Prozente beim Kauf : Leasing ?
Sagt mal habt ihrm, die da soviel % bekommen haben ihr Auto geleast oder BAR bezahlt ???
Habe nämlich keinen pfennig nachgelassen bekommen und habe etz 31.000 für meinen Audi A3 2.0 tdi bezahlt.
Leasinggebühr 250 Euro im Monat bei 6750 Euro Anzahlung !!!
danke
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57 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von probigmac
Also ich bin ja doch etwas erstaunt, wie viele hier ihr Fahrzeug leasen. Habt ihr euch mal durchgerechnet, wieviel Kohle ihr bei einem Privatleasing kaputt macht-
Bitte mal eine Beispielrechnung.
Grundgedanke: Du hast nicht genug Kohle, Dein Auto bar zu zahlen 😉
Naja also für meinen Teil, sind 28.000 EUR ziemlich viel Geld auf einmal. Selbst wenn ich es hätte, würde ich es auf der Bank lassen (für schlechte Zeiten) oder es in eine sichere Anlage investieren, die grob gerechnet seriöse 6-8% Rendite bringt.
Beim Leasing zahlst du im Prinzip nur für die Nutzung des Wagens. Ich zahle also rund 16.000EUR (inkl. Sonderzahlung) für 4 Jahre und gebe dann den Wagen wieder ab und lease einen Neuen. In 4 Jahren mache ich aus 25.000 EUR (wenn ich ihn Bar kaufen würde - Händlerangebot) bei DWS (8% Wertzuwachs) zum Beispiel rund 34.000 EUR.
Wenn ich ihn Bar bezahle, sind:
1. Die 25.000 EUR Barzahlungsbetrag weg,
2. Bekomme ich für den A3 vielleicht noch geschätzte 11.000 EUR (nach 95.000km und den 4 Jahren) und müsste, um mir einen Neuen zu kaufen, noch ca. 14.000 EUR (oder mehr?!) dazusteuern.
Beim Leasing liegen 34.000 EUR immer noch auf dem Bank- oder Depotkonto.
Um genannte 14.000 EUR zu sparen, sind monatlich ca. 290,00 EUR fällig. Differenz zur monatl. Leasingrate somit um 100,00 EUR. Damit ist also Leasing um Längen preiswerter als Barzahlung in diesem Fall.
Sicherlich ist das eine Grobrechnung, aber sie dient eigentlich recht zuverlässig, um sich die Unterschiede zu verdeutlichen.
Außerdem stehe ich dem Leasing nicht so konservativ gegenüber, wie manch einer. Eine Wohnung mietet man doch auch, und kauft sie nicht für Unsummen. Ein Dozent von mir, hat einmal gesagt: Alles was an Wert gewinnt, kauft man und was an Wert verliert, mietet man oder least es in diesem Falle.
Einen schönen Abend noch.
Also Kaufpreis : 30.750 Euro
Anzahlung : 6750 Euro
Monatl. Rate : 252 Euro
Fahrleistung : 20.000 km
Vertragsdauer : 42 Monate
+ Audi Car Life Plus 24 Monate
Is voll der komische Leasingvertrag ohne NP den weiss ich halt so .. und ohne Restwert .. weiss net vielleicht bekomm ich ja noch mal was ?
Auf alle Fälle müsste er etz die Woche fertig werden -- die Ottos bringen bloss kein Quattro . Sportfahrwerk daher ... rofl !!! Auf das warten sie noch und dann kann ich ihn holen, bin ja mal gesoannt -!
Ist das Hoppelfahrwerk eigentlich das s-line oder das normale ? .. Das Quattro is doch nochmal extra eins oder lieg ich da falsch ... noch so nebenbei *GG
mfg
Snakel schrieb:
Zitat:
Das mit dem kaufen nach der Laufzeit ist steuerlich streng genommen verboten, da sonst der Wagen anders verbucht und bilanziert werden müsste (wäre Mietkauf und kein Leasing).
Also das wäre mir neu. Beim Leasing ist natürlich erst mal nur die Rate in den Büchern- logisch, aber sobald eine Firma den Leasingwagen dann kauft, kommt er mit dem Restwert in die Bücher und wird danach noch (linear) abgeschrieben- fertig. Da ist nix halb legales dran. Habe auch im §7 EStG nichts Gegenteiliges gefunden.
