Preise Jahreswagen vs Neuwagen

Audi A3 8P

Tach Gemeinde,

nach einigem Lesen nun auch mal selber tippen. Bin drauf und dran, bald selber einen 8PA zu kaufen... (1.6 FSI, ja, schlagt mich)

Nach wochenlanger Recherche und etlichen Autohausbesuchen, Probefahrten etc (mei, was haben die Autoverkäufer ihre Reputation bestätigt, kann keine(n) mehr sehen!) bin ich zu der (für mich überraschenden) Erkenntnis gekommen, dass ich momentan mit einem Neuwagen besser wegkomme, als "gebraucht & jung": Preise liegen neu entweder unter (!) den Händlervorstellungen, oder die Jahreswagen haben soviel Schnickschnack dabei, dass ich max. 1000 Euro mehr bezahle, wenn ich ab Werk mit "nur" meinen Wünschen bestelle...

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? War das schon immer so? Hab ich nur Pech mit Gebrauchtwagenpreisen? Ist verhandlen offensichtlich meine Sache nicht??

Thanx
Ralfito

44 Antworten

wer versucht einen jahreswagen beim händler zu kaufen ist selber schuld. 😉

es gibt genug Jahreswagen von Werksangehörigen, bei Audi und VW, sogar über das ganze Land verteilt, und diese bieten die Wagen meist sehr viel günstiger an, da diese den Wagen auch loswerden möchten. Der Händler kann eher ein oder zwei Monate warten.

aber macht ruhig weiter so, kauft beim händler, dann bleibt die nachfrage nach Jahreswagen von werksangehörigen geringer und der preis bleibt stabil gering. 😉

(ist natürlich nicht ausreichend differenziert mein posting, aber es spiegelt meine erfahrungen und den markt in den grundzügen wider.)

25-30% sind doch ein Argument, oder? da verzichtet man mal auf das ein oder andere oder hat statt Halogen eben Xenonlicht...

Zitat:

Original geschrieben von tj.franke


wer versucht einen jahreswagen beim händler zu kaufen ist selber schuld. 😉

es gibt genug Jahreswagen von Werksangehörigen, bei Audi und VW, sogar über das ganze Land verteilt, und diese bieten die Wagen meist sehr viel günstiger an, da diese den Wagen auch loswerden möchten. Der Händler kann eher ein oder zwei Monate warten.

aber macht ruhig weiter so, kauft beim händler, dann bleibt die nachfrage nach Jahreswagen von werksangehörigen geringer und der preis bleibt stabil gering. 😉

(ist natürlich nicht ausreichend differenziert mein posting, aber es spiegelt meine erfahrungen und den markt in den grundzügen wider.)

25-30% sind doch ein Argument, oder? da verzichtet man mal auf das ein oder andere oder hat statt Halogen eben Xenonlicht...

Also ich hab bei Werkswagen auch nix gescheits gefunen, sorry! Kann ich so nicht nachvollziehen!

Gruß

Bei mir das gleiche hab da salles durchgerechnet und bei mir war der wagen neu mit meiner ausstattung wie ich sie haben wollte exakt auf den € gleich teuer wie ein gebrauchter 6 monate alt und knapp 15.000€ runter.

wenn man gut beim händler verhandeln kann das ist das shcon einiges. und eins amchen imemr viele falsch die rechnenn sich immer einen vermeintlichen preisvorteil anhand des listenpreises aus. Das sit toaler quwatsch in D geht kein einziger wagen zum listenpreis über den tisch deswegen ist es auch blöde sich an diesen preisen zu orejentieren.

Also der der A3 ein extrem gefragtes auto ist und die gebrauchtwagen preise extrem hoch sind. lieber nen neuen.
kostet minimal mehr. man hat hin als ersten. da ist noch ncith de motor verheizt (nach dem motto: in 9 monaten geb ich den wagne eh ab also fahr ich was das material hergibt)

man hat noch was vond er abholung in IN oder NSU und man kann als erstbesitzer die Carlife plus abschließen.

Zitat:

Original geschrieben von tj.franke


wer versucht einen jahreswagen beim händler zu kaufen ist selber schuld. 😉

es gibt genug Jahreswagen von Werksangehörigen ...

