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r-klasse neuwagen-nachlässe?

Themenstarteram 20. Januar 2008 um 12:44

hallo allerseits.

ich bin im begriff eine neue r-klasse aus dem neuwagenvorrat zu erwerben und habe mich schon mit dem freundlichen (händler, nicht niederlassung) über ein ziemlich üppig ausgestattetes modell unterhalten.

allerdings war ich doch sehr erstaunt wie knausrig der freundliche den rabatt angesetzt hat (8%). ich find's recht mager und wenig verkaufsfördernd.

nun zur eigentlich frage: mag hier jemand erwähnen, welche rabatte ausgehandelt wurden? oder weiß jemand ob und welche besonderen aktionen und konditionen es für die r-klasse seitens der daimler ag gibt? der freundliche schien in dieser hinsicht nicht besonders fit zu sein - vielleicht könnte ich ihm dann weiterhelfen, mir den wagen zu verkaufen. ;)

ich weiß, empfindliches thema, aber es wäre schön, wenn sich jemand dazu äußern mag.

danke für's lesen.

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7 Antworten
am 20. Januar 2008 um 13:00

die Niederlassung in Berlin hat mir gegenüber erwähnt das man teilweise 10 Monate alte Haldenfahrzeuge anbieten könnte und der Rabatt dann entsprechen hoch wäre. Zahlen wurden nicht genannt. Nur so als Info.

Gruß

Themenstarteram 20. Januar 2008 um 16:30

Zitat:

Original geschrieben von akorte

die Niederlassung in Berlin hat mir gegenüber erwähnt das man teilweise 10 Monate alte Haldenfahrzeuge anbieten könnte und der Rabatt dann entsprechen hoch wäre. Zahlen wurden nicht genannt. Nur so als Info.

Gruß

hallo akorte.

danke für die info.

allerdings stach mir ein 2008er modell in's auge, das erst seit september auf einen käufer wartet. ist also noch nicht gar so lange "auf halde".

man müßte in amerika ordern können - die pakete, die die schnüren, sind im gegensatz zu den deutschen geradezu spottpreise. in deutschland wird für die sonderaustattung reichlich unverschämt zugelangt. nimmt man in amerika das rundum-sorglos-paket zahlt man ca. 11000$. zieht man den derzeitigen wechselkurs in betracht zahlt man in deutschland bei ähnlicher ausstattung mehr als das doppelte. :(

allerdings habe ich auch keine lust einen bauen zu lassen um dann ein halbes jahr oder noch länger auf das automobil zu warten - am preis würde das zudem auch nichts ändern.

nochmals danke.

am 20. Januar 2008 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von pjgumby

hallo allerseits.

ich bin im begriff eine neue r-klasse aus dem neuwagenvorrat zu erwerben und habe mich schon mit dem freundlichen (händler, nicht niederlassung) über ein ziemlich üppig ausgestattetes modell unterhalten.

allerdings war ich doch sehr erstaunt wie knausrig der freundliche den rabatt angesetzt hat (8%). ich find's recht mager und wenig verkaufsfördernd.

nun zur eigentlich frage: mag hier jemand erwähnen, welche rabatte ausgehandelt wurden? oder weiß jemand ob und welche besonderen aktionen und konditionen es für die r-klasse seitens der daimler ag gibt? der freundliche schien in dieser hinsicht nicht besonders fit zu sein - vielleicht könnte ich ihm dann weiterhelfen, mir den wagen zu verkaufen. ;)

ich weiß, empfindliches thema, aber es wäre schön, wenn sich jemand dazu äußern mag.

danke für's lesen.

Zu den Nachlässen bei "kauf" kann ich nicht viel sagen, unser R ist als Geschäftswagen geleast: Da hat sich Händler/MB/Bank allerdings ziemlich verbogen und über die Leasekonditionen das Auto heftig rabattiert. Der effektive Nachlass ist hierdurch naturgemäß sehr schwer zu kalkulieren; unterm Strich schätze ich wurden ca. 16 bis 18 Punkte erreicht.

Das hängt auch davon ab welche Aktionen derzeit von MB gefahren werden um einzelne Modell zu pushen.

Hallo und guten Abend,

da erinnere ich mich vage, dass schon einmal ein thread über Eigenimporte aus USA da war. Tipps über Versandart, Versicherung usw.

Bitte mal Suchfunktion intensiv nutzen.

Selbst habe ich mir mal den Spass gemacht, eine Anfrage im Internet über einen R in USA zu machen; habe eine Adresse im Stadtplan NewYork gesucht, und dann den dazugehörigen ZIP über eine Postgesellschaft der USA erfragt.

