Prävention gegen winterliche (kältebedingte) Startprobleme?
Hi Leute,
ich wollte mal fragen ob Euch Maßnahmen bekannt sind um die kältebedingten Startprobleme des MK3-TDCI zu vermeiden. Das tanken bestimmter Dieselsorten bzw. das beimischen von Diesel-fließ sei bei diesem Thread mal außer Acht gelassen. Auch das die Batterie den winterlichen Bedingungen gewachsen ist sei hier mal vorausgesetzt.
Gibt es evtl. die Möglichkeit die CR-Hochdruckleitungen zu isolieren?
28 Antworten
Die beste Isolierung ist eine beheizte Garage 😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Ladislaus
Danke für die vielen Batterie-Tipps.Wie ich in meiner Thread-Eröffnung geschrieben hatte sollte sich die Diskussion hier nicht um Dieselsorten oder Batterieprobleme drehen, die Diskussion in dieser Hinsicht ist doch eigentlich ausgereizt.
Ich hatte den Thread gestartet um die besondere Kälteempfindlichkeit der CR-Motoren der Bj. 2004-2006 zu diskutieren und evtl. Erfahrungen mit Umbauten hinsichtlich besserer Kälteisolierung zu diskutieren.
Vielen Dank!
Also ich finde auch das der TDCI schon ein bisschen zu kälteanfällig ist, meiner ging schon bei -12 °C ständig aus und das kann es eigentlich nicht sein. Vielleicht hilft es den Filter zu entwässsern? Zudem stelle ich mir die Frage ob man einen einmal zugesetzten Filter tauschen sollte?
Zitat:
Original geschrieben von Ladislaus
Danke für die vielen Batterie-Tipps.Wie ich in meiner Thread-Eröffnung geschrieben hatte sollte sich die Diskussion hier nicht um Dieselsorten oder Batterieprobleme drehen, die Diskussion in dieser Hinsicht ist doch eigentlich ausgereizt.
Ich hatte den Thread gestartet um die besondere Kälteempfindlichkeit der CR-Motoren der Bj. 2004-2006 zu diskutieren und evtl. Erfahrungen mit Umbauten hinsichtlich besserer Kälteisolierung zu diskutieren.
Vielen Dank!
Sinnlos über Kälteisolierung an CR Bauteilen zu diskutieren, weil selbige eben sinnlos ist.
Genauso sinnlos, sich über die üblichen Wintertipps zu "beschweren".
Es ist ja nur eine Frage der Standzeit, bis alles vollständig ausgekühlt ist, ob das jetzt 12 oder 24 oder gar 48 Stunden dauert - irgendwann hast du einen Kaltstart. Es gibt auch nichts zu diskutieren, weil noch niemand auf diese etwas merkwürdige Idee gekommen ist. Aber du könntest der erste sein! Stopf alles mit Mineralwolle voll und dann berichtest du.
Zitat:
Es ist ja nur eine Frage der Standzeit, bis alles vollständig ausgekühlt ist, ob das jetzt 12 oder 24 oder gar 48 Stunden dauert - irgendwann hast du einen Kaltstart.
Na ja, hier kann man sicher geteilter Ansicht sein, für mich z.B. wäre es schon eine große Hilfe wenn die entsprechenden Bauteile durch besserer Isolierung nach 8h noch nicht so kalt sind das der Motor nicht mehr anspringt. Bei mir steht das Auto keine 24h (wenn es dann anspringen würde), aber das ist eben bei jedem anders, Verallgemeinerungen helfen da nicht weiter.
Zitat:
Es gibt auch nichts zu diskutieren, weil noch niemand auf diese etwas merkwürdige Idee gekommen ist.
Auch das ist eben falsch. Vor einigen Tagen erzählte mir nämlich ein Taxi-Fahrer das, nachdem an seinem Mondeo vor zwei Jahren eine Isolation angebracht wurden, er überhaupt keine Probleme mehr hat, nur leider war keine Zeit weiter um nochmal genauer nachzuhaken.
Und genau deshalb hatte ich diesen Thread gestartet.
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Auch wenn Du es nicht gerne hörst - bei korrekter Wartung und ohne defekte Teile ist der Motor mitsamt seiner Auslegung für Mitteleuropa kältefest. Sonst würde in Norwegen kein einziger TDCI fahren.
