Problem mit Batterieladung Cooper F56
Hallo zusammen,
Ich hoffe dass mir hier jemand helfen kann.
Bei meinem Cooper F56 ist eine EFB-Start/Stop-Batterie verbaut. Batterie ist neuwertig.
Das Problem äußert sich jetzt wie folgt, die Batterie wird durch die LiMa einfach nicht voll geladen, egal wie lange man gefahren ist. Spannung (Fahrzeug abgesperrt, mind. eine Stunde gewartet mit der Messung) pendelt sich immer auf 12,5V ein.
Wenn ich sie an ein Ladegerät hänge lädt sie ganz normal voll und zeigt eine Spannung von 12,8V, diese hält sie auch problemlos. Wenn man nach ein paar Tagen (ohne Fahrzeug zu bewegen o.ä.) wieder nach misst zeigt sich nur ein minimaler Spannungsverlust von 0,0X V, also vernachlässigbar, nix zieht im Stand.
Sobald ich dann aber fahre (auch längere Strecken mit 100km+) und danach wieder nach messe hat die Batterie wieder 12,5V. Es wird also nicht geladen, zumindest nicht über diesen Ladestand hinaus. Im Gegenteil, sie verliert sogar Ladespannung bis sie sich wieder auf den niedrigen Wert einpendelt.
Woran könnte das liegen? Ist jemandem sowas schon mal untergekommen?
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17 Antworten
Zitat:
@audi_a6_05 schrieb am 26. September 2023 um 02:39:17 Uhr:
... Sowohl bei EFP als auch bei AGM muss man aber aufpassen, dass der Ladestand der Batterie nie unter 50% für längere Zeit lassen, sonst entsteht die Sulfatierung. Die verlorene Kapazität aus dem Grund kriegt man nie wieder. Reconditionieren geht nicht mit der geschlossenen Batterie. Wenn die Batterie einmal komplett leer gefahren wird, nur einmal, dann ist die Batterie irreparabel....
Das gefällt mir, weil: du hast den einen, großen Schwachpunkt an dem ganzen modernen Klimbim mit dem Nagel auf den Kopf getroffen.
Dass sie nicht 100% voll geladen werden macht AGM/EFB nicht wirklich was aus.
Aber dass sie sich in einem so schmalen Fenster bewegen müssen (50-70%)...das ist schon blöd.
Irgendein Defekt (LiMa) den man nicht gleich bemerkt, Wetterumschwung (starker Wind/Sturm bei Minusgraden) oder lange Standzeit wo die Ladung runterruscht - zack, Batterie für immer angeknackst.
Und der Grund, warum eine (tatsächlich schlechtere) Blei/Säure Batterie in einem alten Wagen oft viel länger durchhält - weil fast keine Verbraucher & alles viel simpler ist,
als ein (in jedem Aspekt weit überlegene) EFB/AGM in neuen Wagen - aber mit all dem StartStopp & Rekuperation & 199 Steuergeräte & wenn&aber&dann...
Hier mal ein Vergleich von Banner, der das gut veranschaulicht.
Auch wenn ich die neue Zeit und all die Helferleins (mit der BMW/Mini App schnell Auto checken, Komfortzugang, usw. usf.) schon sehr geil finde und nicht mehr missen möchte....
Früher, ich würde sagen die Kippe war ~1995 herum...war es auch schwer ok und in vielem besser - weil einfacher, günstiger, robuster, leichter zu diagnostizieren/reparieren. Und machte auch Spaß / brachte einen überall hin. Also ich versteh die Leute, die sich Young/Oldtimer halten, voll und ganz....
... an deutlich unter 70% glaube ich nicht.
Meine AGM wird immer noch max. bis 80% geladen, die Ladung geht aber bis 100% und nach ca 5 min, springt auf
80%,, ich fahre zur Zeit nur im Stadtverkehr, und 1x im Monat muss ich die AGM-Batterie nachladen mit eingeb. 5A
Ladegerät, festmontiert im Motorraum,habe neue AGM mit 82AH/820A Kurzschlussstrom eingeb., da ich Startautomatik habe,
aber wenn mein R56 z.Bsp. 3 tage steht, funktioniert die Startaut. nichtmehr, erst nach 20 min. Fahrt,(Ich habe eine
LED-Kapatzittät Anzeige und Voltmeter eingebaut), ich überlege jetzt eine LifePod4 Startbetterie einzubauen, da würde
eine mit 40AH volkommen reichen, jetzt gibt es neuerdings welche zu kaufen, mit 640A Kurzschussstrom, allerdings muss man schauen nach "Startbatterie", die haben Standart anschlusspole, aber sind noch teuer - zw. 600 - 900 €.-,
aber haben bis 15 000 Ladezyklen gegenüb.AGM (1000 LZ.) und 5 - 10 jahre Garantie, sind klein und leicht und mit
dem Standartspannung der LM zu laden, haben eingebaut eine BMS Elektronik gegen Tiefladung und Überladung und
man kann teoretisch die LifePod4 bis 25% entladen !