aus eigener, leidvoller Erfahrung mfk0964 nur zustimmen!

Die ersten 6 Jahre hatte ich mein Fahrzeug auch nur mit Saison - Kennzeichen angemeldet und in der Zeit vom November bis März in im Betrieb.

Auch hatte ich während dieser Zeit viel Aufwand betrieben, um den SL 500 im Frühjahr startklar zu haben.

Im 6. ten Jahr schlichen sich über Winter durch Korrosion an der Elektrik und Fahrwerksundichtigkeiten am ABC so viele Probleme ein, dass ich schon drauf und dran war, das Auto im 7. ten Jahr zu verkaufen.

Mein Werkstattmeister riet mir daraufhin, fahren Sie das Auto rund ums Jahr weiter, dann hören diese Nickligkeiten auch auf, zumal Sie die bisherigen Reparaturkosten beim Verkauf, nie mir rausholen können!

Nun fahre ich den Benz schon im 12 Jahr, und bin auch weiterhin zufrieden!

Zitat:

@mfk0964 schrieb am 13. Oktober 2017 um 08:57:28 Uhr:

.....................

Von niemandem erwähnt wurde aber, dass man besser U102 Sprit einfüllen sollte, weil das kein Bioöl drin hat.Beim 100er weiß ich es nicht. Da Bioöl hygroskopisch ist, kann Wasser ins Kraftstoffsystem gelangen, und auch Aluteile verrotten lassen. Aus dem Bootsbereich kann ich noch Marine Spritstabilosatoren empfehlen...............

Darüber, ob mit Ethanol (E5/E10) oder ohne das Benzin im Tank besser gelagert werden kann, ohne dass es zu Korrisionsschäden kommt, gehen die Meinungen allerdings auseinander.

Selbst ein in der dortigen Forschung tätiger ARAL-Benzinexperte empfiehlt, den Tank bei Youngtimern randvoll mit E10 zu befallen, da gerade die hykroskopische Wirkung des Alkohols im Benzin bewirkte, dass sich das Wasser nicht am Tankboden als Lache sammelt, sondern direkt im Benzin gebunden wird.

Der Vorteil von ethanolhaltigem Ottokraftstoff Feuchtigkeit zu binden wird viel zu wenig beachtet, dabei ist er

ein Garant für die Vermeidung von separaten Wasserphasen die sich am Tankboden absetzen und so zu

Korrosion führen können. Gerade bei alten Tanks kann man häufig Rostansatz am Tankboden beobachten. Mit

E10 wird die Gefahr von Korrosion deutlich verringert insofern, wie beschrieben, der Tank vor der

Überwinterung voll gefüllt wird und große Temperaturschwankungen bei der Lagerung möglichst

vermieden werden.

Quelle: https://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=742812

Ich gehe seit 15 Jahren den goldenen Mittelweg und tanke vor dem Winterschlaf des Fahrzeugs dessen Tank mit Super 95 E5 fast bis zum Kragen voll. Danach sind meine beiden Mercredes SL (R107 und R129) bisher in jedem Frühjahr problemlos angesprungen. Der Tank im 300 SL ist jetzt so 30 Jahre alt geworden, ohne dass er erkennbaren Rost aufweist.

Die Phasenseparierung von Biosprit ist doch nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 13. Oktober 2017 um 12:46:56 Uhr:

Zitat:

@mfk0964 schrieb am 13. Oktober 2017 um 08:57:28 Uhr:

.....................

Von niemandem erwähnt wurde aber, dass man besser U102 Sprit einfüllen sollte, weil das kein Bioöl drin hat.Beim 100er weiß ich es nicht. Da Bioöl hygroskopisch ist, kann Wasser ins Kraftstoffsystem gelangen, und auch Aluteile verrotten lassen. Aus dem Bootsbereich kann ich noch Marine Spritstabilosatoren empfehlen...............

Darüber, ob mit Ethanol (E5/E10) oder ohne das Benzin im Tank besser gelagert werden kann, ohne dass es zu Korrisionsschäden kommt, gehen die Meinungen allerdings auseinander.

Selbst ein in der dortigen Forschung tätiger ARAL-Benzinexperte empfiehlt, den Tank bei Youngtimern randvoll mit E10 zu befallen, da gerade die hykroskopische Wirkung des Alkohols im Benzin bewirkte, dass sich das Wasser nicht am Tankboden als Lache sammelt, sondern direkt im Benzin gebunden wird.

Der Vorteil von ethanolhaltigem Ottokraftstoff Feuchtigkeit zu binden wird viel zu wenig beachtet, dabei ist er

ein Garant für die Vermeidung von separaten Wasserphasen die sich am Tankboden absetzen und so zu

Korrosion führen können. Gerade bei alten Tanks kann man häufig Rostansatz am Tankboden beobachten. Mit

E10 wird die Gefahr von Korrosion deutlich verringert insofern, wie beschrieben, der Tank vor der

Überwinterung voll gefüllt wird und große Temperaturschwankungen bei der Lagerung möglichst

vermieden werden.

Quelle: https://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=742812

Ich gehe seit 15 Jahren den goldenen Mittelweg und tanke vor dem Winterschlaf des Fahrzeugs dessen Tank mit Super 95 E5 fast bis zum Kragen voll. Danach sind meine beiden Mercredes SL (R107 und R129) bisher in jedem Frühjahr problemlos angesprungen. Der Tank im 300 SL ist jetzt so 30 Jahre alt geworden, ohne dass er erkennbaren Rost aufweist.

Ich fahr mein Baby auch das ganze Jahr. Sobald Winterreifen erforderlich werden oder es schüttet, bleibt er zuhause.

Manchmal leg ich mir ein winterauto zu, aber dir Freude am sl brauch ich das ganze Jahr.

Ein herzliches Hallo erstmal in die Runde,

als bislang stiller Mitleser und von daher ausgestattet mit vielen guten Hinweisen hatte ich mich im November letzten Jahres zum Thema Überwinterung für folgendes entschieden:

Voraussetzung ist- wie beschrieben- dass sich die Schlösser mit dem Notschlüssel öffnen lassen. Hier die Kurzform: Fahrzeug: SL55 Bj 2003. Standort: Carport ohne Stromanschluss. Reifen: auf 5cm Styrodurplatten und auf 3 Bar aufgepumpt. Batterien: Hintere: Minuspol abgeklemmt. Vorn: nicht abgeklemmt. Von Zeit zu Zeit den Luftdruck geprüft. Das wars dann schon.

Diese Woche, nach fast 5 Monaten also, die hintere Batterie wieder angeklemmt. Motor startete sofort. Dann das übliche Anlernen von Lenkung und Fensterheber. Das wars.

Vielen Dank und auf eine schöne Saison

G S

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