Die Probleme des Taxifahrers sind ebenfalls aus der Gegend von mangelhafter Kältefestigkeit des Kraftstoffs; die kann man mit einer Motorraumisolierung / Kühlerisolierung / Leistungsisolierung bis zu einem bestimmten Grad ausgleichen, allerdings dürfen die Betriebspausen nicht zu lange sein und man muss höllisch achtgeben, dass bei steigender Temperatur ziemlich bald die Isolierungen wieder entfernt werden, sonst hat man Hitzeschäden. Wirds wieder kalt, dann wieder hinfummeln ...
Zusätzlich kommt derzeit bei den allermeisten Fahrzeugen dazu, dass aus irgendwelchen Gründen zuviel Wasseranteil im Diesel ist, der dann Probleme macht. Dann noch Wartungsrückstände bei Dieselfiltern oder gealterte Starterakku, das führt zusammen mit der für den hiesigen Raum ausgelieferten Diesel grenzwertigen Temperatur um die -20° C in manchen Gegenden dann zu Problemen.
Mit "Polardiesel" nach EN590 Klasse 2 (oder sogar 3) wie zB in Norwegen oder oft in Polen angeboten, wären keine Probleme bei sogar noch tieferen Temperaturen vorhanden. Da hast Du dann andere Probleme, dass zB Dein Handschuh nach dem Losfahren ans Lenkrad friert ...
Zitat:
Original geschrieben von Ladislaus
Danke für den Hinweis, warum Du den Puma jetzt ins Gespräch bringst erschließt sich mir bislang nicht.
Weil du hier bei den MK3 bis, die PSA- Motoren angeführt hast ( 😁 blöd das Zitate beim editieren nicht korrigiert werden) und eben weil der 2,0L TDCI des MK3 intern den Namen Puma trägt.
Im Mai werden es 6 Jahre in denen ich meinen TDCI fahre und exakt 1x gab es Probleme und das nicht wegen dem Motor sondern weil in dem Schrott von Sprit den man in Deutschland verkauft offensichtlich zu viel Wasser war so das der Filter vereiste, was aber weder Ford noch dem Motor angehängt werden kann.
Wenn die Batterie genügend Saft hat springt die Rumpelkiste auch bei unter -10 Grad ohne Orgeln an wenn man nach dem einsteigen sofort den Motor anlässt. Lässt dann zwar etwas kultiviertheit vermissen aber er läuft sofort an.
wo wir also wieder beim eigentlichen winterproblem sind...-> der deutsche DIESEL!!! der einfach mal nicht wintertauglich ist!!...das kann man in den deutschen nachbarländern deutlich besser wo es dann gleich mal gar keine probleme gibt!...selbst bei -27grad springt der TDCI an wie ne eins.....und LÄUFT!!...was man vielleicht nur mit dem teuersten nobel-edel-geldverschwendungsdiesel von aral und co hinbekommt.
es ist einfach nur schwach und schlimm das man in deutschland so krass verarscht wird...es ist alles teurer...aber die qualli ist schlechter.....-> die "märkte" begründen dies ja mit der stärkeren kaufkraft in deutschland....^^
Zitat:
Original geschrieben von ermüdungsbruch
Mit "Polardiesel" nach EN590 Klasse 2 (oder sogar 3) wie zB in Norwegen oder oft in Polen angeboten, wären keine Probleme bei sogar noch tieferen Temperaturen vorhanden. Da hast Du dann andere Probleme, dass zB Dein Handschuh nach dem Losfahren ans Lenkrad friert ...
Dafür gibts ja Lenkradheizungen.😁
Finde den Thread a bisl sinnlos,man kommt im gesamten immer beim Sprit wieder raus und all dem was dazu gehört.
Wenn man sein Auto auf den Winter richtig vorbereitet wie ich eigentlich immer gibts selten Probleme,die aktuelle Kältewelle(letzte Nacht -22grad) lässt hier jeden die Grenzen aufzeigen u.denke das wird jedesjahr so wenn man 6 Jahre zurückschaut.
Entweder fahre ich ne Winterratte kommenden Winter o.ich tanke gleich so das passt,inkl.Einbau eines beheizten Filters.
...bin letzte Woche liegen geblieben. Motor erst in den Notlauf, dann (unter Last) Motor aus, ließ sich aber immer wieder Starten, im Standgas lief er auch Ok, aber wenn man dann fuhr und hat Gas gegeben, Peng, Notlauf, bzw. Motor aus.
