R170: Echte Kosten Tausch Nockenwellenversteller und Ölwannendichtung
Hallo,
bin bisher mit meinem A250e im W177-Forum unterwegs. Habe nun aber das Motorradfahren aufgegeben und mir quasi als Ersatz einen R170 Mopf von 2003 als Zweitwagen "just for fun" zugelegt. Die Substanz ist top (kein Rost), aber technisch ist wohl der Austausch des Nockenwellenverstellers (einschl. Steuerkette?) und der Ölwannendichtung erforderlich. Für diese beiden Reparaturen kreisen teils astronomische Kosten in den verschiedenen Foren herum. Daher interessiert mich, wer eine der beiden Reparaturen schon einmal konkret in einer (Mercedes-)Werkstatt hat durchführen lassen und welche Kosten ihm dafür "in echt" entstanden sind. Vielen Dank im Voraus und
viele Grüße
Benni
23 Antworten
100.000km und Nockenwellenversteller verschlissen? geht fast gar nicht, oder?
Dann würde ich lieber mit deinem Sohn über einen Kulanzantrag in Stuttgart sprechen...
Die lachen dann in 10 Jahren noch. Als das Problem beim EVO auftrat mussten die Käufer damals schon selbst in die Tasche langen. Da brauchst du 20 Jahre später nicht mehr anfangen. Würden sie jede Krankheit beim 170er kulanterweise beheben wären sie heute noch mehr pleite als ohnehin schon.
Der Versteller ist auszuschließen wenn man den Stecker vorne abzieht und fährt. Ist aber ein altbekanntes Problem. Wenn man sich mit der Materie auskennt hilft im ersten Ansatz dickeres Öl. Danach kann man die Federn im Versteller tauschen. Letzen Endes greifen die Kegelräder bei der Aktivierung des Verstellers nicht richtig ineinander. Da hilft auch ein neuer nichts....der übrigens 830 Eur kostet ;-)
https://originalteile.mercedes-benz.de/versteller/a1110500947
Ich kann immer noch nicht nachvollziehen warum der TE permanent nach Erfahrungen sucht und nicht zu einer Werkstatt geht und fragt was sie haben wollen. Forenaussagen sind für Preisverhandlungen unnütz... vorsichtig formuliert.
Zitat:
@MxD schrieb am 30. Juli 2025 um 22:28:10 Uhr:
Die lachen dann in 10 Jahren noch. Als das Problem beim EVO auftrat mussten die Käufer damals schon selbst in die Tasche langen. Da brauchst du 20 Jahre später nicht mehr anfangen. Würden sie jede Krankheit beim 170er kulanterweise beheben wären sie heute noch mehr pleite als ohnehin schon.
Der Versteller ist auszuschließen wenn man den Stecker vorne abzieht und fährt. Ist aber ein altbekanntes Problem. Wenn man sich mit der Materie auskennt hilft im ersten Ansatz dickeres Öl. Danach kann man die Federn im Versteller tauschen. Letzen Endes greifen die Kegelräder bei der Aktivierung des Verstellers nicht richtig ineinander. Da hilft auch ein neuer nichts....der übrigens 830 Eur kostet ;-)
https://originalteile.mercedes-benz.de/versteller/a1110500947
Ich kann immer noch nicht nachvollziehen warum der TE permanent nach Erfahrungen sucht und nicht zu einer Werkstatt geht und fragt was sie haben wollen. Forenaussagen sind für Preisverhandlungen unnütz... vorsichtig formuliert.
Stimmt - allein das Thema ist falsch! Es sollte heissen "100.000km Nockenwellenversteller defekt-kann das sein?"
Es dürfte klar sein, dass eine MB Werkstatt mit fast 200€ incl.Ust im Jahr 2025 IMMER am teuersten ist. Selber machen ist am günstigsten, wobei ich ausser einfachste Arbeiten wie Inspektion, Thermostat oder Nockenwellenmagnet tauschen selber machen würde.
Riemenwechsel, Radaufhängung, Lenkstange habe ich machen lassen.
Ach ja, am Wochenende kommen meine Billstein Stoßdämpfer rein - mit Gewährleistung von mir eingebaut (2 Schrauben)!
Die Ursache des Rasselns zwischen 1.000 und 2.000 rpm ist eindeutig der Nockenwellenversteller. Habe heute den Stecker davon abgezogen und "Ruhe ist". Stecker wieder drauf und das Rasseln ist wieder da. Von daher mache ich mir über andere Ursachen keine Gedanken mehr und konzentriere mich auf den Versteller. Mein Sohn nimmt den Wagen am Sonntag mit und führt ihn mal seinen Werkstatt-Kumpels vor. Vielleicht findet er ja noch jemanden von der "alten Garde". Wäre er ja eigentlich selbst, wenn er in dem Bereich noch tätig wäre.
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Hallo,
das Problem ist seit 2 Jahrzehnten bekannt und die Lösung wurde beschrieben. Ein Defekt liegt nicht vor da er funktioniert. Viel Erfolg.
...vielen Dank für die vielen Ratschläge! Mir schwirrt der Kopf 😉.
Zu dem Thema "Defekt des Nockenwellenverstellers" habe ich aber als Laie noch eine technische Frage: Ist es nicht so, dass die Motoren (in meinem Fall 200 K) ZWEI Nockenwellenversteller haben? Wenn es um einen Defekt geht, wird immer vom Nockenwellenversteller im Singular gesprochen. Wie kann man denn aber dann feststellen welcher der Versteller die Probleme macht? Oder liege ich hier vollkommen falsch 🤔?
bitte mal lesen:
"Da hilft auch ein neuer nichts" -
- anderes Öl versuchen (10W40) 2. Federn tauschen
oder weiterfahren und einfach weghören - oder anderes Auto kaufen!