R e t t u n g s g a s s e , unbekannt ? oder gar ein Fremdwort ?

Mercedes B-Klasse W246

Hallo,

ich war dieser Tage auf der Autobahn im Stau
und habe mich sofort ganz links, bei zwei Spuren,
eingeordnet.
Was macht mein Hintermann ?
Er versuchte sich zwischen mir und meinem rechten Nebenmann,
der ganz rechts fuhr, uns in der Mitte zu überholen.
Durch mein lautes Hupen und meines rechten Nebenmannes,
brach er sein Vorhaben ab.
Im Rückspiegel konnte ich sehen, dass sich auch ein LKW auf der
linken Spur befand, desweiteren war auch einigen PKW-Fahrern
der Begriff " Rettungsgasse " ein Fremdwort.

Dieses von mir beschriebene Verhalten halte ich für unmöglich.
Mittlerweile sollte der Begriff " Rettungsgasse " allen Autofahrern
ein Begriff sein..

Gruß
summercap

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich war dieser Tage auf der Autobahn im Stau
und habe mich sofort ganz links, bei zwei Spuren,
eingeordnet.
Was macht mein Hintermann ?
Er versuchte sich zwischen mir und meinem rechten Nebenmann,
der ganz rechts fuhr, uns in der Mitte zu überholen.
Durch mein lautes Hupen und meines rechten Nebenmannes,
brach er sein Vorhaben ab.
Im Rückspiegel konnte ich sehen, dass sich auch ein LKW auf der
linken Spur befand, desweiteren war auch einigen PKW-Fahrern
der Begriff " Rettungsgasse " ein Fremdwort.

Dieses von mir beschriebene Verhalten halte ich für unmöglich.
Mittlerweile sollte der Begriff " Rettungsgasse " allen Autofahrern
ein Begriff sein..

Gruß
summercap

907 weitere Antworten
907 Antworten

Zitat:

@BjoernL89 schrieb am 27. Februar 2017 um 08:58:50 Uhr:


Laut http://www.verkehrsservice.hessen.de/ ist zwischen Kassel-Ost und Kassel-Süd tatsächlich eine Dauerbaustelle. Aktuelle Situation wäre trotzdem sehr interessant.

Spiegel wird nicht umsonst durch einige Leute als "ehemaliges Nachrichtenmagazin aus Hamburg" tituliert :-P

Zwischen dem "Papier-Spiegel" und Spiegel-Online besteht allerdings auch ein heftiges Niveau-Gefälle.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 27. Februar 2017 um 09:02:39 Uhr:


Zwischen dem "Papier-Spiegel" und Spiegel-Online besteht allerdings auch ein heftiges Niveau-Gefälle.

Ehrlich? Das würde ja bedeuten im Keller gehts nach unten.
Moorteufelchen

https://youtu.be/0kmk9YAInME?t=497

Hier die Situation wohl live aufgenommen.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 27. Februar 2017 um 08:48:18 Uhr:


Wie gesagt, ich fahre am Mittwoch da mal lang. Wenn es wirklich so ist (Baustelle), wäre das ein journalistisches Armutszeugnis für Spiegel-Online...

Wie vermutet (und aus dem Video erkennbar): dort ist eine Baustelle mit verengten Fahrstreifen (3 Fahrstreifen). Durch eine dort gebildete Rettungsgasse würde also gerade mal ein Motorrad passen. Und LKW auf den linken Spuren gibt es dort eher auch nicht. Von daher: Empörung wieder runterfahren.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 2. März 2017 um 12:15:29 Uhr:


Von daher: Empörung wieder runterfahren.

Phaaa...jetzt erst recht:

da ist jemand heftig über das Ziel hinausgeschossen, daher hier Eingriffe der Moderation - twindance

😁 Hab ich irgendein gängiges Vorurteil vergessen?

Auf jeden Fall ist in dem Post ein gerüttelt Maß an Sinnfreiheit erreicht. 🙂

Naja, sollte ironisch sein.Sspätestens an den 200 Jahren für die Autobahnsanierung sollte es auch dem klar sein, der zum Lachen in den Keller geht

Zitat:

@buggeliger schrieb am 2. März 2017 um 19:19:40 Uhr:


Naja, sollte ironisch sein.Sspätestens an den 200 Jahren für die Autobahnsanierung sollte es auch dem klar sein, der zum Lachen in den Keller geht

Man muss hier tatsächlich ironische Beiträge extra grün und fett markieren 🙄

Zumindest hat es einer Verstanden.

