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Präsident des Fiat Clubs Deutschland ist REP Kandidat

Themenstarteram 5. November 2007 um 19:01

Hallo

schon länger hab ich mich gefragt wie ich den Fiat Club Deutschland einschätzen soll, der ja immer wieder

für sich in Anspruch nimmt alle anderen Fiat Clubs Deutschlands zu repräsentieren?

Heute musste ich hören, dass der Präsident und Vorstandsvorsitzende dieses Clubs für die Republikaner

in Heilbronn kandidiert.

http://www.rep-heilbronn.de/fragen08.htm

http://www.kandidatenwatch.de/fred_steininger-352-6437.html

http://www.fiat-club-heilbronn.de/JubHeft.pdf ( hier ist er auf Seite 5 )

Eigentlich sollte das Hobby unpolitisch bleiben, aber bei Parteien deren Geschichtswahrnungen teilweise

sehr mutig ist, sollte man zumindest Wissen mit wem man es zu tun hat.

Ich für meinen Teil möchte von solchen Personen in keinster Weise vertreten werden und auch nicht in den

Zusammenhang mit derartigen Gruppierungen gebracht werden.

Was meint Ihr?

Gruß

Jürgen Walter

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25 Antworten

hi

...ich bin auch für einen regirungswechsel !!!!!!!!!!:-)

gruß uno-abarth

"derartige Gruppierungen" - ist doch eine zugelassene Partei in unserem demokratischen Musterstaat mit Vorbildfunktion.

Allerdings mag FIAT nicht richtig zu den REPs passen, wäre doch eher ne deutsche Marke angesagt.

M.

am 5. November 2007 um 21:29

Hätte jetzt eher gedacht, der Gute fährt einen KdF-Wagen oder sowas...

Sachen gibts!

am 5. November 2007 um 21:33

Würd mir mal die gemeinsame Geschichte beider Länder anschauen!! Rechte gibt es überall in der Welt! Solange das nicht ins Extreme geht!! Total links ist auch nicht gut. Extreme religiöse Gruppierungen sind auch nicht gut! Egal an welchen Gott sie glauben!! Extrem ist immer schlecht! Weil oft fanatisch!

am 6. November 2007 um 0:07

Mir reicht es, dass FIAT extrem coole Fahrzeuge baut. Darüber hinaus hat Extremismus in der Familie der FIAT-Freunde nichts zu suchen.

Will nicht, dass mein sympatischer kleiner Punto mit so Leuten in Verbindung gebracht wird. (Schlimm genug, dass mein Uno früher öfter mal als Mafia-Dienstwagen bezeichnet wurde. - Von Neidern, versteht sich!)

Also, werter Herr Vorsitzender: Bitte aussteigen und zu Fuß gehen. Bei Bedarf nach italienischem Lebensgefühl dürfen Sie gerne im Bunker unter Ihrem Haus ein paar Spaghetti aus dem alten Stahlhelm löffeln und leise, aber bitte ganz leise, alten Zeiten der Achse Berlin-Rom nachweinen.

und ich finde, wir leben in einer demokratie und da darf jeder seine meinung haben,

ob links oder rechts........!!!!

Zitat:

Original geschrieben von x-rookie

und ich finde, wir leben in einer demokratie und da darf jeder seine meinung haben,

ob links oder rechts........!!!!

 Die Meinung schon, es darf nur nicht "EXTREM" werden.

 

MfG

Moin,

Mir fällt es an dieser Stelle etwas schwer ... etwas sinnvolles zu schreiben. Ich möchte euch auch gerne erklären warum.

MT ist ein Forum über motorisierte Fahrzeuge im allgemeinen und hat sich zu Beginn dafür entschieden politische Themen, sofern sie mit dem Grundtenor von MT nichts zu tun haben zu ignorieren und entsprechende politische Diskussionen auf MT zu entfernen. Dieser Maxime zufolge müßte Ich diesen Beitrag eigentlich schließen.

