Problem mit Nuss für Radmuttern Alufelgen
Hallo zusammen,
bis letztes Jahr habe ich meine Räder immer bei Ford wechseln lassen, jetzt mache ich dies wieder selbst.
Leider musste ich dabei feststellen, das keine der Nüsse die ich habe, korrekt auf die Radschrauben der Alufelgen passt.
Zu erwähnen ist noch, dass ich zwei unterschiedliche Felgen der Größe 235/40/18 fahre.
Sommer die Standard von Individual und Winter die vom Modell vorher (kostenfreie Zugabe der Händlers)
Radschrauben sind original von Ford.
Gibt es da irgendwelche Besonderheiten oder irgendetwas worauf man achten muss?
Klingt sonderbar- ist aber so ??
Wäre für einen Wink mit dem Zaunpfahl sehr dankbar.
40 Antworten
Wenn die mit den Blechkappen verreken und die Mutter ist fest in der Felge, mach die mal raus. nu komprede ?
Dafür muss erst mal die Kappe raus, dann gibts die 18,5 er -- oder eine Zoll Nuss , oder so eine für alle, wenn nicht zu dick
Unter der Kappe ist eine 18er Mutter. Die Spezial -Nuss ist dafür wiederum zu groß und geht nur bei bereits verhunzten Chromkappen und da auch nicht in jedem Fall.
Alles in allem schön für die Optik, ansonsten könnte man sich so einen Mist lieber sparen. Ein Problem weniger.
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Ich lese hier oft was von 19er Nuss. Bei mir mit nicht verhunzten Chromkappenmuttern passte die 19er Nuss beispielsweise gar nicht. Eine 20er Nuss jedoch perfekt. Einzig beim Lösen der festsitzenden Mutter merkte man ein "verwinden", ich vermute, daß es sich dabei um das Spiel zwischen Chromkappe und Mutter handelt. Warum man die Mutter nicht direkt verchromt, sondern eine Lösung mit verpresster Kappe gewählt hat, verstehe ich jedoch auch nicht so recht.
Zitat:
@Opelundsonsznichts schrieb am 24. Oktober 2021 um 08:28:51 Uhr:
Warum man die Mutter nicht direkt verchromt, sondern eine Lösung mit verpresster Kappe gewählt hat, verstehe ich jedoch auch nicht so recht.
Nicht mal das wäre nötig. Man könnte einfach verchromte Radschraubenkappen aus Kunststoff nehmen, so wie viele andere Hersteller das auch machen. Aber wie bei so vielen Dingen geht Design vor Technik, auch wenn es Murks ist.
Ganz einfach weil die Kappe gar nicht verchromt ist, zumindest nicht bei den Originalmuttern, sondern aus Edelstahl.
Chrom würde keine 2 Radwechsel überleben und Kunststoffkappen benötigen a) einen erhöhten Aufwand beim Wechsel in den Werkstätten und b) fliegen die Dinger reihenweise weg. Zudem würde eine Mutter ohne Kappe immer den Bolzen sichtbar lassen 😉
Wenn man die Originalschrauben mit einer passenden Nuss und Flankenangriff löst/festzieht, nicht anknallt passiert auch nichts, dann halten die ewig und werden auch nicht vermurkst 🙂
P.S. eine 20er Nuss ist aber der beste Weg dahin 😁
Ich bin ja auch für Toleranz, aber die sollte nicht soweit gehen und bei einer 19er Mutter eine 20er Nuss zu verwenden.
Zitat:
@JoergFB schrieb am 24. Oktober 2021 um 13:46:42 Uhr:
Wenn man die Originalschrauben mit einer passenden Nuss und Flankenangriff löst/festzieht, nicht anknallt passiert auch nichts, dann halten die ewig und werden auch nicht vermurkst 🙂P.S. eine 20er Nuss ist aber der beste Weg dahin 😁
Habe auch wieder umgestellt - vom elektr. Schlagschrauber auf Muskelkraft. Ich gehe jedoch davon aus, dass in den Werkstätten aus Zeit- und Kostengründen meist mit dem Schlagschrauber gearbeitet wird. Das ist üblich.
