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Prototypen (Was passiert mit deren Technik und Fahrzeugen)

Audi
Themenstarteram 5. Juli 2020 um 22:33

Hallo,

mich würde mal interessieren ob es eigentlich eine Möglichkeit gibt, mit den Prototypenfahrern von Audi ins Gespräch zu kommen. Ich interessiere mich als Bastler natürlich sehr für die Technik, und weiß dass das alles geheimzeugs ist, aber ein bisschen reden dürfte doch wohl möglich sein? Treibt sich hier irgendwer rum der was damit zu tun hat?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Elias2000 schrieb am 18. Juli 2020 um 10:43:08 Uhr:

..wie die deutschen Deppenhersteller das regeln.

Also, ich frage mich langsam, wer hier wirklich der Depp ist.

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Ein ABS Steuergerät z.B. mit einer Vorserie Software ist nicht verkaufsfähig. Gibt es einen Unfall uns es kommt raus das der Datenstand nicht freigegeben wurde kommen fragen auf.

Deshalb gibt es Prozesse die genau das verhindern. Das geht es um viel Geld und Ansehen.

 

Jeder der Entwicklungsfahrzeuge auf der Straße bewegen darf hat eine Schulung (Fahrtraining) bekommen. Ausfall ABS/ESP ist da ne Standardübung wie ausweichen, slalom etc. Damit man weiß wie es sich anfühlt und was man tun kann

Zitat:

@Provaider schrieb am 17. Juli 2020 um 11:34:01 Uhr:

 

Jeder der Entwicklungsfahrzeuge auf der Straße bewegen darf hat eine Schulung (Fahrtraining) bekommen. Ausfall ABS/ESP ist da ne Standardübung wie ausweichen, slalom etc. Damit man weiß wie es sich anfühlt und was man tun kann

In den meisten Prototypen gibt es garkein ESP. Die erste brauchbare ESP Software ist dann erst in den letzten Prototypen eingebaut kurz (ca. ein Jahr) vor Produktionsstart.

Themenstarteram 17. Juli 2020 um 11:04

Ich habe ja gesagt, die dürften das betreffende Auto gerne kaputtmachen, bevor sies mir geben, gerne auch die Karosserie so durchschneiden oder anschneiden, dass da garnix mehr fährt, aber da geht bei deutschen nix, das ist klar.

Ich werde jetzt mal versuchen, was mir geraten wurde, Citroen Renault Peugot, zu fragen, was die so sagen. Dass so einer wie VW nix rausgibt dürfte klar sein, die Steuergeräte solcher Autos sind meistens nicht auslesegeschützt, die haben wohl kein Interesse dran dass einer die installierte Schummelsoftware einfach so ausliest.

Es gäbe genug Wege, sich als Autohersteller so abzusichern, dass einem keiner was kann, aber die wollen ja schon garnicht. Du sollst als Kunde da hin gehen, einen Haufen Geld da lassen, dich dann von deren Werkstäten abzocken lassen, und wenn das Auto so um die 5-10 Jahre alt ist, gefälligst ein neues kaufen.

So Bastler wie ich, die irgendwas wollen was "Nicht vorgesehen" ist, sind denen nur lästig, klar.

Ich habe mir auch schon mal überlegt einem der Prototypenfahrer hier eine Falle zustellen, und zu warten bis der zu seinem Auto zurück kommt, immerhin fahren hier genug getarnte und abgedeckte Autos von Audi und BMW rum, aber das bringt nix, der Fahrer darf da ja nix entscheiden, und sagen schon gleich garnicht. Trotzdem könte ich raten, es nicht so zu machen wie der letzte der hier einen BMW aufm Wanderparkplatz rumstehen hat lassen, die Akte auf der in Rot steht "Vertraulich" offen aufm Beifahrersitz, und einer wie ich kann dann lesen dass das Auto da und hier einen Canbus Fehler produziert, was für Softwareversionen in den Steuergeräten stecken, und !!Welche Hardware!! Spätestens da wirds interessant.

Sowieso verstehe ich nicht warum einer so ein Auto auf einem Parkplatz in der Pampa rumstehen lässt. Wenn jetzt ein besonders engagierter Prototypenjäger kommt, schraubt der bis der Fahrer wieder da ist die ganze Tarnung ab, und fotografiert das Auto von allen Seiten bis zu den letzten Ritzen, dem Unterboden usw. Aber vieleicht denke ich mit meinen 20 Jahren da auch falsch und es ist kein Problem so ein Auto mal eben 10 Stunden auf einem Parkplatz stehen zu lassen, wo keine Sau ist und hinkommt.

