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Problem mit Husqvarna rider 320Ts AWD
Hallo habe schon seit längerer Zeit ein Problem mit meinem Mäher. Ich kann jedes mal ungefähr eine Stunde mähen bis die Kontrolleuchte für die Schnecke Rot durchleuchtet und ständig piept. Laut Handbuch heißt dass die Schnecke ist verstopft, das ist aber nie der Fall. Ein wieter Mähen ist dann unmöglich und ich muss Ihn wieder lange stehen lassen damit ich mähen kann. Ich habe bereits die Steuereinheit austauschen lassen, danach war das Problem für ein Jahr verschwunden und jetzt ist es wieder da, ich bin wirklich am verzweifeln der Landmaschinen Händler weiß auch nicht weiter…
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83 Antworten
Hallo Marco,
Ich habe den Verdacht, dass da im System eine Art Entstörungsalgorhytmus hinterlegt ist. Irgendwie muss man nach der vermeintlichen Verstopfung,
1. Den Motor ausschalten und wieder starten, Schnecke wieder ein
2. Korb voll Sensor betätigen und sofort Mähwerk an, dann kommt ja der Korb voll piepston.
3. Ausleeren
Dadurch wird anscheinend der "Schnecke verstopft"- Fehler überschrieben und weiter geht's bis zum nächsten Dauerton
Das löst aber noch nicht die Ursache... Wir bleiben dran
Zitat:
@SP2023 schrieb am 3. September 2023 um 20:40:57 Uhr:
Hallo Marco,
Ich habe den Verdacht, dass da im System eine Art Entstörungsalgorhytmus hinterlegt ist. Irgendwie muss man nach der vermeintlichen Verstopfung,
1. Den Motor ausschalten und wieder starten, Schnecke wieder ein
2. Korb voll Sensor betätigen und sofort Mähwerk an, dann kommt ja der Korb voll piepston.
3. Ausleeren
Dadurch wird anscheinend der "Schnecke verstopft"- Fehler überschrieben und weiter geht's bis zum nächsten Dauerton
Das löst aber noch nicht die Ursache... Wir bleiben dran
Habe das heute nochmal versucht zu reproduzieren. Leider vergebens. Im Werkstattbuch habe ich einen Diagnose-Stecker entdeckt und eine Werkstatt gefunden, die das Auslesen kann. Jetzt kommt dieser Schritt. Ich halte euch auf dem Laufenden
Hallo Sebastian,
Ich bin gespannt…!!
Und ich hatte gestern eine Kontaktanfrage bei Husqvarna gestartet. Heute hatte ich schon eine freundliche Rückfrage zu Serien-Nr. und Händler.
Mal sehen, wie das weitergeht. Mein örtlicher (kleiner) Händler hatte noch nie so ein Modell und der Händler, wo ich das Teil gekauft habe, ist fast 60 km weg.
Bislang habe ich davon abgesehen, den Rider dort hinzubringen, da man keine weitere Idee hatte, bis auf den Sensor-Tausch. Da der Fehler auch erst nach 20-30 min Mäheinsatz auftritt ist die Fehlersuche in der Werkstatt eh nur eingeschränkt möglich.
Das mit dem Diagnose-Stecker ist mir auch neu!
Gruß Marco
Hallo zusammen,
ich habe mit meinem Mäher das gleiche Problem. Nach einer Stunde ist das Mähen nur noch mit ständigen Neustarts des Motors möglich. Hier in der Runde wurde die Steuerung (das runde Teil mit dem Druckschalter und den LEDs) getauscht und nach einem Jahr ist der Fehler wieder aufgetreten. Liegt einem von euch die getauschte alte Steuerung noch vor? Ich würde das Teil gerne mal öffnen und mir den Inhalt ansehen. Eventuell ist es nur eine kalte Lötstelle. Leider ist das Ding aber fest verschlossen und kann nur mit Gewalt geöffnet werden. Deswegen würde ich gerne auf eine Steuerung zurückgreifen die nicht mehr verwendet wird.
Viele Grüße
Uwe
Hallo zusammen,
meine Anfrage bezüglich der Steuerung hat sich erledigt. Ich habe das Teil doch aufbekommen und es sieht erst mal alles ganz gut aus.
Bei der weitern Analyse ist der Fehler heute beim Eingrenzen plötzlich verschwunden. Ich habe bei laufendem Motor die ober 7,5A Sicherung entfernt. Damit ist der Motor ausgegangen und der Fehler war verschwunden. Bin gespannt ob der Fehler wieder auftritt.
