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Prius für diesen Betrieb geeignet??

Themenstarteram 27. Februar 2009 um 15:25

Also bevor ich mich ernsthaft im Netz nach einen Prius umsehe, möchte ich doch von den Erfahrenen ein paar Tips. Der Wagen wird mir als Pendlerfahrzeug dienen und meiner Frau für die Zustellung der Post .

 

Ich fahre täglich 21 km, davon die erste Hälfte des Wegs 350 Höhenmeter rauf, dann wieder runter (ein paar Meter mehr :D).

Meine Frau wird ihn 6km zur Zentrale und zurück fahren und dann für ca. 40 bis 60 Stopp&Goes von Briefkasten zu Briefkasten fahren, dann wieder 2 x 6 km.

 

Ich würde sagen 30% fahre ich den Wagen, 30% meine Frau und 30% würde er im gemischten "Familienbetrieb" genutzt.

 

Unser gegenwärtig im Einsatz stehendes Fahrzeug leided exterm unter dieser Belastung (Türscharniere, Polster, Kupplung, Handbremse und, weil in manchen Strassen jedesmal abgestelt werden muss, auch der Anlasser).

Mit einem Prius müssten folgende Punkte sich verbessern:

 

  • Auf meinem Arbeitsweg müsste ich 50% der Strecke abwärts im E-Modus fahren können, vielleicht sogar generatorisch, der Verbrauch müsste also recht niedrig ausfallen. Ist das so?

 

  • Wo keine Kupplung und kein Anlasser, da kein Verschleiss. Was ich ich nicht beurteilen kann ist die Geschichte mit der Handbremse: hält der E-Motor den Wagen ohne Handbremse?
  • Die anderen Sachen bleiben als hohes Verschleisspotential gleich; wie gut ist die Qualität des Prius diesbezüglich?

 

Was sagt Ihr? Ist der Prius für einen Betrieb mit diesem Profil geeignet?

 

Bin gespannt und danke schon mal für Eure Voten

 

HS

 

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11 Antworten

...ja was soll man sagen ?

Für dieses Fahrprofil ist der Prius das ideale Auto!

Ich denke die meisten Priusfahrer werden das so unterschreiben.

Nur ein Nachteil, gebrauchte Prius sind relativ wertstabil und damit vergleichsweise teuer.

Michael

Zitat:

Original geschrieben von ccruiser

  • Auf meinem Arbeitsweg müsste ich 50% der Strecke abwärts im E-Modus fahren können, vielleicht sogar generatorisch, der Verbrauch müsste also recht niedrig ausfallen. Ist das so?

Was du bergab sparst, musst du bergauf mehr reinstecken. Kommt also bei plusminus 0 raus.

Zitat:

  • Wo keine Kupplung und kein Anlasser, da kein Verschleiss. Was ich ich nicht beurteilen kann ist die Geschichte mit der Handbremse: hält der E-Motor den Wagen ohne Handbremse?

Es gibt bei dem eCVT-Getriebe eine P-Stellung, die bei Zwischenhalten (besonders mit Aussteigen) eingelegt werden muss, damit der Wagen nicht alleine wegfährt. Zusätzlich ist eine Fußfeststellbremse à la Mercedes vorhanden.

Zitat:

  • Die anderen Sachen bleiben als hohes Verschleisspotential gleich; wie gut ist die Qualität des Prius diesbezüglich?

Ich würde sagen mittelprächtig. Da sollten vor allem die Leute Auskunft geben können, die den Prius als Taxi einsetzen.

Generell würde ich raten, einen Prius für 1-2 Tage auszuleihen (vielleicht übers Wochenende) und das typische Fahrprofil abzuarbeiten. Vorher den Verbrauchszähler auf 0 setzen und dann hinterher gucken, was er so verbraucht hat.

Der Frau würde ich raten, für ihre Tour die Heizung zu deaktivieren oder niedrig zu stellen, damit der Verbrenner nicht zwischenzeitlich nur zum Heizen läuft. Da sie ja sowie andauernd raus und wieder rein muss, ist das ja nicht weiter tragisch.

Zitat:

Original geschrieben von ccruiser

Ich fahre täglich 21 km, davon die erste Hälfte des Wegs 350 Höhenmeter rauf, dann wieder runter (ein paar Meter mehr :D).

