Q5 Wildunfälle

Audi Q5 8R

Sehr geehrte Community,

Kann es sei, dass unser Q5 eher gefährdet ist in einen Wildunfall verwickelt zu ewerden ?

Ich hatte jetzt innerhalb von 10 Tagen zweimal ein Reh vor Auto und hatte jeweils eine Kollision.

Fragen:

1. Ist der Q5 aufgrund der höheren Xenons Nachteile ?

2. Worauf muss ich bei der Schadensabwicklung achten? Ich bin über den VVD versichert, das Auto wurde im März zugelassen. Das Auto ist natürlich Kasko versichert. Kann ich trotz Schadensregulierung auf einen Wertausgleich (Unfallwagen hoffen) ?

Wieviel lasse ich liegen, wenn ich einen neuen hole? 8 Monate alt und rund 10.000 km ?

Schadenssumme rund 8.000 Euro.

Danke für die Hilfe

Dirk

Beste Antwort im Thema

einfach in der Dunkelheit etwas langsammer unterwegs sein. Ich weiß wovon ich spreche habe ein Revier mit 8 km Bundesstraße, da bin ich in den Wintermonaten fast jede Woche einmal unterwegs um Wild aufzulesen. Ich kenne meine Stellen und wenn ich selbst mal in der Dunkelheit dort unterwegs bin und langsam tue, werde ich mit Lichthupe usw genötigt schneller zu fahren. 100 km/h ist in der Dunkelheit und im Wald einfach zu schnell.

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Zitat:

Original geschrieben von sauerland34m


Da mein ernstgemeintes Thema nun offensichtlich weiter ins Kindische verfällt, bitte ich nochmals den Thread zu schließen.

Sauerland

Genau das hatte ich schon befürchtet, sauerland34m. Was mich aber noch interessieren würde, was ist mit dem Wild/Reh passiert?

Im übrigen möchte ich noch kurz anmerken, dass das Niveau hier im Forum insgesamt doch als recht hoch einzustufen ist, u.a was die Rechtschreibung betrifft. Und wer sich nicht viel um das Thema (Rechtschreibung) schert, schreibt hoffentlich weiter so, wie ihm die Tastatur (der Schnabel gewachsen ist).... ohne sich einschüchtern zu lassen 😉
Die Hauptsache ist doch, man kann sich verständlich machen...🙂

Hallo Marie,

Ich hatte ja zwei Begegnungen.

Im ersten Fall ist es im Wald verschwunden. Die Polizei hatte jedoch den Jäger verständigt. Die Beamten hatten die Unfallstelle mit einem Signalpfahl für Wildunfälle markiert. 10 Stunden später war der Pfahl weg, ich gehe davon aus, dass der Jäger nach dem Tier gesucht hat.

Im zweiten Fall (10 Tage später) ist mir das Reh auf einer Brücke an einer Talsperre quasi auf das Auto gesprungen. Das Tier war sofort tot.

Da beide Begegnungen an zwei weit voneinander entfernten Örtlichkeiten stattgefunden haben, und ich langsam unterwegs war, habe ich nach einem Zusammenhang mit dem hellen Xenon des Autos

Ich habe in beiden Fällen die Polizei gerufen und jeweils vor Ort die Bescheinigung zwecks Wildunfall bekommen.

Ich würde das auch allen dringend empfehlen, vor allem nach meinen Erfahrungen mit der Versicherung. Mein Auto stand schon 6 Tage in der Werkstatt ( Audi Betrieb und auch Ansprechpartner vom VVD), als man sich seitens der Versicherung bei mir erkundigte, ob ich noch Haare vom Reh bei mir hätte....

Ich Wünsche allen eine unfallfreie Zeit

Gruß

sauerland34m

Da war Dein Schutzengel ja gleich zweimal zur Stelle. Glücklicherweise bist Du nicht allzu schnell unterwegs gewesen, das Ganze hätte auch schlimmer ausgehen können.....

Viele Grüße
Marie

Hallo Marie,

Ja exakt so ist es. Ich habe sehr viel Glück gehabt.

