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Prius im Alleingang zum Plug-in Fahrzeug umbauen

Themenstarteram 26. Februar 2008 um 9:48

Ich habe gehört, dass die Amis ihren Prius mit einer besseren Batterie zum Elektromobil umbauen. Die Reichweite beträgt somit ungefähr 50 km.

Ist der Umbau kompliziert? Hat hier jemand schon so einen Umbau realisiert. Wie sieht es mit der Abnahme durch den Tüv, bzw Mfk (schweiz) aus?

Und wie gross sind die Kosten durch einen solchen Umbau?

(habe mit der Suchfunktion gearbeitet, leider aber nichts gefunden, falls es dazu einen thread gibt, einfach posten - und nicht sauer sein).

Beste Antwort im Thema

Mir ist nur die Calcars-Initiative aus Kalifornien bekannt: http://www.calcars.org/

Die benutzen Zusatzbatterien, die im Gepäckfach unter dem Kofferraumboden untergebracht sind. Die NiMH-Batterie des Prius bleibt dabei erhalten.

Außerdem hat google.org, der gemeinnützige Arm von Google, eine Flotte von E-Prius am Laufen, siehe http://google.org/recharge/

Da sind aber beides Privatinitiativen.

Von Toyota laufen momentan Großversuche mit Plug-in Prius auf der Basis von NiMH-Batterien, z.B. in Frankreich.

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In Tschechien umbaut Prius die Firma EVCGroup. info@evcgroup.cz.

Die neueste und mit Abstand preiswerteste Aufrüstmöglichkeit (für den P2) bietet in den USA die Firma Enginer an, Link: http://enginer.us/

Preis in den USA für eine rein elektrische Reichweite von ca. 10 Meilen (= 16 km): 2000$ und 20 Meilen für 3000$ (hier kämen dann noch Zoll dazu) plus Einbaukosten.

Die verwendeten Zellen stammen aus chinesischer Produktion. Man sollte die jetzige Enwicklung m.E. erst mal ein wenig beobachten, ob´s so läuft wie versprochen.

Einen Erfahrungsaustausch von Käufern gibt´s HIER .

In diesem Forum wurde vom Entwickler des Kits außerdem erwähnt, dass es bald auch ein Kit für den P3 geben soll.

Die Umbauzeit hat ein Ende: 2011! :D

 

Bericht 

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco

Jetzt mal ernsthaft:

Den photovoltaisch erzeugten Strom selbst zu verbrauchen, wäre absoluter Unsinn, denn beim Verkauf ist der Preis dafür deutlich höher als der des gelieferten Stroms vom Versorger.

Gruß,

Happycroco

Hallo Happy,

seit Anfang 2009 kriegst Du für Deinen selbsterzeugten und selbstverbrauchten Strom € 0,44 /kW und "nur" 42 cent für den Strom den Du ans E-Werk verkaufst.

Du musst das halt beim Versorger so anmelden (oder ummelden, wenn Du noch alte Vergütung hast)

Its doch schön!

Ich hab 6 kW peak auf dem Reihenhausdach und warte auf die Zusatzbatterie für meine Prius, weiss Du oder sonst jemand WO MAN SO EINE bATTERIE JETZT SCHON BEKOMMT?

ciao Jomarin

Naja, am einfachsten bekommst du nicht "so eine" dann doch wohl eher eine LiFePO4-Einheit zusammen mit einem Laderegler. Die bringen immerhin bis 96 Wh/kg ins Auto. Mit 100kg Zuladung hättest du 70km elekrisch drauf, also wenn das nichts ist. Aber deine PV Geschichte ist auch noch aus anderer Sicht sehr lecker:

Du bekommst ab dieses Jahr auch für "Eigenverbrauch" einen Bonus. Was hälst du denn, wenn du den Strom, statt ins Netzt zu pumpen, ihn deine Akkus schaufelst und dann dennoch 22,4 ct/kWh an Eigenverbrauchsbonus aus dem EEG beziehst? Du speist zwar weniger ein, bekommst aber den "getankten" Strom a) wirklich mal zu 0% CO2 und auch noch b)sogar billiger als den Haushaltsstrom!

