Pulse & Glide - Fahrtechnik
Hey,
ich wollte mal wissen, was die Experten hier im Forum von der Fahrtechnik "Pulse & Glide" halten - falls bekannt. Bin darüber auf amerikanischen Seiten gestolpert, dort gibt es sogenannte Hypermiler, die versuchen, möglichst lange Strecken mit einem Tank zu fahren. Ursprünglich kommt die Technik vom Toyota Prius, nicht weil er Hybrid kann, sondern, weil er sich bei Gaswegnahme unter bestimmten Umständen selbstständig ausschaltet (Motor). Man kann es aber auch mit anderen Fahrzeugen betreiben, die grundsätzliche Technik besteht darin, auf eine Geschwindigkeit über der Wunschgeschwindigkeit zu beschleunigen, dann den Motor auszustellen und zu "gleiten", bis man etwas unter der Wunschgeschwindigkeit ist, dann das ganze von vorne.
Mit Motor abstellen ist bei einem Golf sicherlich nicht optimal 😉 aber selbst wenn man auskuppelt oder die Schubabschaltung benutzt sollte das der Theorie nach Sprit sparen.
Zusatzfrage für Streber: wann Schubabschaltung benutzen und wann Auskuppeln?!
Infomaterial gibt's hier und
Beste Antwort im Thema
Heya,
ich bin kein Experte, aber ich habe so meine Zweifel...
Zum einen ist diese Fahrweise für alle anderen extrem nervig, da diese wechselnden Geschwindigkeiten schwer zu adaptieren sind, zum anderen dürfte sie bei unserer Verkehrsdichte kaum durchzuziehen sein, da man bei Geschwindigkeiten knapp unter Limit und einem etwas größeren Abstand, wie er in der Glide-Phase entstehen dürfte, recht schnell überholt werden wird. Ob dann vor einem genug Platz für den Pulse bleibt, bzw. ob man überhaupt beschleunigen darf, weil man grad überholt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Zum anderen müsste man wohl jeden Motor anders fahren, damit das wirklich gut funktioniert. Optimalerweise sollte man möglichst effizient beschleunigen, was normalerweise eine hohe Last und evtl. hohe Drehzahl bedeutet, also eine starke Beschleunigung.
Der Benziner des Prius, der nach dem Atkinson-Prinzip arbeitet und vergleichsweise wenig Leistung hat, wird vom Generator/Motor in einem optimalen Bereich betrieben. Mit einem Golf wird das interessant.
Je nach Motorbremswirkung kann auskuppeln auch sinnvoller sein...
Mit meinem TSI erziele ich die besten Verbrauchswerte, wenn ich den Tempomat beschleunigen lasse und vor limitierten Bereichen ausrollen lasse. So sind auf gemischter Landstraße Verbräuche von 4,7l/100km laut Bordcomputer drin...
Elderian
23 Antworten
Heya,
ich bin kein Experte, aber ich habe so meine Zweifel...
Zum einen ist diese Fahrweise für alle anderen extrem nervig, da diese wechselnden Geschwindigkeiten schwer zu adaptieren sind, zum anderen dürfte sie bei unserer Verkehrsdichte kaum durchzuziehen sein, da man bei Geschwindigkeiten knapp unter Limit und einem etwas größeren Abstand, wie er in der Glide-Phase entstehen dürfte, recht schnell überholt werden wird. Ob dann vor einem genug Platz für den Pulse bleibt, bzw. ob man überhaupt beschleunigen darf, weil man grad überholt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Zum anderen müsste man wohl jeden Motor anders fahren, damit das wirklich gut funktioniert. Optimalerweise sollte man möglichst effizient beschleunigen, was normalerweise eine hohe Last und evtl. hohe Drehzahl bedeutet, also eine starke Beschleunigung.
Der Benziner des Prius, der nach dem Atkinson-Prinzip arbeitet und vergleichsweise wenig Leistung hat, wird vom Generator/Motor in einem optimalen Bereich betrieben. Mit einem Golf wird das interessant.
Je nach Motorbremswirkung kann auskuppeln auch sinnvoller sein...
