Probleme nach Dichtungswechsel
Hi zusammen,
ich habe bei meinem X25 die Kopfdeckeldichtungen wechseln lassen müssen. Nachdem ich das Auto dann über's WE nur vor der Tür stehen gehabt habe, wollte dieser am Morgen gar nimmer anspringen.
Er ruckte und spruzte, als ob kein Sprit käme (meine Laienhafte Meinung) und als ich schon genauso genervt und gestresst war wie die Batterie, hat er sich doch noch erbarmt.
Vorher sprang er problemlos nach max. 3 Umdrehungen an ... Jetzt, ja nach Standdauer immer schlechter. Ach ja, Kerzen und Zündkabel wurden auch getauscht.
Nun war der "Bolide" 😉 wieder zwei Tage dort und man(n) stellte fest, das der KWS Aussetzer hätte.
(komischerweise immer nur dann, wenn das Auto länger steht und ich ihn anlassen will?)
Also KWS gewechselt und ...
Heute früh das selbe Theater ...
Gut, die Werstatt but natürlich den KWS zurück ... aber was kann's sein? Kann da irgendetwas beim Dichtungswechsel "vermurkst" worden sein? Wie gesagt, ich würde behaupten (ja, ich hab keine Ahnung von sowas - also eher vermuten) das irgenwie der Sprit zurückläuft oder sowas ... Kann das sein? Kann uU sein, das die Benzinpumpe leer läuft, und somit ewig nix ankommt? Wie gesagt, es "fühltsich so an", als würde so ein klitzekleinbisschen immer mal gezündet werden aber anspringen tut er ewig nicht ...
Als auslesbare Fehler war eben nur dieser KWS ...
Wenn das Auto einmal gelaufen ist, funktioniert jeder Startversuch ... auch läuft dann alles "wie immer" - also 'n ganz "normales Motorverhalten".
Ach ja, wenn das zur "Diagnose" beiträgt - ich meine auch jetzt einen um 1,5L höheren Spritverbrauch zu haben - wobei ich selber einen Teil davon den M+S (205er statt 225er und 0,3bar erhöhter Druck) und der etwas längeren Warmlaufphase zutragen würde - aber des macht nach meiner Meinung nicht so viel aus.
Hat wer 'ne Idee dazu? Danke!!
40 Antworten
da des ein Kombi mit "offenem" Kofferaum ist kann ich das - so glaube ich - ausschließen. ich hab auch im Auto nix gerochen.
Müßte der Motor nicht langsam kalt sein ?
so, der Fehler kommt nicht von der Spritversorgung 😕 auch so funktioniert das nicht.
er springt genausowenig an ...
nach dem, was ich bisher zusammengestöbert hab' wäre Mandel's Tipp auch nicht so weit weg - wenn ich das richtig verstanden hab', sitzt der Sensor unter der Ansaugbrücke...
Zitat:
Original geschrieben von Mandel
Was mir noch einfällt, vielleicht ist auch nur der Temperaturgeber des MSG nicht angeschlossen. Oder er gibt falsche Werte an.
mir ist eben aufgefallen, das die Kontrolle für Kühlmittel beim Einschalten der Zündung mit leuchtet - ist das immer so? (ist mir noch nie bewusst aufgefallen😎)
Ich glaube dieser Sensor ändert nur den Widerstand bei Veränderung der Kühlwassertemperatur.
Angenommen er denkt dein Kühlwasser wäre heiß und Du versuchst nun den kalten Motor zu starten, wäre das Gemisch viel zu mager.
Ist wie gesagt meine Theorie und würde passen, da er einmal gelaufen und damit warm, ja gut anspringt.
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Hi ,
er sitzt auf der Kühlmittelbrücke und hat einen blauen Stecker .
Den Ansauglufttemperatursensor vielleicht auch mit in die Fehlersuche mit einbeziehen .
Und nein das Kühlmittelsymbol sollte nicht leuchten .
Zitat:
Original geschrieben von RoccoESA
mir ist eben aufgefallen, das die Kontrolle für Kühlmittel beim Einschalten der Zündung mit leuchtet - ist das immer so? (ist mir noch nie bewusst aufgefallen😎)
weißt du dazu zufällig auch was? Egal, wie sehr ich grübele - ich hab' das tatsächlich noch nie bewusst wahrgenommen, das des Teil da rot leuchtet ...
edit: feet war schneller 😉
Ich selber habe von Motoren und dann noch V6 keinerlei Ahnung. Ich übertrage das Problem nur auf meinen kleinen Motor und überlege was es sein könnte. Für das Problem ist es völlig egal ob R4 oder V6, es kann bei beiden Motoren vorkommen.
ich hab nun endlich noch mal nachgeschaut, ich bin wirklich ein
*Ironie-on* "technisches Genie" *Ironie-off*
- ich hab natürlich das Kabel neben die Hupensicherung gesteckt ... das was ich "surren" gehört hab, ist irgendwas unterm Armaturenbrett - vielleicht irgendwelche Stellmotoren oder sowas von der Klima/ Lüftung ...
