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Problem mit vorderradbremse (blockiert?)
hatte heute nen zwischenfall mit einem taxifahrer, er hat mir den weg geschnitten und ich musste mit fast voller kraft auf die bremsen...
dabei hörte ich n komisches geräusch, nun ist wohl meine bremse vorne blockiert (die bremsbacken?).
Die Bremst noch, also ist drückbar (funktioniert noch alles) nur eben bei losgelassener bremse ist es immernoch so als würde er bremsen, schwer zu beschreiben...
Im Stand kann ich das rad nur mit leichter kraft drehen aber es dreht sich nicht weiter, wenn ich dann loslasse (was es ja eigentlich sollte).
Es ist auch ein deutliches schleifen zu hören.
Zusätzlich, als ich noch weitergefahren bin nach dem zwischenfall, hat es regelmäßig geklopft und die ganze lanze lenkung hatte n leichtes wackeln (ich hoffe da ist nicht noch mehr kaputt).
Habt ihr reperaturtips/videos ?
Was kann ich nun machen um das zu reparieren?
Ich will nicht direkt neuteile kaufen (außer es ist wirklich komplett kaputt)...
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17 Antworten
Bremssattel gangbar machen. Durch das extrem starke Bremsmanöver hat er sich verklemmt.
Keine große Sache
Zitat:
@Dr.Maisenkaiser schrieb am 30. August 2018 um 18:40:31 Uhr:
Bremssattel gangbar machen. Durch das extrem starke Bremsmanöver hat er sich verklemmt.
Keine große Sache
Und wie genau tu ich das?
Du wenn du es noch nie gemacht hast dann lass die Finger lieber davon an die Bremsen sollte nur ein Fachmann bitte.
Wenn der Bremskolben sich nach einer Vollbremsung verklemmt, ist er eh schrottreif gewesen und auszutauschen. Gangbar machen ist eigentlich nie ne wirkliche Option, das ist pfuscherei und das gefährliche Problem kommt bald wieder.
Entweder du wagst dich selbst dran und Holst dir ein bremssattel-Reperatursatz für deinen Roller, oder du verbaust direkt nen ganz neuen Bremssattel.
Der Reperatursatz ist natürlich etwas günstiger, allerdings ist das überholen eines Bremssattels nicht die allerbeste Anfängeraufgabe. Andererseits muss man man es ja auch irgendwie lernen, irgendwann hat das jeder zum ersten Mal gemacht. Es ist halt nur Sorgfalt gefragt, damit die Reperatur auch funktioniert.
Du kannst dir auch nen neuen Bremssattel holen. Das bringt ein gewisse Erfolgsgarantie mit sich. Das Problem des Befüllen und Entlüftens der Bremse hast du bei beidem. Ist aber nicht so dramatisch.
Einfach Bremssattel mit der (dann praktischerweise auch neuen) Bremsleitung verbinden.
Befüllen geht von oben oder unten. Ich bevorzuge von unten mit spritze und Schlauch (entlüftungskit kaufen), ist besser. Aufpassen, DOT zerfrisst Lack wie nichts.
Wenn dir das zu kompliziert klingt, Bring ihn in die Werkstatt. Die haben gutes Werkzeug und Erfahrung, sind in unter ner Stunde durch mit dem Bremssattelwechsel.
Wenn du Glück hast und er war längere Zeit gestanden haben sich eigentlich nur vielleicht die Splinte verklemmt.( je nach Modell). Die rausnehmen und reinigen. Das dürfte schon mal ein Anfang sein.
Mach doch mal ein oder mehrere Fotos dann wissen wir von welchem Teil du redest
Wie lange ist wohl die Bremsflüssigkeit drin und auch genug?
Warum flattert der Lenker,sind die Lager noch heile,oder hat die Scheibe ein mitbekommen?
Für mich wäre das kein Ding mich nur dem Bremssattel zu zuwenden.
Alles leicht zu prüfen,nur eben wie beim Roller üblich die Verkleidung muss runter.
Sorry Leute , aber mir stellen sich gerade die Nackenhaare auf . Der TE hat anscheinend keine Ahnung von der Materie . Außerdem schreibt er von " Bremsbacken " und hier werden Tipps zum Bremssattel gegeben . Wenn es sich um einen alten 50 ccm Roller mit Trommelbremse handeln sollte wird die wohl auch nicht Hydraulisch betätigt . Allerdings sollte jede Bremse eine Vollbremsung vertragen ohne das sich da was verklemmt . Sonst stimmte da vorher schon was nicht . Aber da fehlen mal wieder diverse Infos die ich hier aber nicht schon wieder abfragen möchte .