Andererseits tangiert dieses Thema natürlich die Belange der Fiat Community und sicherlich auch deren Selbstverständnis. Ich hänge hier also gerade zwischen zwei Stühlen fest.

Jetzt stellt sich für MICH folgende Frage ...

Wie ist das "rechtliche" Verhältnis dieses Clubs zu den anderen Fiat Clubs. Ist dieser Club REAL eine Art Dachverband aller Fiat Clubs ... oder "sagt der dies nur von sich selbst", ohne das hier eine rechtliche Abhängigkeit vorhanden ist ?! Soweit ICH weiß, sind sicherlich viele Fiat Vereine in der Deuvet als Dachverband vertreten, aber wie sieht die Sache zu diesem Club aus. Wenn MIR als Mitglied in einem solchen Verein die politische Situation des Vereins missfallen würde ... gibt es dort, sowohl im Falle der normalen Mitgliedschaft, sowie auch der Mitgliedschaft als Verein/Club ... die entsprechenden vereinsrechtlichen Mittel. Ist keine reale "Mitgliedschaft" in diesem "Dachverband" vorhanden ... und dies ist nur eine "Behauptung" seitens dieses Clubs ... gibt es dort ebenfalls Möglichkeiten sich zu "wehren" und sich auch so darzustellen ... das dies nicht der Fall ist.

Wenn ICH Mitglied in Verein X wäre ... und mir der Dachverband Y nicht passen würde (aus hoffentlich objektiven Gründen) ... würde Ich mit meinem Verein kommunizieren ... und entweder den Austritt aus dem Dachverband anstreben, oder falls dies nicht gewünscht wird ... entsprechend aus dem Verein austreten.

Möglichkeiten gibt es ja genug ... und ... ehrlich gesagt ... ich würde eher austreten und ggf. einen neuen Club gründen ... als da gegen Windmühlen zu kämpfen. Macht wenig Sinn, denn das Recht sich politisch zu engagieren ... hat nunmal jeder. Und die von demjenigen vertretene Meinung muss auch nicht meine sein *fg*

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von jw500

Hallo

schon länger hab ich mich gefragt wie ich den Fiat Club Deutschland einschätzen soll, der ja immer wieder

für sich in Anspruch nimmt alle anderen Fiat Clubs Deutschlands zu repräsentieren?

Heute musste ich hören, dass der Präsident und Vorstandsvorsitzende dieses Clubs für die Republikaner

in Heilbronn kandidiert.

http://www.rep-heilbronn.de/fragen08.htm

http://www.kandidatenwatch.de/fred_steininger-352-6437.html

http://www.fiat-club-heilbronn.de/JubHeft.pdf ( hier ist er auf Seite 5 )

Eigentlich sollte das Hobby unpolitisch bleiben, aber bei Parteien deren Geschichtswahrnungen teilweise

sehr mutig ist, sollte man zumindest Wissen mit wem man es zu tun hat.

Ich für meinen Teil möchte von solchen Personen in keinster Weise vertreten werden und auch nicht in den

Zusammenhang mit derartigen Gruppierungen gebracht werden.

Was meint Ihr?

Gruß

Jürgen Walter

Mach Dir bitte keine Sorgen,

das Rechtsfahrgebot ist auch noch gültig und Hitlers Autobahnen sind auch noch nicht gesperrt.

Also, Augen zu und durch !!

am 6. November 2007 um 12:03

Wir werden der Sache nachgehen !

Das rechtsradikale Autofahren ist genauso verwerflich und zu verurteilen, wie das ewige Linksfahren auf der BAB.

Beides ist Ausdruck extremistischer Gesinnung.

Schönen Gruß aus Berlin

In Deutschland ist immer noch freie Meinungsäußerung. Wie es anders ausschaut, hat uns die DDR gezeigt.

Die REP's sind, soweit ich weiß, keine verbotene Partei. 