Zum Thema Abwicklung über Audi und den VVD:

Das Team vom Händler kann nichts für die Verzögerungen, daer Grund liegt klar bei der Versicherung.

Vielleicht liest hier ja auch ein Mitarbeiter des Autohauses - oder von Audi mit....

Um es im Audi - Deutsch auszusprechen - mit meinem Ansprechpartner beim Händler bin ich "äußerst zufrieden".

Euch allen eine schöne Zeit.

Dirk

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Hallo,

also eine ehrliche Antwort von mir, 8000 Euro Schaden bei einem Reh sind schon heftig und zeigt mir, dass da jemand sehr schnell unterwegs war. Den letzten Schaden der bei mir im Revier so hoch war, war eine 80 Kilo Sau die ein Hund Sonntagmittag auf die Straße getrieben hat.
 

Zitat:

Original geschrieben von L-Spatz


Hallo,

also eine ehrliche Antwort von mir, 8000 Euro Schaden bei einem Reh sind schon heftig und zeigt mir, dass da jemand sehr schnell unterwegs war. Den letzten Schaden der bei mir im Revier so hoch war, war eine 80 Kilo Sau die ein Hund Sonntagmittag auf die Straße getrieben hat.
 

So ein Blödsinn, vielleicht sollte man nicht unbedingt Jäger zur Schadensbeurteilung heranziehen sondern Werkstätten oder Gutachter. Ich kenne jetzt nur A6 und Q7 (Q5 dürfte ähnlich sein), aber 8.000,- Schaden bei diesen Fahrzeugen zu produzieren hat fast gar nichts mit Geschwindigkeit zu tun. Selbst ohne Wildeinwirkung, wenn ich meine letzten beiden Schäden anschaue.

Vielleicht sollte jeder bei seinem Fachgebiet bleiben und sich nicht in Ferndiagnosen und Unterstellungen versuchen.

;-((

Ist jetzt abseits des ursprünglichen Themas, 8000 Euro ist nichts bei unseren Autos. Mir ist im Sommer mit knapp 15 km/h jemand auf den linken Kotflügel des A5 "gerollt". Ende vom Lied 12800 Euro.

Selbst ein Schaden durch einen LKW Reifen auf der Autobahn endet mit über 6.000€ Schaden.

Ja liebe Q5 Gemeine, so ist es. Schäden, die in einer Fachwerkstatt behoben werden sind teuer.

So ist es leider.

Im Moment fahre ich noch vorsichtiger. Vielleicht freuen sich die Herren Jäger auf dem Hochsitz, wenn die Damen und Herren hinter mir hupen.

sauerland34m

PS: Für 8000 kann so mancher Jägersmann auch ein paar Meter Zaun ziehen. Vielleicht beschäftigt ja auch jemand einen Aufpasser, der auf den Brücken unserer heimischen Talsperren darauf achtet, dass da keine Rehe sind. Oder hat der Pächter auch ne Brücke als Revier gepachtet. Schaue mal gleich im Koalitionsvertrag nach, ob da die Pacht nicht deutlich angehoben wurde.

Zitat:

Original geschrieben von sauerland34m


Ja liebe Q5 Gemeine, so ist es. Schäden, die in einer Fachwerkstatt behoben werden sind teuer.

So ist es leider.

Im Moment fahre ich noch vorsichtiger. Vielleicht freuen sich die Herren Jäger auf dem Hochsitz, wenn die Damen und Herren hinter mir hupen.

sauerland34m

PS: Für 8000 kann so mancher Jägersmann auch ein paar Meter Zaun ziehen. Vielleicht beschäftigt ja auch jemand einen Aufpasser, der auf den Brücken unserer heimischen Talsperren darauf achtet, dass da keine Rehe sind. Oder hat der Pächter auch ne Brücke als Revier gepachtet. Schaue mal gleich im Koalitionsvertrag nach, ob da die Pacht nicht deutlich angehoben wurde.

Stopp Kamerad,

jetzt hast Du genug Blödsinn vom Stapel gelassen.

