PV Überschussladen - Auto steigt aus
Hallo Leute,
vielleicht hat auch jemanden folgendes Problem. Gerade jetzt ist die Leistung von der PV-Anlage während des Tages doch recht unzuverlässig.
Ich habe eine Wallbox, die via EVCC den Ladestrom variable ans Auto schickt; je nach Sonne.
Jedoch hab ich das Gefühl, dass der e-Tron GT irgendwann mal sagt: "Hey ich habe keinen Bock auf diesen ständigen Spannungswechsel" (und auch mal Pause) und verweigert dann das Laden. Lösung wäre dann immer nur abstöpseln und wieder ran.
Unsere A-Klasse (Hybrid) scheint das egal zu sein und lädt einfach weiter.
Kennt jemand das Problem? Kann man dagegen was machen?
48 Antworten
Temperatur abhängig könnten es auch 9 Ampere sein. Probieren. Wichtig ist meiner Meinung auch, dass alle 150 Minuten eine ladeimpuls kommt. Sonst schläft das Auto ein. Zumindest ist das so bei mir in der Nacht
Also zumindest bei meinem Etron GE und Fronius Wattpilot ist das nicht so mit dem einschlafen.
Ich lade oft in der Nacht mit günstigem Strom. Da ist es zb so, dass ich das Auto um 17 Uhr anstecke, da wird dann noch eine Stunde Überschuss von der Pv rein geladen, dann ist Pause und erst um 1 in der Nacht geht es mit billigem Strom weiter. Da schläft aber der Etron nicht ein, sondern fängt um 1 einfach wieder zu laden an.
Funktioniert tadellos.
Danke für den Hinweis. Werde nochmal testen dieser Tage. Der GE und GT sind ja schon unterschiedlich.
Also meiner läd auch mit 6A/3phasen durch und wacht wieder auf.
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Zitat:
@baumi2909 schrieb am 11. März 2024 um 18:54:18 Uhr:
Also zumindest bei meinem Etron GE und Fronius Wattpilot ist das nicht so mit dem einschlafen.
Ich lade oft in der Nacht mit günstigem Strom. Da ist es zb so, dass ich das Auto um 17 Uhr anstecke, da wird dann noch eine Stunde Überschuss von der Pv rein geladen, dann ist Pause und erst um 1 in der Nacht geht es mit billigem Strom weiter. Da schläft aber der Etron nicht ein, sondern fängt um 1 einfach wieder zu laden an.
Funktioniert tadellos.
Was kostet denn der billige Nachtstrom?
Das ist natürlich unterschiedlich. Ich habe eine flexiblen Stundentarif von Awattar, da ändert sich der Preis stündlich.
Kann man sich hier anschauen:
https://www.awattar.at/services/charts/hourly
Das geht vom 10Cent bis 0 Cent oder im Extremfall sogar ins Minus. Auf jeden Fall ist der Strom aber immer in der Nacht günstiger als bei den Morgen- und Abendspitzen. Unter Tags brauche ich sowieso nie Strom vom Netz mit meiner 21Kwp PV und 22kWh Batterie.
Zitat:
@Mika64 schrieb am 13. März 2024 um 12:27:04 Uhr:
Ach ein Stromversorger aus Wien. Gibt es wahrscheinlich nicht für Kunden die in Deutschland wohnen.
Der verkauft einfach den Strom zum Marktpreis mit geringem Aufschlag. Und kauft auch den Strom zum Marktpreis.
Bei mir hat sich das mit meiner 21kWp PV letztes Jahr echt ausgezahlt. Ich habe in Summe für mein EFH mit 4 Personen, Wärmepumpe Heizung und zwei E-Autos im Jahr 2023 Stromkosten von 60€ gehabt…😎
Stromverbrauch 2023 waren bei mir 17,55MWh. Davon habe ich 10,53MWh selbst produziert (direkt verbraucht bzw. über die Batterie), und 7,02MWh zugekauft.
Gleichzeitig habe ich aber auch 9,96MWh ins Stromnetz eingespeist und verkauft. Und dadurch ergibt sich, dass ich quasi netto keine Stromkosten habe.
Nein, bei Weitem nicht. Hat mich rund 25.000€ gekostet, weil ich viel (inkl. der Montage) selbst gemacht habe.
Ich spare mir aber jetzt gegenüber früher mit zwei Verbrennern (A6 und A3) pro Jahr rund 5.000€ Dieselkosten und rund 2000€ Stromkosten, die ich für Hausstrom und Wärmepumpe gehabt habe.
Somit hat sich die Anlage in knapp 4 Jahren gerechnet. Und vor allem ist mir in Zukunft der Energiepreis egal, so lange ich zu Marktpreisen ein- und verkaufen kann.
Ich finde, wenn man es technisch schafft (in Bezug auf Machbarkeit - mit einer Wohnung geht sowas halt einfach nicht), eine ordentliche Größe an PV-Anlage zu montieren und auch eine Wärmepumpenheizung hat oder einbauen kann, gibt es nichts besseres.
dagegen spricht nix, hab ich selbst: 27,95 kWp PV, WP....Q4 etron....
aber ich finds halt manchmal schwierig zu sagen, dass man kaum Kosten mehr hat und den Invest einfach hinten runterfallen lässt.
Also nach mehreren Tests kann ich berichten, dass die fronius wallbox perfekt das Pv Überschuss laden beherrscht. Phasenumschalten automatisch und abschalten nachdem der Pv Überschuss unter einen schwellwert geht. Eingestellt habe ich 8 Ampere mindeststrom und bei der phasenumschaltung 2 Minuten ladepause. Hausbatterie wird nur verwendet falls mal für die einzustellende mindestladezeit ein paar Wolken sind. Das leersaugen der Batterie ist nicht mehr vorhanden. Ich denke es kam dadurch, dass ich einen mindeststrom von 8 Ampere für das Auto eingestellt hatte aber manchmal die ladegrenze beim starten auf 6 a gelassen habe. Das laden beginnt bei einem hausbatteriestand bei mir jetzt 60%. Zuerst einphasig mit Minimum 1.8 kw und geht im Sekundenbereich bis 3.7 kw hoch. Je nach Pv Überschuss . Ab 4kw Pv ertrag wird auf 3 Phasen Minimum 5.6 kw umgeschaltet und regelt je nach ertag auf maximal 10 kw . Natürlich sollte der Wechselschrichter 10 kw können sonst eben entsprechend. Keine Abbrüche, kein hängenbleiben etc. Abbrüche bei phasenumschaltung kommt meiner Meinung nach wenn man keine Pause von min 2 Minuten einbaut. Wer meine Einstellungen an der wallbox möchte gerne PN.
Ach ja maximaler Ladestrom habe ich bei 16 Ampere bei Pv laden, da einphasig in Deutschland maximal 20 a geladen werden darf. Phasenschieflage …denke mal der wallbox u d wechselrichter und autolader gefällt mehr als 16 a einphasig auch nicht dauerhaft