Vielleicht mag das mal jemand von euch ausprobieren.
Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
Na da bin ich auch gespannt, ob der Fehler bei Dir wieder auftritt.
Es war in Deiner Beschreibung nicht ganz eindeutig… war es bei Dir auch der Fehler … rot…Schnecke verstopft ???
Bei mir und den anderen „Betroffenen“ war der Fehler im Normalfall regelmäßig nach 20-30 min aufgetaucht, bei Dir nach einer Stunde. Das ist auch wieder komisch.
Alles rätselhaft… mal sehen, was Sebastian SP2023 … mit dem Diagnosegerät rausbekommt.
Wenn man bedenkt, dass in diesem Forum nur wenige Rider RC - Nutzer unterwegs sind, gibt es darüber hinaus bestimmt schon viele frustrierte + ratlose Nutzer.
Meine nutzlose Fehlersuche hat schon mehr als 150 Euro nur für sinnlose Austauschteile verbraucht. Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute schon „tolle“ Werkstattrechnungen bezahlt haben und danach den Fehler immer noch hatten.
Und die Werkstätten werden auch nicht glücklich damit.
Gruß Marco
Hallo…,
Also mein Kontakt mit dem Husqvarna-Service (über Homepage) ergab, dass ich meinen Rider zum Fachhändler bringen soll und dort würde dann Husqvarna gemeinsam mit der Werkstatt die Fehlersuche durchführen.
Einen konkreten Hinweis gab es leider nicht, insofern bin ich auch nicht so recht überzeugt, ob das ganze erfolgversprechend ist. Entweder hat Husqvarna keine Kenntnis zur Fehlerursache oder wollen diese dem Endkunden nicht veröffentlichen.
Habe gestern wieder gemäht… man hätte den Wecker nach stellen können .., nach 20 min rote Lampe. Aber nun nach dem Sensortausch, kann ich den Rider Neustarten, die Schnecke zuschalten und bis zum Ende weitermähen (+ca, 20 min) . Das ging vorher definitiv nicht, da musste der Rider lange „abkühlen“.
Bin nach wie vor auf das Ergebnis.von Sebastians Werkstattbesuch gespannt.
Gruß Marco
Bei mir das selbe Problem. Es ist unglaublich, dass niemand helfen kann. So ein teurer Mäher, alle haben das gleiche Problem und niemand kann helfen. Der Mäher ist so nicht zu gebrauchen. Riesengroßer Mist….
Moin, habe das Problem auch, hab die Magnetkupplung in Verdacht. Hat die vielleicht schon jemand getauscht.
Mfg Tim
Zitat:
@TimB. schrieb am 11. September 2023 um 18:13:19 Uhr:
Moin, habe das Problem auch, hab die Magnetkupplung in Verdacht. Hat die vielleicht schon jemand getauscht.
Mfg Tim
Hallo Tim,
Ja in Verdacht hatte ich diese auch schon, aber bei mir spricht etwas dagegen…
Die Zeitspanne bis zum Fehler ist recht konstant. Nun mittlerweile mit dem neuen Sensor kann ich nach Neustart wieder weitermachen. Wenn es eine „überhitzte“ Magnetkupplung wäre, käme die dann ja sofort wieder. (?)
Was mich auch wundert, dass die Schnecke im vollen Leerlauf ohne Last sofort zum Stillstand gebracht wird. Man merkt in diesem Moment weder Schlupf, noch eine Drehzahlverringerung der Schnecke.
Interessant wäre auch zu wissen, ob der Sensor genaue Drehzahlbereiche auswertet oder nur dreht/dreht nicht.
Es ist blöderweise ein recht konfuses Problem… ich möchte nicht wissen, wie die Odyssee bei der Fachwerkstatt weiter gehen würde, wieviel Teile dabei auf Verdacht getauscht werden und was man dann letztlich dafür bezahlt.
Hattet Ihr Eure Rider regelmäßig in der Wartung ? Wurde dort ein Wartungsintervall zurückgesetzt?
