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R230 Motorlager , Mercedes vs. selber machen

Mercedes
Themenstarteram 20. August 2020 um 11:37

Während meines Urlaubs war ich bei einer Mercedesvertretung , da sie zufällig in der Nähe war.

Dort habe ich mich nach dem Austausch der Motorlager erkundigt.

E-Teile ca. 380 Euronen.

Mit Einbau 850 !

Wobei betont wurde , daß man in Sachsen noch preiswert sei.

Im 'Westen' zahle man noch höhere Löhne.

Ich habe mich dann der Sache selber angenommen:

E-Teile von Boge = 182 Euro ( 2 Motor- , ein Getriebelager ).

Arbeitszeit ~ 1,5 Std.

Eine Bühne und eine Vorrichtung zum Blockieren des Lenkrades war allerdings vorhanden.

Selbst wenn ich einer Werkstatt 100€ / Std. zubillige , sollten es maximal 332 € sein.

Es ist erschreckend , wie man heutzutage als Autolaie abgezockt wird.

Gruss

Tilo

Beste Antwort im Thema

Hallo Tilo

Ich bin wirklich schnell im Wechsel der Motor- und Getriebelager und habe das schon oft gemacht.

1,5 Stunden, das schaffst du niemals, vor allem nicht wenn du das noch nie gemacht hast.

 

Gruß Andi

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Dem kann ich als ein älterer Zeitgenosse, leider nur noch mit geballter Faust in der Tasche, ebenso beipflichten!

Hallo Tilo

Ich bin wirklich schnell im Wechsel der Motor- und Getriebelager und habe das schon oft gemacht.

1,5 Stunden, das schaffst du niemals, vor allem nicht wenn du das noch nie gemacht hast.

 

Gruß Andi

Themenstarteram 20. August 2020 um 14:03

Zitat:

@SLAndi66 schrieb am 20. August 2020 um 15:27:52 Uhr:

Hallo Tilo

Ich bin wirklich schnell im Wechsel der Motor- und Getriebelager und habe das schon oft gemacht.

1,5 Stunden, das schaffst du niemals, vor allem nicht wenn du das noch nie gemacht hast.

Gruß Andi

Habe ich aber Andy.

Vielleicht waren es auch 1 3/4 Std.

Sooo genau habe ich nicht auf die Uhr gesehen.

Die Zeit vergeht ja schnell , wenn man arbeitet.

Ist doch eigentlich einfach :

Schrauben lösen , Motor auf der entsprechenden Seite nach oben drücken , Lager raus , Lager rein.

Links , wegen der Lenksäule , ist es etwas mühsamer.

Gruss

Tilo

Hallo,

kann es sein, dass du etwas dramatisierst? Ein Motorlager kostet 118 Euro, das Getriebelager 47 Euro. Wenn du jetzt aus 1,5 Stunden 3 Stunden machst, hast du das Auto rangiert, Werkzeug rausgesucht und wieder eingeräumt und dann die Hände gewaschen. UND einen verdammt schnellen Job erledigt, Glückwunsch das nichts dazwischen gekommen ist.

Eine Werkstattstunde für 100 Euro bei Mercedes mag dir viel vorkommen, wird aber mittlerweile nicht mehr reichen. Sicher ist das teuer, was mich aber interessieren würde: Wo bekommst du denn noch Boge Lager her, ich finde gerade mal Lemförder?

Grüße

Andreas

Auch hallo,

vorweg, auch ich ärgere mich über Preise die nicht sein müssen. Allen voran das "Werkstattgold", also z.B. Öle, Wischwasser, ....

 

Aber man sollte auch fair bleiben. Damit meine ich:

1) Du fragst bei MB also erhälst Du deren Preise. Mag sein dass es günstiger geht als 380 € für die Lager, das machen aber alle OEMs so. Kaufst Du beim Fahrzeugproduzenten, ist es eben teurer.

Die bauen dir auch keine andere Ware ein, denn:

- das Ersatzteilgeschäft ist sehr wichtig weil Margenträchtig

- und die wollen nicht für die Qualität der sonstiger Ersatzteile einstehen. Von so manchem Boge Teil aus dem Internet wusste Boge sicherlich nicht, dass sie es jemals produziert haben

Damit kannst Du die Behauptung dass es maximal 332 € kosten dürfte vergessen. Fremdteile einbauen geht eben nur in freien Werstätten. Minimum ist dann also 380 € ohne Einbau bei MB.

Damit verbleiben wir beim Rest, 470 € für den Einbau. Davon zu berücksichtigen:

- etwa 80 € für die Mwst.

- 150 € hast du selbst für die Reparatur zugestanden

- und dann fehlt noch die Person die das Fahrzeug annimt und später die Rechnung stellt und kassiert. Das kann ich nicht beziffern, da hängt jedoch noch ein IT-System dahinter, das auch kostet. Du kannst sagen dass. du das nicht brauchst, aber so ist es nun mal.

Also reden wir im Endeffekt über wenigstens 240 € und das ist schon mal ein großer Unterschied zu 518 €.

Nicht berücksichtigt, dass du dich um alles selbst bemüht hast und zufällig alle Werkzeuge und Hilfsmittel zur Verfügung hattest.

Also, immer fair bleiben.

Gruß

ingo

Themenstarteram 21. August 2020 um 9:32

Liebe Freunde.

Ich bin doch nicht der Einzige , der sich über die Preisentwicklung ärgert.

In den 70-ern konnte man immer sagen , dass BENZ-Teile billiger sind als Opel-Teile.

Warum soll ich Geld ausgeben , wenn ich es selber machen kann ?

Schliesslich schraube ich seit über 20 Jahren an englischen Oldies.

Alles an Werkzeug ist vorhanden. Eine Bühne auch.

