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Preisrechnung ADAC

Themenstarteram 28. März 2006 um 9:48

Laut ADAC (so interpretiere ich den Artikel) ist der 2.2 direct selbst bei Laufleistung um 15.000km p.a. teurer als der 1.9 CDTi mit 110kW

Vectra Caravan 2.2 direct 5 65,8 48,5 40,5 32,6

Vectra Caravan 1.9 CDTI 58,7 42,3 35,1 27,6

10.000 15.000 20.000 30.000

 

Angaben in Ct/km

 

Was haltet ihr davon?

 

Gruß

Florian

Bald stolzer Besitzer Vectra C Caravan 1.8 (wegen Autogas), Leder Navi, u.v.m.

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11 Antworten

und was soll das?

Hier fehlt irgendwie auch ne Frage oder ein Problem...

Themenstarteram 28. März 2006 um 9:54

Gab nen kleines Problem mit meinem Rechner deshalb musste ich da noch etwas bearbeiten :-)

 

Gruß

Florian

Wir brauchen die Grundlagen der Berechnung (Versicherung, Steuer, Schadenfreiheitsrabatt, Werkstattkosten).

Laut meiner eigenen Berechnung (SF-rabatt 50%) rechnet sich der 2.2i unterhalb 8000 km. Anschaffungspreis ist für mich allerdings der gleiche gewesen (kein Dieselaufschlag da besserer Wiederverkauf, mich sowieso der Vectra als Gebrauchtwagen interessiert), Reparaturkosten wurden nicht bewertet. Also nur Steuer, Versicherung, Sprit (Differenz Benzin-Diesel zwischen 12 und 16 ct). Angenommen wurde der Normverbrauch.

Wer mehr Versicherung zahlt, für den rechnet sich der Benziner länger. Also grob gesagt, wer zwischen 10-15 tkm jährlich fährt kann sich für beide von den Kosten entscheiten. Darüber hinaus wird der Diesel interessanter darunter sind die Fixkosten des Diesels zu hoch.

RE: Was haltet ihr davon?

 

Naja, das ist doch eigentlich bekannt, dass ein Diesel schon ab 10.000 km / Jahr gegenüber einem Benziner preislich im Vorteil ist.

Du hast Dich ja schon für einen Motor entschieden, sehe ich gerade...

Wie viel fährst Du denn im Jahr?

Themenstarteram 28. März 2006 um 10:42

Also so stands im Bericht:

"Niedriger Verbrauch und günstige(re) Spritpreise sind die eine Seite - zu schaffen machen dem Diesel,

mehr oder weniger deutlich, diese Kostenelemente:

• der Neuwagenpreis liegt meist höher

• die Versicherungsprämien sind häufig teurer

• die Intervalle für Inspektion/Ölwechsel sind unter Umständen kürzer

• der Kfz-Steuersatz ist höher (um 8,69 €/100 cm3 Hubraum in Schadstoffklasse Euro 3 und 4)

• etliche Dieselmodelle (Neuwagen) erfüllen, im Gegensatz zu Benzinern, immer noch nicht die

Schadstoffklasse "Euro 4" (max. erreichbare steuerliche Förderung in "Euro 4": Benziner 306,78 €,

Diesel 613,55 €).

Hinweis: Die Modelle der Fiat-Gruppe (Alfa Romeo, Fiat und Lancia) sind in unserem Vergleich leider

gar nicht oder nur in sehr begrenzter Anzahl enthalten. Der Grund ist, dass uns von diesen Herstellern

(derzeit noch) nicht die notwendigen Daten zur Berechnung der Werkstattkosten zur Verfügung gestellt

werden!

Die Berechnungs-Grundlagen

Basis: ADAC Autokosten-Datenbank. Im Kostenvergleich über 4 Jahre berücksichtigt: Wertverlust (ohne

Zinsen), Aufwand für Ölwechsel, Inspektionen sowie übliche Verschleißteile und Kosten für Reifenersatz.

Steuer einschl. eventueller Steuerbefreiung (z.B. für "Euro 4", die grundsätzlich zum 31.12.2005 endet).

Ölnachfüll- und Kraftstoffkosten (Herstellerangaben zum Verbrauch nach ECE), Kraftstoffpreise je Liter:

Diesel 1,05 €, Normal 1,17 €, Super 1,19 €, SuperPlus 1,24 €), Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung

mit je 50 % (Standardtarif ADAC Autoversicherung, ohne Zusatzrabatte)."

 

Also das gilt nicht für alle Wagen beim Vectra V6 Diesel vs. Beziner 2.0 T zum Beispiel ist es laut Tabelle erst einmal so das sich ein Diesel >20.000km lohnt.