Meine Frau wird ihn 6km zur Zentrale und zurück fahren und dann für ca. 40 bis 60 Stopp&Goes von Briefkasten zu Briefkasten fahren, dann wieder 2 x 6 km.

Das klingt ziemlich gut. Da sollte ein Prius schon sinnvoll sein.

Zitat:

Auf meinem Arbeitsweg müsste ich 50% der Strecke abwärts im E-Modus fahren können, vielleicht sogar generatorisch, der Verbrauch müsste also recht niedrig ausfallen. Ist das so?

Wenn es einigermaßen steil ist, braucht man den Benzinmotor abwärts bestimmt nicht. Wenn es mal nicht so steil ist, kann man mit einig wenig Gas nur den E-Motor nutzen (bis ca. 6kW) und der Benziner bleibt immer noch aus.

Zitat:

Wo keine Kupplung und kein Anlasser, da kein Verschleiss. Was ich ich nicht beurteilen kann ist die Geschichte mit der Handbremse: hält der E-Motor den Wagen ohne Handbremse?

Der E-Motor erzeugt ohne Gas bei unter 10 km/h immer einen leichten Vortrieb. Außer an sehr steilen Stellen rollt das Auto ohne Gas und Bremse nicht zurück.

Zitat:

Die anderen Sachen bleiben als hohes Verschleisspotential gleich; wie gut ist die Qualität des Prius diesbezüglich?

Ich habe noch nie etwas von Problemen mit der Feststellbremse (als Pedal links im Fußraum) gehört.

Die meisten beanspruchen ihr Auto natürlich nicht so stark.

Hallo,

euer Nutzungsprofil sollte dem Prius tatsächlich sehr gut liegen, sowohl vom Verbrauch her, als auch die Gedanken mit Kupplung, Anlasser, was nicht vorhanden ist, kann nicht kaputt gehen.

Die Feststellbremse hat in meinen Augen nur eine Alibi-Funktion, vom Gefühl her packen die Bremsen meines Fahrrades besser zu, daher benutze ich die Feststellbremse nie, denn die "P"-Taste macht ihren Dienst dafür umso besser, egal wie stark die Steigung ist, egal wie lange sie halten muss, nach der Arretierung gibt es garantiert kein rollen mehr.

Bis auf die Sitzwangen, welche bei mir nach nur 15000km bereits beschädigt wirken (werde ich irgendwann auf Garantie erneuern lassen), wüsste ich von einem aussergewöhnlichen Verschleiss, egal in welcher Hinsicht, nichts.

Gruß,

espe

Hallo zusammen,

Die (Fuß-)Feststellbremse sehe ich auch eher als "Alibi".

Die bereits erwähnte P-Stellung des Wahlhebels wird beim Abstellen des Fahrzeuges immer gebraucht. Sie bewirkt eine mechanische Blockierung des Getriebes und macht die Feststellbremse im Grunde überflüssig.

mfG schwarzvogel

Zitat:

Original geschrieben von schwarzvogel

Hallo zusammen,

Die (Fuß-)Feststellbremse sehe ich auch eher als "Alibi".

Die bereits erwähnte P-Stellung des Wahlhebels wird beim Abstellen des Fahrzeuges immer gebraucht. Sie bewirkt eine mechanische Blockierung des Getriebes und macht die Feststellbremse im Grunde überflüssig.

Ich rate davon ab, die Parksperre "P" des Getriebes zu sehr zu strapazieren. Der Wagen läuft bei abschüssiger Straße mit einem deutlich fühlbaren Ruck in die Parksperre hinein. So was tut mir körperlich fast weh und ich würde da keine mechanische Schäden riskieren wollen.

Ein beherzter Tritt auf die Fuß-Feststellbremse schont dagegen das Getriebe. Und wenn man richtig drauflatscht, dann funktioniert sie auch so einwandfrei, dass der Wagen auch an steilen Rampen sicher gehalten wird. Wenn nicht, sollte man das Teil mal in der Werkstatt nachstellen lassen.

Wenn man dagegen im Flachland wohnt und weit und breit keine Steigung in Sicht ist, kommt man vermutlich mit der P-Stellung aus ... ;)

Dem Vorredner kann ich nur zustimmen...!!!

