Q5 & Wohnwagen

Audi Q5 FY

Hallo,

es gibt ja viele Debatten um Diesel oder nicht. Nun wir sind mit einem Wohnwagen 1,8 t unterwegs. Zur Zeit noch gezogen von einem A4 Allroad. Jetzt soll das neue Modell vom Q5 her. Zieht jemand schon seinen WW mit einem Q5? Wie sind eure Erfahrungen? Mir geht es auch um den Vergleich Benzin / Diesel. Hatte an meinem A5 Cabrio 2.0 TFSI 211 getestet und ich war schon alleine am Grip suchen ohne Allrad. Mit dem Allroad ziehe ich den WW mit 10 Liter (Diesel) . Mit dem Cabrio brauchte ich ca. 15 Liter(Benzin) . Ok der neue Motor im Q5 soll angeblich sparsamer sein. Jedoch lese ich immer Verbrauchswerte ohne Anhänger oder Wohnwagen. Vielleicht gibt es hier im Forum einige Tipps von Euch... Danke

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Finde es schade, dass hier total vom Thema abgewichen wird. Die Frage war doch nicht, welche Automatik ist im Q5 verbaut, sondern es wurde nach Erfahrungen mit Anhänger gefragt.

Peter

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Hallo,
ich haben an meinem alten Q5 2.0 TFSI auch ein bis zwei mal im Jahr einen WW gezogen.
Hatte auch so 15-16 l (je nach Spass Faktor). Mit dem Q5 merkst Du manchmal (fast) nicht mal das Du den dahinter hast. Gerade Richtung Süden an den Steigung macht er Spass
Ich werde erst im Frühjahr wieder WW fahren. Habe also keine Vergleichswerte, gehe aber davon aus das der Neue jetzt wie im Normalverkehr 1+ Litter weniger verbraucht.
Würde aber meine Entscheidung nicht vom WW sondern eher von der Gesammt KM Leistung, Wiederverkaufswert, etc abhängig machen.

Für Diesel fahre ich zu wenig Kilometer. Komme vielleicht auf 12000 km im Jahr. Daher eher die Entscheidung auf Benzin zu wechseln.

unabhängig davon immer den verstärkten Lüster mitbestellen, Nachrüstung kostet
richtig €uronen !

Lüster?

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Moin Moin,

uliqu meint den Lüfter vom Kühler.
Wenn du ab Werk eine Anhängerkupplung mit kaufst ist das ganze Auto für Anhängerbetrieb optiemiert.
Das heißt u.a. der Kühlkreislauf hat einen leistungsfähigeren Lüfter.

Wenn man öfter schwere Anhänger ziehen will, sollte man nie nur eine Anhängerkupplung nachrüsten. Man sollte auch an den Kühlkreislauf denken, sonst kann es im Sommer an Steigungen und Bergen verdammt heiß unter der Motorhaube werden.

Ich habe meinen A6 Avant TFSI aus Schweden geholt. Der zum Beispiel ist für kalte Regionen optimiert.
Habe eine größere Batterie, eine stärkere Lichtmaschine, einen angepasste Steuerung vom Kühlkreislauf, ... und Serie waren so was wie Scheinwerfer Reinigungsanlage, Heizung für Spiegel + Wischwasserdüsen und noch andere Sachen, die in DE Aufpreis kosteten.

Gruß XF

Hallo,
habe den 190 PS Diesel. Seit Mai 10.000 km, davon 3,000 mit WW gefahren. Solo zwischen 6 und 7 Liter (viel Kurzstrecke dabei), mit 1.700 kg WW zwischen 9 und 11 Liter. Ist aber stark abhängig von Wind (Gegen oder Rücken) und der Strecke (Richtung Meer weniger, Richtung Berge mehr Verbrauch). Bei Tempo > 100 km/h steigt der Verbrauch richtig an. Alles in allem ist der Verbrauch aber niedriger als beim Vorgänger A4 Quattro mit 177 Diesel-PS.

Peter

Zitat:

@Stefan1973m schrieb am 7. Dezember 2017 um 07:02:13 Uhr:


Hallo,

es gibt ja viele Debatten um Diesel oder nicht. Nun wir sind mit einem Wohnwagen 1,8 t unterwegs. Zur Zeit noch gezogen von einem A4 Allroad. Jetzt soll das neue Modell vom Q5 her. Zieht jemand schon seinen WW mit einem Q5? Wie sind eure Erfahrungen? Mir geht es auch um den Vergleich Benzin / Diesel. Hatte an meinem A5 Cabrio 2.0 TFSI 211 getestet und ich war schon alleine am Grip suchen ohne Allrad. Mit dem Allroad ziehe ich den WW mit 10 Liter (Diesel) . Mit dem Cabrio brauchte ich ca. 15 Liter(Benzin) . Ok der neue Motor im Q5 soll angeblich sparsamer sein. Jedoch lese ich immer Verbrauchswerte ohne Anhänger oder Wohnwagen. Vielleicht gibt es hier im Forum einige Tipps von Euch... Danke

Ich hatte jahrelang einen Wohnwagen und als Zugfahrzeug einen Toyota Landcruiser Diesel mit Schaltung. Gerade
beim Bergabfahren war der Diesel m.E. das bessere Zugfahrzeug gegenüber dem Benziner, weil die Bremswirkung beim Herunterschalten optimal war.

