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privat - geschäftlich und dann 1% Regelung oder Fahrtenbuch?

Themenstarteram 21. Februar 2010 um 11:58

hallo zusammen,

ich habe mir am freitag ein X5 angekuckt, der mir super gefallen würde, da es ein 2009 Modell ohne zulassung ist, würde

ich auch einen halbwegs ordentlichen preis bekommen. so jetzt ist da aber der fahrzeuglistenpreis inkl. zubehör und das

liebe FA, dass darin einen geldwerten vorteil sieht (ich weiss garnicht wie die da drauf kommen).

Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr das so handhabt. mich würde der spass im monat rund 600 flocken meines

nettos kosten, ich weiss jetzt nichtmehr, ob mir das der spass wert ist.

vielleicht gibts ja auch einen fachman hier im forum der evtl. schon was über die geplanten besteuerungsgrundlagenänderung weiss.

soll sich ja was tun unter schwarz - gelb. wäre aus meiner sicht deutlich hilfreicher für die autoindustrie wie eine abwrackprämie II.

Freu mich auf eure beiträge.

Danke!

so long

-UpS-

 

p.s. ich hab die suche bemüht und nichts in der art gefunden, ich hoffe es ist nicht beitrag 2328 in der sache.

Beste Antwort im Thema
am 21. Februar 2010 um 12:34

Also ich lasse den BigX über meine Firma laufen und führe Fahrtenbuch. Die 1% Regelung gönne ich dem FA nicht.

Um die 1% kommst du auch nur rum, wenn Du dem FA nachweist, dass du das Fahrzeug überwiegend dienstlich nutzt. Also Fahrtenbuch!

MfG Andreas

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43 Antworten
am 21. Februar 2010 um 12:34

Also ich lasse den BigX über meine Firma laufen und führe Fahrtenbuch. Die 1% Regelung gönne ich dem FA nicht.

Um die 1% kommst du auch nur rum, wenn Du dem FA nachweist, dass du das Fahrzeug überwiegend dienstlich nutzt. Also Fahrtenbuch!

MfG Andreas

Ich fahre mit 1% Regelung, Fahrtenbuch ist mir zu aufwendig. Wenn man viel fährt, fällt der hohe Listenpreis nicht mehr so stark in's Gewicht. Kommt natürlich drauf an, wieviel Anteil geschäftlicher Fahrten man hat. Muss jeder für sich selbst ausrechnen.

...geht auch umgekehrt, Fahrtenliste, weil Fahrtenbuch schnell

vom FInanzamt kaputtgemacht wird. Fahrzeug privat kaufen/leasen unde der Firma per Fahrtenliste nur die tatsächlich betrieblich gefahrenen km in Rechnung stellen mit den tatsächlichen Kosten. Bei hoher betrieblicher Nutzung macht das Sinn.

Aber es ist doch so, wenn das Auto über Firma gekauft wurde, dass ich bei mehr als 50% geschäftlicher Nutzung zwingend die 1%-Regel machen muss, oder ?

Bei unter 50% geschäftlicher Nutzung werden die km mit den realen Kosten angesetzt, oder ?

Und wenn ich das Auto privat kaufen würde, kann ich doch für die realen Firmen-Fahrten nur 30 Cent/km in Rechnung stellen, oder ?

Also alles eine exemplarische Rechnung, die jeder nur individuell entscheiden kann.

Aus meiner Erfahrung ist es jedoch so, dass bei "höherpeisigen Fahrzeugen" meistens die 1%-Regel die günstigere ist.

 

Gruß

Haeken

lässt sich hier jedoch auch gerne belehren....  :) 

 

am 21. Februar 2010 um 14:33

Tja privat kaufen gut und schön. Denke auch an die Umsatzsteuer. die du ja andererseits als Firma (Vorsteuer) ziehen kannst, als Privatperson wiederum investieren musst. Das ist in der Preisklasse nicht zu unterschätzen.

Also ich fahre 80% dienstlich. Es ist im allgemeinen eine auf den persönlichen Umstand ausgerichtete Entscheidung.

MfG Andreas

Soweit ich weiß muss man mittlerweile mindestens 50% geschäftlich fahren, damit man die 1%-Regel in Anspruch nehmen kann. Diese 50% kann man allerdings vereinfacht nachweisen, man muss also kein Fahrtenbuch führen um die 50% zu belegen. Ob man dann die 1%-Regel dann nutzen will oder nicht, steht einem frei. Fahrtenbuch kann man also auch über 50% führen. Wobei kleine Fehler im Fahrtenbuch schnell zu großen Problemen führen können...

am 21. Februar 2010 um 15:31

Zitat:

Original geschrieben von Inspector

Fahrtenbuch kann man also auch über 50% führen. Wobei kleine Fehler im Fahrtenbuch schnell zu großen Problemen führen können...