Mit meinem TSI erziele ich die besten Verbrauchswerte, wenn ich den Tempomat beschleunigen lasse und vor limitierten Bereichen ausrollen lasse. So sind auf gemischter Landstraße Verbräuche von 4,7l/100km laut Bordcomputer drin...
Elderian
Eine interessante Komponente hat Elderian da geschrieben "wenn ich den Tempomaten beschleunigen lasse". Kann der Tempomat das wirklich besser? Vermutlich ja, der Entwickler der Software wird wohl eher das Muscheldiagramm des TSI kennen und darauf abgestimmt beschleunigen. Ich werde mal in der nächsten Zeit versuchen, häufiger mit dem Tempomaten zu beschleunigen und schauen, welche Erkenntnisse ich daraus gewinne.
Was aus meiner Erfahrung viel bringt in der Verbrauchsreduzierung ist die Schubabschaltung. Wer das nutzt spart viel Sprit, und fährt automatisch vorausschauend und entspannt, das spart noch mal zusätzlich. Und sicherer ist es auch, wenn der Abstand zum Vordermann nach den Sicherheitsregeln nebenbei dann auch eingehalten wird.
Solange dieses Verfahren unter Berücksichtigung der anderen Verkehrsteilnehmer angewendet wird ist es ja ok. Aber viele Autofahrer nutzen es IMHO (weil ich nicht weiss ob die es wirklich anwenden) auf Kosten Anderer.
Ich fahre in der Stadt auch viel mit Tempomaten und kenne die Geschwindigkeiten, die ich für eine Grüne Welle fahren muß. Immer öfter wird vor mir ein Auto auf einmal langsamer ohne zu bremsen. Der Effekt ist, Vordermann kommt über die Ampel und ich stehe. Unterschiede bei freier Fahrt 6 Liter/100km zu 8-10 Ltr/100km bei ausgebremster Fahrt, nach MFA.
Die Beschleunigung mit der GRA scheint wirklich sparsamer zu sein. Ich finde das auf jedenfall angenehm.
@Elderian: wie beschleunigt das Tempomat denn i.A. , kannst du das abschätzen? Viel Gas, niedrige Drehzahlen oder mittelviel Gas, bis mittlere Drehzahlen etc. wäre interessant zu wissen.
Um auf pulse & glide zurückzukommen: ich denke auch, dass es in den USA sehr viel einfacher zu handhaben ist und würde es auch nicht unbedingt auf der Landstraße machen, wenn jemand hinter mir ist. Aber interessant wäre es doch, wenn es sich anbietet, hin und wieder zwischendrin so zu fahren - wenn es denn wirklich etwas bringt.
Ich habe auch einen 122er 7-gang-DSG und finde die Schubabschaltung wunderbar, aber manchmal denke ich, es wäre sinnvoller auf Neutral zu stellen, damit er länger rollt. Wenn ich zum Beispiel auf einer langen Geraden eine Ampel sehe und weiß schon 500m vorher, dass ich dort stehen werde, ist es dann nicht sinnvoller, in neutral bis zur Ampel zu rollen anstatt noch die Hälfte der Strecke mit wenig Gas (und damit wahrscheinlich mit niedriger Effizienz) zu fahren und dann die Schubabschaltung zu nutzen?
ich weiß leider nicht, wieviel der motor im leerlauf auf 100/km verbraucht (wie sollte man das auch ausrechnen?! 😁) aber ich schätze mal 1l/100km dürfte realistisch sein.
damit hätte man z.b. folgende rechnung:
500m*0,01l/km = 0,005l
250m*0,03l/km+250m*0l/km=0,0075l (wenn man davon ausgeht, dass man mit 0,03l/km die Geschwindigkeit hält)
d.h. in dem Falle wäre Pulse&Glide mit Gang auf N besser. Beim Beschleunigen sollte man dann noch so beschleunigen, wie es der Tempomat macht🙂
Und so unrealistisch finde ich die Situation gar nicht, ich kenne eine Menge Strecken, auf denen es mehrere Ampeln hintereinander gibt, d.h. stark beschleunigen, dann rollen lassen bis zur Ampel (bis dahin behintert man den Hintermann auch nicht) dann wieder bei Grün beschleunigen, wieder rollen lassen...
