Q5 3.0TDI/Erfahrungen

Audi Q5 FY

Hallo zusammen,

ich habe gehört das der 3.0 Diesel erst im September 2017 kommt, ist das korrekt? Hätte eigentlich eine frühere Verfügbarkeit erwartet da der Motor ja aus dem Regal kommt.

Beste Antwort im Thema

Jeder mag bevorzugen, was er will...

Hier mal meine persönliche Meinung:

Ich habe kurz nach der Präsentation des XC90, einen solchen mit 2.0 4 Zyl. Diesel Probe gefahren und einen Tag später einen Q7 mit 3.0 TDI 6 Zylinder... der Volvo für sich war motorisch gesehen schon ein hartes Stück Brot... im direkten Vergleich mit dem Q7 aber in Sachen Antriebskomfort für mein persönliches Empfinden eine echte Witznummer und zwar vor allem weil weder hinsichtlich Preis noch Verbrauch irgendetwas den 4 Zylinder im Volvo hätte erträglicher machen können.

Wenn ich nun einen Q5 wunschgemäß ausstatte, dann liege ich irgendwo bei 80T€ - ich persönlich bevorzuge für solch einen Preis einen 6 Zylinder und alle seine Vorzüge.

Ich finde übrigens, dass man die verschleppte Markteinführung des Q5 6 Zyl. nicht mit Mercedes vergleichen kann, denn als der Q5 in Paris gezeigt wurde, sind in Mexiko Journalisten reihenweise mit dem 3.0 TDI 286 PS herumgedüst und es wurde mehrfach konstatiert, dass dieser Motor zum Launch mit dabei ist. Die aktuelle Verzögerung war nie und nimmer so geplant!

Irgendetwas läuft da bei Audi nicht rund und auch ich bin tierisch genervt von den fehlenden 6 Zyl. Dieseln und dem fehlenden Tour Paket.

Wenn die Mitbewerber meine persönlichen Anforderungen besser bedienen könnten, dann hätte Audi bereits einen Interessenten weniger! Wer weiß, vielleicht schnappt der neue X3 auf der IAA mich ja noch weg, bevor Audi endlich mal gescheit liefern kann...

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Zitat:

@marc4177 schrieb am 28. August 2017 um 06:55:38 Uhr:


Ob 6d oder 6c sind eigentlich gleich, nur das Messverfahren ist anders.
Die Hersteller werden sicherlich bis zum Schluss warten, um das zu erfüllen bzw. werden sie keine Fahrzeuge wohl nachträglich noch umrüsten.

Ich dachte, dass das Messverfahren gleich ist nur die Überschreitung des Prüfstandswertes ist bei EURO 6c das 2,1-fache und bei 6d das 1,5-fache?!

Zitat:

@NoiZyCar schrieb am 28. August 2017 um 08:33:02 Uhr:



Zitat:

@Marini schrieb am 28. August 2017 um 06:51:59 Uhr:


Um EURO 6d erfüllen zu können, muss der neue Q5 zusätzlich zum SCR-Kat wohl noch einen NOx-Speicherkat in den DPF integrieren. Das wird wohl der geschwindigkeitsbestimmende Schritt bei der Umstellung auf EURO 6d sein.

Denkst du also das sie ab sofort quasi 2 neue (2. Generation) Q5 verkaufen, den Q5 den es seit Anfang diesen Jahres gibt ohne die von dir genannten Änderungen und den 3.0 TDI dann mit diesen Umbauten?
Wäre das nicht Werkbautechnisch sehr ineffizient?
Ich kenne mich mit Autotechnik nicht wirklich aus, also ich weiß nicht ob die von dir genannten Teile an leicht erreichbaren Positionen sitzen.

Aber meine Frage wäre immer noch, kann man irgendwo die Schadstoffunterklasse erfahren?

Bis jetzt ist mir noch kein Prospekt oder eine technische Information bekannt, wo eine Unterkategorie von EURO 6 explizit erwähnt wurde...

S. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm

Die strengste Norm die erfüllt wird wirst Du auf der Herstellerseite erfahren. Aber bisher steht bei keinem Audi was anderes als 6.
Das sollte sich aber bald ändern....

Da könnte schon noch ein wenig Zeit ins Land gehen. Das neue Prüfverfahren "WLTC" gilt für die "Typgenehmigung neue Fahrzeuge" erst ab 1.09.2018 (Typgenehmigung neue Fahrzeugtypen ab 01.09.2017).