@Generation_Golf
Die Rechnung hinkt aber ganz gewaltig.
1. musst du die Sonderzahlung von dem abziehen, was du dann auf die Bank legst und mit 8% verzinsen willst
2. kaufst du bar, musst du natürlich die Zinsen, welche du für die 300 Euro Leasingrate, die dann ja nicht anfällt und man dann ja sparen kann auch noch als Guthaben verbuchen.
3. ohne irgendeine Rechnung jetzt: aber der Händler muss das Fahrzeug ja erst einmal kaufen. Und der will sein Kapital natürlich auch verzinst haben- sprich, die Leasingraten+Leasingsonderzahlung sind bestimmt größer, als der normale Wertverlust bei einem Barkauf
4. Bei Leasing sind weniger Prozente Nachlass drin, als bei Barkauf
Ich will euch das Leasing nicht komplett madig reden, versteht mich da bitte net falsch. Aber ich hab mir die Geschichte eben auch 100 mal durchgerechnet, als ich meinen Wagen vor nem halben Jahr gekauft habe- ach ja, außerdem befinden wir uns in einer Niedrigzinsphase, was Bankkredite sehr günstig macht. Die Konjunktur lahmt, was einem eine günstige Verhandlungsposition bietet usw.
Seis drum- Autos sind nun mal Sparbüchsen, das wissen wir ja alle- Hauptsache sie bringen einen immer ans Ziel und noch n bissl Spaß 😉
Grüße
probigmac
@probigmac
Hallo.
Na so "gewaltig" wie du sagst, hinkt sie mit Sicherheit nicht. Folgende Fakten seien dargestellt:
Zu 1. Die Sonderzahlung ist mein jetziges Auto. Die 25.000 EUR Guthaben, ständen/stehen mir also immer noch zur Verfügung. (Investition)
Zu 2. Die kalkulierte Rate ist in meinem Falle nicht 300,00 EUR, sondern lediglich 195,00 EUR. Beim sogenannten Prämiensparen, stehen am Ende mit etwas Glück vielleicht 10.000 EUR zu Buche.
Zu 3. Kann ich i.M. nichts zu sagen, weil für mich nicht genau hervorgeht, was du damit sagen willst! Es ist nicht konkret genug. Ich glaube aber, dass Audi Leasing direkt den Kaufpreis abrechnet.
Zitat:
...die Leasingraten+Leasingsonderzahlung sind bestimmt größer, als der normale Wertverlust bei einem Barkauf.
Sind sie meines Erachtens nicht. Die von dir gemeinte Summe aus Leasingrate und Leasingsonderzahlung entspricht bei mir exakt 16.300 EUR. Ein heutiger, 4-jähriger A3 Ambition 96kw, hat noch einen Händler-EK von 11.000 - 12.000 EUR. Also ergibt sich daraus eine Abweichung von wenigen Hundert Euro zu Gunsten oder zu Ungunsten des Leasings.
Zu 4. Das glauben sehr viele Menschen.
Die Welt und nicht zuletzt der Absatz von Automobilen haben sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Die Händler sind nicht mehr in der Verkaufsposition von vor 4-5 Jahren und räumen, bei etwas Verhandlungsgeschick und sicherem Auftreten, auch bei Leasing oder Finanzierung Nachlässe ein. Hierzu passt auch deine Aussage:
Zitat:
Die Konjunktur lahmt, was einem eine günstige Verhandlungsposition bietet usw.
Mehr als 10% sind meiner Meinung nach auch bei Barzahlung nicht möglich. (Ausnahmen und J&K bestätigen die Regel - Allerdings will ich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen)
Zudem ist es für den Händler prinzipiell egal, ob das Auto finanziert, geleast oder Bar erworben wird. Der Betreffende Händler bekommt so oder so den evtl. Rabattierten Endpreis. Es ist höchstens psychologisch von Vorteil, als Barzahlungskunde aufzutreten. Wie gesagt gehört hier etwas Geschick beim Verhandeln dazu. Es sollten also prinzipiell bei allen "Arten des Bezahlens" Nachlässe möglich sein.