Mit diesem Hintergrundwissen hätte man sowas auch gleich anders konstruieren können bzw. so, dass die Radmutter den Schlagschrauber aushält. Aber wie so oft, hat wohl der Konstrukteur noch nie selbst ne Schraube geöffnet, geschweige denn jemals in einer Kfz Werkstatt gearbeitet.🙂
Ich bringe sogar meine Felgen im Kofferraum zum Reifenhändler, wenn ich neue Reifen brauche und montiere die Felgen mit den neuen Reifen zu Hause selbst aufs Auto. Es gibt sehr viele Grobschlosser, gerade bei den Reifenhändlern.
So mach ich's auch. Gerade die, wenn sie die von den Kd. eingelagerten Räder tauschen, arbeiten nur mit Schlagschrauber.
Zitat:
@benello schrieb am 24. Oktober 2021 um 18:12:27 Uhr:
..... Ich gehe jedoch davon aus, dass in den Werkstätten aus Zeit- und Kostengründen meist mit dem Schlagschrauber gearbeitet wird. Das ist üblich.
Mit diesem Hintergrundwissen hätte man sowas auch gleich anders konstruieren können bzw. so, dass die Radmutter den Schlagschrauber aushält. Aber wie so oft, hat wohl der Konstrukteur noch nie selbst ne Schraube geöffnet, geschweige denn jemals in einer Kfz Werkstatt gearbeitet.🙂
Wenn ich die Muttern mit dem richtigen Drehmoment anziehe und eine vernünftige Nuss benutze, passiert beim Lösen auch mit dem Schlagschrauber nichts. Zum Festziehen brauche ich diesen nicht, im Gegenteil sondern den Drehmomentschlüssel. Da brauche ich nichts anders zu konstruieren. Da muss ich als Fahrzeugbesitzer höchstens die Werkstatt anschexxen für ihren Pfusch oder mir selbst in den Arxxx treten wenn ich es selbst war 😁
Also ich denke, dass die Werkstätten schon mit Drehmoment anziehen und auch eine gescheite Nuss nehmen. Aber 140Nm mit Schlagschrauber lösen..... da rüttelte es schon ordentlich, was offensichtlich reicht um diese Kappen zu verformen.
Also die 135Nm beim Focus (mehr sind es beim KUGA auch nicht), gingen eben bequem los. Da hat es zum Lösen keinen Schlagschrauber benötigt.
Lediglich einen Teleskopschlüssel, gibt es ab 10, 12,-€ in den einschlägigen Onlinequellen, sogar die Nüsse haben einen Flankenangriff, zum Anlösen, alles andere macht dann der normale Akkuschrauber (ohne Schlagwerk!).
Heute Vormittag erst wieder bei Focus & Corsa durchgeführt. Wenn du deinen Drehmo malträtieren willst, kannst du auch den nehmen, anstatt dem Teleskopschlüssel.
Die Ford-Muttern sehen auch nach 5 Jahren und jetzt 11 Wechseln noch wie neu aus, Werkstattaufenthalte nicht mitgerechnet 🙂
Zitat:
@JoergFB schrieb am 25. Oktober 2021 um 12:47:48 Uhr:
Also die 135Nm beim Focus (mehr sind es beim KUGA auch nicht), gingen eben bequem los. Da hat es zum Lösen keinen Schlagschrauber benötigt.
Habe es doch weiter vorne schon mal versucht zu erklären; in der Werkstatt nehmen sie nur den Schlagschrauber – standardmäßig . Es geht eben schneller und da geht keiner her und öffnet die Radmuttern mit dem Radkreuz oder sonstwie von Hand.
Dabei ist es doch völlig egal, ob und wer da vorher mit dem Drehmentschlüssel festgezogen hat. Auch bei 135Nm klopft der Schrauber erstmal
Auf den Chromkappen rum.