Asoziales Dreckspack! 6 Monate Fahrverbot wären hier angemessen...

In dem verlinkten Artikel wird übrigens darauf hingewiesen, dass in dem im Thread vorher angesprochenen Fall auf der A7 bei Kassel ein Bilden der Rettungsgasse aufgrund der Baustelle gar nicht möglich war. Der Artikel auf Spiegel Online verweist ebenfalls auf den Fall, lässt das entscheidende Baustellendetail aber wieder mal weg...

Und was ist wieder zu sehen? Audi und Mercedes. Irgendwie typisch.

6 Monate reichen nicht, 1 Jahr mindestens.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 17. März 2017 um 08:51:06 Uhr:


In dem verlinkten Artikel wird übrigens darauf hingewiesen, dass in dem im Thread vorher angesprochenen Fall auf der A7 bei

Hier der

Direktlink

zur angesprochenen Baustelle auf der A7.

Kurzfassung: 8,60m Gesamtbreite aller Spuren, abzüglich 2x2,10m pro Auto und 1x2,55m für einen LKW macht eine Restbreite von 1,85m. Da passt nicht mal mein Kleinwagen durch, geschweige denn ein RW. Aber nach Meinung einiger Threadteilnehmer hier konnten es ja nur LKWs auf der mittleren und linke Spur gewesen sein, die nebeneinander die AB blockiert haben...

Zum A5-Fall hoffe ich schwer, dass der Feuerwehrmann mit seinen 30 Anzeigen durchkommt. Da haben Autofahrer einfach mal eine 4. Spur mitten in der Baustelle aufgemacht. Das darf ja echt nicht wahr sein. (Und es waren übrigens nicht nur Audi und MB-Fahrer!).

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 17. März 2017 um 10:16:36 Uhr:


Hier der Direktlink zur angesprochenen Baustelle auf der A7.
Kurzfassung: 8,60m Gesamtbreite aller Spuren, abzüglich 2x2,10m pro Auto und 1x2,55m für einen LKW macht eine Restbreite von 1,85m.

Ah, den Link kannte ich noch nicht. Das ist doch mal eine etwas ausgewogenere Berichterstattung.

Allerdings sind da doch ein paar Dinge nicht ganz schlüssig:

Natürlich ist es wenig praktikabel, auf der betroffenen Fahrbahn entgegen der Fahrtrichtung anzurücken, wenn diese nicht sicher vollständig gesperrt ist. Was aber spricht dagegen, über die Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung anzurücken und dann die Rettung über die Leitplanke hinweg durchzuführen? Zumal die Begrenzung innerhalb der Baustelle ja nun wirklich kein großes Hindernis darstellt.

Putzig finde ich auch den Vorschlag, einfach einen Hubschrauber zu schicken. Soll der dann auf der nicht gesperrten Fahrbahn landen? In der Hoffnung, dass die Autofahrer das raffen und rechtzeitig anhalten? Oder neben der Fahrbahn landen und dann zu Fuß die nicht abgesicherten Fahrbahnen überqueren? Etwas praxisfern...

Aber den besten Tipp hatte der ADAC: vorausschauend fahren und gegenseitige Rücksichtnahme. Das hätte hier bestimmt geholfen 🙄.

Geholfen hätte hier eine vorausschauende Planung: Einrichtung der Baustelle mit nur 2 (breiteren) Fahrspuren je Richtung und/oder angepasste Alarmierung, so dass die Rettung immer aus 2 Richtungen anrückt. Wie gesagt: Nicht entgegen der Fahrtrichtung auf der betroffenen Fahrbahn sondern in Fahrtrichtung auf der Gegenfahrbahn.

Zitat:

@Unkrautvernichter schrieb am 17. März 2017 um 09:57:00 Uhr:


Und was ist wieder zu sehen? Audi und Mercedes. Irgendwie typisch.

In meinen Augen ist diese Äußerung grober Unfug.

Gruss
Jürgen

In deinen Augen vielleicht, guck dir nur das erste Bild an.

Deine Antwort
Ähnliche Themen