Diese Aussage macht, wenn überhaupt nur bei Privatkäufen Sinn. Ansonsten hab ich die Erfahrung gemacht, dass Jahreswägen, egal wo sie herkommen sich eigentlich nicht lohnen.

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Zitat:

Original geschrieben von tj.franke


wer versucht einen jahreswagen beim händler zu kaufen ist selber schuld. 😉

es gibt genug Jahreswagen von Werksangehörigen, bei Audi und VW, sogar über das ganze Land verteilt, und diese bieten die Wagen meist sehr viel günstiger an, da diese den Wagen auch loswerden möchten. Der Händler kann eher ein oder zwei Monate warten.

aber macht ruhig weiter so, kauft beim händler, dann bleibt die nachfrage nach Jahreswagen von werksangehörigen geringer und der preis bleibt stabil gering. 😉

--> kann ich nicht 100%ig zustimmen. Es gibt genug Werksangehörige, die sich offensichtlich "´ne goldene Nase" verdienen wollen und sich an den Preisen der Händler orientieren. Wenn mal einer dabei war, der preislich echt interessant gewesen ist, war der sofort weg....diesen Weg bin ich schon gegangen, leider erfolgslos.

Zitat:

Original geschrieben von isarauen


Diese Aussage macht, wenn überhaupt nur bei Privatkäufen Sinn. Ansonsten hab ich die Erfahrung gemacht, dass Jahreswägen, egal wo sie herkommen sich eigentlich nicht lohnen.

Ja, natürlich nur bei Privatkauf, man sollte ja eigentlich davon ausgehen, daß der Privatmann eine ausweisbare MwSt. nicht benötigt bzw. nicht nutzen kann. Und da bietet sich der Werksangehörigenmarkt förmlich an.

Für Firmen sieht es anders aus, hier wird heutzutage eh meist mit Finanzierungen/leasing etc. gearbeitet, da diese für die Firmen praktikabler sind.

@luebby2:

daß Werksangehörige ihre Wagen "verheizen" ist ein alter aber leider hartnäckiger Irrglaube. Natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe und man muss sich das Fahrzeug und den Verkäufer genau ansehen, aber die Werksangehörigen können sich das garnicht leisten den Wagen zu verheizen. Entweder sie werden ihn dann nicht los, oder aber auf Dauer leidet der Ruf der Privat-Werksverkäufe und die Käufer bleiben aus.

Natürlich muss man suchen, das steht außer Frage: Aber nach meiner Erfahrung und der vieler Bekannten/Verwandten kann man mit Jahreswagen am meisten Geld sparen. Man kann sich nämlich für die 1500 bis 2000 € die ein neuer Wagen mehr kostet schon eine ganze Menge mehr leisten z.B. einen Urlaub.

Aber jeder muss da für sich selbst entscheiden, was ihm mehr wert ist: ein Auto das genauso aussieht, nur 6 bis 12 monate jünger ist, oder 1 Woche bequem im Pool baden... (mal etwas überspitzt dargestellt)

EDIT:

@ pari70:
das mit dem "goldene Nase" verdienen ist leider gar nicht mehr drin. Inzwischen ist es für die meisten Werksangehörigen so, daß sie auf die Wagen drauf zahlen. (Im Endeffekt ja auch nicht schlimm, da sie das Auto ja immerhin auch nutzen.)
Daß es derzeit viele versuchen den Preis enorm hoch ansetzen ist mir in letzter Zeit zwar auch aufgefallen, aber dies können sie auch nur, weil es leute gibt die nicht rechnen und blind kaufen.
Hier pendeln sich die Preise aber auch am Ende bei Plus-Minus-Null Gewinn ein. Ich wäre auch nicht bereit dafür soviel zu bezahlen, aber mit etwas mehr Arbeit bei der Suche und evtl. einer schnellen Reaktion kann man sich auch die richtigen Schäppchen sichern.
Natürlich ist auch das zeitintensiv und anstrengend. Mit Pech kann es auch garnicht klappen. Schwer das zu kalkulieren...

Zitat:

Original geschrieben von tj.franke


Ja, natürlich nur bei Privatkauf, man sollte ja eigentlich davon ausgehen, daß der Privatmann eine ausweisbare MwSt. nicht benötigt bzw. nicht nutzen kann. Und da bietet sich der Werksangehörigenmarkt förmlich an.
Für Firmen sieht es anders aus, hier wird heutzutage eh meist mit Finanzierungen/leasing etc. gearbeitet, da diese für die Firmen praktikabler sind.