Bei mir ging es nur um einen Anhalt zu bekommen um abzuwegen (für Mich) ob ich ein Diesel oder einen Benziner (und dann Gas reinbau).

Gruß

Florian

am 28. März 2006 um 11:41

Ich halte von diesen Vergleichen nicht besonders viel.

Grund sind schlicht und einfach die Randbedingungen unter denen ermittelt wird.

Die aufgeführten Kostenelemente sind so zwar schon richtig - aber ich denke dass jeder für sich selber die Rechnung aufmachen muss. Neuwagenpreise (ohne Rabatte) zu vergleichen ist das eine, 4 Jahre Haltedauer anzusetzen und in der Zeit nicht nur den Wertverlust - sondern meines Wissens nach auch die Refinanzierung des neuen was anderes. Zudem kommen noch höchst unterschiedliche Versicherungseinstufungen etc.

Kann daher jedem nur raten seinen eigenen Vergleich aufzubauen - da weiß man wenigsten wer nachher Schuld ist wenn man sich verkalkuliert hat ;) *g*

Fakt ist - Schätzkosten sind halt immer so eine Sache - aber ich denke wenn man seine individuellen Daten da einsetzt kommt man näher an die Wahrheit als der ADAC ;)

Zitat:

Original geschrieben von Diko22

Ich halte von diesen Vergleichen nicht besonders viel.

Grund sind schlicht und einfach die Randbedingungen unter denen ermittelt wird.

Die aufgeführten Kostenelemente sind so zwar schon richtig - aber ich denke dass jeder für sich selber die Rechnung aufmachen muss. Neuwagenpreise (ohne Rabatte) zu vergleichen ist das eine, 4 Jahre Haltedauer anzusetzen und in der Zeit nicht nur den Wertverlust - sondern meines Wissens nach auch die Refinanzierung des neuen was anderes. Zudem kommen noch höchst unterschiedliche Versicherungseinstufungen etc.

Kann daher jedem nur raten seinen eigenen Vergleich aufzubauen - da weiß man wenigsten wer nachher Schuld ist wenn man sich verkalkuliert hat ;) *g*

Fakt ist - Schätzkosten sind halt immer so eine Sache - aber ich denke wenn man seine individuellen Daten da einsetzt kommt man näher an die Wahrheit als der ADAC ;)

jupp...kann dem nur voll zustimmen! Als Anhaltspunkt ganz nett, letztendlich muss jeder selbst rechnen. Billig und günstig sind eh zwei Worte, die im Zusammenhang mit Auto und Kosten gar nicht fallen dürfen..;)

G

simmu

Themenstarteram 28. März 2006 um 12:52

Das stimmt schon habe meine Wahl auch vorher getroffen, bevor ich diese Kostenrechnung gesehen habe.

Wollte nur wissen was ihr so darüber denkt, und ob ich mit meiner Meinung alleine steh.

Die Wahrheit liegt immer dazwischen (Statistiken und persönliche Erfahrungen).

Auch wenn es jetzt nicht mehr ganz zu dem Thread passt, ich habe mir den 1.8 bestellt (wegen SF, und wegen Autogas umrüsten). Meine Frage ich fahre rund 60.000km im Jahr (99,9% Autobahn) was meint ihr wie lang der Motor hält?

Gruß

Florian

Na, das ist ja genau so eine Frage wie mit den kosten! ;-)) Kommt drauf an, wie Du mit dem Wagen umgehst, wenn Du ihn anständig einfährst, gut wartest, nicht (kalt) trittst kann man heute auch bei einem Benziner gut mit einer Laufleistung jenseits der 200.000 km rechnen. Alles andere ist Mathematik.

Themenstarteram 28. März 2006 um 13:02

Dann interpolier ich das mal fix :-)

 

Nein Spaß also mein Astra 1.7 DTI war immer gut zu mir (vielleicht auch weil ich gut zu ihm war), hab den über 160.000 ohne außerplanmäßige Defekte gefahren. Natürlich immer schön warmfahren.

Bin auch jemand der ihn lieber einmal mehr als einmal zu wenig in die Werkstatt schicke. Es geht bei mir hauptsächlich um die Autogas-Geschichte, man sagt ja es würde weniger Verschleißen. Oder sind somit keine 200.000 + möglich?

Na dann...

Die Verbrennung von Autogas ist tatsächlich weicher. Wenn Dir nicht gerade die ZKD um die Ohren fliegt oder die Ventile durchbrennen - aber ich kann mir nicht vorstellen, daß das generell bei LPG symptomatisch sein soll.

Kannst ja im Alternative-Kraftstoffe-Forum posten oder mal kurz ein paar ähnliche Threads durchsuchen. J.M.G. oder simmu können da bestimmt berichten... Ich bin ja eher von der Schwerölfranktion. ;-)

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