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Qualitäts-Report vom ADAC AutoMarxx - VW Drittletzter!!!

Themenstarteram 1. Dezember 2003 um 14:38

Aus www.spiegel.de:

In die ADAC-Markenstudie "AutoMarxx" ist zum ersten Mal eine Kundenzufriedenheitsanalyse eingeflossen - mit fatalen Ergebnissen für die meisten deutschen Hersteller. Mangelnde Zuverlässigkeit ärgert die Besitzer, und sie verbannten Opel, VW und Mercedes auf die hinteren Plätze.

München - Besonders hohe Zufriedenheit äußerten hingegen die Besitzer japanischer Autos. Und so belegen dann auch Marken aus Japan auf der Zufriedenheitsrangliste die ersten sieben Plätze: Ganz oben steht Toyota, immerhin 86 Prozent der 2381 Toyota-Besitzer vergaben die Note eins für Produkt und Werkstattleistung. Auf Platz zwei folgt Subaru, dann Honda, Mazda, Nissan sowie Mitsubishi und Suzuki. Erst auf Platz acht liegt als erstes deutsches Fabrikat Porsche. Mercedes liegt völlig abgeschlagen auf dem vorletzten, dem 32. Platz, lediglich 34 Prozent der 3446 Mercedes-Fahrer waren mit ihrer Marke sehr zufrieden. Noch unzufriedener mit ihrem Gefährt sind nur die Land-Rover-Kunden. Von den deutschen Herstellern fand sich neben Porsche nur BMW (11.) im ersten Drittel wieder, auch Ford (21.), Audi (26.), Opel (27.) und VW (31.) erhielten von ihren Kunden schlechte Noten. In erster Linie war mangelnde Zuverlässigkeit der Grund für Verärgerung der Kundschaft.

Dieses Ergebnis einer Umfrage zur Marken- und Werkstattzufriedenheit unter rund 40.000 Lesern der ADAC-Mitgliederzeitschrift "Motorwelt" wurde erstmals im AutoMarxx-Index berücksichtigt. Das Markenimage-Barometer der in Deutschland vertretenen Autohersteller wird alle drei Monate gemeinsam vom Automobilclub ADAC und dem Center of Automotive Research der Fachhochschule Gelsenkirchen erstellt. Die Gesamtnote des Index setzt sich aus Einzelbewertungen in sieben Kategorien zusammen. In das Ergebnis fließen unter anderem Image-Befragungen, Werbeausgaben, Gebrauchtwagen-Restwerte, Zulassungszahlen, Händler-Befragungen, Ergebnisse des TÜV-Reports, Pannenstatistik, Umsatzrendite, Technikneuheiten und Expertenurteile ein.

 

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31. Volkswagen

32. Mercedes

33. Land-Rover

Fiat und Opel sind bei dieser Studie

noch VOR VW!!! Selbst Fiat!!!

V-Weh!

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43 Antworten

@Interpolis

Also ganz stimmt das auch nicht mehr. Die meisten aktuellen Japaner haben genau so viel Elektronik drin wie die deutschen Hersteller. Sonst könnten sie die Autos in Deutschland nur schwer verkaufen.

Ich glaube auch nicht dass unebdingt die Elektronik selber das Problem ist, sonder viel mehr die Entwicklungszeiten.

Zu robertmk muß ich aber was sagen:

Zitat:

1. schaut Euch mal das Design der meisten Reisschüsseln an: austauschbar, uninspiriert, unausgegoren.

Das war früher mal so, aber inzwischen heuern selbst die Japaner italienische Designer an.

Zitat:

2. Genauso die Technik: Wer hat denn den TDI erfunden?? DSG?? AIrbag??? -Wer innovative Technik bietet, der macht halt auch leider oft den Kunden zum Tester! :-(

Und wie war das mit dem Benzindirekteinspritzer? In D ist man inzwischen aufgewacht, aber bei Mitsubishi gibt's das schon seit Jahren. Mit den Dieseln ham's die Japaner aus Absatzgründen (nur für Europa) halt nicht so. Oder die Honda-Motoren, denen kann auch niemand vorwerfen, daß sie technisch nicht innovativ wären.

Ist natürlich so: Wer keine Turbolader und LMMs verbaut, bei dem können sie auch nicht kaputt gehen...

