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Probleme mit der Elektrik

Kawasaki Zephyr 1100
Themenstarteram 20. November 2012 um 12:24

Hallo Leute,

vielleicht kann mir mal jemand ´nen Tip geben. Fahre seit rd. 20 Jahren eine 92er Zephyr1100. Hab mittlerweile knapp 140.000 km auf der Uhr, seither eigentlich so gut wie ohne Probleme. Aber neuerdings fängt die Mühle an zu nerven. Startet gleich nach dem ersten Knopfdruck und läuft auch recht rund, auch wenn sie kalt ist. Aber ab und zu - nicht immer - so rd. 100-200 Meter nach dem Losfahren, geht der Drehzahlmesser schlagartig auf null und die Karre steht. Und das bei schönem wie bei schlechtem Wetter. Wenn ich dann Glück habe springt sie nach mehrmaligem Zündschlüssel hin-und herdrehen und heftigem Fluchen wieder an. Ich hab mittlerweile so gut wie sämtliche Schalter ausgetauscht, Kupplungsschalter, Seitenständerschalter, rechte Lenkerarmatur und sogar das untere Teil vom Zündschloß mit der Elektrik dran, aber das Problem kommt immer wieder. Die Batteriekabel hab ich überprüft und die sind fest verschraubt. Neuerdings geht sie sogar während der Fahrt auf der Schnellstraße aus - und das ist nicht gerade sehr spaßig, wenn du grad am Überholen bist. Habe auch sämtliche Steckverbindungen gereinigt und mit Kontaktspray behandelt, aber das Problem tritt trotzdem immer wieder auf. Vielleicht hat ja jemand das selbe Problem. Für einen guten Ratschlag wäre ich sehr dankbar. Ich möchte nämlich kein anderes Mopped, weil mir kein anderes so gut wie die Zephyr gefällt.

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14 Antworten

Hallo ,

schau mal nach der HAUPTSICHERUNG , evtl. hast Du da einen Wackelkontakt , oder sie ist korridiert !

Gruß hanspool

könnte auch an der zündbox oder dem pickup liegen.

Ich tipp ehrlich gesagt mehr auf den Zündschalter - das Ding mit dem Schlüssel. Hatte ich an meiner KZ 440 mal - da suchst Du Dir nen Wolf bis Du da draufkommst. Symptome waren ganz ähnlich.

Zitat:

Original geschrieben von Softail-88

Ich tipp ehrlich gesagt mehr auf den Zündschalter - das Ding mit dem Schlüssel. Hatte ich an meiner KZ 440 mal - da suchst Du Dir nen Wolf bis Du da draufkommst. Symptome waren ganz ähnlich.

bei meiner rx war das zündschloß auch fertig.

du konntest den schlüssel in jeder zündschloßstellung abziehen und jeden schlüssel benutzen....

da hilft nur:

suchen - messen - suchen - messen...

Themenstarteram 20. November 2012 um 15:03

Danke für die Ratschläge. Werde mal die Sicherungen auf eventuellen Wackler bzw. Korrossion begutachten. Das es an dem Zündschalter liegt, glaub ich nicht. Das komplette Elektikteil hab ich schon ausgewechselt. Werd aber nochmals nachschauen, ob evtl. eine Lötstelle gebrochen ist.

Ich hatte im Frühjahr das gleiche Problem. Ohne Vorankündigung ging der Motor aus.

Bei mir war es der Pickup (Impulsgeber).

Das war Meßtechnisch gut fest zu stellen, aber nur im Fehlerfall. Der Widerstandswert (ohmsch gemessen) der Spule ging auf das Vielfache hoch.

Viel Erfolg bei der Suche

yami59

ja, die bösen pickups können einen schon mal den tag versauen.

z.b. bei der zxt00b:

der luftspalt sollte 0,7mm betragen

widestand bei 20°C 400-490 Ohm, bei betriebstemperatur sind es dann ca. 600 Ohm

Themenstarteram 21. November 2012 um 7:57

Habe noch gestern Abend die Sicherungen geprüft und die Steckverbindungen saubergemacht. Heute früh wollte ich zur Arbeit. Wie immer, ein Druck auf den Starterknopf und der Motor lief. Kupplung, Gang rein, los und zack, nach keinen 20 Metern Motor ohne Vorankündigung wieder aus. Sch.....?!?! Also Mopped zurückgeschoben auf meinen Stellplatz, wieder rein in die Wohnung, Motorradklamotten runter, Autoschlüssel geschnappt und mit der Büchse zur Arbeit gefahren. Der heutige Tag ist schon versaut.

Nun hätte ich mal noch Fragen zu diesem Pick-up, bzw. Impulsgeber, davon hab ich ja vorher noch nie gehört. Wo find ich denn bei der 11er Zephyr dieses Ding ? Und wenn ich´s dann durchgemessen habe und es zeigt die falschen Messwerte, kann man das Teil noch reparieren oder muß ich da nach Ersatz schauen ? Und was kostet der Spass so in etwa ?

Wo bei deinem Moped der Pickup sitzt weiß ich nicht.

der Impulsgeber geht auf jedenfall an die TCI oder CDI (wie immer das Ding heißt). Bei meiner GPZ 1100 war der unter dem Kurbelwellendeckel.

Die Kosten liegen in dem Bereich.

Messen kannst du den Widerstandswert direkt am Stecker. Sollte nicht > 650 OHM haben. Bei mir stieg der Widerstand im Fehlerfall auf über 20k OHM.

Impulsgeber

Hi , schau mal hier :

http://www.powersportsplus.com/.../parts.html

da kannst Du dich mal schlau machen ,

gruß hanspool

Themenstarteram 21. November 2012 um 11:43

Hanspool, danke für den Tip mit der geilen Website . Jetzt weiss ich wenigstens mal, wo ich diesen Pick-Up finde.

Zitat:

Original geschrieben von Bernd F.

Hanspool, danke für den Tip mit der geilen Website . Jetzt weiss ich wenigstens mal, wo ich diesen Pick-Up finde.

....bevor es noch zu verwechslungen kommt....

http://www.blogcdn.com/.../the-fall-guy-gmc-sierra.jpg

:D

zum messen mußt du das teil aber nicht ausbauen.

einfach dem kabel folgen und am stecker den widerstand messen.

Schau mal im Kabelbaum- unter dem Tank zwischen den Zündspulen.

Dort ist eine kleine Diode fliegend im Kabelbaum, abziehen und Kontakte säubern.

Die verschmutzt im Laufe der Zeit gerne- ich hab mir nen Wolf gesucht..........

Themenstarteram 23. November 2012 um 7:33

Zitat:

Original geschrieben von abarthjochen

Schau mal im Kabelbaum- unter dem Tank zwischen den Zündspulen.

Dort ist eine kleine Diode fliegend im Kabelbaum, abziehen und Kontakte säubern.

Die verschmutzt im Laufe der Zeit gerne- ich hab mir nen Wolf gesucht..........

Danke für den Tip - da hab ich noch nicht nachgeschaut. Wer weiss, vielleicht liegt´s wirklich nur an so ´ner Kleinigkeit.

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