1. Ob Du wegen Deiner Fahrweise von jemand an gehupt wirst, ist für die Herren? - falls es Dir bisher entgangen sein sollte, es gibt auch Jägerinnen - Jäger so wichtig wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
2. Wieso sollen Jäger für Dich auf eigene Kosten die Straßen einzäunen? Damit Du weiterhin - evtl. sogar in mit Gefahrenzeichen Nr. 142 (Wildwechsel) gekennzeichneten Bereichen - durch die Pampa brettern kannst?
3. Falls Du Aufpasser auf Brücken über Talsperren zur Verhinderung von Rehwild auf der Straße benötigst, solltest Du vielleicht mal einen entsprechenden Facharzt aufsuchen.
4. Nimm zur Kenntnis dass Wild laut Bundesjagdgesetz herrenlos ist, somit dem Jagdausübungsberechtigten = Besitzer einer Eigenjagd bzw. Pächter einer Genossenschaftsjagd nicht gehört, solange er es noch nicht in Besitz genommen (nach Erlegung, Auffinden oder eben Bergung nach Verkehrsunfall) hat.
Somit hat er weder eine besondere Einwirkungsmöglichkeit oder vorbeugende Schadenverhinderungspflicht.
5. Die Entsorgung von Wildkadavern nach Verkehrsunfall obliegt lt. Gesetz dem Straßenbaulastträger (Bund, Land, Kreis oder Gemeinde) und nicht dem Jagdausübungsberechtigten. Fast die gesamte Jägerschaft macht dies freiwillig, kostenlos und auf eigene Gefahr als Dienst an der Allgemeinheit.
6. Mach Dir mal um die in Deutschland geforderten/bezahlten Jagdpachten in Verbindung mit dem Koalitionsvertrag ??? keine Sorgen sondern lieber darauf, dass er evtl. Vereinbarungen enthält, die bei gewissen Leuten die persönliche Eignung zum Führen eines KFZ in Frage stellen.

GENAU SO habe ich mir Jäger immer vorgestellt. Danke für's Klischee(über)erfüllen.
;-))

YMMD wollte ich eigentlich schreiben, aber das reicht wohl sogar noch durch die Nacht.
Petri heil (oder so ähnlich ;-))

Nachdem keiner bei Sauerlands Unfall dabei war, ist es schwer ein fundiertes Urteil zu fällen.

Wer auf dem Land lebt, kennt die Situation, dass man in der Nacht auf einer gut ausgebauten Landstraße unterwegs ist und sich unwohl fühlt, weil man eigentlich ohne Probleme 100km/h fahren könnte, aber genau weiß, daß jederzeit ein Reh (oder anderes Wild) aus dem Gebüsch hüpfen könnte.

Wie schnell fährt man dann? 80, 60 oder nur noch 50km/h? Ist für mich immer eine "Gefühlsentscheidung". Hatte bisher ungefähr 5 Wildunfälle und die waren aber alle ziemlich harmlos (außer ein paar kaputte Plastikteile keine Schäden). Toitoitoi.

Liebe Kollegen,

Leider habe ich mein Auto immer noch nicht wieder, wenn es so wäre, könnte ich vielleicht noch ein Bisserl mehr lachen.....

Selbst ein leicht ironisch geschriebener Absatz sorgt für einen tatsächlich legendären Hinweis aus dem Bereich der lieben Jagdpächter.....

Allen allzeit gute und unfallfreie Fahrt.

sauerland34m

Zitat:

Original geschrieben von sauerland34m



Selbst ein leicht ironisch geschriebener Absatz sorgt für einen tatsächlich legendären Hinweis aus dem Bereich der lieben Jagdpächter.....

Ja die sind halt alle

getrimmt

geschult.

Durfte es zwei Jahre bei einem Arbeitskollegen fast täglich erleben, so mit der Hege und Pflege.

Wenn er aber einen über den Durst getrunken hatte kamen die wahren Antworten zu Tage ... 😰

So - wir wollen aber nicht alle über einen Kamm scheren.

Macht es gut.

sauerland34m

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