Gegenwärtig fahre ich den neuen Audi Q5 TFSI mit Automatic. Mit einem Automaticgetriebe wäre ich jedenfalls mit einem Wohnwagen nicht unbedingt gerne unterwegs. Hätte mein gegenwärtiger Audi als Benziner eine Schaltung, dann wäre er wohl auch als Zugfahrzeug geeignet.

@ regensbacher-meyse

der Q5 TFSI hat keine echte Automatik. Er hat ein automatisiertes 7 Gang Schaltgetriebe. Der Computer kuppelt für dich und entscheidet anhand von Parametern welcher Gang eingelegt wird. Dabei wird auch berücksichtigt ob du Berg auf oder runter fährst. Bei Berg ab wird auch schon mal ein Gang runter geschaltet um die Motorbremswirkung zu nutzen damit die Bremse entlastet wird. Das bekommen aber die meisten Fahrer nicht mit, weil sie bremsen bevor der Motor bremsen kann. Sie merken das der Motor mit einmal höher dreht und lauter wird und haben dann Angst das der Motor überdreht und treten dann auf die Bremse statt den Computer machen zu lassen.
Wer dem Computer nicht traut, wechselt einfach in den manuellen Modus und legt den Gang seiner Wahl ein. Dann ist das Verhalten wie bei einem Handschalter.
Wenn man noch einen Tempomaten hat wird es noch einfacher. Weil seit über 10 Jahren bei Audi die Tempomaten einen aktiven Bremseingriff haben. Wenn du da z.B. den Tempomaten auf 50 km/h einstellst und Berg runter fährst, passiert Folgendes. Wenn der Tacho in Richtung 55 km/h kommt versucht der Computer mit Hilfe von Runterschalten (je nach Gefälle werden auch schon mal 2 Gänge tiefer genommen) die Geschwindigkeit zu halten. Wenn das keinen Erfolg hat, wir langsam die Bremse betätig.
Gerade in den Bergen finde ich Automatik (inkl. DSG) + Wohnwagen eine super Kombination.
Habe in Norwegen oft genug erlebt, das in den engen Kehren die Schalter mit qualmender und stinkender Kupplung agieren und jeden Parkplatz zum Abkühlen nutzen.

Gruß XF-650

Er hat keine echte Automatik.😕
Wusste nicht, dass es unechte gibt.
Doppelkupplungsgetriebe S tronic.
Das Doppelkupplungsgetriebe S tronic verbindet den Komfort einer Automatik mit der Effizienz eines Schaltgetriebes. Es steht in unterschiedlichen Ausführungen – mit sechs und sieben Gängen – in weiten Bereichen der Modellpalette bereit. Für die längs eingebauten Motoren hat Audi eine eigene Version der Siebengang S tronic entwickelt. Bei ihr liegen die Zahnräder für alle Gänge auf einer Abtriebswelle hintereinander. Die vier Varianten für die quer eingebauten Motoren hingegen sind in einem Layout mit zwei Abtriebswellen konzipiert. Es erlaubt eine kompakte Bauweise. Die S tronic für die Quermotoren gibt es mit sechs oder sieben Gängen; bei der Siebengang-Variante existieren wiederum drei Versionen. Im Längsverbau gibt es ebenfalls drei Versionen, wobei eine in reiner quattro-Technologie ausgeführt und eine andere als sportive Version im R8-Heck verbaut ist. Welche Variante hier mit welchem Motor zusammenarbeitet, richtet sich nach dem Kundenwunsch zum Fahrzeug sowie dem zu übertragenden Drehmoment.
In der S tronic sind zwei Lamellenkupplungen integriert, die unterschiedliche Gänge bedienen. Die Kupplung K1 schickt das Drehmoment über eine Vollwelle auf die Zahnräder der ungeraden Gänge 1, 3, 5 und 7. Um die Vollwelle herum rotiert eine Hohlwelle. Sie ist mit der Kupplung K2 verbunden, die entweder parallel zur K1 oder in ihrem Inneren liegt. Diese K2 bedient die Zahnräder der geraden Gänge 2, 4 und 6 sowie den Rückwärtsgang. Die beiden Teilgetriebe sind permanent aktiv, aber nur eines ist maximal mit dem Motor verbunden. Wenn der Fahrer beispielsweise im dritten Gang beschleunigt, ist im zweiten Teilgetriebe der vierte Gang bereits eingelegt. Der Schaltvorgang erfolgt durch das Wechseln der Kupplungen – K1 öffnet sich, während sich K2 schließt. Er dauert nur wenige Hundertstelsekunden und vollzieht sich fast ohne Unterbrechung der Zugkraft. Die S tronic schaltet so dynamisch, fließend und komfortabel, dass der Fahrer den Gangwechsel kaum wahrnimmt. Das Mechatronik-Modul, ein kompakter und robuster Block, fasst die Elektronik mit den hydraulischen Stellgliedern zusammen. Sein Steuerungskonzept erlaubt es, die Geschwindigkeit des Gangwechsels zu variieren und die notwendige Kraft exakt zu regeln. Das Management der Lamellenkupplungen agiert mit höchster Präzision – die Siebengang S tronic arbeitet auch im Stop-and-Go-Verkehr und beim Rangieren sehr feinfühlig. Die Siebengang S tronic lässt sich auf unterschiedliche Arten nutzen. Der automatische Modus hält die Programme D (Drive) und S (Sport) bereit. Der Fahrer kann über den Wählhebel oder mit Wippen am Lenkrad selbst schalten. Ein weiteres Feature für die Hochleistungsmodelle ist die Launch Control, die das Beschleunigungspotenzial des Fahrzeugs beim Start voll ausschöpft. Die sportlichste Siebengang S tronic für die Längsmotoren verkraftet eine Drehzahl von bis zu 9.000 Umdrehungen pro Minute. In allen Varianten bietet die S tronic viele Stärken: einen hohen Wirkungsgrad, ein intelligentes Management und eine hohe Spreizung mit lang übersetzten hohen Gängen. Damit senkt das Hightech-Getriebe in vielen Fällen den Verbrauch gegenüber einer manuellen Schaltbox. Ihre beiden trockenen Kupplungen kommen ohne eigene Ölversorgung aus, was die Effizienz weiter steigert. Alle Varianten der S tronic sind mit dem Start-Stopp-System von Audi kombiniert. Die neueste S tronic im Längsverbau verfügt neben einem innovativen Druckspeichersystem über die shift-by-wire-Technologie, die die Voraussetzung für zahlreiche Assistenzsysteme bis hin zum pilotierten Fahren bildet.