Nur schade, daß dein Dach sicher schon "voll" ist, weil so hättest du gern mit Modulen noch ausbauen können ohne Wechselreichter. ;) Ja nur mehr Module reicht ja, der "überschüssige" Strom wandert ja dann in die Akkus - das wär mal ne Ansage an Effizienz, weil nämlich c) auch noch ohne Wechselricherverluste, weil eben gar nichts davon durchgeht.

am 10. Mai 2010 um 17:26

Zitat:

Original geschrieben von elektrogroup

Zitat:

Original geschrieben von NanX

Ich habe gehört, dass die Amis ihren Prius mit einer besseren Batterie zum Elektromobil umbauen. Die Reichweite beträgt somit ungefähr 50 km.

Ist der Umbau kompliziert? Hat hier jemand schon so einen Umbau realisiert. Wie sieht es mit der Abnahme durch den Tüv, bzw Mfk (schweiz) aus?

Und wie gross sind die Kosten durch einen solchen Umbau?

(habe mit der Suchfunktion gearbeitet, leider aber nichts gefunden, falls es dazu einen thread gibt, einfach posten - und nicht sauer sein).

Hi,

hier sind infos von einem US Anbieter:

http://www.enginer.us/img/1.ppt

http://www.enginer.us/img/...ser%20Manual%20Generation%203%20Prius.pdf

Der Umbau sollte sich nicht sehr schwierig gestalten.

In England gibts den selben Anbieter, Bausaetze sind auch ohne Batterien erhaeltlich.

Gruss Helmut

Den Enginer-Umbausatz find ich jetzt nicht so prickelnd, warum?

1. Ist im Prius normal eine NiMH Hochvoltbatterie verbaut, daran wird das Plug-In direkt parallel geschaltet. Allerdings ist der Akkusatz auf 48V ausgelegt und davon 4 Blöcke wieder parallel.

2. Somit braucht der wieder einen Umrichter (DC/DC-Converter, der aber auch Verlust erzeugt) der auf die Bordspannung (276V bzw. 200V) umrichtet.

3. Zudem gehet durch den Umrichter maximal eine Leistung von 4 kW(5kW) durch, was soll das jetzt wieder ? Der E-Motor frißt aber 33kW. Beim Beschleunigen aus dem Stand ruft der die auch ab, also irgendwie ist mir da einiges unklar. Selbst wenn die NiMH Bordspannung das leisten könnte, so ist aber die ja bekanntermaßen nach 1,5km am Ende (Prius I) und die ICE geht an. Kennt dort einer eine Hochvoltlösung ohne diesen DC/DC-Konverter?

am 26. Juli 2010 um 20:14

Was ich am interessantesten finde, ist, dass man mit dem Enginer-Kit auch einen Prius 1 auf PHEV umrüsten kann...bei den günstigeren älteren gebrauchten Generationen des Prius ein sehr reizender Ansatz...

Zitat:

Original geschrieben von KirillSp

Was ich am interessantesten finde, ist, dass man mit dem Enginer-Kit auch einen Prius 1 auf PHEV umrüsten kann...bei den günstigeren älteren gebrauchten Generationen des Prius ein sehr reizender Ansatz...

Das hast du wahrscheinlich schlecht verstanden, deswegen nochmal:

Der DC/DC-Converter des "Engeneer-Kits"läßt eine Leistung von maximal 5kW durch, der E-Motor saugt sich aber gern 33kW - woher also der Rest?

Wenn du rein elektrisch beschleunigen willst, wird das also nur einmal passieren, auf Kosten des Bord-NiMH-Akkus, dann ist der alle und der ICE schaltet sich ein. Aufgrund dieses bekloppten schwachbrüstigen DC/DC-Wandel-konzeptes wirst du das nur als Ballast rumfahren und am Ende möglicherweise sogar deutlich mehr Benzin verbrauchen, als vor der Umrüstung auf Plug-in.