Das sie vielen unangenehm aufstößt, ist eine andere Sache.

Wenn man aber eine Politik macht, die eine nichtfunktionierende Integrationsromantik vorführt, die nach dem Schengener Abkommen die Grenzkontrollen zu CZ und Polen wegfallen läßt, was Haus und Hof für kriminelle Machenschaften öffnet, dann brauch man sich nicht zu wundern, daß die sogenannten ,,Rechten'' in manchen Bundesländern immer mehr an Zulauf gewinnen. 

Ich bin übrigens auch RECHTSfahrer, RECHTShänder, RECHTSschreiber, RECHTSblinker, RECHTSträger... 

 

Und... wie lange will man eigentlich in D immer noch die ,,alten Geschichten'' durchkauen? 

Einen Adolf H. sieht man im Fernsehen mittlerweile öfter, als eine Angela Merkel. 

Also Bitte! 

Wer nun mit dem ,,Präsident des Fiat Clubs'' ein Problem hat, der muß halt auf VW umsteigen. ;) 

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

 

...Wer nun mit dem ,,Präsident des Fiat Clubs'' ein Problem hat, der muß halt auf VW umsteigen. ;) 

...

 

Bitte Vorsicht mit solchen "Tipps" !!

Die von VW waren tief im Dritten Reich verstrickt.

Wer wirklich ruhigen Gewissens ein Auto kaufen will, sollte vielleicht auf GMC oder Crysler setzen.

Da ist man auf der sicheren Seite, auch für die Zukunft (die gehören immer zu den Guten) !!

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

Und... wie lange will man eigentlich in D immer noch die ,,alten Geschichten'' durchkauen?

Bis auch die letzten kapieren, dass die "alten Geschichten" sich nicht wiederholen sollten.

Themenstarteram 6. November 2007 um 19:03

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

 

Und... wie lange will man eigentlich in D immer noch die ,,alten Geschichten'' durchkauen? 

Solange bis es in Deutschland keine Nazis mehr gibt.

 

Einige Kommunen haben mit immer wiederkehrenden Naziumtrieben zu kämpfen. Und der nach wie vor vorhandene

Zulauf zu brauen Gruppierungen und auch den rechten Parteien, Rep, DVU und NPD zeugt davon, dass das Thema

leider noch nicht durch ist.

Soweit ich das mitbekommen habe, hat sich der Fiat Club Deutschland zum Oberclub der Fiat Clubs selbst

aufgestellt und keiner hat offen wiedersprochen.

Fiat Deutschland hat wohl früher die Clubs direkt bei Treffen usw. klein aber immerhin unterstützt.

Das läuft jetzt alles über diesen ominösen Club mit Vorsitz Steininger. D.h. Werbegeschenke gehen an diesen Club

und der verteilt das dann weiter.

Werde wohl in den nächster Zeit mal die anderen Fiat Clubs auf diese Person aufmerksam machen.

Für alle die es bisher nicht mitbekommen, weil zu jung, oder verdrängt haben.

Die Republikaner wurden von Franz Schönhuber, Träger des eisernen Kreuzes zweiter Klasse, gegründet.

Dieser hat in den 80ern sein Buch "Ich war dabei" geschrieben und darin seine SS-Vergangenheit beschönigt.

Daraufhin hat Ihn der Bayrische Rundfunk entlassen und er seine Partei Republikaner gegründet.

2005 ist er verstorben, was bei mir Trauer in übersichtlichem Ausmass ausgeloest hat.

 

Gruß

Jürgen

 

PS: An den/die Moderator / Moderatoren: Ja an sich ist es ein Forum für das Hobby, und die normale Politik soll hier auch draussen bleiben. Das halte ich so auch für richtig. Hoffe aber das dies ein Thema ist , bei dem auch andere Verständniss haben dass es nicht unter den Tisch gekehrt wird.

 

 

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