Gruß Ole .
Man geht eben von dem Durchschnitt der Roller aus und die haben zu bestimmt 95% hydraulische Scheibenbremse vorne.
Dass er vermutet dass es der Bremsbelag ist, Verwechslung Bremsbelag / Bremsbacke schreibe ich Mal dem nicht-Fachwissen zu.
Bremsbeläge kann man zwar auch verlieren (mir schonmal beim Auto passiert), Federbleche können verloren gehen...(klappert gut) Aber Bremsbeläge können sich konstruktionsbedingt garnicht verkanten. Zumal du Bremsbeläge am Roller doch meist mit einer Schraube und nicht nur mit Halteblechen und Splint gesichert sind.
Daher kann man nur von nem verkanteten Bremskolben ausgehen, der durch Salz, dreck und Rost einfach nicht mehr korrekt funktioniert.
Ein Bremskolben verkanntet aber nicht mal so . Dann müsste er schon sehr weit rausdrücken , dazu müssen aber die Beläge schon weit unter Mindestmaß sein . Außerdem ist er durch eine Manschette vor Dreck geschützt . Wie ich schon erwähnte muss da schon vor dem bremsen was im argen gewesen sein .
Bei einer Trommel kann aber schon mal der Bremsnocken , oder der Hebel welcher den selbigen bewegt , verrostet sein und somit schwer gängig .
Aber vielleicht klärt uns der Besitzer des Fahrzeugs noch auf um was für eins es sich handelt . Gibt schließlich Roller von 50 - bis 800 ccm .
Unbestritten, die Bremsanlage muss ziemlich schwere Mängel aufweisen. Daher bin ich auch der Meinung, dass hier mit Reinigung und Remontage nicht genug getan ist.
Wann kommt endlich die TÜV-pflicht für Kleinkrafträder?
Die Beitragshistorie des TE verweist auf so ein schrecklichen Pseudoretroroller mit Scheibenbremse.
Hey hey, nichts gegen die china-retros ja? :D
Ja gut, von diesen bremsen hab ich auch noch einen Sattel in der Garage liegen, der klemmt. Die sind aus Aludruckguss schiessmichtot, die rosten nicht, die Oxidieren. Salz können die auch so richtig überhaupt nicht ab. Aber welches Zweirad tut das schon? :o
Die Kolben sind auch relativ schlecht verchromt und so gammelt beides schön unrettbar zusammen.
Da so ein china-Bremssattel was um 25€ kostet, sollte man nicht lange überlegen und nen neuen verbauen (lassen).
Langsam glaube ich das die Qualität bei den Chinesen nicht besser geworden ist sondern schlechter. Die drei die in meinem Besitz sind,sind Bj 2006-2008 und da kenne ich sowas nicht.
Zitat:
@Nijam219 schrieb am 30. August 2018 um 18:20:15 Uhr:
hatte heute nen zwischenfall mit einem taxifahrer, er hat mir den weg geschnitten und ich musste mit fast voller kraft auf die bremsen...
dabei hörte ich n komisches geräusch, nun ist wohl meine bremse vorne blockiert (die bremsbacken?).
Die Bremst noch, also ist drückbar (funktioniert noch alles) nur eben bei losgelassener bremse ist es immernoch so als würde er bremsen, schwer zu beschreiben...
Im Stand kann ich das rad nur mit leichter kraft drehen aber es dreht sich nicht weiter, wenn ich dann loslasse (was es ja eigentlich sollte).
Es ist auch ein deutliches schleifen zu hören.
Zusätzlich, als ich noch weitergefahren bin nach dem zwischenfall, hat es regelmäßig geklopft und die ganze lanze lenkung hatte n leichtes wackeln (ich hoffe da ist nicht noch mehr kaputt).
Habt ihr reperaturtips/videos ?
Was kann ich nun machen um das zu reparieren?
Ich will nicht direkt neuteile kaufen (außer es ist wirklich komplett kaputt)...
Wurde denn die Wartung regelmäßig gemacht?
Speziell jetzt Lenkopflager nach gezogen ?
Das wird gern vernachlässigt und kann sich im Ernstfall mit flatternder Lenkung bedanken.