Ich habe es für etwas über 180 € gefixt.

Und Werkzeug musste ich mir AUCH raussuchen.

Kleinteile wir Schmierfett oder neue Schrauben habe ich allerdings nicht mitgerechnet.

Also habe ich gut 600 Euronen gespart !

Die kann ich an anderer Stele besser einsetzen.

Jeder wie er mag , denke ich .

Gruss

Tilo

In den 70er Jahren gab es noch kein Internet mit der praktischen Teilesuche und so neben dem örtlichen Teilehändler auch keinerlei Wettbewerb.

Niemand sagt, dass du Reparaturen nicht selber ausführen sollst, wir wundern uns nur ein wenig über den sportlichen Zeitansatz und die außergewöhnlich hohen Teilepreise, die weit über den Listenpreisen liegen.

Themenstarteram 21. August 2020 um 15:52

Zitat:

@ChezHeinz schrieb am 21. August 2020 um 13:15:50 Uhr:

Niemand sagt, dass du Reparaturen nicht selber ausführen sollst, wir wundern uns nur ein wenig über den sportlichen Zeitansatz und die außergewöhnlich hohen Teilepreise, die weit über den Listenpreisen liegen.

Ich verstehe hier etwas nicht !

Wieso hohe Teilepreise ?

Ich sprach von ~ 180€.

Und auf den Kartons stand BOGE !

Na ja, wie gesagt .... Bei der Zeit habe ich nicht GENAU auf die Uhr gesehen.

Die paar Schrauben können nicht viel mehr als 2 Std. dauern.

Kam mir in der Tat wie 1,5 Std vor.

 

Themenstarteram 21. August 2020 um 16:07

Zitat:

@ChezHeinz schrieb am 20. August 2020 um 17:33:00 Uhr:

Ein Motorlager kostet 118 Euro, das Getriebelager 47 Euro.

Lieber Andreas.

Woher hast du DIESE Preise ?

Benz-Preise , nee.

Bei dubiosen Anbietern kannst du die ab 21 € kaufen.

Habe ich nicht gekauft , weil ich dahinter Schrott vermute.

Dann mache ich die Arbeit in drei Jahren nochmal.

 

Zitat:

Eine Werkstattstunde für 100 Euro bei Mercedes mag dir viel vorkommen

Andreas

Nein. Das ist heute so.

Mein Bäcker : 2 Stck Pflaumenkuchen 5,20 €.

Also nach alter Währung 10,40 DM.

Dafür hätte man ihn früher standrechtlich erschossen.

Ich habe heute eine ganze Platte Pflaumenkuchen gebacken.

Kosten : 3€ für Pflaumen und , grosszügig gerechnet , 1€ für Mehl und Hefe.

Plus Strom , natürlich.

Denkt von mir , was ihr wollt.

Was ich selber machen kann , das mache ich auch selber.

Und das sollten viele machen , damit das mit dem Preiswahnsinn etwas gedämpft wird.

Netter Gruss

Tilo

Zitat:

Woher hast du DIESE Preise ?

Von der Mercedes Preisliste. Wenn du geschrieben hättest was für ein Modell du hast, hätte ich nicht raten müssen, ich habe die vom Mopf genommen.

Der Aufbau der Hydrolager ist nicht simpel. Sie werden vllt alle 15 Jahre gewechselt. Um kein Risiko einzugehen habe ich sie an der MB-Theke für 280 € incl. des Getr.-Lagers gekauft. Der Wechsel hat für mich als Laien 3 Std. gedauert. Das der SL kein Sparmobil ist, war mir beim Kauf 2002 klar.

Zitat:

@tr_driver schrieb am 21. August 2020 um 18:07:17 Uhr:

 

Nein. Das ist heute so.

Mein Bäcker : 2 Stck Pflaumenkuchen 5,20 €.

Also nach alter Währung 10,40 DM.

Dafür hätte man ihn früher standrechtlich erschossen.

Ich habe heute eine ganze Platte Pflaumenkuchen gebacken.

Kosten : 3€ für Pflaumen und , grosszügig gerechnet , 1€ für Mehl und Hefe.

Plus Strom , natürlich.

Denkt von mir , was ihr wollt.

Was ich selber machen kann , das mache ich auch selber.

Und das sollten viele machen , damit das mit dem Preiswahnsinn etwas gedämpft wird.

Netter Gruss

Tilo

Ich hoffe du hast Zucker Butter und Minch nicht vergessen im Hefeteig. Sonst hast du Pflaumenkuchen mit Brotteig. Kann man machen, ist aber nicht das selbe..

Vielleicht ähnlich wie die Vergleiche zwischen originalen Lagern und nachgebauten :D

...und so wurde aus dem SL Forum eine Koch/Backshow...guten.

Vielleicht sollten wir doch mal wieder etwas sachlicher werden und die Erkenntnisse der Diskussion betrachten:

Erkenntnis 1: Zubehörteile sind deutlich günstiger als OEM-Ersatzteile. Soweit diese erhältlich sind, gut und wenn man auch noch einen verlässlichen Hersteller aus verlässlicher Quelle wählt, hervorragend. Daumen hoch.

Erkenntnis 2: Wenn man etwas selbst macht muss man keine Werkstatt (inkl. Ausstattung, Arbeitslohn, Steuern, Versicherungen, Profit ….) bezahlen. Unschlagbare Logik!

Erkenntnis 3: MB-Werkstätten sind deutlich teurer als freie Werkstätten und wollen auch noch die teuren original Ersatzteile einbauen. Wer hätte das gedacht?

Wenn dies nun jemand neu ist, sind nächtliche nackte Tänze unter halluzinogenen Drogen auf der Straße unter Feuerwerk verständlich.

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