Da hast Du leider recht

MfG Andreas

Habe die 1% Regelung.

Fahrtenbuch würde ich niemals führen. Kenne etliche Kollegen die nach Monaten probieren eine plausible Ereigniskette nachzutragen - keine Chance.

Und bei jeder Fahrt einen Eintrag zu machen wäre mir um ein Vielfaches zu aufwändig.

Ich bin derzeit dabei ein 2. Fahrzeug zu erwerben. Laut meinem Steuerberater würde sich ein zweites Fahrzeug alleine bezahlen (kommt natürlich auf den Preis an) da mein X5 dann zu 100% als gewerblich genutzt werden würde.

Kurzzeitig habe ich mit einem Smart geliebäugelt.

Inzwischen bin ich in diversen Offroad-Foren unterwegs. Ich suche ein ECHTES Geländefahrzeug um durch wirkliches Gelände fahren zu können. Nur aus Spaß für diverse Offroad-Treffen.

Das riesen Problem ist: Ich suche ein Fahrzeug in etwa bis 10.000 EUR. Da ist dann ein Fahrzeug zwischen Baujahr 1985 und 2000. Leider ist es hier unheimlich schwierig ein Modell zu finden was für mich als Nicht-Schrauber wirtschaftlich ist.

Die Suzuki Jeeps (Samurai oder der neuere Jimny) rosten dir mit großer Wahrscheinlichkeit unterm Arsch weg.

Derzeit gucke ich nach einer G-Klasse - aber für 10.000 EUR kriegste hier auch nur Kisten mit denen ich als Nicht-Schrauber nicht glücklich werden würde.

So einfach ist das nicht... Das Finanzamt glaubt einem nicht, dass man die privaten Fahrten nur mit dem billigeren Auto macht. So sagt zumindest mein Steuerberater.

am 21. Februar 2010 um 16:44

Zitat:

Original geschrieben von Cyborki

Habe die 1% Regelung.

Fahrtenbuch würde ich niemals führen. Kenne etliche Kollegen die nach Monaten probieren eine plausible Ereigniskette nachzutragen - keine Chance.

Und bei jeder Fahrt einen Eintrag zu machen wäre mir um ein Vielfaches zu aufwändig.

Man sollte es schon autentisch führen, so schwer ist das nicht.

Wenn ich mal was vergessen habe schaue ich in mein Ortungssystem rein, das speichert 90 Tage die Daten.

MfG Andreas

Mit einem automatischen Fahrtenbuch könnte ich leben - aber nicht mit einer manuellen Variante.

Wie gesagt: Man vergisst ab und wann mal was und diese wirklich harmlosen und nichtmal zum Nachteil des FA vollzogenen Fehler bringen den Steuerprüfer denn dazu das gesamte Fahrtenbuch auseinanderzunehmen.

am 21. Februar 2010 um 17:39

Zitat:

Original geschrieben von Cyborki

Mit einem automatischen Fahrtenbuch könnte ich leben - aber nicht mit einer manuellen Variante.

Wie gesagt: Man vergisst ab und wann mal was und diese wirklich harmlosen und nichtmal zum Nachteil des FA vollzogenen Fehler bringen den Steuerprüfer denn dazu das gesamte Fahrtenbuch auseinanderzunehmen.

Unser FA in Rostock hat ein System anerkannt. Es ist aber von FA zu FA unterschiedlich ob das selbe z.B. in Berlin anerkannt wird

MfG Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Inspector

So einfach ist das nicht... Das Finanzamt glaubt einem nicht, dass man die privaten Fahrten nur mit dem billigeren Auto macht. So sagt zumindest mein Steuerberater.

Richtig,

zumindest bei Freiberuflern ist dieses schwer, wenn nicht fast unmöglich, durchzubekommen.

So meine Erfahrung....

 

Gruß

Haeken

Zitat:

Original geschrieben von Haeken

Zitat:

Original geschrieben von Inspector

So einfach ist das nicht... Das Finanzamt glaubt einem nicht, dass man die privaten Fahrten nur mit dem billigeren Auto macht. So sagt zumindest mein Steuerberater.

Richtig,

zumindest bei Freiberuflern ist dieses schwer, wenn nicht fast unmöglich, durchzubekommen.

So meine Erfahrung....

Gruß

Haeken

Ich bin dann kein Freiberufler mehr sondern Angestellter einer Kapitalgesellschaft.

Im Rahmen der GmbH Gründung muss eben auch überlegt werden welche Eigentümer und Verträge überschrieben werden.

Und der X5 wird auf die GmbH überschrieben - und ich kaufe mir privat ein weiteres Auto.

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