@luebby2:

daß Werksangehörige ihre Wagen "verheizen" ist ein alter aber leider hartnäckiger Irrglaube. Natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe und man muss sich das Fahrzeug und den Verkäufer genau ansehen, aber die Werksangehörigen können sich das garnicht leisten den Wagen zu verheizen. Entweder sie werden ihn dann nicht los, oder aber auf Dauer leidet der Ruf der Privat-Werksverkäufe und die Käufer bleiben aus.

Natürlich muss man suchen, das steht außer Frage: Aber nach meiner Erfahrung und der vieler Bekannten/Verwandten kann man mit Jahreswagen am meisten Geld sparen. Man kann sich nämlich für die 1500 bis 2000 € die ein neuer Wagen mehr kostet schon eine ganze Menge mehr leisten z.B. einen Urlaub.

Aber jeder muss da für sich selbst entscheiden, was ihm mehr wert ist: ein Auto das genauso aussieht, nur 6 bis 12 monate jünger ist, oder 1 Woche bequem im Pool baden... (mal etwas überspitzt dargestellt)

Aber es kann halt auch sein dass diese minimale Ersparnis schnell aufgebraucht ist durch das Jahr weniger Garantie, unsachgemäßen Gebrauch des Vorbesitzers etc.! Ist halt ein zweischneidiges Schwert. Bei Opel oder so macht es evtl. Sinn, da sind nie Jahrewagenpreise doch deutlich unter Neuwagenniveau, bei Audi machts finde ich keinen Sinn!!!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Chrischan-HH


Aber es kann halt auch sein dass diese minimale Ersparnis schnell aufgebraucht ist durch das Jahr weniger Garantie, unsachgemäßen Gebrauch des Vorbesitzers etc.! Ist halt ein zweischneidiges Schwert. Bei Opel oder so macht es evtl. Sinn, da sind nie Jahrewagenpreise doch deutlich unter Neuwagenniveau, bei Audi machts finde ich keinen Sinn!!!

Gruß

ich empfinde 1500€ ersparnis haben schon als einen gewissen reiz, aber wie gesagt, muss man das für sich selbst entscheiden. ich gebe dir recht, daß man da sehr wohl aufpassen muss/sollte.

(1500€ sind aber eigentlich noch zu gering, meist spart man deutlich mehr.)

das mit dem "unsachgemäßen Gebrauch" ist mit geringer Fehlerquote durch Menschenkenntnis meines erachtens relativ leicht zu kompensieren. (Schlechte Verkäufer werden aussortiert.)

(man beachte in meinen letzten post das edit.)

Zitat:

Original geschrieben von tj.franke


ich empfinde 1500€ ersparnis haben schon als einen gewissen reiz, aber wie gesagt, muss man das für sich selbst entscheiden. ich gebe dir recht, daß man da sehr wohl aufpassen muss/sollte.

das mit dem "unsachgemäßen Gebrauch" ist mit geringer Fehlerquote durch Menschenkenntnis meines erachtens relativ leicht zu kompensieren. (Schlechte Verkäufer werden aussortiert.)

(man beachte in meinen letzten post das edit.)

Hm, aber wenn man finanziert, dann sind die 1500€ durch den höheren Gebrauchtwagenzins auch wieder weg!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Chrischan-HH


Hm, aber wenn man finanziert, dann sind die 1500€ durch den höheren Gebrauchtwagenzins auch wieder weg!!!!

wenn man finanziert muss man dann aber auch 1500€ weniger finanzieren..., oder?

Hallo zusammen,

also mal ganz ehrlich. Sparen, und aufs Geld schauen ist ja sicherlich lobenswert und in unserer heutigen Zeit auch notwendig, aber wenn ich 1.500 EUR einspare und dafür ein Fahrzeug kaufe, welches 1 Jahr auf dem Buckel hat, dann ist es mir das nicht wert.

