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Qashqai Unterschiede e-power vs. mild hybrid

Nissan Qashqai J 12

Moin zusammen

Nach langem hin und her hab ich mich nun für den Qashqai entschieden, weil er mir als Gesamtpaket am besten mundet. Jetzt steht da natürlich der milde dem e-power gegenüber. Dass e-power in Sachen Verbrauch nicht wirklich das halten kann was es so verspricht hab ich nun in einigen Tests gesehen. Allerdings gibt das e-power Thema ja noch andere Fragen her, die ich jetzt nirgendwo gesehen hatte.

Da brennt mir vor allem eine, die ich mal in die Runde werfe. Der e-power ist ja effektiv ein E-Fahrzeug mit einem Kraftstoffgenerator, auch wenn die Batterie natürlich winzig ist. Allerdings hat er ebenso kein Getriebe. Ich weiß, dass Nissan in der Vergangenheit mal Getriebeprobleme hatte, das soll jetzt nicht so groß das Thema sein, aber blieb mir im Hinterkopf. Aber sehe ich das trotzdem richtig, dass ohne Getriebe der e-power ein anfälliges technisches Teil weniger hat für die Werkstatt-Zukunft? Wäre für mich ein starkes Argument gegen den milden.

Gibt es sonst Pro und Contra die ihr aus eurer Erfahrung kennt, was mir die Entscheidung erleichtert?

94 Antworten

Einen Gruß in die Runde,
möchte mal einen anderen Aspekt in die Diskussion einbringen. Und zwar das Antriebskonzept e-Power betreffend.
Kann mir bitte jemand die Philosophie dieser ziemlich allein stehenden Technologie erklären. Ich habe ein Probleme zu verstehen, was es für einen Sinn macht, auf jedem Kilometer der Fahrt erst 200 Gramm COzwei in die Luft zu blasen um dann elektrisch zu fahren.
Danke.

Theoretisch kann man den Verbrenner immer in Drehzahlbereichen laufen lassen, in denen er am effizientesten arbeitet.

Weil nicht jeder Kohlestrom verblasen möchte?

@IQ5
Eine Begründung die ich mal gelesen hatte war, dass Nissan die Vorteile beider Welten vereinen wollte. Also Vorzüge des Fahrkomfort und Laufruhe eines Elektroauto mit der hohen Reichweite eines klassischen Verbrenners.

Und Nissan hat denke ich auch darauf spekuliert, dass es viele Käufer gibt, die elektrisch fahren wollen, aber sich nicht trauen ein richtiges Elektroauto zu fahren.

Ich bin gespannt wie es in den USA läuft, wenn dort Nissan ab nächstem Jahr endlich mal die Hybride anbietet.

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Zitat:

@IQ5 schrieb am 11. Dezember 2024 um 10:23:31 Uhr:


Einen Gruß in die Runde,
möchte mal einen anderen Aspekt in die Diskussion einbringen. Und zwar das Antriebskonzept e-Power betreffend.
Kann mir bitte jemand die Philosophie dieser ziemlich allein stehenden Technologie erklären. Ich habe ein Probleme zu verstehen, was es für einen Sinn macht, auf jedem Kilometer der Fahrt erst 200 Gramm COzwei in die Luft zu blasen um dann elektrisch zu fahren.
Danke.

Für mich ergibt sich der Sinn aus meiner initialen Frage. Ich kann kein E sinnvoll irgendwo laden, aber als E-Auto mit Generator hat er viele der E Vorteile. Vor allem mechanisch, was ihn interessanter macht als der übliche Mild Hybride für mich. Dazu verbraucht er noch einen ticken weniger.

Nun ja, als Sparwunder im Vergleich zu anderen Hybridansätzen hat sich der e-Power Antrieb bisher jedenfalls nicht hervorgetan. Ich mag mein X-Trail trotzdem. Der lineare Elektroantrieb ist schon eine Wucht und der Benziner ist kaum wahrnehmbar. Verbrauch liegt jetzt im Winter bei 7l. Tendenz eher steigend. Für mich noch im Rahmen in Anbetracht der Größe des X-Trail.

Das stimmt wohl leider, dass sich der E-Power nicht wirklich sparsam gibt. Gerade auf der Autobahn langt er wohl kräftig zu.

Ja leider nicht. Überragend sparsam war der "serielle Hybrid" auch schon vor über zehn Jahren im Opel Ampera (Chevrolet Voltec Antrieb) nicht, wenn auch nicht 1:1 dasselbe Konzept.

