Probleme mit der Batterie / Ford Fiesta St Mk8
Hallo zusammen,
seit Dezember 2021 habe ich Probleme mit dem Kfz.
Vorab der Wagen wird im Februar diesen Jahres erst 1 Jahr alt, hat gerade mal 12.000km runter und wird jeden Tag bewegt.
Zuerst fing es damit an, dass an der Beifahrertür das Keyless Go nicht funktioniert, weder verriegeln noch entriegeln. Die Tür regiert einfach nicht.
Dann hörte sich der Ton vom ,,PDC'' total anders an, so schrill .
Und zu aller Letzt, sobald sich der Wagen entriegelt, ich die Tür öffne, wird mir im Display die Meldung ,,Um die Batterie zu schonen bitte die Zündung ausschalten oder den Motor starten'' ???
Ich war mit dem Kfz natürlich schon 2 mal bei Ford in der Werkstatt.
Beim ersten mal hieß es, ein Softwareupdate muss gemacht werden. Wurde dann gemacht und zudem hat Ford die Batterie wohl noch etwas geladen. 1 1/2 Tage war alles super, keine Probleme gehabt...aber dann ging es wieder von vorne los.
Dann bin ich natürlich wieder zu Ford gefahren und der Wagen blieb dann 2 Tage dort stehen.
Nach den 2 Tagen erhielt ich einen Anruf. Mir wurde gesagt, die Batterie sei defekt (habe ich schon nach der Fehlermeldung vermutet aber naja) und muss ausgetauscht werden. Allerdings können die wohl die Batterie nicht einfach so tauschen (Garantiefall), da sie wohl einen sogenannten Fehlercode benötigen, den sie aber wohl nicht bekommen. ????
> Hatte schonmal wer das Problem ?????
Bin gespannt auf Antworten 🙂
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Probleme mit der Batterie / Ford Fiesta ST MK8' überführt.]
24 Antworten
Auch unser Fiesta hat ein Problem damit. Die bekannten Sachen wie K-go, Meldung im Radio, S/S usw. Wenn Batt etwas schwächelt geht's los. Dann laden und testen. Geht's net, dann resetten und dann geht's.
FFH meint erst Batt testen. Wenn defekt dann neu.
Ist doch ein Zeichen das es ein BMS-Problem gibt. Hatte auch schon iwo erlesen das dies bekannt wäre und der Sensor in Garantiezeit getauscht wird.
Kurze Info bezüglich des Fehlercodes. Der Code wird vom Batterietestgerät ausgegeben und in dem Code ist hinterlegt, dass die Batterie defekt ist. Solange das Testgerät nicht sagt, dass die Batterie defekt ist, sondern nur „aufladen“ oder sowas, wird die neue Batterie nicht von der Garantie bezahlt
Wieso soll die Batterie 300-350€ kosten? Das ist doch ne billige Standard-Batterie, die man im Zubehör für 80 € kaufen kann. Zumindest beim Mild-Hybrid.
Aber wie gesagt: Seit dem Reset des Batteriesensors hatte ich keine Probleme mehr damit. Man kann die Batterie auch zuhause mit einem CTEK oder ähnlichem Gerät laden und dann den Sensor resetten. Dazu würde ich erst mal raten bevor alle Pferde scheu gemacht werden. 😉
Hallo Zusammen,
habe bei meinem Fiesta 1.0 l Ecoboost (82kW) MJ2020 ab Werk eine Varta-Batterie mit 60Ah.
Wenn ich per OBD-Adapter und FORScan das Modul BdyCM auslese, ist dort eine Varta 90Ah hinterlegt!
D.h. Theorie und Praxis widersprechen sich!
Weiß jemand was richtig ist, bzw. was passiert bei dieser Konstellation (Über-/Unterladung, Schädigung, ...?). Ist dies in euren MK8 auch so?
Ähnliche Themen
Eine 90 Ah Batterie würde doch gar nicht in die Halterung passen. 60 Ah sind schon richtig
Ich hab letzte Woche übrigens endlich auf Garantie ne neue Batterie bekommen, nach einem Jahr Problemen mit Tiefschlafmodus, Keyless-Go Ausfällen an der Beifahrertür und quakenden Signaltönen hinter der Tachoeinheit.
Wie ist das mit dem Laden im Schubbetrieb? Wird ja so geschrieben das die Autos das so machen. Wenn ich vom Gas gehe ist Schubbetrieb und die Lima läd. Gebe ich wieder Gas läd sie nicht. Kuppelt man aus wird auch nicht geladen. Ich kann das am Voltanzeiger sehen. Wäre diese Erklärung so richtig?
Vielen Dank @Aygo Club,
Habe demnächst die 1. Wartung, werde die Batterie-Unstimmigkeiten Mal ansprechen.
Verstärktes Laden im Schubbetrieb wird in jedem halbswegs modernen Auto so praktiziert. Das macht auch Sinn, da so Kraftstoff gespart werden kann. Allerdings müsste es so sein, dass bei schwach geladener Batterie die Lichtmaschine hochgereglt wird und permanent viel Strom liefert, bis die Batterie wieder angemessen geladen ist. Nun scheint es aber bei Fotd so zu sein, dass generell spärlich geladen wird und die Batterie früher oder später tiefenentladen und damit zerstört ist.
Verhindern kann man das -denke ich- nur, wenn man entweder sehr viel fährt oder eben alle 2-3 Wochen mal ein Ladegerät anschließt. Das scheint mir einfach ein technischer Konstruktionsfehler zu sein. Ist für Ford auch lukrativ, wenn man alle 1 1/2 Jahre ne neue Batterie verkaufen kann. Allerdings könnte das so manchen Kunden verärgern, sodass dann beim nächsten Autokauf ein großer Bogen ums Ford Autohaus gemacht wird..
Nie im Leben würde ich mir außerhalb der Garantie eine Ford-Batterie einsetzen. Aber ein Nutzer der absolut keinen Plan hat wird wahrscheinlich zum FFH damit und sich damit ausziehen lassen. Ist aber denke ich auch bei anderen Herstellern so.
Die Batterie selbst (von Varta) kostet bei autobatterienbilliger.de nur 100€. Es gibt auch noch eine passende von accurat für 75€. Die würde ich nach der Garantie natürlich auch selbst bestellen und irgendwo in ner freien Werkstatt einbauen lassen.