Mal ganz wertfrei formuliert (ohne rumgeritten und verheizt, etc.) hat ein anderer 1 Jahr lang ein Fahrzeug genutzt und dann soll der finanzielle Vorteil gegenüber einem nagelneuen Fahrzeug bei rund 1.500 EUR liegen??? Ne, das kann es nicht sein. Überlegt mal. Ich habe für meinen A3 als EU-Neuwagen rund 4.000 EUR gespart und habe dafür ein neues Auto. Für das gleiche Geld (waren übrigens 18.200 EUR) hätte ich teilweise noch nicht mal einen vergleichbaren Jahreswagen eines Werksangehörigen bekommen. Das ist vollkommen inakzeptabel.

Es stimmt allerdings, das man bei anderen Herrstellern, wie Opel, mit Jahreswagen durchaus sehr nette Käufe tätigen kann.

Gruß
Dirk

Ich gebe dir ja recht, wenn du an dem "geringen" vorteil von 1500€ eher weniger überzeugt bist, aber in meinem fall habe ich ca. 6000€ bis zum verhandelbaren preis gespart... da sieht die sache dann wieder etwas anders aus...

und zu eu-reimporten muss man leider sagen, daß sie beim wiederverkauf deutlich schlechter dastehen als die deutschen gebrauchtfahrzeuge.

aber wie schon gesagt, ist das etwas was man für sich selber entscheiden muss...

O.k., habe ich in Deinem Fall verstanden.

Um das Thema mit den EU-Reimporten aufzugreifen.

Warum steht ein Reimport später bei Wiederverkauf schlechter da als ein herkömmlich in Deutschalnd bezogener.

Nehmen wir an, ich verkaufe den Wagen nach 3 Jahren. Garantie ist eh weg nach 2 Jahren. Das Auto ist definitiv auf identischer Qualitätsstufe wie der über den Freundlichen bezogene Deutschland-A3. Warum soll meiner einen Nachteil haben nur weil er im Scheckheft einen Stempel eines Audi-Händlers in Tschechien hat und hier in Deutschland immer beim Freundlichen gewartet wurde? Es wurde ja auch schon häufig diskutiert ob EU-Reimporte irgendwie "minderwertig" sind von der Produktion und dazu liest man immer wieder, das es nicht so sei.

???????

Gruß
Dirk

gegen den Jahreswagen sprechen für mich einige Nachteile:

- kein Neuwagenfeeling ( Duft etc.)
- wenn ich eine spezielle Ausstattung suche, suche ich meist sehr lange ( bei mir bevorzugt S line plus mit exterieur und TFSI oder 125kW TDI )- meist gibt es nur 1.6, 1.9TDI und 2.0TDI (103kw).
-überteuert: überlegt doch mal, dass bei Gebrauchten keine MWSt. anfällt- das sind alleine 19%. Darauf kriegt man bei Händler dann noch gnädige 6% bei einem Gebrauchten; super.

Ich würde übrigens nur beim Händler kaufen - nur da hat man Gebrauchtwagengarantie. Privat kann einem sonstwas untergejubelt werden.

Mein nächster ( Frühling 08) wird jedenfalls ein Neuwagen.

Zitat:

Original geschrieben von grammeld


O.k., habe ich in Deinem Fall verstanden.

Um das Thema mit den EU-Reimporten aufzugreifen.

Warum steht ein Reimport später bei Wiederverkauf schlechter da als ein herkömmlich in Deutschalnd bezogener.

Nehmen wir an, ich verkaufe den Wagen nach 3 Jahren. Garantie ist eh weg nach 2 Jahren. Das Auto ist definitiv auf identischer Qualitätsstufe wie der über den Freundlichen bezogene Deutschland-A3. Warum soll meiner einen Nachteil haben nur weil er im Scheckheft einen Stempel eines Audi-Händlers in Tschechien hat und hier in Deutschland immer beim Freundlichen gewartet wurde? Es wurde ja auch schon häufig diskutiert ob EU-Reimporte irgendwie "minderwertig" sind von der Produktion und dazu liest man immer wieder, das es nicht so sei.

???????

Gruß
Dirk

ich verstehe deinen gedankengang und empfinde es auch nicht als unbedingt gerechtfertigt, daß reimporte im wiederverkauf einen geringeren wert erzielen, als deutsche fahrzeuge.

allerdings gibt es gerichtsurteile, die besagen, daß dies ein "mangel" (bin mir nicht sicher wie genau es bezeichnet wurde) sei und es beim verkauf auch (wie zum beispiel ein Unfallwagen) kenntlich gemacht werden muss.

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