Ich habe einen XT ePower 4force und einen QQ ePower probegefahren und dann den QQ ePower bestellt (reicht uns). Ich bekomme ihn kommende Woche. Als "Übergangsauto" (Vorgänger MB GLE geht morgen weg) habe ich nun einen Mildhybrid QQ. Der ist auch gut (leiser, starker Antrieb), braucht wohl aber viel mehr Sprit - laut Bordcomputer. So ist m.E. der ePower sowohl vom Fahrkomfort und von der Fahrleistung als auch vom Verbrauch dem Mildhybrid deutlich überlegen.
Am besten mal beide Antirebsvarianten zur Probe fahren und sich selbst ein Bild machen.
Mein Rat: wer viel/schnell Autobahn fährt, sollte evtl zum Mildhybrid greifen, wer viel Stadt und langsamere Strecken fährt, ist wohl mit dem ePower besser bedient. Ich gehöre zu letzteren und frue mich auf meinen "Weihnachtsschlitten" (rot mit silberner Reling), nur warum man die Kufen oben hingebaut hat..... ;-) Aber das war ja beim GLE auch schon so.

Solange der XT e Power Max. 130 fährt bleibt es im Rahmen bei ca. 7,5l. Das passt schon.

Zitat:

@primax3 schrieb am 14. Dezember 2024 um 10:54:49 Uhr:


Solange der XT e Power Max. 130 fährt bleibt es im Rahmen bei ca. 7,5l. Das passt schon.

Mit ähnlicher Fahrweise war es bei mir von Köln nach München bei unter 6L mit dem QQ. Auf dem Rückweg hab ich was mehr Gas gegeben da war ich bei 6,5L. So zur Einordnung. Klar ist der Antrieb kein Sparwunder, -wobei ich finde, dass der XT nicht so einen großen Klassenunterschied hat, dass er so viel mehr verbrauchen sollte- aber trotzdem auf lange Sicht gesehen, könnten sich die Vorteile bei laufenden Reparaturen zeigen.

Ich hab das Thema Auto sehr lange durchdekliniert und Tage damit verbracht die Crossovers der jeweiligen Hersteller zu vergleichen. Getriebeprobleme waren bei allen ein Thema, was man mit dem epower umgeht. Dann hatten viele auch eine höhere Versicherungsklasse, bei dem Auto fehlte dieses Feature, bei dem war der Kofferraum ein Witz, wieder andere ließen sich leichte Vorteile mit goldenem Aufpreis bezahlen, andere sind einfach veraltet. Der QQ in seiner epower Version ist einfach eine eierlegende Wollmilchsau, die jetzt aber keine Wundermaschine ist. Aber es fehlt kein für mich besonderes Feature, das Cockpit ist intuitiv und aufgeräumt, keine wilden Schaltelemente, alles was man braucht hat einen Knopf an der richtigen Stelle. Dann stimmen auch so Kleinigkeiten wie eine plane Fläche, wenn man die Rücksitze zum Stauraum kippt, vollgepolsteter Kofferraum, usw. Dazu sieht die 2024er Version auch sehr schick aus in dem futuristischem Stil, den ich sehr gerne hab. Auch wenn der Verbrauch "nur" normal ist, ist er immer noch besser als z.B. bei Kia Hyundai und anderen Konsorten. Für mich die richtige Entscheidung gewesen.

Beim Verbrauch gibt es eigentlich nur Toyota als überlegene Alternative, aber eben zu einem anderen Preis, dazu dieses umständliche und unübersichtliche Cockpit aus der Hölle, was sich erst mit dem nächsten Facelift wohl verbessert den Screenshots nach. (Und er ist potthässlich mit seinen Plastikelementen)

Der QQ sollte im Verbrauch unter dem XT liegen. Er ist leichter, hat den besseren cw Wert und die kleinere Maschine drin. Er ist mit dem Facelift ein gediegenes, schönes Auto. Evtl. nimmt mein alter Herr Einen. Wir sind zu 4rt und brauchen den größeren XT. Er ist ein geiles Auto.

Wie angekündigt, habe ich meinen "Weihnachtsschlitten" gestern bekommen. Erster Eindruck: meine Erwartungen wurden übertroffen. Habe nun einige Zeit mit den Einstellungsmenüs verbracht und meinen QQ so konfiguriert, wie ich möchte. Fahrverhalten, das leise Dahingleiten, das Bose Soundsystem, die Farbe und Optik (mit kleinen Individualisierungen in schwarz), .... Dieser QQ e-Power hat "Suchtpotential".
Bin also sehr angetan und hoffe, das bleibt so. 😎
Der e-Power war die richtige Entscheidung!

Ich wünsche Euch eine frohe größte Geburtstagsfeier der Welt - und vergesst mir das Geburtstagskind nicht. 😉
LG, Michael

@dl1gbm
Schöne Farbe und viel Spaß mit dem QQ e-Power

Für den QQ gibt es echt Klasse Farben. Mein Favorit wäre der knallrote mit schwarzem Dach. Aber auch das Grün finde ich saustark. Allseits gute Fahrt und viel Freude mit dem QQ. Ich genieße auch jede Fahrt im X-Trail e-Power.

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