Eine Bekannte von mir ist Testfahrerin bei einer großen Premiummarke. Die haben die Prototypen teilweise nur eine Woche. Die Autos sind danach aber durch. Getriebeschäden z.B. keine Seltenheit. Weil sie halt auch aufs Härteste testen müssen.

Die Karren gehen danach alle in die Presse.

Themenstarteram 18. Juli 2020 um 8:43

Wie schaffen denn die es in einer Woche ein Auto so platt zu machen? Beim Fahren in den Rückwärtsgang schalten, oder wie? Aber selbst wenn, so ein Fahrzeug würde mir reichen, soll ja nicht laufen sondern nur zerlegt werden.

Aber ich habe ja hier schon erfahren wie die deutschen Deppenhersteller das regeln.

Zitat:

@Elias2000 schrieb am 18. Juli 2020 um 10:43:08 Uhr:

..wie die deutschen Deppenhersteller das regeln.

Also, ich frage mich langsam, wer hier wirklich der Depp ist.

Sag mal, @Elias2000 , kapierst Du nicht, dass Dein Traum, einen Prototypen in die Hände zu bekommen, sinnlos ist? Da brauchst Du nicht alle anderen incl. der Hersteller anzupöbeln...

Das Leben ist eben nicht "Wünsch' Dir was", sondern leider oft "So Isses"...

Ich hatte doch schon mal geschrieben, ich glaube es liegt daran, dass Ferien sind...;)

Ich hab ein Vorserienfahrzeug. Hatte bisher nur einmal Probleme mit Fahrwerksteilen - der Rest ist wie Serie und wurde umgerüstet. Woher ich das weiß? Vinabfrage und Baudatumsvergleich mit Serieneinlauf.

Themenstarteram 18. Juli 2020 um 15:49

Hab mal an alle französischen Emails geschickt, werde sehen was die sagen...

Vorserienfahrzeuge kann man ja kaufen, aber die sind dann meistens hochgerüstet worden, und auf deutsch gesagt ab Werk schon total verbastelt. Wenn dann suche ich ja ein "Original" Vorserienfahrzeug, wo das ganze Zeugs und Gebastel noch drin ist. Wie geschrieben werde sehen was die sagen, bei den deutschen auf jeden Fall keine Chance, zu hohes Ross, die halten sich generell für was viel besseres, besonder die Bayrischen Mistwagen Werke, wenn ich sehe was die von sich halten...

Zitat:

@Elias2000 schrieb am 18. Juli 2020 um 17:49:34 Uhr:

Hab mal an alle französischen Emails geschickt, werde sehen was die sagen...

...

Kannst ja schon mal nachschlagen, was "scher dich zum Teufel" auf französisch heißt. Für den Fall, dass überhaupt jemand antwortet.

Themenstarteram 18. Juli 2020 um 17:46

Sinngemäß "va au diable" So laut Google...

Aber wir wollen doch nicht gleich unhöflich werden, erstmal warten was die sagen...

Vor Montag wahrscheinlich garnix.

Was hast du "den Franzosen" denn geschrieben, Elias2000? Würde mich mal interessieren. :p

Themenstarteram 18. Juli 2020 um 19:01

Das selbe was ich hier auch schon gefragt hab. Dass ich ein Bastler bin, der sich für Technik insbesondere Autos interessiert, und leider das Geld nicht hat ein neues Fahrzeug nur zum Zerlegen zu kaufen. Daher möchte ich fragen ob es denn eine Möglichkeit gibt an zum Verschotten vorgesehene Teile / Fahrzeuge (z.B. Prototypen) zum schrauben üben dran zu kommen, gerne auch gegen den Schrottwert, mit Haftungsausschlussvertrag, Endverbleibserklärung, usw.

am 18. Juli 2020 um 19:33

...die lachen sich höchstens kaputt.

Klar genau, dazu braucht man unbedingt einen Prototypen / Vorserienfahrzeug, wo man viel einfacher auf jeder Inseratsplattform Autos findet oder suchen kann, die für Lau abzugeben sind.

Alternativ findet man so was auf dem nächsten Schrottplatz... da holt sich übrigends auch so manche Feuerwehr ihre "Übungsgegenstände" zum Zerschnippeln.

Hier in der Gegend kann man das öfter mal sehen, dass se vorm Gerätehaus mitm Radlader, Gabelstapler, Bagger, etc. aus ein paar Schrottkisten ein Unfallszenario zusammenbauen, das der Feuerwehrnachwuchs dann professionell mit den Gerätschaften ausm Rüstwagen bearbeiten darf.

Hinterher kommt der Schrott wieder auf den Schrottplatz zurück, wo er hergekommen ist...

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