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Zitat:

@Marini schrieb am 28. August 2017 um 08:47:16 Uhr:



Zitat:

@marc4177 schrieb am 28. August 2017 um 06:55:38 Uhr:


Ob 6d oder 6c sind eigentlich gleich, nur das Messverfahren ist anders.
Die Hersteller werden sicherlich bis zum Schluss warten, um das zu erfüllen bzw. werden sie keine Fahrzeuge wohl nachträglich noch umrüsten.

Ich dachte, dass das Messverfahren gleich ist nur die Überschreitung des Prüfstandswertes ist bei EURO 6c das 2,1-fache und bei 6d das 1,5-fache?!

Ich bin jetzt nur davon ausgegangen, dass es den Unterschied für Diesel gibt in den einzelnen Verfahren, die dann dazu kommen und das erst ab 2020.
WLTP ab 2017
Bislang klafft die Schere zwischen dem tatsächlichen Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs und den gemessenen Werten am Prüfstand nach dem aktuell gültigen NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) zum Teil weit auseinander. Das neue Testverfahren WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) soll diese Lücke künftig schmälern. Zum 31.12.2020 hat der Fahrzyklus NEFZ ausgedient und spätestens ab 1.9.2017 läuft die Umstellung auf den WLTP. Der neue Emissions- und Verbrauchs-standard gilt dann verbindlich in der EU. Auch Australien, Indien, Japan, Norwegen, Südkorea, Moldawien, Russland, Südafrika und die Türkei werden den Standard einführen.

Die wichtigsten Unterschiede des WLTP zum bisherigen Fahrzyklus NEFZ sind die Fahrzeugeinteilung in drei Gewichts- und Leistungsklassen, höhere Geschwindigkeiten, längere Prüfzeiten sowie dynamische Fahrprofile und vom Hersteller frei wählbare fahrzeugspezifische Schaltpunkte. Es ist aber sicherlich nicht zu erwarten, dass alleine mit der Umstellung auf einen anderen Fahrzyklus die Verbrauchswerte für den Kunden nachvollziehbarer werden und sich die Abgasqualität schlagartig verbessert.

Deshalb tritt dann noch das RDE ein.

RDE ab 2017
Zeitgleich soll die Einführung von Konformitätsfaktoren (CF-Faktoren) für Real-Driving-Emissions (RDE) erfolgen. Demnach wird die RDE-Prüfung ein weiterer Baustein der Typprüfung werden. Die CF-Faktoren betreffen zunächst nur die Stickoxidemissionen von Dieselmotoren. Diese dürfen unter moderaten Fahrbedingungen im realen Straßenverkehr künftig 168 mg/km nicht mehr überschreiten. Das Gesetz passierte am 3. Februar mit knapper Mehrheit das Europäische Parlament, obwohl es vielen Parlamentariern nicht weit genug ging. So kann die Automobilindustrie zumindest bei den direkteinspritzenden Ottomotoren kurzfristig aufatmen: Die Feldüberwachung des Partikelausstoßes kommt nun doch nicht so schnell wie befürchtet. Es gibt in der Fahrzeugkonstruktion nur wenige Bereiche, die nicht direkt oder indirekt von der neuen Emissionsgesetzgebung betroffen sein werden. Und weiteres steht auf dem Fahrplan: Erstmals wird ein reines NO2-Limit diskutiert und die Planung der RDE-Gesetzgebung für Ottomoren schreitet weiter voran.

Zitat:

@marc4177 schrieb am 28. August 2017 um 18:50:25 Uhr:



Zitat:

@Marini schrieb am 28. August 2017 um 08:47:16 Uhr:


Ich dachte, dass das Messverfahren gleich ist nur die Überschreitung des Prüfstandswertes ist bei EURO 6c das 2,1-fache und bei 6d das 1,5-fache?!

Ich bin jetzt nur davon ausgegangen, dass es den Unterschied für Diesel gibt in den einzelnen Verfahren, die dann dazu kommen und das erst ab 2020.
WLTP ab 2017
Bislang klafft die Schere zwischen dem tatsächlichen Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs und den gemessenen Werten am Prüfstand nach dem aktuell gültigen NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) zum Teil weit auseinander. Das neue Testverfahren WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) soll diese Lücke künftig schmälern. Zum 31.12.2020 hat der Fahrzyklus NEFZ ausgedient und spätestens ab 1.9.2017 läuft die Umstellung auf den WLTP. Der neue Emissions- und Verbrauchs-standard gilt dann verbindlich in der EU. Auch Australien, Indien, Japan, Norwegen, Südkorea, Moldawien, Russland, Südafrika und die Türkei werden den Standard einführen.