Zitat:

3. Warum werden eigentlich inzwischen für mehr $ Deutsche Wägen nach Japan exportiert als japanische nach D importiert?

Deutsche Autos sind halt so teuer, daß die Japaner die Bilanz durch größere Stückzahlen nicht ausgleichen können.

 

Außerdem muß man sich mal die Frage stellen, ob das überhaupt noch japanische Autos sind. Bei Mitsubishi haben DC-Leute das Sagen, bei Nissan führen die Franzosen das Regiment, und Mazda gehört zu Ford und verbaut dementsprechende Plattformen.

Zur Information: Ich fahre ausschließlich (süd-)deutsche Autos, halte mich also für unparteiisch.

 

Gruß

muß auch was zu Robertmk loswerden ... zum Thema Arbeitsplätze fördern -n haufen VW Teile kommen sowieso aus Spanien und den Beetle baun`se noch nichmal in D zusammen ...

Aber jeder soll doch selbst entscheiden für was er sein erarbeites Geld ausgibt ...ich fahre noch VW aber mein nächstes Auto ises bestimmt nich mehr. Guckt euch doch mal zb den Honda Accord an -ich find super Design und die Preise sind für das was geboten wird vernünftig(er) -als bei VW

MFG Tobias

moin!

finde diese statistiken auch immer etwas merkwürdig. wie mißt man denn die zufriedenheit? ich meine, wann ist man denn so richtig zufrieden, dass es eine eventuelle zwischenzeitliche unzufriedenheit ausgleicht? kann jeder durch ein auto so begeistert sein bzw werden?

man kennt das doch: man erzählt freunden/bekannten/etc doch eher "fadammte sch, meine karre is inna werstatt, xyz is wohl kaputt" als "geilo,mein auto funktioniert wie erwartet, man, bin ich happy".

so wie hier im forum; hier findet man auch mehr "ich habe ein problem mit ..."-threads als "yippieh, ich bin voll zufrieden mit meinem auto". deshalb sind doch nicht alle mit ihrem gefährt unzufrieden, oder?!

wieviele der befragten leute sind denn richtig begeisterungsfähig? für viele ist ein auto doch eher ein "normaler" gebrauchsgegenstand, vergleichbar mit zb einem herd.

da veranstalte ich persönlich auch keine freudenfeste, wenn er wie erwartet funktioniert, ich würde also mit "zufrieden" antworten, weil ich bei einem herd nie "richtig glücklich und super zufrieden" sein würde. wenn er probleme macht, ist es ein "böser" herd :D

in einer statistik würde mein herd also aufgrund meiner antwort nie einen blumentopf gewinnen ...

Ich habe gerade die ADAC-Zeitung vor mir.

Und in der Zufriedenheitstabelle steht LADA auf Platz 16.

Ich weiß nicht ob von euch schon mal jemand den "aktuellen" Lada gesehen hat!? Ich hatte vor ein paar Jahren auf der AAA in Berlin mal das Vergnügen. Die Verarbeitung ist zum kot..., die Ausstattung von nem Pferdefuhrwerk (kein ABS, keine Servo, keine Klima...: das gibs alles auch nicht für gute Worte).

Wie kann so ein Hersteller es auf Platz 16 schaffen.

Ich denke der Grund für das Ergebnis dieser Umfrage ist die Erwartungshaltung der Kunden.

Z.B: kauft einer einen BMW 7er für 70.000 €, der kommt mit dem "i-Drive" (aufgequatscht vom jugendlichen, dynamischen Verkäufer) nicht klar, weil er schon 75 Jahre alt ist -> Kunde "unzufrieden"

Ein Anderer kauft für 11.000 € einen neuen Lada, da geht nichts kaputt und er heizt sogar. Die Fensterheber (Aufpreis), die das Vorgängermodell nicht hatte, funktionieren auch -> Kunde zufrieden.

Fazit: Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

Tschau.

Zufriedenheit

 

Ja, so funktioniert eben "Zufriedenheit".

Wenn ich von vorneherein sehr wenig ausgebe, bin ich möglicherweise zufriedener, wenn das Auto das tut was es soll, nämlich fahren. Wenn ich dagegen "Zufriedenheit" durch Werbung und viel Elektronik einkaufe und sehr teuer bezahle, bin ich möglicherweise eben nicht mehr so ganz zufrieden, wenn was ausfällt.

