Qualität Einparkassistent

Mercedes C-Klasse W205

Hallo,

wollte mal Fragen wie zufrieden ihr denn mit dem Einparkassistent seid?
Momentan bin ich auf dem Stand, dass dies das nutzloseste Feature in meinem Auto ist.

Entweder die Lücke ist so groß, dass man mit geschlossenen Augen selbst einparken kann - oder (das ist mir gestern nun zum dritten Mal passiert):
Die Lücke scheint aus meiner Sicht zu eng, ich fahre daran vorbei, der Assistent erkennt sie.
Juhu denke ich - Rückfährtsgang rein und gib ihm.
Auto lenkt ein bis irgendwann der [D]-Hinweis im Display kommt. [D] eingelegt, 5cm gefahren, [R]-Hinweis. [R] eingelegt, keinen cm bewegt [D] Hinweis. [D] eingelegt, kein cm gefahren [R]-Hinweis.
Das ganze dann in einer Endlosschleife.

Ich komme mir jedesmal vor wie der größte Fahranfänger. Mein Vater fährt einen Golf Plus, da funktioniert das System besser.

Das beste oder nichts..

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Hallo,

wollte mal Fragen wie zufrieden ihr denn mit dem Einparkassistent seid?
Momentan bin ich auf dem Stand, dass dies das nutzloseste Feature in meinem Auto ist.

Entweder die Lücke ist so groß, dass man mit geschlossenen Augen selbst einparken kann - oder (das ist mir gestern nun zum dritten Mal passiert):
Die Lücke scheint aus meiner Sicht zu eng, ich fahre daran vorbei, der Assistent erkennt sie.
Juhu denke ich - Rückfährtsgang rein und gib ihm.
Auto lenkt ein bis irgendwann der [D]-Hinweis im Display kommt. [D] eingelegt, 5cm gefahren, [R]-Hinweis. [R] eingelegt, keinen cm bewegt [D] Hinweis. [D] eingelegt, kein cm gefahren [R]-Hinweis.
Das ganze dann in einer Endlosschleife.

Ich komme mir jedesmal vor wie der größte Fahranfänger. Mein Vater fährt einen Golf Plus, da funktioniert das System besser.

Das beste oder nichts..

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Ich muss sagen in meiner C-Klasse habe ich das Ding auch erst viermal benutzt... einmal hat er gedacht es sei eine Querparklücke und ich musste abbrechen. Die anderen Male hat es bestens geklappt!

In der großen S-Klasse benutze ich den Einparkassistenten IMMER und der hat auch bisher (bestimmt 30 Mal in diversen Innenstädten) super funktioniert.
Auch in der neuen A-Klasse (Modelljahr 2014 die auch automatisch ausparken kann) habe ich das bisher auch immer bestens nutzen können.

Wenn es Probleme gibt, dann liegt es meist an der Infrastruktur vor Ort die die seitlichen Radarsensoren stört. Im großen und Ganzen finde ich es durchaus sinnvoll so etwas zu haben. Aber die Mehrheit der Parklücken kann ich auch spielend so befahren und beparken, ohne Assistenten. 😉

Noch nie genutzt... Aber Jörg Grüner hat sich da schon was tolles einfallen lassen 😉

Zitat:

@Der_Landgraf schrieb am 9. Februar 2015 um 18:47:19 Uhr:


In der großen S-Klasse benutze ich den Einparkassistenten IMMER und der hat auch bisher (bestimmt 30 Mal in diversen Innenstädten) super funktioniert.
Auch in der neuen A-Klasse (Modelljahr 2014 die auch automatisch ausparken kann) habe ich das bisher auch immer bestens nutzen können.

Ich denke das ist genau der Punkt. Das ganze ist praktisch, wenn man mal ein anderes Auto für kurze Zeit fährt. Also mal für 2-3 Tage, Miete von A nach B, etc. Man kennt das Auto dann nicht und kann die Abmessungen und den Wendekreis nicht so gut einschätzen. Kennt man das Auto, sind die Vorteile ein Parkassi für die meisten Fahrer eher gering.

Würde ich von IKEA nen Sprinter leihen, wäre es toll einen Einparkassi zu haben. Einfach, weil ich das Auto sicher nicht auf Anhieb zentimetergenau platzieren kann. Der Assi hingegen schon. Da wäre es mir auch egal, wenn es etwas länger dauert. Auch für diese DriveNow, Car2Go, etc. Geschichten wäre es sicherlich nützlich.

Ich habe den Einparkassistenten von Mercedes im GLK testen können. Und da ich diese Systeme auch schon in VW und Audi testen konnte, kann ich einen guten Vergleich machen. Obwohl der Einparkassistent des GLKs natürlich eine Generation vor dem Mercedes W205 ist, hat man natürlich ein paar Anhaltspunkte. Bei VW gibt es ja Mittlerweile 3 Generationen des Einparkassistenten. Die 1. Version, welche nur längs einparken konnte, die 2. Generation, welche auch rückwärts quer einparken kann und dann natürlich die 3. Generation im neuen Passat, welche auch vorwärts quer einparken kann. Beim Mercedes finde ich es natürlich praktischer, dass man nicht immer den Parkassistenten extra aktivieren muss. Das ist natürlich komfortabler. Doch das Einparkergebnis ist aber etwas schlechter und er braucht auch länger für die Manöver. Das merkt man vor allem bei sehr kleinen Parklücken. Da muss natürlich viel mehr manövriert werden als bei einer relativ grossen Lücke. Ich kann mir gut vorstellen, dass es da Unterschiede in der Erstellung der Umfeldkarte gibt.