Mit dieser fingierten Anschrift, die so als echt erschien, und meiner "Reserve-mail-Adresse", (darf halt nicht ..de sein) geben dann einige Händler auch erste Preis-Angebote übers net, die sicher noch verhandelbar sind.

Wie gut, dass ich schon saß, als die Angebote eintrudelten.

Bin auch einige Male danach noch von den Händlern angeschrieben worden, ob ich denn noch Interesse hätte.

Fast unglaublich, wie teuer ein Auto in Deutschland sein kann!

Gruß

Themenstarteram 22. Januar 2008 um 8:52

Zitat:

Original geschrieben von elchfan65

 

Zu den Nachlässen bei "kauf" kann ich nicht viel sagen, unser R ist als Geschäftswagen geleast: Da hat sich Händler/MB/Bank allerdings ziemlich verbogen und über die Leasekonditionen das Auto heftig rabattiert. Der effektive Nachlass ist hierdurch naturgemäß sehr schwer zu kalkulieren; unterm Strich schätze ich wurden ca. 16 bis 18 Punkte erreicht.

Das hängt auch davon ab welche Aktionen derzeit von MB gefahren werden um einzelne Modell zu pushen.

hallo elchfan.

ich habe mir anlässlich des gesprächs auch 2 leasingkonditionen vorlegen lassen, die jedoch noch nicht mal ansatzweise in der nähe von attraktivität waren.

der einzige vorteil der leasingverträge für privatpersonen wäre gewesen den astronomischen wertverlust abzufangen - aber nicht mit solchen konditionen, hat sich vorn und hinten nicht gerechnet.

schätze, du hattest den richtigen händler zur hand. ;)

danke für die antwort.

Themenstarteram 22. Januar 2008 um 9:09

Zitat:

Original geschrieben von XJohnwert

Hallo und guten Abend,

da erinnere ich mich vage, dass schon einmal ein thread über Eigenimporte aus USA da war. Tipps über Versandart, Versicherung usw.

Bitte mal Suchfunktion intensiv nutzen.

(...)

Wie gut, dass ich schon saß, als die Angebote eintrudelten.

Bin auch einige Male danach noch von den Händlern angeschrieben worden, ob ich denn noch Interesse hätte.

Fast unglaublich, wie teuer ein Auto in Deutschland sein kann!

Gruß

hallo xjohnwert.

ja, ich las von diesem thread. ich lasse allerdings lieber die finger davon, die kette von problemen danach ist auch nicht ohne, so daß es sich u. u. auch nicht mehr rechnen kann. insbesondere steht natürlich auch die gewährleistungsfrage im raum.

wenn es wenigstens so wäre, daß dem deutschen interessenten etwas adäquates in aussicht stünde - sei es nun rabattierung oder was auch immer- wäre es halb so wild.

was mich insbesondere stört ist der unnatürlich hohe wertverlust bei der r-klasse, der bei neuwagenkauf offensichtlich nicht in betracht gezogen wird. insbesondere bei meinem derzeitigen wunschmodell sind das locker 40-50% im ersten jahr. ich sehe nicht ein so viel geld in den kamin zu setzen ohne ausreichend entgegenkommen und umschmeichlung :) dafür beim neuwagenkauf zu erfahren.

also suche ich mir jetzt wohl einen gebrauchten -wenngleich widerwillig- und warte auf das objekt meiner zukünftigen begierde: den r420cdi. :) der jedoch wohl nicht kommen wird, wenn nicht ausreichend fahrzeuge verkauft werden. was wohl nicht passieren wird (jedenfalls bei privatkunden), wenn nicht ausreichend entgegenkommen beim kauf gezeigt wird. so beißt sich die katze in den schwanz. ;)

ich verstehe daimler nicht. insbesondere wenn die absatzzahlen schlecht sind sollte man das produkt doch eigentlich pushen, oder? nur wenn der wagen auf der strasse gesehen wird kann er das interesse wecken.

das vorgehen daimlers mag verstehen wer will.

danke für die antwort.

Hallo und guten Abend,

das Problem mit den "künstlich" hochgehaltenen Neuwagenpreisen in Deutschland ist nicht nur bei MB zu finden.

Da machen alle mit!

Es ist fast schon grundsätzlich so, dass die Wertverluste eines Autos in den ersten beiden Jahren, vor allem im ersten Jahr hier sehr hoch sind, Danach sieht die Preisentwicklung fast linear aus und verläuft proportional zu Alter und Kilometerleistung.