Danke für die Ergänzungen!

Trotz der ausgeklügelten Siebengang-Automatic des Q5 und der Möglichkeit mit Schaltwippe zu agieren, ein Dieselfahrzeug mit Schaltung als Zugfahrzeug wäre mir dennoch lieber, wenn ich noch einen Wohnwagen hätte.
Natürlich liegt das auch an einem gewissen Beharrungsvermögen, zumal der Q5 TFSI mein erstes Fahrzeug
mit Automatic ist.

@ marc4177

Eine echte Automatik hat einen Drehmomentwandler und ein Planetengetriebe.
Ein Beispiel ist die Tiptronic beim SQ5.
Die Tiptronic ist eine Ausbaustufe einer klassischen Wandlerautomatik.
Bei der Tiptronic hat man die Möglichkeit einen Schaltvorgang von Hand einzuleiten.
Automatikgetrieb haben nie einen starren Durchtrieb vom Motor zur Achse, außer es ist eine Sperre/Überbrückung mit verbaut. Weil es keinen starren Durchtrieb gibt liegt der Wirkungsgrad auch nur um ca. 90%. Kommt auf die Konstruktion des Wandlers an.

Der Q5 hat eine S-Tronic. Und das ist automatisiertes Schaltgetriebe. Es ist von den Bauteilen her ein ganz normales Handschaltgetriebe, bei dem die Betätigung automatisiert wurde. Statt deinem Fuß betätigt da ein Stellmotor die Kupplung und statt deiner Hand wechselt ein anderer Stellmotor den Gang. Da alles automatisch funktioniert, wird es umgangssprachlich sehr oft als Automatik bezeichnet.
Bei einem Schaltgetriebe (manuell oder automatisiert) ist immer ein starrer Durchtrieb vom Motor zur Achse. Daher ist der Wirkungsgrad immer 100 %. Wenn dann die automatisierten Schaltvorgänge perfektioniert sind, ist so ein Getriebe sparsamer als wenn es von einem durchschnittlichen Fahrer geschaltet wird. Denn der kennt nie die optimalen Schaltpunkte.
Technisch gesehen sind da also enorme Unterschiede.

Schaltgetriebe (manuell oder automatisiert) sind immer sparsamer im Verbrauch, weil der Wirkungsgrad immer 100% ist. Daher werden sie bevorzugt verbaut.
Wenn es aber um hohe Kräfte und Komfort geht nimmt man eine Wandlerautomatik.
In Baumaschinen wirst du nie ein Doppelkupplungsgetriebefinden, da sind immer Wandler oder noch andere Techniken verbaut.

Gruß XF-650

Das was oben steht ist von Audi und von deren Technikseite, also wird das schon stimmen und steht auch in deren Beschreibung. 😉

Finde es schade, dass hier total vom Thema abgewichen wird. Die Frage war doch nicht, welche Automatik ist im Q5 verbaut, sondern es wurde nach Erfahrungen mit Anhänger gefragt.

Peter

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