Und ich kann nur sagen: Wenn mich eine Werkstatt 4-mal zum Einbau eines Teils in die Werkstatt bestellt und jedesmal mir danach sagt, sie hätten leider das falsche Teil bestellt ... dann bin ich NICHT zufrieden.

Und das ist mir bislang nur bei VW passiert und zwar bei 3 Werkstätten !!!

Deshalb würde VW von mir auch eine ziemlich bescheidene Zufriedenheits-Note für die Werkstätten bekommen...

am 8. Dezember 2003 um 17:33

soll ich euch was zum thema qualität und mb erzählen?????

also bei der angelaufene E klasse und der kommende S oder C(w204), weiss nicht mehr genau, müssen 20% der AUsgaben die mb letztes Jahr für die genannten klassen ausgegeben hat, eingespart werden!!!!!!!

was heisst das im endeffekt?? schlechtere Qualität zum gleichen Preis.........

das ist Tatsache...

noch was zu den japaner autos.

wenn ich mir einen toyota starlet oder einen mazda 323 ca bj.93-95 anschaue, dann weiss ich was ich an meinem G2 habe, nämlich Qulität von 91 ohne ende!!!!!!

die haben eine ausstattung.... zum kot*** geschweige von der Verarbeitung, alles billiges PLastik.

zum glück gibts noch leute die wissen was sie an den deutschen autos haben...trotz der oben genannte tatsache.

gruss

***

Ich hab mir grad nochmal die Zufriedenheitstabelle verinnerlicht.

Und mir ist was aufgefallen:

In der ersten Hälfte stehen fast nur japanische Marken und "Exoten" (Porsche, Saab, Volvo, Jaguar) -> meißtens wenig Laufleistung.

In der zweiten Hälfte fast nur Marken die für ihre Probleme bekannt sind (Renault, Fiat, Lancia, Land Rover, Alfa, MG) und Kilometerfresser bzw. typ. Firmenwagen (Mercedes, VW, Opel, Audi, Ford).

Das lass ich jetzt mal so im Raum stehen.

Ihr könnt ja mal eure Meinung schreiben, was ihr davon ableitet.

Ich würde nicht sagen, daß Saab und Volvo keine Langstreckenfahrzeuge sind...

Zitat:

die haben eine ausstattung.... zum kot*** geschweige von der Verarbeitung, alles billiges PLastik.

Wenn Dir die verwendeten Kunststoffe nicht zusagen, so ist das in manchen Fällen durchaus nachvollziehbar. Aber einem japanischen Fahrzeug mangelnde Ausstattung vorwerfen, angesichts seitenlanger Aufpreislisten bei den deutschen Herstellern? Bei Mercedes beispielsweise mußte man im Jahre 1990 sogar noch Drehzahlmesser und Fünfganggetriebe extra bezahlen...

Das gute Abschneiden der Japaner liegt wahrscheinlich an der Kaufmotivation. Die Käufer wollten ein einfaches, solides Fahrzeug was zuverlässig von A nach B fährt, und genau das haben sie bekommen.

Der Käufer des deutschen Autos erwartet hingegen ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst (was er ja auch entsprechend bezahlt hat) und muß dann feststellen, daß es doch eben nur ein Auto ist.

Das Ergebnis solcher Umfragen spielt für mich allerdings eine untergeordnete Rolle, ich war auch mit meinem Lancia sehr zufrieden, der steht auch weiter unten in der Liste. Außerdem spiegelt sich das Ergebnis ja nicht gerade in den Zulassungszahlen wider...

Gruß

Derk

am 9. Dezember 2003 um 13:43

Auch wenn die Einzelstatistik im Detail seltsam aussieht - die Tendenz ist eindeutig und besorgniserregend.

Deutsche Technik verliert qualitativ an Boden, "Made in Gemany" als Argument existiert fast nicht mehr.

Und selbst wenn der Käufer eines deutschen Produktes eine höhere Erwartungshaltung hat: Er zahlt einen entsprechenden Preis und bekommt dafür zunehmend seltener einen Gegenwert.