Bei Beobachtung des Marktes im Ausland (nicht einheitlich!) sieht das oft anders aus, dort wo nicht Luxussteuer oder erhöhte Mehrwertsteuern den Fahrzeugwert verfälschen (Vorteil für Käufer aus Deutschland in solchen Ländern) verläuft die Darstellung der Preise über die Zeit fast linear , wie in Deutschland erst nach 2 Jahren.

Sicher spielen emotionale Bindungen an bestimmte Autotypen hier auch noch mit.

Sowas wäre doch mal ein Thema für eine Diplomarbeit eines Wirtschaftsstudenten. Vielleicht ergibt sich ein statistischer Zusammenhang zwischen PISA und Neuwagenpreisen.

Insgesamt scheinen sich solche Kalkulationen für die Hersteller dennoch zu lohnen, sonst hätten die das geändert !

Dabei möchte ich aber an eine ähnliche Situation auf dem Gebiet der "braunen Ware" -Radio, TV, Plattenspieler, erste Transistorgeräte- in den 70er Jahren erinnern.

Damals haben die qualitativ sehr hochwertigen Geräte der deutschen Hersteller aus preislichen Gründen !! keinen Absatz mehr gefunden. Die Hersteller haben die frühe Globalisierung dieses Marktes völlig verpennt; und so gibt es heute keine "Telefunken, Grundig, Saba, Nordmende usw. " mehr oder sie sind völlig untergeordnet.

Unter solcher Betrachtung fürchte ich, dass sich auf dem KFZ-Markt bereits ähnliches abspielt.

Es kommen die Inder , Chinesen und Rumänen mit ihren Autos.

Ein Beispiel hierfür sind die Aufpreise für Sonderzubehör: Ein Ingolstädter Unternehmen hat in einer Marktforschungsstudie 3.000 €uro Aufpreis für ein eingebautes Navi im Auto vorgesehen und 250,- für die Aktualisierung der Karten. Die kompletten Dinger gibt es jetzt bereits für ab 99 €uro bei den Discountern. Im schlimmsten Fall schmeisst der Verbraucher das ganze Ding weg und kauft neu, statt für den Faktor 2,5 -mal so teuer nur eine aktualisierte Karte zu kaufen.

Diese deutschen Auto-Hersteller produzieren für die Scheichs und Maharadschas, nicht für den deutschen Kunden.

Irgendwer schrieb in einem thread, dass MB am billigsten in Dubai zu kaufen ist. Offizieller MB-Verkaufspreis für CLS.

So, nun zurück zum R: lies noch einmal genau, was (glaube auch im CLS-Forum) eventuell auch in andenen Autoforen über Erfahrungen mit Eigenimport von Autos steht. 800 bis 1.000 €uro Transportkosten im Container und 200 bis 300 für die Transportversicherung.

Vielleicht ist beim derzeitigen Dollarkurs auch eine Woche USA-Trip zur Begleitung eines Autokaufs immer noch besser, als hier den Listenpreis zu zahlen, oder "nur" 8% oder ähnlich an Nachlass zu haben.

Immerhin hat das auch noch einen äusserst gesteigerten Erlebniswert: Action-Urlaub pur.

Bei der Frage Gewährleistung (in den USA evtl. nur 3 Monate) muss ich passen.

Übrigens, ich fahre einen "GRAU" -importierten Mondeo; wegen Flugangst mit der Bahn hingefahren und Nähe holländischer Grenze selbst abgeholt. Er wurde voll 2 Jahre für Garantieleistungen vom Ford-Händler hier betreut. Wahrscheinlich zähneknirschend, weil seine Leistungen mit vermindertem Wert vom Werk bezahlt wurden. Preisvorteil war 29,6%.

Irgendwann sehe ich mich selbst auch noch in der Zukunft in einem "Samurai" oder einem "Mogul" hier in Deutschland herumfahren, dafür fahren die Inder dann DKWuppdich oder die Chinesen MERCurius. Nur dass die dann trotzdem leider nicht mehr in Deutschland gebaut werden.

Hoffentlich dürfen wir dann für teures Geld diese Autos wenigstens "denken".

Unsere gewählten höchstintelligenten Politiker schaffen dann die Armutsgrenze endgültig dadurch ab, dass sie die Grundsicherung (Hartz IV) auf das Niveau der Abgeordneten - Diäten anheben und an alle in Deutschland auszahlen.

Das ist zwar nach der Armutsgrenze-Formel mathematisch unmöglich, aber Politiker schaffen das auch noch.

Hier in Deutschland sind nicht nur die Neuwagenpreise im Argen, sondern wir haben durch unser "mündiges" Konsumverhalten und unser "mündiges" Wählerverhalten den Schlamassel selber herbeigeführt. Aber - Wer will auch schon Politiker werden, bei dem schlechten Ruf!

Gruß

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