Ich würde mich so freuen, wenn hier mal einer mit der Lösung um die Ecke kommt…
Gruß Marco
Bei mir tritt dieses Problem auch ständig auf. Ich habe das Gefühl, dass es auftritt, wenn der Mäher oder irgendein Teil warm wird. Denn wenn ich den Mäher eine Weile stehen lasse, geht es wieder eine Weile. Bei mir wurde auf Verdacht schon ein Lager getauscht, da es hieß, dass dieses kaputt sei und das Problem daran liegt. Stimmte aber nicht, das Problem tritt weiterhin auf. Nun wollen sie auf Verdacht die Steuereinheit tauschen, wenn es dadurch nicht besser wird, soll der Kabelbaum getauscht werden. Wie kann es sein, dass die Vertragshändler hier auf Verdacht arbeiten müssen und der Kunde alles zahlen muss. Es kann doch nicht sein, dass es hier ein Problem gibt, was bei zahlreichen Nutzern auftritt und niemand weiß, wie es zu beheben ist. Es ist unmöglich von dem Hersteller und von den Händlern, den Kunden hier so im Regen stehen zu lassen. Der Mäher ist so nicht mehr zu nutzen und keiner kann helfen.
Sollte irgendwer einen Tipp haben, wie es bei ihm behoben werden konnte, bitte ich um Nachricht. Vielen Dank
Ich bin gespannt ob da eine Lösung in Sicht ist. Habe auch seit einigen Jahren den Rider und bisher kein Problem damit außer Riemen usw. was normaler Verschleiß ist.
Jetzt seit 2 x mähen genau das gleiche Phänomen mit der Fehlermeldung von der Schnecke.
Ist anscheinend auch zeitabhängig, nach einiger Zeit stehen geht er wieder.
Ich werde heute Nachmittag mich dem Problem mal genauer widmen und auch den Support Kontaktieren.
Bin gespannt ob wir alle zu einer Lösung kommen…???
Gruß Gerhard.
Zitat:
@GerhardFW122 schrieb am 13. September 2023 um 13:51:24 Uhr:
…
Ich werde heute Nachmittag mich dem Problem mal genauer widmen und auch den Support Kontaktieren.
Bin gespannt ob wir alle zu einer Lösung kommen…???
Gruß Gerhard.
Hallo Gerhard,
Mache das..! Vielleicht merken Sie bei Husqvarna, dass man kein Einzelfall ist. Bei mir endete der Support, dass der Rider zur Werkstatt gehen sollte… dort wollte man gemeinsam weiter suchen.
Nur ist meine Werkstatt 60 km weg und aktuell benötige ich den Rider noch jede Woche …
Ein Traum wäre ja eine baldige Klärung der Ursache und ggf. sogar mit Kulanzbeteiligung … ich träum weiter….
Gruß Marco
Hallo zusammen,
auch ich habe das Problem mit der Kontrollleuchte und dem piepen. Was mir aufgefallen ist, dass bei neuerlichen Einschalren der Zündung der Kühlerventilator läuft = Motor ist heiß. Meine Überlegung ist, den Ventilator bereits zu aktivieren, bevor der Temperaturschalter auslöst. Ich habe mir daher eine Verkabelung (+), mit Schalter, nach dem Zünschloß zum Kabelanschluß des Kühlerventilators montiert. Die Schaltung funktioniert. Jedoch wenn ich den Ventilator manuell schalte und das Mähwerk incl. Schnecke in Betrieb nehme, leuchtet nach einigen Sekunden die Kontrollleuchte..., auch wenn der Motor kalt ist! Für mich heißt dass, dass das Thermostat, das den Kühlerventilator schaltet auch die Schnecke abschaltet um ein weiteres erhitzen des Motors zu verhindern.
Info: Es hat bereit funktioniert, wenn ich den Ventiator nur zwischendurch, ohne eingeschaltetem Mähwerk (Fahrt zum entleeren, zum nächsten Rasen...) eingeschaltet habe.
Ich haben mir nun einen Wechselschalter bestellt, um bei manueller Schaltung des Ventilators, die Verbindung zum Thermostat zu unterbrechen und den Motor bereits vorher kühlen kann. Sobald ich dieses getestet habe werde ich wieder berichten.
Hallo Peter,
vielen Dank für die Info. Meines Wissens nach ist der Kühler aber nur für das Hydraulik-Öl und nicht für den Motor.
Hab auch nochmal im Schaltplan nachgeschaut, ich seh auch keine Verbindung vom Thermostat des Kühlers zur Steuerung. Der ist scheinbar einfach mit der Batteriespannung verbunden, und schaltet intern, wenn die Öltemperatur zu hoch wird, ohne es an die Steuerung zu melden.
Ist echt misteriös, das Ganze. Könnte mir vorstellen, dass es vielleicht einen anderen Zusammenhang gibt, vielleicht stört der Lüfter irgendwie die Steuerung bzw. den Sensor an der Schnecke.