Werkstatt: Kraftstofffilter zugesetzt, mit einem Rest an Schmutz, Eis (Wasseranteil im Diesel) und auch teilweise ausgelfockter Diesel, Temperaturen waren so um die -16 bis -18.
Kraftstoff Filter neu und Diesel-Fließ rein, seit läuft er ohne Probleme und startet sofort (Batterie ist neu). Das mit der Laufkultur kann ich bestätigen, macht ein Getöse und nagelt wie ein ukrainischer Kieslaster, aber nur auf den ersten zwei Kilometern, nachdem er aus dem Winterschlaf geweckt wurde, ist ja auch nicht mehr der Jüngste (2002/ knapp 200K km).
Ergo: Der Kraftstoff macht's, da wird halt gespart an den Additiven, um die Suppe möglichst billig verticken zu können.
Gruß, Andreas
Zitat:
Original geschrieben von Focus 115
Wenn man sein Auto auf den Winter richtig vorbereitet wie ich eigentlich immer gibts selten Probleme
Mh, wobei man Deinem Profil bei Spritmonitor entnehmen kann das Du letzte Woche auch erst den Dieselfilter getauscht hast. Der war wohl grad zufällig an der Reihe?
Mal noch was anderes, hab gesehen das wir aus der gleichen Ecke kommen, hast Du im Winter schon im Tschechischen getankt und kannst was über die Winterqualität des Diesels sagen?
War jetzt auf Kur am Tisch saß ein Werkstatt Meister bei ford
Für such,prüf und kontroll Arbeiten dürfen sie gar kein Geld nehmen
man sollte sich mal die kostentabelle zeigen lassen da steht nichts also abzocke
Zitat:
Original geschrieben von Ladislaus
Mh, wobei man Deinem Profil bei Spritmonitor entnehmen kann das Du letzte Woche auch erst den Dieselfilter getauscht hast. Der war wohl grad zufällig an der Reihe?Zitat:
Original geschrieben von Focus 115
Wenn man sein Auto auf den Winter richtig vorbereitet wie ich eigentlich immer gibts selten ProblemeMal noch was anderes, hab gesehen das wir aus der gleichen Ecke kommen, hast Du im Winter schon im Tschechischen getankt und kannst was über die Winterqualität des Diesels sagen?
Tanke seit 2004 nach 2 Schäden durch Tschechendiesel nemehr da.
Habe zum Glück noch alles über Werksgarantie gekriegt,Spritprobe im Labor wies minderwertigen Diesel nach.Bekam aber alles auf Garantie,danach gabs neue Bedingungen für sowas angeblich.
Filter hab ich natürlich aus gleichen Gründen erneuern müssen,daran kann man allerdings von vorn herein nicht unbedingt was ändern,gab ja welche hier mit relativ neuen Filtern die a schon Wasser drin hatten.
Wo bist genau her?
Kannst ja ne Nachricht schicken.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Andreas_AC1973
....
Ergo: Der Kraftstoff macht's, da wird halt gespart an den Additiven, um die Suppe möglichst billig verticken zu können.Gruß, Andreas
meinst du den Diesel für 1,529 Teuronen in der Prignitz am Samstag?
Zitat:
Original geschrieben von Andreas_AC1973
...
Werkstatt: Kraftstofffilter zugesetzt, mit einem Rest an Schmutz, Eis (Wasseranteil im Diesel)
Hüstel .. auch so mancher Tanke gebührt bezüglich der Wartung der Tankanlagen der Ehrentitel "Wartungsschlampe". Damit meine ich den ordnungsgemäßne Zustand des Tankinhalts. Kondenswasserproblematik und so ..führt zu Wasseranteil im Dieseltank, der gerne mit verkauft wird. Und so reiht sich eins ans andere. Dieselfilter nehmen gerne das Wasser an (ist ja grds gut so), und ablassen kann man das Wasser nicht wirklich ganz.
Bei uns standen dieser Tage alle möglichen Leut' vor der Tür. Olle Diesel mit Zwickelverschleiß die bei den Temperaturen einfach nicht mehr anspringen wollen (natürlicher Tod) bis zu Benzinern von Edelmarken über 50K Eur mit zugefrorenen Leitungen mit Wassersack (ich dachte das gabs nur bei den C-Kadetts) ... also keine Panik.
Ach so ja ... auch AGRs mit ordentlich Grütze innen drin frieren gerne ein.