 

Die P-Stellung im Automatikgetriebe sehe ich als Blockade des Getriebes und auch mehr nicht. Da würde ich nicht das Fahrzeuggewicht dranhängen (bei abschüssigen Strecken).

 

Bei meinen früheren MB-Fahrzeugen habe ich erst erst die Fussbremse betätigt, dann die Feststellbremse. Danach habe ich die Fussbremse gelöst und abgewartet, dass sich das Fahrzeug in die Blockade der Feststellbremse reinhängt... und erst jetzt habe ich die P-Stellung beim Getriebe eingelegt.

 

Beim Losfahren wird erst die P-Stellung des Getriebes gelöst und danach die Feststellbremse.

 

So wirken keinerlei Fahrzeuggewichte auf die Automatik. Und was da nicht kaputtgeht wird auch nicht teuer... :D

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Ich rate davon ab, die Parksperre "P" des Getriebes zu sehr zu strapazieren. Der Wagen läuft bei abschüssiger Straße mit einem deutlich fühlbaren Ruck in die Parksperre hinein. So was tut mir körperlich fast weh und ich würde da keine mechanische Schäden riskieren wollen.

Ein beherzter Tritt auf die Fuß-Feststellbremse schont dagegen das Getriebe. Und wenn man richtig drauflatscht, dann funktioniert sie auch so einwandfrei.......

Hallo,

das stimmt schon, wobei ich das Problem nicht am "Einrasten" in "P" sehe, sondern eher, von "P" wieder rauszukommen.

Einrasten kann ich gefühlvoll mit der Bremse regeln, aber raus geht es dann meist mit einem unschönen Ton.

Wenn man den Wagen tatsächlich mit der Fuß-Feststellbremse an starkem Gefälle halten will, muss man so drautreten, dass dies auch schon irgendwie schmerzt, man meint, gleich gibt irgend ein Teil nach.

Gruß, espe

Zitat:

Original geschrieben von esperanda

das stimmt schon, wobei ich das Problem nicht am "Einrasten" in "P" sehe, sondern eher, von "P" wieder rauszukommen.

Einrasten kann ich gefühlvoll mit der Bremse regeln, aber raus geht es dann meist mit einem unschönen Ton.

Klar, wenn das Teil unter Belastung steht, dann kracht es ... jedoch auf ebener Fläche hört man da absolut nix. Aber Stuttgart ist eine ziemliche hügelige Gegend. Deshalb sollte man ja vorher die Feststellbremse betätigen, um das Getriebe zu schonen ;)

Zitat:

Wenn man den Wagen tatsächlich mit der Fuß-Feststellbremse an starkem Gefälle halten will, muss man so drautreten, dass dies auch schon irgendwie schmerzt, man meint, gleich gibt irgend ein Teil nach.

Wie gesagt, ggf. nachstellen lassen ... geht bei normalen Handbremsen ja auch.

Hallo zusammen,

Für mich versteht es sich von selbst die P-Taste erst nach Stillstand des Fahrzeuges zu betätigen und nicht schon im Noch-Ausrollen.

Beim Betätigen der P-Taste bemerkt man nach Loslassen der Fußbremse mitunter ein leichtes Schaukeln des Fahrzeuges, weil der im Getriebe befindliche Index die Raststelle sucht. das sollte aber nicht das Problem sein. Man kann dafür am steilen Berg auch vorbeugend die Fußbremse langsam loslassen.

Die Feststellbremse ist nur eine Reibungsbremse, welche in schwierigem Gelände ggf. das Fahrzeug nicht halten kann, der Index aber sehr wohl. Für LKW-Fahrer z.B. ist es Pflicht neben der Feststellbremse Vorlegeklötze (als "Index") gegen Wegrollen zu benutzen. Man kann natürlich auch die gelenkten Vorderräder gegen eine Bordsteinkante o.ä. stellen.

Schwierigkeiten beim Lösen der P-Stellung sind mir persönlich noch nicht begegnet, obwohl ich am Berg wohne und ausschließlich mit "P" parke - s. "Alibi-Funktion".

mfG schwarzvogel

am 2. März 2009 um 8:04

Ich fahre ein Prius-Taxi. Es ist gut geeignet. Verbrauch liegt bei 5,5 - 6 l, was nicht schlecht ist. Jeder Fahrer fährt nicht sparsam. Daher denke ich, was für Taxi gut ist, wird für Post auch gut sein.

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