Der Händler bei dem ich gewesen bin, ist für die 8-9% Nachlass vom Barzahlungspreis ausgegangen. Als ich dann entgegnete, ich könnte mir auch vorstellen das Fzg. zu leasen, standen die 8% immer noch als Angebot. Ich empfinde das als ein faires Angebot, zudem er den EK für meinen jetzigen Wagen aufrundet (Händler-EK: 8.700 - Gebot: 9.000).
Ich denke Alles in Allem, nimmt sich beides nicht viel. Allerdings geht es mir gedanklich besser damit, dass "Vermögen" und sei es auch imaginär, auf der Bank zu lassen und das Auto nur zu "mieten" und nach kurzer Zeit (3-4 Jahre) wieder abzustossen.
PS:
Wenn Fehler unterlaufen sind, lasse ich mich sehr gerne korrigieren.
Gute Nacht.
Also was meinen 3. Punkt angeht, so meine ich, dass man hier mal aus der Sicht des Händlers denken muss. Der hat auch nix zu verschenken- wer hat das schon. Er muss das Auto, welches du least ja vorab bezahlen- das Geld geht von seinem Konto weg. Jetzt will er das aber natürlich auch noch verzinst haben und die Leasingsonderzahlung, bzw. die Raten sind ja nur für die Wertminderung. Ergo muss er ja schon so kalkulieren, dass diese Verzinsung quasi schon drin ist in den Raten, bzw. der Sonderzahlung. Das habe ich mit:
"Leasingraten+Leasingsonderzahlung sind bestimmt größer, als der normale Wertverlust bei einem Barkauf"
gemeint...
PS: Wer auf meine Post-Zeit schaut- JA mir is langweilig 😉
Grüße
probigmac
@ probigmac
Zitat:
Er muss das Auto, welches du least ja vorab bezahlen- das Geld geht von seinem Konto weg.
das ist so nicht ganz richtig. Der Händler bekommt sein Geld bei Leasing oder Kreditkauf sofort von der Leasing-/Kreditbank. Das Auto gehört ja auch die ganze Zeit immer der Bank und nicht dem Händler. Ergo ist es wie Generation_Golf gesagt hat. Der Händler hat keinen Nachteil, da er sein bei jeder Zahlungsart sofort bekommt.
gruß
cyberman
Ok, danke- schon wieder was gelernt. Aber eigentlich spielt das keine Geige. Streiche "Händler", setze "Bank" will ihr Kapital verzinst haben...
Grüße
probigmac
Eine Rendite über 8 % anzunehmen über 4 Jahre ist schon sehr mutig, meine DWS Aktien-Fonds bringen die letzten Jahre sehr wenig.
Die Durchschnittsrendite sicherer (Rentenpapiere)Anlageformen über 4 Jahre liegt zur Zeit unter 4 %, sie war allerdings auch schon deutlich höher.
Anzahlung = altes Auto ist beim Leasing nicht korrekt, das alte Auto ist nur beim 1. Mal vorhanden und könnte genauso anderweitig verkauft werden. Bei Leasingende ist dann kein Auto als Anzahlung mehr vorhanden.
Leasing ist generell dann günstig, wenn ich die Raten steuerlich voll absetzen kann und nicht die Anschaffungskosten aktivieren muss, aber als Privatmann imo wenig sinnvoll.
Grüße Frischling2 (altes Auto, aber bezahlt)
@ Frischling
Volle Zustimmung meinerseits. Zudem sollte man auch bedenken, dass ein Großteil der Privatleute ihr Auto deutlich länger als 4 Jahre fährt, nämlich so zwischen acht und zehn Jahre. In dieser Zeit wären also mindestens zwei Leasingverträge fällig, womit die Rechnung dann auch komplett anders aussähe.
@ probigmac
Zitat:
Streiche "Händler", setze "Bank" will ihr Kapital verzinst haben...
Die Bank bekommt ja auch ihr Geld Verzinst. Dies hat aber nichts mit den Rabatten beim Kauf zu tun. Und die Kredit-/Leasingkonditionen sind deshalb so günstig da sie vom Hersteller subventioniert sind. Dieser möchte Autos verkaufen. Man kann hier nicht so einfach alle Beteiligten in einen Topf werfen, da alle beteiligte eigenständige Unternehmen sind.