Was meint ihr?
Heya,
Zitat:
Original geschrieben von assailant
@Elderian: wie beschleunigt das Tempomat denn i.A. , kannst du das abschätzen? Viel Gas, niedrige Drehzahlen oder mittelviel Gas, bis mittlere Drehzahlen etc. wäre interessant zu wissen.
Im Allgemeinen beschleunigt der Tempomat im mittleren Drehzahlbereich: Wenn der Tempomat auf 110km/h steht und ich mit ca. 60km/h im 7. Gang aus einem Ort herausfahre, dann schaltet der Tempomat in den 5. Gang, zieht ein wenig hoch, schaltet in den 6., hält den bis knapp unter 110km/h und schaltet dann in den 7.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass der Tempomat ein wenig versucht, sich an den Fahrer anzupassen: Als ich mal auf einer etwas eiligeren Fahrt vorher ein paar Mal überholt hatte (und auch sonst etwas forcierter beschleunigt hatte), legte der Tempomat in der gleichen Situation den 4. Gang ein und beschleunigte ziemlich stark...
Zitat:
Ich habe auch einen 122er 7-gang-DSG und finde die Schubabschaltung wunderbar, aber manchmal denke ich, es wäre sinnvoller auf Neutral zu stellen, damit er länger rollt. Wenn ich zum Beispiel auf einer langen Geraden eine Ampel sehe und weiß schon 500m vorher, dass ich dort stehen werde, ist es dann nicht sinnvoller, in neutral bis zur Ampel zu rollen anstatt noch die Hälfte der Strecke mit wenig Gas (und damit wahrscheinlich mit niedriger Effizienz) zu fahren und dann die Schubabschaltung zu nutzen?
Ja, in so einem Fall wäre N vermutlich besser
Zitat:
ich weiß leider nicht, wieviel der motor im leerlauf auf 100/km verbraucht (wie sollte man das auch ausrechnen?! 😁) aber ich schätze mal 1l/100km dürfte realistisch sein.
damit hätte man z.b. folgende rechnung:
500m*0,01l/km = 0,005l
250m*0,03l/km+250m*0l/km=0,0075l (wenn man davon ausgeht, dass man mit 0,03l/km die Geschwindigkeit hält)
Kommt hin, denke ich: 0.6l/h zeigt er bei mir im Leerlauf an... und da läuft er vielleicht 30s, also 0.6/120 = 0,005l... also die Menge, die ein unbedachter Gasstoß mehrfach wieder vernichtet. =)
Zitat:
d.h. in dem Falle wäre Pulse&Glide mit Gang auf N besser. Beim Beschleunigen sollte man dann noch so beschleunigen, wie es der Tempomat macht🙂
Und so unrealistisch finde ich die Situation gar nicht, ich kenne eine Menge Strecken, auf denen es mehrere Ampeln hintereinander gibt, d.h. stark beschleunigen, dann rollen lassen bis zur Ampel (bis dahin behintert man den Hintermann auch nicht) dann wieder bei Grün beschleunigen, wieder rollen lassen...
Was meint ihr?
Ich lasse immer in D rollen... der TSI hat eh praktisch keine Motorbremse.
Elderian
Zitat:
Original geschrieben von Elderian
Ich lasse immer in D rollen... der TSI hat eh praktisch keine Motorbremse.Elderian
dito, rolle derzeit auch einfach ohne Gas auf Ampeln zu, schalte teilweise dann noch per Paddle runter.
In der Stadt kann man das ganz gut machen: auf Tempo 55-60 beschleunigen und dann auskuppeln. Meist ist ohnehin die nächste rote Ampel nicht weit. Auf der Landstraße oder Autobahn geht das bei Rücksichtnahme auf die anderen Verkehrsteilnehmer eigentlich kaum.