Für mich liegen die Gründe bei

1. größenwahnsinnigen Managern

2. ausuferndem Outsourcing

3. Arbeitnehmern, deren höchste Leistung darin besteht, auf die Rente zu warten...

1. Bei DaimlerChrysler, VW oder BMW wird Geld verbrannt bis zum abwinken. Man denke nur an Rover, Chrysler, Rolls, Bentley, Phaeton, Bugatti, SLR, Formel 1, ...

Hätte man die Kohle in bessere Qualität investiert, dürfte das für das Image erheblich besser gewesen sein.

2. Bei uns wird immer mehr an unabhängige Zulieferer gegeben, selbst Teile die aus Prozessgründen besser im Haus bleiben sollten.

In Japan sind die Zulieferer engstens an einen Hersteller gebunden, der seine Qualität so besser kontrollieren kann.

De facto wird damit in Japan viel mehr im eigenen Unternehmen produziert.

3. Trotz Arbeitslosigkeit scheint es vielen immer noch zu gut zu gehen, den Gewerkschaften sei Dank. Wozu Leistung und Qualität abliefern, wenn einen der Kündigungsschutz in Grossunternehmen vor Konsequenzen bewahrt?

Das Anspruchsdenken in Deutschland wird immer absurder (jaja, ich weiss - CLK fahren und grosse Töne spucken... :rolleyes: ). Aber zumindest kann ich mich noch an schlechtere Zeiten erinnern. Wenn ich mir die Generation anschaue, die da gerade ausgebrütet wird und deren höchstes Lebensziel es ist, von Dieter Bohlen erkoren zu werden, verabschiede ich mich schon mal von meiner Rente...

... oups, der Post ist jetzt doch etwas lang geworden ... viel rumgemotzt und keine Lösung...

Vielleicht gehts uns allen wieder besser, wenn wir ne Stunde länger arbeiten, mehr leisten und das Auto wieder eine Nummer kleiner wählen? Is nur so ne Idee... :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von crazy_golf

[

...

noch was zu den japaner autos.

wenn ich mir einen toyota starlet oder einen mazda 323 ca bj.93-95 anschaue, dann weiss ich was ich an meinem G2 habe, nämlich Qulität von 91 ohne ende!!!!!!

die haben eine ausstattung.... zum kot*** geschweige von der Verarbeitung, alles billiges PLastik.

zum glück gibts noch leute die wissen was sie an den deutschen autos haben...trotz der oben genannte tatsache.

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meinst du deine alte golf 2 schleuder hat nicht auch billige kunststoffe anzubieten,mensch ich bin mit der gurke aufgewachsen erzähl mir nichts.

zum glück gibts auch leute die wissen was sie an anderen marken haben,für einen geringeren kaufpreis...schau mal in andere deutsche foren hier,wie die zum teil probleme haben mit ihren deutschen kisten....solche aussagen wie von dir......

grummel grummel.........

Ich muß auch kotzen, wenn ich in eine 10 - 15 Jahre alte Reisschüssel einsteige. Das Design ist noch häßlicher als das Plastik, wie hochwertig wirkt dagegen ein 15 Jahre alter BMW. Übrigens auch im Vergleich zu einem VW...

ABER: Das Plastik sollte über die technische Robustheit und Zuverlässigkeit nicht hinweg täuschen. ein Freund von mir hat selbst einen Mazda 323. 1,2 Liter Vergasermotor, da lach ich mich doch tot. Aber das Auto ist trotz minimalster Wartung pannenfrei unterwegs. Und damit schon mal zufriedenstellender als so manche neue E-Klasse. Man sieht auch überproportional viele alte Japaner (Autos mein' ich jetzt) auf den Straßen herum fahren. Und während bei jüngeren Opelz die Kotflügel abrosten, sind die japanischen Schleudern noch gut in Schuß.

ICH wär mit so nem Auto zwar trotzdem nicht zufrieden, aber das ist ein anderes Thema.

 

Gruß

macht doch mal den fernseher an...

ich denke die neue sixtwerbung (mann im der waschanlage im mb w211) trifft es kurz und knapp :)

Zitat:

Original geschrieben von Necrite

macht doch mal den fernseher an...

ich denke die neue sixtwerbung (mann im der waschanlage im mb w211) trifft es kurz und knapp :)

JA, die werbung ist einfach nur geil!

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