1. der Händler (selbständig) will ein Auto verkaufen und gibt dem Käufer einen Rabatt, welcher von seiner Marge abgeht. Er bekommt auf der anderen Seite sofort sein Geld von der Kredit-/Leasingbank. Muss also kein Geld vorstrecken.
2. Die Kredit-/Leasingbank muss gewinn machen und vergibt Kredite unter dem Marktzins. Die Differenz holt sie sich vom Hersteller und macht so einen riesen Gewinn (Volkswagen Financial Services AG ist der rentabelste Zweig im VW Konzern)
3. Der Hersteller möchte seine Autos verkaufen und kann dies nur über eine günstige Finanzierung machen. Also subventioniert er die Zinsen der Kredit-/Leasingbank und verbucht es in seinem Unternehmen als Verlust.
Ich hab da mal eine dumme Frage,
wenn ich ein Auto finanziere und ich arbeitslos, oder was auch immer werde, und mir die Raten nicht mehr leisten kann verkaufe ich das Auto und löse die Finanzierung ab!
Was ist denn wenn ich das Auto lease und nach einiger Zeit arbeitslos werde? Kann ich das Auto auch zurückgeben? Oder muß ich einen anderen finden, der die leasingraten weiterzahlt?
Wäre doch ein großer Nachteil, oder?
Gruss Scoty81
Könnt ihr euch nochmal um mein Problem kümmern ? *G* 😁
Also Kaufpreis : 30.750 Euro
Anzahlung : 6750 Euro
Monatl. Rate : 252 Euro
Fahrleistung : 20.000 km
Vertragsdauer : 42 Monate
+ Audi Car Life Plus 24 Monate
Is voll der komische Leasingvertrag ohne NP den weiss ich halt so .. und ohne Restwert .. weiss net vielleicht bekomm ich ja noch mal was ? Glaube aber Restwert war irgendwas mit 13.000 !
Auf alle Fälle müsste er etz die Woche fertig werden -- die Ottos bringen bloss kein Quattro . Sportfahrwerk daher ... rofl !!! Auf das warten sie noch und dann kann ich ihn holen, bin ja mal gesoannt -!
Ist das Hoppelfahrwerk eigentlich das s-line oder das normale ? .. Das Quattro is doch nochmal extra eins oder lieg ich da falsch ... noch so nebenbei *GG
mfg
Zitat:
Original geschrieben von bLoCker_64bit
Könnt ihr euch nochmal um mein Problem kümmern ? *G* 😁
Klar - hast ja recht, die Diskussion um Privatleasing ist auch schon alt. Wenn man(n) kein Geld hat, ist es ohnehin egal.
Dein Wagen ist nach 42 Monaten noch 50,40 % vom Neupreis wert (es lebe der Diesel) - das sind 15498 €.
Mit Deiner Anzahlung zusammen macht das 22218 €uro.
Die Differenz dieser Summe zum Kaufpreis von 30750 wird über das Leasing abgedeckt und entspricht 8532 €.
Bezahlen musst Du (42 * 252 =) 10584, also rund 24% (2052 €) mehr, dass sind pro Monat 48,86 € 🙁
Normalerweise hättest Du eine Anzahlung von 7252 € leisten müssen - oder eine monatliche Rate von 264,75 €.
Dein Händler hat Dir einen Nachlaß von 1,63 % gegeben (502 €). Nicht gerade üppig, auch wenn das CarLife plus noch kostenlos dabei war...
-Alle Angaben ohne Gewähr 😉 -
Wo das jetzt geklärt ist, kann jetzt auch jemand meine Frage klären?
Ich hab da mal eine dumme Frage,
wenn ich ein Auto finanziere und ich arbeitslos, oder was auch immer werde, und mir die Raten nicht mehr leisten kann verkaufe ich das Auto und löse die Finanzierung ab!
Was ist denn wenn ich das Auto lease und nach einiger Zeit arbeitslos werde? Kann ich das Auto auch zurückgeben? Oder muß ich einen anderen finden, der die leasingraten weiterzahlt?
Wäre doch ein großer Nachteil, oder?
Gruss Scoty81