Ich hab jetzt noch mal "manuell" gebrückt - mit 'ner funktionsrückmeldenden Büroklammer 😉 - funktionsrückmeldend weil das Teil "schön" warm wird, wenn die Brücke steht - so merk' ich auch, das es richtig gemacht ist ...
Aber immerhin: ES FUNKTIONIERT - das Auto springt so sofort an, egal, wie lange die Standzeit vorher war.
Also doch die Spritzufuhr. Allerdings riecht es nirgendwo nach einem "Leck" und der Spritverbrauch ist mittlerweile um 2 Liter höher als vor dem VDD- Wechsel.
Ach ja, bei laufender Pumpe (gebrückt) "plätschert" und "rauscht" es vorne in der Spritleitung - ist das normal oder sollte dabei nicht eigentlich Ruhe sein?
Hi,
??? Kein Plätschern und Rauschen sollte es geben .
Na feet, schon lange nicht mehr einem Omega bei der Arbeit belauscht oder? 😛
Natürlich rauscht und zischt es, wenn nicht, ist die Pumpe tot, oder die Druckleitung im Tank undicht.😉
Hi,
Schon möglich Kurt , daß ich schon Fremdmarkeninfiziert bin , aber ich kann mich beim besten Willen an ein plätschern oder rauschen
in den Spritleitungen nicht erinnern , das wäre mir zu Omega Zeiten aufgefallen .
Bin zwar asbachuralt , aber noch nicht so senil , daß ich mich daran nicht erinnern würde . 🙂
Vielleicht ist auch nur beim einen ausgerägter und beim andern nicht .
Aber wie gesagt , weder bei Motor an noch bei nur Zündung an hab ich je was gehört .
Und Nein ,.... schwerhörig bin ich nur , wenn es um Arbeit geht . 😁🙂
Wenns bei jemand plätschert und rauscht ...nun gut , dann behaupte ich nicht das Gegenteil und laß es plätschern . 🙂
Ist auch erst richtig gut zu hören, wenn man der Pumpe direkt Plus gibt und der Motor steht.
Die Geräusche hört man eigentlich nur, wenn man mit dem Kopf im Motorraum horcht und dann jemand die Zündung einstellt.
Für ein paar Sekunden wird dann ja Druck aufgebaut und dadurch rauscht es am Druckregler dann auch hörbar.
so, nun steht der "Bolide" wieder in der Werkstatt - dort funktioniert der "Benzinpumpentrick" (wen wunderts?) natürlich nicht, obwohl ich ja jetzt die ganze Zeit problemvermindernd unterwegs war - jetzt will man den Motortemperaturgeber wechseln und erzählte mir, der säße hinten am Motor (spritzwandseitig) und man müsste dazu wieder alles zerlegen...
Meine Versuche, daraus schlau zu werden brachten mir jedoch lediglich die Erkenntnis, das dieser Sensor auf dem Motor unter der Ansaugbrücke sitzt ...
Lieg ich da so falsch? Oder komm ich mir zu Unrecht veralbert vor?
Jepp, der Sensor sitzt an der Kühlmittelbrücke im V zwischen den Köpfen unter dem Ansaugluftsammler.
(Vielleicht solltest du dir doch mal ne Werkstatt suchen die deinen Motor kennt?)😉😛
Danke
jupp, ich hab schon die Leihwagenpreise beim nächstgelegenen FOH abgeklärt ...
Das Auto ist ja nur deshalb jetzt wieder "hier" beim "Bastler", weil ich von einem "montierten Defekt" beim VDD-Wechsel ausgegangen bin - immerhin trat dieser Fehler (das Nichtanspringenwollen nach längerer Standzeit) erstmalig nach eben dieser Reparatur auf.
Aber ich hab' schon alles für 'nen Werkstattwechsel abgeklärt ...
Und dieser Sensor auf der Brücke regelt das "kaltstartverhalten"? und der an der Motorrückseite die Anzeige? oder?
edit: hab das verlinkte Bild zu spät gesehen ... danke