Grundsätzlich ist es sehr spritsparend, wenn man zum Bremsen den Motor oder (noch besser) den Luftwiderstand des Autos nutzt. Meine Erfahrung mit dem Golf ist, daß er zuviel Gewicht und damit zuviel kinetische Energie mitbringt, sodaß meistens der Gang drin bleiben muß (Grundvoraussetzung sollte schließlich sein, daß man sich an die Verkehrsregeln hält). Bei meinem alten Polo mit seinen ca. 300 kg weniger bin ich in der Stadt sehr viel im Leerlauf gerollt, weil ich nicht so früh mit der "Motorbremse" anfangen mußte.
Die Grundidee des "pulse and glide" besteht ja aus zwei Teilen: 1) weniger Motordrehzahl. 2) Besserer Betriebspunkt des Motors beim Beschleunigen. Da das mit dem Ausmachen des Motors hier nicht drin ist - zu gefährlich - und der Motor ausgekuppelt im Leerlauf dreht, wird man in der Summe beim Betriebspunkt = Wirkungsgrad (Punkt 2) keine große Verbesserung erzielen. Zudem sind moderne Motoren (und die Amis haben eben solche nicht) teillastoptimiert, da ist der Unterschied sicher nicht so groß wie bei einem alten V8. Die Motordrehzahl (Punkt 1)) ist beim "pulse an glide" in der Summe niedriger, aber das hat man auch mit seiner Schaltweise in der Hand. Wer in der Stadt grundsätzlich mit knapp über Leerlaufdrehzahl cruist, wird keine große Verbesserung mehr erzielen. Auf der Landstraße oder AB ginge mehr, aber: siehe oben.
Zitat:
Original geschrieben von Svecar
dito, rolle derzeit auch einfach ohne Gas auf Ampeln zu, schalte teilweise dann noch per Paddle runter.
Runterschalten schont zwar die Bremsen, bringt aber keine Verbrauchseinsparung mehr (weniger als 0 kann der Motor nicht verbrauchen). Nachdem mein Freundlicher glatt meinte, meine Bremsen würden zuwenig benutzt, mache ich das nicht mehr, sondern nehme die normale Bremse - die soll schließlich auch was von der Fahrt haben. 😉
Zitat:
Original geschrieben von oely001
Runterschalten schont zwar die Bremsen, bringt aber keine Verbrauchseinsparung mehr (weniger als 0 kann der Motor nicht verbrauchen). Nachdem mein Freundlicher glatt meinte, meine Bremsen würden zuwenig benutzt, mache ich das nicht mehr, sondern nehme die normale Bremse - die soll schließlich auch was von der Fahrt haben. 😉Zitat:
Original geschrieben von Svecar
dito, rolle derzeit auch einfach ohne Gas auf Ampeln zu, schalte teilweise dann noch per Paddle runter.
Stimmt, weniger als NULL geht nicht.
Kann mir aber jetzt nicht vorstellen, dass ich dadurch die Bremsen zu wenig nutze.
Ganz ohne gehts ja nicht.
Zitat:
Original geschrieben von oely001
Runterschalten schont zwar die Bremsen, bringt aber keine Verbrauchseinsparung mehr (weniger als 0 kann der Motor nicht verbrauchen). Nachdem mein Freundlicher glatt meinte, meine Bremsen würden zuwenig benutzt, mache ich das nicht mehr, sondern nehme die normale Bremse - die soll schließlich auch was von der Fahrt haben. 😉Zitat:
Original geschrieben von Svecar
dito, rolle derzeit auch einfach ohne Gas auf Ampeln zu, schalte teilweise dann noch per Paddle runter.
Hi,
die Schubabschaltung geht aus, wenn eine bestimmte Drehzahl unterschritten wird.
Dies kann man hinauszögern, indem man zurückschaltet.
Die Drehzahl steigt wieder an und die Schubabschaltung bleibt drin.
Somit hat man durch das Zurückschalten eine Verbrauchseinsparung.
VG myinfo
das ist das tolle am DSG, der nutzt die Schubabschaltung so lange wie möglich aus, geht bis ca 20-15km/h runter.