Beim W212 gab es auch schon eine ähnliche Diskussion:

http://www.motor-talk.de/.../...parkfuehrung-erfahrungen-t4750074.html

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Kann nur soviel dazu sagen, 4.000 km und einmal genutzt...würde ich nicht mehr bestellen...

Also ich benutze ihn nur, wenn die Lücke offensichttlich groß genug ist und ich gerade zu faul 😁 😁 😁

Ansonsten ist es mir zu anstrengend, den Anweisungen exakt zu folgen, zumal es in engen oder "seltsamen" Lücken gern zu Problemen kommt.

Beispiele:
- Einparken zwischen Auto und Baugerüst - beim vorletzten Zug war die Gerüststange zwischen den beiden Sensoren in der Front. Resultat: "Volle Kraft voraus" durch den Assistenten. Nur durch einen beherzten Tritt auf die Bremse konnte ich schlimmeres verhindern
- Eine eigentlich ausreichende Lücke. Das Auto setzt an und steht diagonal drin. D einlegen wird gefordert, ich tue es und gebe Gas. Nach der Drehung des Lenkrades bewegst sich das Auto keinen Millimeter und es wird wieder R gefordert, gefolgt von einer Lenkraddrehung und (ihr ahnt es) 0 Millimeter Vortrieb, dafür aber der Forderung nach D... es wäre wohl endlos so weiter gegangen...
- Gestern dann der Versuch bei einer 90° Lücke: Ich breche bereits nach den ersten Metern ab, da ich fast in der seitlichen Hecke inkl. Ziersteinen stehe.

Zugegeben, das letzte Beispiel ist grenzwertig, da es eine Rand-Lücke war. Aber es zeigt, dass das das System zwar prinzipiell gut gemacht ist, aber nur in einem sehr definierten Rahmen zuverlässig arbeitet.

Alles in allem: Nettes Gimmik, das ich nur habe, weil ich es nehmen musste. Die Sensoren alleine hätten mir auch gereicht aber man muss den Assistenten ja mit nehmen. Und dafür kann ich das Gimmik bei 1 von 100 Parkvorgängen sinnvoll verwenden und meine Mitfahrer (vorzugsweise staunende Frauen) zum Lächeln bringen 😁

Ich habe ihn heute bei der Probefahrt meines neuen Autos ausgiebig getestet, also auch in engen Lücken. Er funktioniert gut, Da das Auto eine 360°Cam hat, konnte ich es auch sauber mitverfolgen, was der Wagen so macht.

In einem Parkhaus, das einem wegen der "wirtschaftlichen" Auslegung der Parkflächen schon von weitem den Angstschweiß ausbrechen lässt, habe ich mehrere Lücken, die ich normalerweise niemals nehmen würde, gefunden und er hat das Auto jedesmal sauber eingeparkt. Eventuell klappt das bei mir auch deshalb, weil ich das beim A meiner Frau ganz gerne nutze, da ich das Auto nur selten (und dann eben für Stadtfahrten) nutze und daher den (ziemlich unübersichtlichen) Wagen nicht gut kenne.

Und , wie ging die Probefahrt sonst aus ?
Bei mir funktioniert dieser "Assi" bestens , obwohl ich ihn selten benutze , da ich Parkremplern generell aus dem Weg gehe u. dann lieber ein paar Meter laufe .

Alles bestens. Sonst hätt ich den Kauf nochmal überdacht.

Nach einer kurzen Überwindungs- und Testphase nutze ich jetzt regelmäßig den Einpark Assistenten und mit der Kamera lässt sich alles noch besser verfolgen. Bin froh dass ich ihn habe.

Ich nutze den relativ oft, sofern ich nicht auf meinen gemieteten Parkplätzen stehen kann. Derzeit eigentlich ohne Beschwerden, bis auf das eine mal in Offenbach - 2 Felgen mussten danach zum Felgendoktor - 190€ für einmal parken ist mir dann doch zu teuer 😁

Dafür gibt es ja dann andere Helferchen (RFK und ein rechter Aussenspiegel mit Einparkstellung), die da solche "Parkgebühren" verhindern könnten.

Die Bedienungsanleitung erwähnt ja auch beiläufig, dass in letzter Konsequenz der fahrer für sein Tun selbst verantwortlich ist.

Zitat:

@cdfcool schrieb am 3. Juni 2018 um 15:22:49 Uhr:


Dafür gibt es ja dann andere Helferchen (RFK und ein rechter Aussenspiegel mit Einparkstellung), die da solche "Parkgebühren" verhindern könnten.

Die Bedienungsanleitung erwähnt ja auch beiläufig, dass in letzter Konsequenz der fahrer für sein Tun selbst verantwortlich ist.

Natürlich, da bin ich zu 100% bei Dir - nur ist es manchmal nicht so einfach *gg*

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