Die wichtigsten Unterschiede des WLTP zum bisherigen Fahrzyklus NEFZ sind die Fahrzeugeinteilung in drei Gewichts- und Leistungsklassen, höhere Geschwindigkeiten, längere Prüfzeiten sowie dynamische Fahrprofile und vom Hersteller frei wählbare fahrzeugspezifische Schaltpunkte. Es ist aber sicherlich nicht zu erwarten, dass alleine mit der Umstellung auf einen anderen Fahrzyklus die Verbrauchswerte für den Kunden nachvollziehbarer werden und sich die Abgasqualität schlagartig verbessert.

Deshalb tritt dann noch das RDE ein.

RDE ab 2017
Zeitgleich soll die Einführung von Konformitätsfaktoren (CF-Faktoren) für Real-Driving-Emissions (RDE) erfolgen. Demnach wird die RDE-Prüfung ein weiterer Baustein der Typprüfung werden. Die CF-Faktoren betreffen zunächst nur die Stickoxidemissionen von Dieselmotoren. Diese dürfen unter moderaten Fahrbedingungen im realen Straßenverkehr künftig 168 mg/km nicht mehr überschreiten. Das Gesetz passierte am 3. Februar mit knapper Mehrheit das Europäische Parlament, obwohl es vielen Parlamentariern nicht weit genug ging. So kann die Automobilindustrie zumindest bei den direkteinspritzenden Ottomotoren kurzfristig aufatmen: Die Feldüberwachung des Partikelausstoßes kommt nun doch nicht so schnell wie befürchtet. Es gibt in der Fahrzeugkonstruktion nur wenige Bereiche, die nicht direkt oder indirekt von der neuen Emissionsgesetzgebung betroffen sein werden. Und weiteres steht auf dem Fahrplan: Erstmals wird ein reines NO2-Limit diskutiert und die Planung der RDE-Gesetzgebung für Ottomoren schreitet weiter voran.

Mit EURO 6d statt 168 nur mehr 120 mg NOx/km!

Das ist aber der Unterschied von Euro 6d-TEMP und nicht Euro 6d.

Lass uns das wenn dann hier weiter diskutieren, da es hier ja um den 3L geht.

Grad Newsletter von Audi Stuttgart bekommen, der 3.0 TDI ist ab morgen bestellbar!

Made my day!!

Das ist das erste mal das ich so auf ein Auto warte, deshalb noch keine Erfahrung.

Heißt morgen, das die das irgendwie um 0:00 Uhr automatisch anschalten, oder irgendwann morgen im laufe des Tages manuell?

Bin echt auf den Aufpreis gespannt gegenüber dem Top Benziner den ich als Platzhalter bisher konfiguriert habe.

Zitat:

@Avtolübitel schrieb am 5. September 2017 um 18:12:40 Uhr:


Grad Newsletter von Audi Stuttgart bekommen, der 3.0 TDI ist ab morgen bestellbar!

Dann ist es ja zum SQ5 Tdi auch nicht mehr weit hin.

Für SQ5 TDI heißt es offiziell noch 2018... ohne Quartalsangabe 🙁

Zitat:

@TT_IQ schrieb am 5. September 2017 um 20:36:17 Uhr:


Für SQ5 TDI heißt es offiziell noch 2018... ohne Quartalsangabe 🙁

Darauf bin ich gespannt, was er für Fahrleistungen haben wird und wie das Heck daher kommt.

Ich habe darüber zwar keine weiteren Informationen, aber ich vermute beides wird recht eng am TFSI liegen...

Zitat:

@TT_IQ schrieb am 5. September 2017 um 20:52:01 Uhr:


Ich habe darüber zwar keine weiteren Informationen, aber ich vermute beides wird recht eng am TFSI liegen...

Na gut 350 Diesel PS ist eine andere Nummer. Vermute dass der 3.0 Tdi bei den Fahrleistungen an den SQ5 Tfsi ran kommt.

Zitat:

@Q3Ronaldo schrieb am 5. September 2017 um 20:54:15 Uhr:



Zitat:

@TT_IQ schrieb am 5. September 2017 um 20:52:01 Uhr:


Ich habe darüber zwar keine weiteren Informationen, aber ich vermute beides wird recht eng am TFSI liegen...

Na gut 350 Diesel PS ist eine andere Nummer. Vermute dass der 3.0 Tdi bei den Fahrleistungen an den SQ5 Tfsi ran kommt.

Ich meine, dass der "normale" V6 TDI mit 286 PS allemal genügt und noch dazu wahrscheinlich 10.000 € billiger ist als der SQ!

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