Trotzdem rufe ich dazu auf, mal einen Vergleich zu starten, einmal auf einer bestimmten Strecke beschleunigen und dann per N an die nächste Ampel rollen und einmal beschleunigen (diesmal mehr) und per Schubabschaltung zur Ampel rollen. Mit dem BC müsste man auf dieser Strecke ja eigentlich den Durchschnittsverbrauch angezeigt bekommen, wenn man kurz vorher resetet.
Ich werde mich in den nächsten Tagen mal daran machen 🙂
Ich finde es irgendwie erleichternd, dass das ewige beschleunigen&abbremsen wegen Ampeln mir sogar in Punkto Spritverbrauch entgegenkommen kann, wenn ich es denn richtig time. Zudem noch ordentlich Gas geben beim Beschleunigen, d.h. Spirtsparen ist gar nicht so langweilig 😉
Hat jemand eigentlich zufällig eine Kennlinie des 122 TSI bzgl Wirkungsgrad oder wie man das in dem Falle nennt?
Kann man theoretisch davon ausgehen, dass der Wirkungsgrad am höchsten ist, wenn das Drehmoment am höchsten ist (+ gut Gas)?
Zitat:
Original geschrieben von myinfo
die Schubabschaltung geht aus, wenn eine bestimmte Drehzahl unterschritten wird.
Dies kann man hinauszögern, indem man zurückschaltet.
Die Drehzahl steigt wieder an und die Schubabschaltung bleibt drin.
Somit hat man durch das Zurückschalten eine Verbrauchseinsparung.
Ich habe das sowohl bei meinem alten Polo als auch bei meinem Golf oft genug gemacht, und zwar bis auf die Leerlaufdrehzahl hinunter. Der Verbrauchsanzeige nach war nie zu sehen, daß die Schubabschaltung deaktiviert wird. Beim Polo konnte man es sogar so weit treiben, daß der Motor zu hoppeln beginnt; gerade dies soll ja durch die Deaktivierung der Schubabschaltung vermieden werden. Deshalb habe ich so meine Zweifel, daß VW diese Komfortfunktion bei seinen Autos eingebaut hat.
Beim DSG ist die Diskussion wahrscheinlich ohnehin hinfällig, das DSG wird eigenständig rechtzeitig runterschalten. Daß dort ein manueller Schalteingriff etwas bringt, ist unwahrscheinlich.
Also bei unserem Polo hört die Schubabschaltung bei ca. 1200rpm(im Schnitt) auf mit einem kleinen Ruck, am Momentanverbrauch sieht man das auch. Beim Golf TDI geht die aber wesentlich weiter runter, über 1000rpm habe ich noch nie den Momentanverbrauch wieder ansteigen sehen.
Zitat:
Trotzdem rufe ich dazu auf, mal einen Vergleich zu starten, einmal auf einer bestimmten Strecke beschleunigen und dann per N an die nächste Ampel rollen und einmal beschleunigen (diesmal mehr) und per Schubabschaltung zur Ampel rollen. Mit dem BC müsste man auf dieser Strecke ja eigentlich den Durchschnittsverbrauch angezeigt bekommen, wenn man kurz vorher resetet.
Jetzt hast Du vielleicht die ganze Sache etwas mißverstanden: Das sparsamste ist, das Auto ausrollen zu lassen, also überhaupt nicht bremsen zu müssen. Das zweitsparsamste ist, zum Bremsen den Motor zu benutzen (Schubabschaltung). Die Schubabschaltung ist nicht zu verwechseln mit dem Lademodus durch Bremsen bei einem Elektroantrieb!
Zitat:
Ich finde es irgendwie erleichternd, dass das ewige beschleunigen&abbremsen wegen Ampeln mir sogar in Punkto Spritverbrauch entgegenkommen kann, wenn ich es denn richtig time. Zudem noch ordentlich Gas geben beim Beschleunigen, d.h. Spirtsparen ist gar nicht so langweilig 😉
Wie gesagt: das beste timing ist, wenn Du überhaupt nicht bremsen mußt, weder mit der Bremse noch mit dem Motor. Das Zauberwort beim Beschleunigen ist: zügig. Beim DSG kann man ja mal ausprobieren, bei wieviel Gas es wann hochschaltet; mehr als 3.000 U/min sollte der Motor keinesfalls erreichen.