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Prolongationsangebote Corona-Wirtschaftskrise

Themenstarteram 22. März 2020 um 7:43

Diese Betrachtung gilt eher für private Leasingnehmer.

In den jetzigen Zeiten zeigt sich mal wieder, welche Vorteile ein Leasing hat. Klare Planbarkeit und kein Eigentum an der Backe. Aber in dieser Situation ist man mit seinen Talern in der Schatulle vielleicht doch etwas geiziger und macht erst einmal keinen Neuabschluss. Oder schaut sich nach einem günstigen Gebrauchten um.

Ich äußerte gegenüber einem Händler den Gedanken, warum nicht in dieser Situation zum Vorteil aller angemessene Prolongationsangebote unterbreitet werden? 12 Monate z.B.

Die Santander, VW Financialservices etc. müssen lediglich einen neuen Restwert festlegen und einen Zinssatz. Also den weiteren natürlich erheblich geringeren monatlichen Wertverlust und Zinsen auf den Restwert am Ende der regulären Leasingdauer.

Konsequenz:

-Die Banken bekommen einen dem Wert angemessenen weiteren Ertrag.

-Die Händler müssen das Kreuz der hochpreisigen Rückläufer nicht tragen, die ihnen aktuell typischerweise private Erwerber aufgrund der Unsicherheit nicht abkaufen (Die o.g. Banken verlieren nicht ihre Händler, weil folglich keiner daran zugrunde geht.).

-Der Leasingnehmer kann mit reduzierten Raten weitere 12 Monate planen und der Händler bekommt das Problem gestundet.

-Markentreue und sicherere weitere Einnahmen für die Werkstatt.

Überraschenderweise teilte mir der Händler mit, dass seine Fahrzeugmarke diesen Weg bereits eingeschlagen hat.

Ist damit in Breite zu rechnen? Für mich persönlich wäre das auch eine gute Option. Wer möchte schon jetzt einer Neuzulassung in der Behörde hinterherlaufen :D

Beste Antwort im Thema

So wie du dich am Anfang des Threads aufgeführt hattest, müsstest du dich nun eigentlich selbst auf ignore setzen :p

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Zitat:

@digidoctor schrieb am 22. März 2020 um 12:47:31 Uhr:

Ich erkenne nur, dass ich alle Optionen habe, ohne dass ich auch nur einen Finger für einen Verkauf rühren muss. Das zeig mir mal bei 40K Kapital vor der Tür in Blech in diesen Wochen. Die weiß ich jederzeit lieber bei mir flüssig. Da ich aber ein unwiderlegbares weltanschauliches Problem mit Leasing bei dir vermute, lasse ich dich ab jetzt vom Forum ausblenden. :cool:

Du hattest alle Optionen und hast dich für die entschieden, die deinen Ausführungen nach am schlechtesten ist.

Flüssiges Kapital verfestigt.

Keine Ahnung welchen Wert das Auto irgendwann haben wird.

Die Mühe für die Mühle irgendwann einen Käufer zu finden...

Wer günstigt noch vor der Corona-Krise ein Fahrzeug erworben hat, egal auf welcher Art und Weise fährt ihn oder behält ihn erstmal sowieso länger.

Oder in den nächsten Monaten kommen Gegen-Angebote oder Prämien Anreize die dies revedieren.

Glaub ich zwar nicht wirklich dran, aber wer weiß.

Schauen was die nächste Zeit so mit sich bringt auf dem Automarkt.

Erstmal abwarten ist angesagt, nur leider schlecht für den Wirtschaftsaufschwung in Germany.

Themenstarteram 24. Mai 2020 um 11:34

Ich habe eindeutig geschrieben, dass ein günstiger Gebrauchtwagen zu einem Neuwagenleasing in Frage kommt. Im allerersten Beitrag. Genau das habe ich umgesetzt. Was man nicht lesen will, wird ausgeblendet.

Zitat:

@digidoctor schrieb am 22. März 2020 um 08:43:30 Uhr:

Oder schaut sich nach einem günstigen Gebrauchten um.

Stimmt. ;)

Themenstarteram 1. Juni 2020 um 16:55

Bin nun Eigentümer. Der einfachste Wunschautokauf aller Zeiten :D.

Bei Volvos ist mir schon oft aufgefallen, dass der Rauskaufwert am Ende des Leasings oft extrem günstig ist. Wie sich das für den Leasinggeber lohnt, ist mir ein Rätsel.

Wahrscheinlich ist die Mischkalkulation so:

 

Mit dem Leasing wurde schon was verdient.