Zitat:

Original geschrieben von BaldAuchPrius

Zitat:

Original geschrieben von fireblade999

 

Der Test klingt sehr vielversprechend:) Mit der Nickel-Batterie kommt der Prius im "reinen" Elektromodus 13 Kilometer weit und kann binnen 90min über das normale Stromnetzt geladen werden.

Die Technik soll 2010 mit dem Prius III depütieren. Aber dann mit Lithium-Ionen-Batterie. Dann sollen sogar 30 Kilometer möglich sein. Für mich als Pendler in der City würden die 30 Kilometer völlig ausreichen :D

Interessanter würde ich eine Lösung finden, die auf Autarkie setzt, und dabei regenerative Energien nutzt. Bsp.: das Solarpanel meines Caravan von 1995 leistete bis zu 30 Watt (zuverlässig 18 Watt von Mitte April bis mitte Oktober) bei einer Fläche von 0,45 m^2. Mein Auto steht durchschnittlich 8 Stunden auf dem Betriebsparkplatz, wäre sein Dach (ca. 0,9 m^2 beim Heutigen Wirkungsgrad und durchschnittlicher Sonneneinstrahlung) ca. 40 Watt, könnten 400 Wattstunden gewonnen werden, und dem bestehenden Hybridsystem zugänglich gemacht werden, wäre das nichts? und ich wäre nicht an eine Steckdose gebunden, deren Strom 1. kostet und 2. CO2 verursacht hat

Grüße Christian

Hallo lieber Christian,

du hast richtig gedacht, aber die kapitalistische Welt will von Einsparung nichts wissen, sie will ja "Dein" Geld haben, und da ist mit Sparmassnahmen nix zu machen, da wirst Du auf Windmuehlen stossen, es hilft nur den Kapitalismus abschaffen, damit die gesamte Menschheit nur noch fuer den eigenen Erhalt arbeitet und sich dabei weiterentwickelt, ansonsten gehen wir eines Tages unter, das ist vorprogrammiert, wir haben es in der Hand, damit es nich so schnell geht,

gruss Werner

 

Zitat:

Original geschrieben von wernerk9070

Zitat:

Original geschrieben von BaldAuchPrius

 

Interessanter würde ich eine Lösung finden, die auf Autarkie setzt, und dabei regenerative Energien nutzt. Bsp.: das Solarpanel meines Caravan von 1995 leistete bis zu 30 Watt (zuverlässig 18 Watt von Mitte April bis mitte Oktober) bei einer Fläche von 0,45 m^2. Mein Auto steht durchschnittlich 8 Stunden auf dem Betriebsparkplatz, wäre sein Dach (ca. 0,9 m^2 beim Heutigen Wirkungsgrad und durchschnittlicher Sonneneinstrahlung) ca. 40 Watt, könnten 400 Wattstunden gewonnen werden, und dem bestehenden Hybridsystem zugänglich gemacht werden, wäre das nichts? und ich wäre nicht an eine Steckdose gebunden, deren Strom 1. kostet und 2. CO2 verursacht hat

Grüße Christian

Zitat:

Original geschrieben von wernerk9070

Hallo lieber Christian,

du hast richtig gedacht, aber die kapitalistische Welt will von Einsparung nichts wissen, sie will ja "Dein" Geld haben, und da ist mit Sparmassnahmen nix zu machen, da wirst Du auf Windmuehlen stossen, es hilft nur den Kapitalismus abschaffen, damit die gesamte Menschheit nur noch fuer den eigenen Erhalt arbeitet und sich dabei weiterentwickelt, ansonsten gehen wir eines Tages unter, das ist vorprogrammiert, wir haben es in der Hand, damit es nich so schnell geht,

gruss Werner

Gähn ... ohne den Kapitalismus gäbe es so etwas wie den Prius überhaupt nicht. Schon den Trabi vergessen und die unglaublichen Umweltschäden in der Sowjetunion, die alles übertreffen, was sich je im Kapitalismus ereignet hat? Von den Ermordeten gar nicht zu reden ...

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