 

Statt das Fahrzeug dann aufbereiten, bewerben und lagern zu müssen sowie mit Interessenten verhandeln zu müssen und Probefahrten gewähren zu müssen, versucht man das Fahrzeug gleich mit niedrigerem Preis an den bisherigen Halter zu verjubeln.

Das ganze Verkaufsprozedere kostet ja auch Zeit und Geld...

Bei meinem Kollegen ist es so: BLP 32.000 € (V40) vor drei Jahren. Jetzt monatlich 350 € = 12.600 € und der Übernahmepreis sind 11.000 €. Macht in Summe gerade mal 23.600 €. Hätte er ihn damals bar bezahlt, hätte er 26.000 € gekostet.

Zitat:

@Xentres schrieb am 3. Juni 2020 um 11:32:26 Uhr:

Wahrscheinlich ist die Mischkalkulation so:

Mit dem Leasing wurde schon was verdient.

Statt das Fahrzeug dann aufbereiten, bewerben und lagern zu müssen sowie mit Interessenten verhandeln zu müssen und Probefahrten gewähren zu müssen, versucht man das Fahrzeug gleich mit niedrigerem Preis an den bisherigen Halter zu verjubeln.

Das ganze Verkaufsprozedere kostet ja auch Zeit und Geld...

...nicht zu vergessen, das der verkaufende Händler wieder neu Garantie / Gewährleistung geben müsste bei einem neuen Kunden. Bei der Leasingübernahme fällt das wohl auch weg.

Themenstarteram 7. Juni 2020 um 7:54

Richtig, man kann, aber muss die (typische) Volvo-Selekt nicht nehmen. Wieder ein Vorteil des Leasing-Übernehmens. Ja, freie Wahl für mich. :)

Volvo-Selekt bietet Dinge, die für einen Übernehmer Unsinn sind, wie z.B. Rücknahmegarantie innerhalb 1.500? km, weil das Auto nicht gefällt, oder so etwas.

12 Monate Garantie; vergleichbar mit der Volvo Pro ohne plus. Das Selekt-Ding wird mit etwa 1.000 Euro brutto kalkuliert. Das vierte Jahr Volvo Pro Plus kostet etwa 600 Euro und somit ist es das bessere Angebot.

Die Haare-in-der-Suppe-Sucherinnen sind ja nicht faktisch orientiert, sondern rechthaberisch. Das sind denkbar schlechte Voraussetzungen für eine objektive Sichtweise.

Natürlich ist es für den durchleitenden Händler eine einfache Sache so und das spiegelt sich ja auch im Preis wieder.

Dazu: "Wahrscheinlich ist die Mischkalkulation so: Mit dem Leasing wurde schon was verdient."

Hier wurde einiges nicht verstanden. Vielleicht noch einmal die Beiträge ab Seite 1 lesen.

Wer ein wenig Ahnung hat, was eine typische Aufbereitung kostet, wird sich bei einer ersparten An/Ummeldung und diesem Fahrzeugwert keine Gedanken machen. Die Wunschaufbereitung sucht man sich dann selbst aus. Vorteile über Vorteile hat mein Vorgehen. 24/7 kann man sich darüber freuen :D

@digidoctor

 

Ich bin verwirrt... Hat der Händler denn an deinem geleasten Fahrzeug nichts verdient?

 

Die gesparte Aufbereitung war auf den Händler gemünzt. Die muss er ja nicht durchführen, wenn der bisherige Leasingnehmer mit dem zuvor geleasten und dann gekauften Fahrzeug wieder vom Hof fährt.

 

Es geht ja schließlich drum, welche Kosten sich der Händler spart, indem er keinen neuen Käufer akquirieren muss.

 

Wenn er dann diesen Kostenvorteil an den bisherigen Leasingnehmer weitergibt (wie wohl bei dir geschehen), umso besser!

Themenstarteram 7. Juni 2020 um 9:46

Initial bei Vertragsabschluss, aber das unterscheidet sich dann ja nicht von Barkauf oder Leasing oder Kredit.

Währenddessen natürlich über die Inspektionen. Aber da ist man weder zu diesem Servicepartner verurteilt noch unterscheidet sich das wiederum von obigen Bezahloptionen. Damit kürzt sich das ja im Vergleich untereinander heraus.

Ja, der bezahlte Preis ist bis auf den Cent identisch zu dem rechnerischen Restwert ermittelt aus meinen Raten, dabei gezahlten Zinsen und dem "Kauf"-Preis im Leasingvertrag (der mir ja als Privatnehmer transparent dargestellt wird). Für diesen Restwert gibt/gab es eine Übernahmeverpflichtung Händler <-> Leasinggeber.

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